DE29515034U1 - Vorrichtung zum Auftragen von Substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Substanzen

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    • A61B10/0035Vaccination diagnosis other than by injuring the skin, e.g. allergy test patches

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Description

D-60437 Frankfurt/Nieder-Eschbach
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Vorrichtung zum Auftragen von Substanzen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Auftragen von verschiedenen Substanzen auf einen gemeinsamen Träger, auf dem die Substanzen einander benachbart, jedoch stofflich voneinander getrennt vorgesehen werden, mit jeweils einer Fördereinrichtung für jede der Substanzen, die aus Spenderdüsen der Fördereinrichtungen mit jeweils einem Förderkolben gefördert und auf den Träger aufgebracht werden können, insbesondere zur Durchführung eines Allergie-Testes, bei dem ein Satz von Substanzen auf eine Pflaster-Bahn aufgebracht wird.
Für viele Allergie-Tests sind konfektionierte Pflasterstreifen im Gebrauch, auf denen, in der Regel in zwei Reihen, verschiedene Substanzen aufgebracht werden; jeder Substanz steht dabei weniger als ein Quadratzentimeter zur Verfügung, damit das Pflaster noch handlich bleibt. Für die.Allergie-Tests stehen Kits von Substanzen in passender Zusammensetzung bereit, die auf Spritzen aufgezogen sind oder aufgezogen und dosiert auf den jeweiligen Pflasterstreifen aufgetragen werden. Dabei muß beachtet werden, daß zum einen die ausgebrachte Menge einer jeden Substanz verhältnismäßig ist und zum anderen die Abfolge der Substanzen auf dem Pflaster ei-
nem festgelegten Schema entspricht, so daß später feststellbar ist, welche der Substanzen zu einer allergischen Reaktion auf der Haut der Versuchsperson (zumeist eines Patienten) geführt hat. Die Gefahr der Verwechselungen kann dabei nicht ausgeschlossen werden, so daß eine korrekte Diagnose nicht notwendig gewährleistet ist. Die Vorbereitung des Pflasterstreifens erfordert deshalb viel Zeit und kann nur von einem an Sorgfalt gewöhntem Fachpersonal durchgeführt werden; die Folge sind hohe Kosten für jeden derartigen Allergie-Test.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs näher-bezeichneten Art so auszubilden, daß der Träger auch von ungeübten Personen mit den Substanzen beaufschlagt werden kann, wobei Verwechselungen ausgeschlossen werden sollen und der Vorgang in kürzester Frist abgwewickelt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fördereinrichtungen in einer gemeinsamen Halteplatte arretierbar und dabei mit ihren Spenderdüsen für die Substanzen auf eine Grundplatte hin gerichtet sind, daß weiterhin der Träger für den Auftrag der Substanzen auf der Grundplatte auflegbar und/oder halterbar ist, daß ferner an der Grundplatte ortsfest befestigte Führungen für die Halteplatte vorgesehen sind, welche an diesen Führungen in Richtung ihrer Flächennormalen gegen die Grundplatte bewegbar ist, und daß schließlich die in die Fördereinrichtungen eintauchenden Förderkolben von einer gemeinsamen, ebenfalls an den Führungen 0 in Richtung ihrer Flächennormalen bewegbaren Druckplatte mittels eines auf die Druckplatte wirkenden Antriebes betätigbar sind.
Durch die Erfindung kann nun mit Hilfe des Antriebes der ganze Satz von Substanzen in einem Zuge auf den
Träger ausgebracht werden, und jeder einzelnen Substanz ist ein ganz bestimmtes Flächenstück auf dem Träger unveränderlich zugeordnet, so lange die Fördereinrichtungen an ihrer einmal gewählten Stelle in der Halteplatte verbleiben- Eine positive Wirkung auf der Haut der"Versuchsperson ist deshalb sofort und sicher einer bestimmten Substanz zuordenbar; Fehldiagnosen werden vermieden. Es versteht sich, daß durch entsprechende Beschriftungen auf der Halteplatte und/oder den Fördereinrichtungen diese Sicherheit noch verbessert werden kann.
