DE3144322A1 - Schablone zum ankreuzen von lotto-, toto- od.dgl. wettscheinen - Google Patents

Schablone zum ankreuzen von lotto-, toto- od.dgl. wettscheinen

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DE3144322A1
DE3144322A1 DE19813144322 DE3144322A DE3144322A1 DE 3144322 A1 DE3144322 A1 DE 3144322A1 DE 19813144322 DE19813144322 DE 19813144322 DE 3144322 A DE3144322 A DE 3144322A DE 3144322 A1 DE3144322 A1 DE 3144322A1
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Wolfgang 4154 Tönisvorst Feld
Manfred Olaf 4100 Duisburg Kerick
Bernhard 4150 Krefeld Löhmann
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking
    • A63F3/063Checking-cards with rupturable portions

Description

  • Schablone zum Ankreuzen von totto-, Toto- od.dgl. Wettscheinen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schablone zum Ankreuzen von Lotto-, Toto- od.dgl. Wettscheinen, mit einer eine Wettscheinauflagefläche aufweisenden Unterlegplatte, die auf einer Seite an den Außenkanten Halteränder hat, zwischen denen eine mit jeweils einzeln entfernbaren Plattenstücken versehene Deckplatte angeordnet ist.
  • Derartige Schablonen dienen Dauertippern dazu, verschiedene Wettscheine wiederholt an derselben Stelle zu markieren.
  • Es ist eine Schablone der eingangs genannten Art bekannt, bei der die entfernbaren Plattenstücke ganz aus hauchdunnem Kunststoffmaterial gebildet sind. Damit trotz des hauchdunnen Kunststoffmaterials die Stabilität der Schablone gewährleistet ist, müssen die einzelnen Felder durch entsprechend starke Stege voneinander getrennt sein. Eine derartige Ausbildung mit starken Stegen und hauchdünnem Kunststoffmaterial ist schwierig herzustellen und hat außerdem den Nachteil, daß die Stege den zu markierenden Wettschein teilweise abdecken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schablone der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie ohne Schwierigkeiten herzustellen ist und ein verbessertes Ankreuzen der Wettscheine erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Deckplatte auch im Bereich der entfernbaren Plattenstücke eine Stärke hat, welche der Stärke der die Plattenstücke umgebenden Randbereiche entspricht und daß jedes Plattenstück Plattenvertiefungen oder Plattendurchbruche an seinen Kanten hat.
  • Infolge der über die gesamte Deckplatte gleichbleibenden Plattenstärke werden bei einer Herstellung der Schablone aus Kunststoff Fließschwierigkeiten des Kunststoffs vermieden, wie sie z. B. beim Kunststoffspritzen auftreten würden, wenn starke und damit verglichen sehr dünne Wandstärken aus Kunststoff in einem Arbeitsgang gespritzt werden sollen. Die unbenutzte Schablone erhält damit auch ein ansprechendes Aussehen. Mit Hilfe der Plattenvertiefungen oder der Plattendurchbruche können die gewünschten Plattenstucke so herausgebrochen werden, daß das anzukreuzende Feld des Wettscheins vollständig zugänglich ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Plattenvertiefungen ringsum in der Plattenoberseite vorhanden und zwei einander benachbarte Vertiefungen bilden einen dreieckförmigen Querschnitt, welcher besonders dafür geeignet ist, daß das zu entfernende Plattenstück vollstandig und kanten glatt entfernt werden kann. Die nach dem Entfernen eines Plattenstücks noch verbleibenden Reste der dreieckförmigen Plattenvertiefungen der benachbarten Plattenstücke bilden einen Trichter, der die Spitze eines Kugelschreibers od. dgl. zum Ankreuzen sicher auf die von einem freien Feld der Schablone freigegebene Wettscheinfläche leitet.
  • Die Begrenzungskante ist dabei so dünn, daR der Kugelschreiber mit Sicherheit in die äußersten Ecken des anzukreuzenden Wettscheinfeldes gelangen kann. Diese Vorteile sind insbesondere dann gegeben, wenn die zwei Kantenflächen zweier benachbarter Plattenvertiefungen einen Winkel von 900 bilden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist in die Unterlegplatte mindestens eine plattenstückgroße oder etwas größere Plattenstück-Ausbrechöffnung eingeformt. Letztere wird zum Entfernen eines Plattenstücks herangezogen, indem die Deckplatte mit dem zu entfernenden Plattenstück über der Ausbrechöffnung angeordnet wird, so daß bei einem Drücken auf das Plattenstück dieses aus der Deckplatte in die Ausbrechöffnung gedrückt werden kann. Die Ausbrechöffnung stellt damit sicher, daß nur das gewünschte Plattenstück entfernt wird. Damit das Ausbrechen eines Plattenstücks erleichtert wird, besteht die Deckplatte aus spröde brechendem Polystyrol, das vorzugsweise durchsichtig ist, damit das gewünschte Plattenstück durch Erkennen der Ausbrechöffnung durch die Deckplatte hindurch genau über der Ausbrechstelle anzuordnen ist.