Besondere Kenntnisse oder außergewöhnliche Sorgfalt ist beim Auftragen der Substanzen auf den Träger nicht mehr erforderlich; deren Menge ist untereinander stets gleich, wenn die gleichen Spenderdüsen verwendet werden, und ihre Orientierung auf dem Träger ist nunmehr fixiert und nicht mehr in das Belieben des Personals gestellt, das lediglich noch die etwa auszubringende, für alle Substanzen gleiche Menge durch den einzigen Antrieb beeinflussen kann. Auf diese Weise ist der Träger mit hoher Effizienz und sicherer Verteilung der Substanzen komplettierbar; die Arbeit muß nicht mehr von medizinischem Fachpersonal ausgeführt werden.
Es ist zweckmäßig, wenn die Halteplatte, die Grundplatte und die Druckplatte eben und zueinander flächenparallel ausgebildet sind. In jedem Fall sind leichtgängige Führungen herstellbar, wenn diese als kreiszylindrische Säulen ausgebildet sind, an denen die Halteplatte und die Druckplatte jeweils mit entsprechenden, 0 an ihnen vorgesehenen Gleitbohrungen geführt sind. Die Halteplatte kann dann ohne Schwierigkeit von Hand in die Führungen eingeschoben und daraus wieder entnommen sowie in den Führungen linear gegen die Grundplatte be
wegt werden, zusammen mit der durch den Antrieb an der Halteplatte beweglich gehalterten Druckplatte.
In einer besonders bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der Halteplatte Aufnahmebohrungen für die Fördereinrichtungen.. .vorgesehen sind, die jeweils einen in Förderrichtung wirksamen Anschlagbund aufweisen; die Fördereinrichtungen können dabei als im wesentlichen zylindrische, handelsübliche Spritzen ausgebildet und die Kolbenzylinder der Spritzen können in kreiszylindrisch geformte Aufnahmebohrungen der Halteplatte einlegbar sein. Es ist generell zweckmäßig, wenn die Förderkolben mit je einem ebenen Druckbund flächenparallel an der Druckplatte anliegen.
Bei einer solchen Ausführung sind die Fördereinrichtungen sicher in der Halteplatte fixiert, wo sie verbleiben können, bis sie geleert sind und durch neue ersetzt werden müssen. Eine Lagesicherung in Förderrichtung (senkrecht) erübrigt sich, weil kein Bedürfnis besteht, eine andere Gebrauchslage als diejenige zu verwenden, die durch die waagerechte Orientierung der Grund-, der Halte- und der Druckplatte bestimmt ist. Der Druckbund arretiert die jeweilige Fördereinrichtung aber wenigstens in der durch die Schwerkraft bestimmten Richtung.
Wird die erfindungsgeiuäße Vorrichtung nicht gebraucht, dann ist es besonders vorteilhaft, wenn nach der Entnahme des für einen Test vorbereiteten Trägers auf die Grundplatte eine elastische Matte aus Gummi oder dergleichen auflegbar ist, an der die Spenderdüsen anliegen, solange die Vorrichtung außer Betrieb ist. Die Spenderdüsen können deshalb unverschlossen bleiben, und die gesamte Vorrichtung kann in dieser Form lange Zeit kühl aufbewahrt werden; die Substanzen bleiben frisch. Die Spenderdüsen müssen deshalb nur erstmalig geöffnet werden und bleiben unverändert, bis die Vorratsbehälter
der Fördereinrichtungen geleert und diese ersetzt werden müssen.
Besonders günstig ist es, wenn die Spenderdüsen dadurch mit Bezug auf die Grundplatte lageorientiert sind, daß an der Halteplatte., mindestens »ein „zu der ...Grundplatte hin gerichteter Stößel befestigt ist, der mit einem etwa in Höhe der Spenderdüsen befindlichen Druckstempel an dem Träger eine Markierung ausprägt, wenn die Halteplatte an den Führungen in Förderrichtung bewegt wird.
Der Stößel wirkt also sowohl als Anschlag als auch als Prägewerkzeug, wobei es am besten ist, wenn der Druckstempel gemeinsam mit einer Ausnehmung an der Grundplatte ein System Patrize/Matrize ausbildet; selbstverständlich kann die Anordnung auch umgekehrt so getroffen werden, daß sich ein Zapfen an der Grundplatte und das entsprechende Gegenstück an dem Stößel befinden. Man kann die Anordnung also so einrichten, daß der Anschlag des Stößels an dem Träger auch den Abstand der Spenderdüsen von dem Träger bestimmt. Da dieser in der Regel hinsichtlich seiner Dicke, Kompressibilität usw. immer etwa gleichbleibend ist, genügt es, die Stößel einmal einzurichten; bei allen folgenden Verwendungen stellt sich der Abstand der Spenderdüsen stets in der gewünschten Größe ein.
Die gegenseitige Bewegung von Halteplatte und Druckplatte kann dadurch herbeigeführt werden, daß an der Halteplatte eine Gewindespindel in Richtung auf die Druckplatte weisend befestigt und in der Druckplatte in einer Durchgangsbohrung gelagert ist, wobei auf der Druckplatte, rückseitig zu den angetriebenen Förderkolben, eine mit einem entsprechenden Handgriff versehene Antriebsmutter auf der Gewindespindel vorgesehen ist. Ein solcher einfacher Antrieb reicht für die Vorrichtung völlig aus. Da der Vorschub von Hand über die Ge-
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windesteigung erzeugt wird, läßt sich die aus den Fördereinrichtungen ausgebrachte Menge gut dosieren, ohne daß es dazu besonderer Geschicklichkeit oder aufwendiger Steuereinrichtungen bedürfte.
Insgesamt kommt die Vorrichtungen mit ganz.,wenigen Teilen aus und ist leicht zu bedienen: sie ist daher billig herstellbar, ihre Anwendung erfordert keinerlei Fachkenntnisse, und in der gewünschten Weise sind sichere Diagnosen beispielsweise bei Allergie-Tests herstellbar.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig.l eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht X aus Fig.l,
Fig. 3 einen Schnitt A-A aus Fig.l,
Fig.4 eine Draufsicht Y aus Fig.l und
Fig. 5 einen Schnitt B-B aus Fig.l,
sämtlich in vereinfachter Darstellung.
In den Fig.l, 2 und 5 ist der dreistufige Aufbau einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gut zu erkennen. An einer - in der Gebrauchslage waagerechten - Grundplatte 1 ist eine von zwei säulenartigen, senkrecht nach oben abragenden Führungen 2 sichtbar, die mit der Grundplatte 1 verschweißt, verklebt, verstiftet oder dergleichen verbunden ist. Es versteht sich, daß die beiden in den Fig.4,5 im Profil gezeigten Führungen 2 in der Grundplatte 1 am besten eingezapft sind, so daß sie lagegenau befestigbar sind. Sie durchstoßen sowohl eine Halteplatte 3 in Gleitbohrungen 32 (Fig.2,4,5) als auch
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eine Druckplatte 4 in Gleitbohrungen 42 (Fig.2,4,5), so daß die Platten 3,4 einzeln oder - im Betrieb gemeinsam - entlang der Führungen 2 bewegbar sind. Alle drei Platten 1,3,4 sind eben ausgebildet und zueinander stets flächenparallel.
In der Halteplatte 3 befinden sich (Fig.1,5) zwei Reihen von Aufnahmebohrungen 31 für jeweils eine Fördereinrichtung 5 für eine Substanz. Es sind zur Vereinfachung der Zeichnung nur zwei Aufnahmebohrungen 31 mit Fördereinrichtungen 5 bestückt, die übrigen Fördereinrichtungen sind hingegen strichpunktiert angedeutet, Die Fördereinrichtungen 5 sind hier als handelsübliche Spritzen ausgebildet und weisen jeweils einen Förderzylinder 51 auf, der in die zugehörigen Aufnahmebohrung 31 eingeführt ist und in Richtung auf die Grundplatte 1 in einer Spenderdüse 52 endet. Andererseits befindet sich an dem Förder zylinder 51 ein Anschlagbund 53, der an der Halteplatte 3 anliegt und die Fördereinrichtung 5 in Förderrichtung arretiert.