  • Damit die Deckplatte der Unterlegplatte leicht entnommen werden kann, hat die Unterlegplatte einen Entnahmeeinschnitt oder an zwei einander gegenüberliegenden Kanten Entnahmeeinschnitte.
  • Damit nicht die gesamte Oberfläche eines Wettscheins durch die Deckplatte abgedeckt wird, hat die Deckplatte in ihrem außerhalb der entfernbaren Plattenstücke gelegenen Randbereich eine einen Teil der Wettscheinauflagefläche freigebende Aussparung. Die Aussparung kann beispielsweise so gestaltet werden, daß sie die Namensinschrift des Wettscheininhabers erkennen läßt, so daß auch nach dem Auflegen der Textplatte nochmals ohne Abheben der Deckplatte kontrolliert werden kann, ob die richtige Deckplatte auf dem richtigen Wettschein liegt. Hierzu wird man zweckmäßigerweise auf der Deckplatte ein Beschriftungsfeld oder eine andere Kennzeichnung vorsehen, womit derjenige identifiziert wird, der wie in der Deckplatte gekennzeichnet tippen will.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Deckplatte zwischen den Halterändern der Unterlegplatte direkt auf der Wettscheinauflageflache seitlich unverschieblich angeordnet. Dies erlaubt eine unmittelbare Auflage der Deckplatte auf dem Wettschein, wenn dieser auf der Wettscheinauflagefläche liegt. Die unmittelbare Auflage der Deckplatte auf dem Wettschein erlaubt dessen Glättung und vermeidet jeglichen, bei der eingangs beschriebenen Schablone zwischen der Deckplatte und der Wettscheinauflageflache vorhandenen Abstand, welcher zumindest zu einem ungenauen Ankreuzen auf dem Wettschein führt, wenn nicht dieses Ankreuzen gar verhindert, da der Kugelschreiber nicht tief genug in die Schablone gesteckt werden kann, um auf den Wettschein zu drucken. Zweckmãßigerweise ist daher die Höhe der Halteränder der Unterlegplatte etwa gleich der Stärke der Deckplatte. Die Höhe der Halteränder wird praktischerweise etwas großer sein, als die Stärke der Deckplatte, falls ein besonders dicker Wettschein verwendet-werden soll.
  • Um die Deckplatte unbehindert zwischen die Halteränder der Unterlegplatte von oben einsetzen zu können, laufen die der Deckplatte zugekehrten Seitenflächen der Halteränder von einer Phase der Halteränder bis zur Wettscheinauflagefläche der Unterlegplatte glatt durch.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat die Schablone mindestens einen Ausdrückstempel, dessen Stempelfläche der Form der Plattenoberseite eines Plattenstücks angepaßt ist und einen dem Umriß des Plattenstücks entsprechenden Umriß ihres Stempelschafts aufweist, und der einen auf der Plattenoberfläche aufliegenden Anschlag besitzt. Mit diesem Ausdrückstempel können die zu entfernenden Plattenstücke durch Drücken in besonders einfacher Weise kantenglatt entfernt werden, ohne daß unerwünschtes Einreißen der Deckplatte befürchtet werden muß. Damit der Ausdrückstempel in einfacher Weise hergestellt werden kann und bis zu seiner Benutzung nicht verloren gehen kann, ist er mit einem abtrennbaren Filmscharnier an der Unterlegplatte vorzugsweise innerhalb des Entnahmeeinschnitts und einer Deckplattenaussparung oder an der Deckplatte angebracht. Die Anordnung innerhalb des Entnahmeeinschnitts und der Deckplattenaussparung gestattet es, den Stempel so hoch wie möglich zu bemessen, ohne daß er über die Unterseite der Unterlegplatte oder über die Oberseite der Deckplatte vorsteht.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Aufsicht auf die Deckplatte, Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Darstellung der Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt AB der Fig. 1, Fig. 4 die Aufsicht einer Unterlegplatte, Fig. 5 den Schnitt CD der Unterlegplatte der Fig. 4, ohne Ausdrückstempel, Fig. 6 eine vergrößerte, in Bezug auf Fig. 4 um 1800 nach unten geklappte Darstellung eines Ausdrückstempels in einem Entnahmeeinschnitt, Fig. 7 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, Fig. 8 den Schnitt GH in Fig. 7 und Fig. 9 den Schnitt EF in Fig. 7.