Zu jeder der Fördereinrichtungen 5 gehört ein Förderkolben 54, der in den Förderzylinder 51 eintaucht und bei linearem Antrieb in Förderrichtung die Substanz aus der Spenderdüse 52 fördert. Die Förderkolben 54 schlagen sämtlich mit einem Druckbund 54a an der Druckplatte 4 an und werden von dieser gemeinsam angetrieben.
Ein Antrieb 6 für eine gegenseitige Bewegung der Halteplatte 3 und der Druckplatte 4 bzw. der Druckplatte 4 in Bezug auf die'-Grundplatte 1 in der Richtung ihrer Flächennormalen, das heißt in Förderrichtung, besteht aus einer Gewindspindel 61 und einer Antriebsmutter 62. Die Gewindespindel 61 ist im Flächenschwerpunkt der Halteplatte 3 an dieser, senkrecht in Richtung auf die Druckplatte 4 abragend, befestigt; sie ist dazu (beispielsweise) in die Halteplatte 3 eingezapft und
mit dieser verschweißt. Die Antriebsmutter 62 hingegen ist an der Druckplatte 4 so befestigt, daß sie mit Hilfe eines Handgriffes 63 drehbar ist, in Steigungsrichtung ihres Gewindes aber nicht bewegt werden kann. Die Einzelheiten einer solchen Befestigung sind fachüblich und in der Zeichnung weggelassen. Die Äntriebsmutter 62 überfängt die in einer Durchgangsbohrung 41 (Fig.3) durch die Druckplatte 4 geführte Gewindespindel 61.
Ebenfalls an der Halteplatte 3 befestigt und von dieser senkrecht in Richtung auf die Grundplatte 1 abragend sind zwei Stößel 7, die in einem Druckstempel 71 enden, der an der Grundplatte 1 bereits unter dem Eindruck der an dem System Halteplatte 3/Druckplatte 4/Fördereinrichtungen 5 wirkenden Schwerkraft anschlägt. In der Grundplatte 1 sind (Fig. 1,3) zu den Druckstempeln 71 komplementäre Ausnehmungen 11 angedeutet; die Druckstempel 71 und die Ausnehmungen 11 bilden eine Prägeeinrichtung 11,71 aus Patrize und Matrize.
Auf der Grundplatte 1 kann ein Träger, beispielsweise ein Pflasterstreifen, für die Substanzen aufgelegt und eventuell auch in geeigneter Weise gehaltert werden. Die Halteplatte 3 wird zusammen mit der Druckplatte 4 soweit abgesenkt, daß die Prägeeinrichtung 11,71 an dem Träger eine Kennzeichnung ausbildet. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß die Spenderdüsen 52 bei dem Anschlag der Druckstempel 71 gerade den für eine Abförderung der Substanz auf den Träger geeigneten Abstand von diesem haben. Die Substanzen werden nun mittels des Antriebes 6 gleichförmig aus allen Spenderdüsen 52 gefördert: der Träger ist nun für seinen Einsatz komplettiert.
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Zeitlang nicht benötigt, dann kann anstelle des Trägers eine
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elastische Matte, beispielsweise aus feinporigem Gummi, auf die Grundplatte 1 aufgelegt werden. Die Spenderdüsen 52 liegen dann an dieser Matte auf und werden dabei verschlossen. Ein zusätzlicher Verschluß der Spenderdüsen 52 entfällt, so daß bei erneutem Betrieb die Substanz sofort bereitsteht, wenn die Matte durch einen neuen Träger ersetzt worden ist.