  • Die Schablone hat eine Deckplatte 10, welche im wesentlichen rechteckförmig ist. Rechts unten befindet sich eine Aussparung 11, welche etwa die Größe eines Namensfeldes eines Wettscheins hat. Die Ecken der Deckplatte sind abgerundet.
  • Auf der Oberseite 12 der Deckplatte 10 befinden sich acht Felder 1 bis 8 fur das Lottowettspiel "6 aus 49". Jedes Feld wird von 49 Plattenstücken 13 gebildet, die mit einer der Zahlen 1 bis 49 versehen sind. Die Anordnung und Einteilung der Felder 1 bis 8 und der Plattenstücke 13 entspricht genau der Anordnung der Felder auf einem Wettschein. Die Außenabmessungen der Deckplatte 10 sind so gewählt, daß sie den Wettschein bis auf das Namensfeld vollständig abdecken. Im außerhalb der Felder 1 bis 8 gelegenen Randbereich 14 der Deckplatte 10 befinden sich in der Nähe der Aussparung 11 Ausnehmungen 15 für das "Zusatzspiel 77".
  • Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Deckplatte 10 im Bereich ihrer Plattenstücke 13 ebenso stark ausgebildet ist, wie in ihrem Randbereich 14. Jedes Plattenstück 13 hat an seiner Kante 16 eine Vertiefung 17. Diese Plattenvertiefung 17 ist an allen vier Rechteckkanten jedes Plattenstücks 13 vorhanden. Zwei einander benachbarte Plattenvertiefungen 17 zweier nebeneinander liegender Plattenstucke 13 bilden eine dreieckförmige Vertiefung, wobei die Kantenflächen 17' einen Winkel von 900 bilden. Die Plattenvertiefungen 17 sind so groß, daß die Plattenstücke 13 noch zusammenhalten, aber bei Bedarf einzeln entfernt werden können, indem sie unter Zerstörung des Werkstoffs im Bereich 18 herausgebrochen werden.
  • Die Deckplatte 10 besteht aus einem spröde brechenden Polystyrol, welches vorzugsweise durchsichtig ist, z. B.
  • transparent eingefärbt. In diesen Werkstoff können die zu tippenden Zahlen eingeäzzt werden, z. B. auf der Rückseite eines Plattenstücks 13, welche im Vergleich zur Plattenoberseite die größere Fläche hat, wobei die Zahlen wegen der glasklaren Ausbildung der Deckplatte 10 erkennbar bleiben.
  • Zur Schablone gehõrt eine Unterlegplatte 19, welche mit der Deckplatte 10 zusammen verwendet wird. Die Unterlegplatte 19 hat eine Wettscheinauflagefläche 20, die von Halterändern 21 umgrenzt ist. Die Halteränder 21 springen senkrecht nach derselben Seite der Unterlegplatte vor und überragen diese etwa um die Stärke der Deckplatte 10. Infolgedessen kann die Deckplatte 10 zwischen die Halteränder 21 gelegt werden und wird von den Halterändern 21 gegen seitliches Verschieben in jeder Richtung gesichert, da die Halteränder 21 an allen vier Kanten der rechteckförmigen Unterlegplatte 20 vorhanden sind. Wird zuvor ein Wettschein zwischen der Unterlegplatte 19 und der Deckplatte 10 auf der Wettscheinauflagefläche 20 angeordnet, so kann auch der Wettschein wegen der Halteränder 21 nicht seitlich verrutschen und wird durch die Deckplatte 10 flach gehalten. Wurden zuvor die die zu tippenden Zahlen aufweisenden Plattenstücke 13 der Deckplatte 10 entfernt, so ist nunmehr ein zuverlässiges Tippen bzw. Ankreuzen der zu markierenden Felder auf dem Wettschein möglich.
  • Die der Deckplatte 10 zugekehrten Seitenflächen 22 der Halteränder 21 verlaufen von einer Phase 9 der Halteränder 21 bis zur Wettscheinauflagefläche 20 der Unterlegplatte 19 glatt durch, so daß das Einlegen und die Entnahme des Wettscheins und der Deckplatte 10 erleichtert werden. Zur besseren Entnahme der Deckplatte 10 aus der Unterlegplatte 19 sind an den Längskanten der Unterlegplatte 19 Entnahmeeinschnitte 23 angeordnet, so daß die Halteränder 2i in den Bereichen der Entnahmeeinschnitte 23 wegfallen und die Entnahme der Deckplatte 10 bzw. des Wettscheins nicht behindern können.
  • In der Unterlegplatte 19 ist mindestens eine Plattenstück-Ausbrechöffnung 24 angeordnet. Diese wird beim Programmieren der Deckplatte 10 benutzt, indem zunächst die Unterlegplatte 19 mit nach unten weisenden Halterändern 21 und danach die Deckplatte 10 mit dem zu entfernenden, die zu tippende Zahl aufweisende Plattenstück über der Ausbrechöffnung 24 angeordnet wird. Die Ausbrechoffnung 24 ist etwas größer bemessen, so daß das aus der Deckplatte 10 herausgebrochene Plattenstück 13 in die bzw. durch die Ausbrechöffnung fällt.
  • Um das Ausbrechen eines Plattenstücks 13 zu erleichtern, ist ein Ausdrückstempel 25 vorhanden. Die StempeIfläche 26 hat gemäß Fig. 6 die Negativform der Oberseite eines entfernbaren Plattenstücks 13. Der Umriß der Stempelfläche 26 bzw. die Seitenflächen 27 des die Stempelfläche 26 bildenden Stempelschafts 28 sind so ausgebildet, daß der Stempel 25 in die von einem entfernbaren Plattenstück 13 gebildete Öffnung paßt. Am der Stempelfläche 26 gegenüberliegenden Ende des Stempelschafts 28 ist ein Griff 29 so angeordnet, daß er beim Ausdrücken von Plattenstücken 13 nicht in die benachbarten Plattenvertiefungen 17 paßt, also einen Anschlag 30 bildet.
  • Der Ausdrückstempel 25 ist über ein Filmscharnier 3-1 mit der Unterlegplatte 19 verbunden, so daß er dementsprechend in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann und befestigt bleibt.
  • Die Höhe des Ausdrückstempels 25 ist so bemessen, daß sie die Gesamthöhe der Unterlegplatte 19 nicht überschreitet, so daß mehrere Schablonen flach zusammen verpackt werden können.
  • Hierzu ist es zweckmäßig, den Ausdrückstempel 25 in einem Entnahmeeinschnitt 23 anzuordnen, und zwar gemäß Fig. 4 am besten in dem oberen Entnahmeeinschnitt 23. In diesem Bereich ist die Deckplatte 10 ebenfalls mit einer Aussparung 32 versehen. Es können auch mehrere, z. B. zwei Ausdrückstempel verwendet werden.
  • In den Fig. 7 bis 9 wird eine Ausführung der Deckplatte 10 dargestellt, deren Plattenstücke 13 Plattenvertiefungen 17 aufweisen, die sich von der Plattenoberseite 12' bis auf eine hauchdünne verbleibende Materialstärke 35 bis auf die Plattenunterseite 33 erstrecken. Auch diese Materialstärke 35 kann bei besonderer Ausbildung der die Deckplatte herstellenden Form entfallen, so daß sich ein Durchbruch ergibt. In beiden Fällen wird dadurch ein leichteres Herausbrechen der zu entfernenden Plattenstücke 13 insbesondere im Eckbereich gewährleistet. Des weiteren sind gemäß Fig. 7, 9 Stege 34 vorhanden, die sich lediglich über einen Teil der Kantenlänge der Plattenstücke 13 erstrecken und eine gegenüber der verbleibenden Materialstärke 35 vergrößerte Stärke 36 haben, wobei sie mit der Plattenunterseite 33 bündig liegen. Die Stege 34 gewährleisten den Zusammenhalt der Plattenstücke 13 untereinander und damit den Zusammenhalt der Deckplatte 10 im Bereich dieser entfernbaren Plattenstücke 13. Sie gewährleisten außerdem bei einer Herstellung der Deckplatte 10 aus Kunststoff, daß dieser beim Herstellen in ausreichendem Maße fließen kann, wodurch eine gleichmäßige Stärke der Plattenstücke 13 in allen Bereichen der Deckplatte 10 erreicht wird bzw. der Preßdruck entsprechend verringert werden kann.
  • Außerdem zeigt Fig. 7, daß die Plattenstücke 13 auf ihrer Oberfläche 12' aufgerauht sind, was durch eine Punktierung angedeutet wurde und den Zweck hat, Markierungen besser anbringen zu können, z. B. mit Bleistift auf Polystyrol.
  • Die Fig. 8, 9 zeigen, daß die Stärke der Plattenstücke 13 geringer ist, also die Stärke der Deckplatte 10 in den verbleibenden Randbereichen 14 der Deckplatte. Auf diese Weise kann die Durchsichtigkeit der Plattenstücke 13 vergrößert werden, ohne die Stabilität der Deckplatte 10 als Bauteil insgesamt zu gefährden.