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Aufstellung der Bezuaszeichen
1 Grundplatte
11 Ausnehmungen
2 Führung
3 Halteplatte
31 · Aufnahmebohrung
32 Gleitbohrung
4 Druckplatte
41 Durchgangsbohrung
42 Gleitbohrung
5 Fördereinrichtung
51 Förderzylinder
52 Spenderdüse
53 Anschlagbund
54 Förderkolben
54a Druckbund
6 Antrieb
61 Gewindespindel
62 Antr i ebsmutter
63 Handgriff
7 Stößel
71 Druckstempel
11,71 Prägeeinrichtung

Claims (11)

10 D-60437 Frankfurt/Nieder-Esciifoach 15 20 25 30 35 Vorrichtung zum Auftragen von Substanzen Ansprüche:
1. Vorrichtung zum dosierten Auftragen von verschiedenen Substanzen auf einen gemeinsamen Träger, auf dem die Substanzen einander- benachbart, jedoch stofflich voneinander getrennt vorgesehen werden, mit jeweils einer Fördereinrichtung (5) für jede der Substanzen, die aus Spenderdüsen (52) der Förderexnrichtungen (5) mit jeweils einem Förderkolben (54) gefördert und auf den Träger aufgebracht werden können, insbesondere zur Durchführung eines Allergie-Testes, bei dem ein Satz von Substanzen auf eine Pflaster-Bahn aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Fördereinrichtungen (5) in einer gemeinsamen Halteplatte (3) arretierbar und dabei mit ihren Spenderdüsen (52) für die Substanzen auf eine Grundplatte (1) hin gerichtet sind,
(b) der Träger für das Auftragen der Substanzen auf der Grundplatte (1) auflegbar und/oder halterbar ist,
(c) an der Grundplatte (1) ortsfest befestigte Führungen (2) für die Halteplatte (3) vorgesehen sind, welche an diesen Führungen (2) in Richtung ihrer Flächennormalen gegen die Grundplatte (1) bewegbar ist, und
(d) die in die Fördereinrichtungen (5) eintauchenden Förderkolben (54) von einer gemeinsamen, ebenfalls an den Führungen (2) in Richtung ihrer Flächennormalen bewegbaren Druckplatte (4) mittels eines auf die Druckplatte (4) wirkenden Antriebes (6) betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteplatte (3), die Grundplatte (1) und die Druckplatte (4) eben und zueinander flächenparallel ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (2) als kreiszylindrische Säulen ausgebildet sind, an denen die Halteplatte (3) und die Druckplatte (4) jeweils" mit entsprechenden, an ihnen vorgesehenen- Gleitbohrungen (32,42) geführt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetf daß in der Halteplatte (3) Aufnahmebohrungen (31) für die Fördereinrichtungen (5) vorgesehen sind, die jeweils einen in Förderrichtung wirksamen Anschlagbund (53) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet r daß die Fördereinrichtungen (5) als im wesentlichen zylindrische, handelsübliche Spritzen ausgebildet und die Kolbenzylinder der Spritzen in kreiszylindrisch geformte Aufnahmebohrungen (31) der Halteplatte (3) einlegbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkolben (54) mit einem ebenen Druckbund (54a) flächenparallel an der Druckplatte (4) anliegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet f daß auf die Grundplatte (1) eine
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elastische Matte aus Gummi oder dergleichen auflegbar ist, an der die Spenderdüsen (52) anliegen, wenn die Vorrichtung außer Betrieb ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteplatte (3) mindestens ein zu der Grundplatte (1) hin gerichteter Stößel (7) befestigt ist, der mit einem etwa in Höhe der Spenderdüsen (52) befindlichen Druckstempel (71) an dem Träger eine Markierung ausprägt, wenn die Halteplatte
(3) an den Führungen (2) in Förderrichtung bewegt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet f daß der Druckstempel (71) gemeinsam mit einer Ausnehmung (11) an der Grundplatte (1) ein System Patrize/Matrize ausbildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Stößels (7) an dem Träger den Abstand der Spenderdüsen (52) von dem.Träger bestimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteplatte (3) eine Gewindespindel (61) in Richtung auf die Druckplatte (4) weisend befestigt und in der Druckplatte (4) in einer Durchgangsbohrung (41) gelagert ist, wobei auf der Druckplatte (4), rückseitig zu den angetriebenen Förderkolben (54), eine mit einem entsprechenden Handgriff (63) versehene Antriebsmutter (62) auf der Gewindespindel (61) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29811266U1 (de) * 1998-06-24 1999-11-04 Kerner Kay Vorrichtung zum Lagern und Auftragen von mindestens zwei Testsubstanzen
CN105078516A (zh) * 2015-07-24 2015-11-25 温州医科大学附属第二医院 一种皮肤点刺试验装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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