Claims (16)

  1. Ansprüche: F14 t} Schablone zum Ankreuzen von Lotto-, Toto- od. dgl. Wett--scheinen, mit einer eine Wettscheinauflagefläche aufweisenden Unterlegplatte, die auf einer Seite an den Außenkanten Halteränder hat, zwischen denen eine mit jeweils einzeln entfernbaren Plattenstücken versehene Deckplatte angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (10) auch im Bereich der entfernbaren Plattenstücke (13) eine Stärke hat, welche der Stärke der die Plattenstücke (13) umgebenden Randbereiche (14) entspricht und daß jedes Plattenstück (13) Plattenvertiefungen (17) oder Plattendurchbrüche an seinen Kanten (16) hat.
  2. 2. Schablone nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Plattenvertiefungen (17) ringsum in der Plattenoberseite (12) vorhanden sind und zwei einander benachbarte Vertiefungen (17) einen dreieckförmigen Querschnitt bilden.
  3. 3. Schablone nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zwei Kantenflächen (17') zweier benachbarter Plattenvertiefungen (17) einen Winkel von 900 bilden.
  4. 4. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Unterlegplatte (19) mindestens eine plattenstückgroße oder etwas größere Plattenstück-Ausbrechöffnung (24) eingeformt ist.
  5. 5. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (10) aus spröde brechendem, vorzugsweise durchsichtigem Polystyrol besteht.
  6. 6. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterlegplatte (19) einen Entnahmeeinschnitt (23) oder an zwei einander gegenüberliegenden Kanten Entnahmeeinschnitte (23) hat.
  7. 7. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k r n n z -e i c h n e t, daß die Deckplatte (10) in ihrem außerhalb der entfernbaren Plattenstücke (13) gelegenen Randbereich (14) eine einen Teil der Wettsc-heinauflagefläche (20) freigebende Aussparung (11) hat.
  8. 8. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (10) zwischen den Halterändern (21) der Unterlegplatte (19) direkt auf der Wettscheinauflagefläche (20) seitlich unverschieblich angeordnet ist.
  9. 9. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 8 r d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Höhe der Halteränder (21) der Unterlegplatte (19) etwa gleich der Stärke der Deckplatte (10) ist.
  10. 10. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die der Deckplatte (10) zugekehrten Seitenflächen (22) der Halteränder (21) von einer Fase (9) oder Halteränder (21) bis zur Wettscheinauflagefläche (20) der Unterlegplatte (19) glatt durchlaufen.
  11. 11. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie mindestens einen Ausdrückstempel (25) hat, dessen Stempelfläche (26) der Form der Plattenoberseite eines Plattenstücks (13) angepaßt ist und einen dem Umriß des Plattenstücks (13) entsprechenden Umriß ihres Stempelschafts (28) aufweist, und der einen auf der Deckplattenoberfläche (12) aufliegenden Anschlag (30) besitzt.
  12. 12. Schablone nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Ausdrückstempel (25) mit einem abtrennbaren Filmscharnier (31) an der Unterlegplatte (19) vorzugsweise innerhalb des Entnahmeeinschnitts (23) und der Deckplattenaussparung (11) oder an der Deckplatte (10) angebracht ist.
  13. 13. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis -3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Plattenvertiefungen (17) von der Plattenoberseite (12') völlig oder bis auf eine hauchdünne verbleibende Materialstärke (35) bis zur Plattenunterseite (33) erstrecken und zwischen den benachbarten Kanten der Plattenstücke (13) den Zusammenhalt der Deckplatte (10) im Bereich der entfernbaren Plattenstücke (13) wahrende, aber bei deren einzelnen Entfernen abzubrechende Stege (34) vorhanden sind, deren Stärke (36) kleiner als die Stärke der Plattenstücke (13) ist.
  14. 14. Schablone nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Stege (34) mit der Plattenunterseite (33) bündig liegen.
  15. 15. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberseiten (12') der Plattenstücke (13) aufgerauht sind.
  16. 16. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z:e i c h n e t, daß die Stärke der Plattenstucke (13) geringer ist als die Stärke der Deckplatte (10) in den verbleibenden Randbereichen (14).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910127A1 (de) * 1989-03-29 1990-10-11 Werner Ruchniewitz Schablone zum ausfuellen eines lottoscheines
DE9101547U1 (de) * 1991-02-12 1991-05-02 Christl, Eduard, 8390 Passau, De

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