DE2335730A1 - Zeichenvorrichtung - Google Patents

Zeichenvorrichtung

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DE2335730A1
DE2335730A1 DE19732335730 DE2335730A DE2335730A1 DE 2335730 A1 DE2335730 A1 DE 2335730A1 DE 19732335730 DE19732335730 DE 19732335730 DE 2335730 A DE2335730 A DE 2335730A DE 2335730 A1 DE2335730 A1 DE 2335730A1
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Germany
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drawing device
holes
permanent magnets
base plate
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DE19732335730
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English (en)
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Juergen Demetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

Description

  • Zeichenvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenvorrichtung zum Versehen eines Zeichenblattes mit bestimmten geometrischen Figuren, bestehend aus einer ebenen Unterlageplatte und einer Schablone aus durchsichtigem Material.
  • In der Praxis hat sich das Arbeiten mit einer derartigen Zeichenvorrichtung insofern als mühsam erwiesen, als es häufig Schwierigkeiten bereitete, die Schablone gegenüber dem Zeichenblatt hinreichend fest zu fixieren, um ein Verrutschen derselben unter dem von dem eigentlichen Zeichengerät, beispielsweise einem Bleistift od. dgl. auf den Schablonenrand ausgeübten Druck zu vermeiden. Diese Schwierigkeiten treten dabei besonders stark in Erscheinung, wenn eine derartige Zeichenvorrichtung im Rahmen eines Behrprogramms für Kinder im Vorschulalter oder für körperbehinderte Kinder Anwendung finden soll. Gerade körperbehinderte Kinder, welche beim Mal- oder Zeichenunterricht ganz besonders auf ein Hilfsmittel in Form einer Schablone angewiesen sind, sind häufig überhaupt nicht in der Lage, gleichzeitig den Bleistift od. dgl.
  • zu erfassen und die Schablone gegenüber dem Zeichenblatt festzuhalten0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zeichenvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Schablone vom Benutzer beim Malen oder Zeichnen nicht mehr gegenüber dem Zeichenblatt festgehalten werden muß0 Die erforderliche Haltekraft soll vielmehr durch zusätzliche Mittel bewirkt werden, welche die Schablone mit einer hinreichend großen Kraft gegen das Zeichenblatt drücken, sodaß die Schablone einerseits unter dem von dem Bleistift odO dgl. auf den Schablonenrand ausgeübten Druck nicht verrutschen kann, daß aber andererseits ein einfaches seitliches Verschieben der Schablone im Bedarfsfall möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schablone mit mindestens zwei Paßlöchern versehen ist, in welche im Querschnitt korrespontlierend aus gebildete und eine ebene Stirnfläche aufweisende Dauermagneten einsetzbar sind, und daß die Ijnterlageplatte wenigstens an ihrer der Schablone zugekehrten Oberseite eine Schicht aus eisen aufweist.
  • Da die Kraft der Dauermagneten durch das Zeichenblatt hindurch auf die Eisenschicht der Unterlageplatte wirkt, ergibt sich eine hinreichend große Reibkraft der Dauermagneten gegenüber dem Zeichenblatt, um ein unbeabsichtigtes Verschieben der mit diesen Dauermagneten formschlüssig verbundenen Schablone zu verhindern. Wenn die Schablone jedoch im Bedarfsfall seitlich verschoben werden soll, so braucht lediglich auf einen der Dauermagneten eine die gesamte Reibkraft übersteigende seitliche Kraft ausgeübt zu werden, um diesen Dauermagnet und die mit die-Cm formschlüssig verbundene Schablone und damit auch alle übrigen Dauermagneten seitlich zu verschieben. Es ist leicht einzusehen, daß mindestens zwei Dauermagneten erforderlich sind, um die Schablone gegen eine Verdrehung zu blockieren. Falls sich die von diesen beiden Dauermagneten entwickelte Reibkraft im Einzelfall als zu groß erweisen sollte, so kann dem leicht dadurch begegnet werden, inaem zwischen der Schablone und der Eisenschicht der Unterlageplatte nicht ein, sondern zwei oder mehrere Lagen aus Zeichenpapier oder auch aus einem anderen Material angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Zeichenvorrichtung läßt sich daher leicht an die jeweiligen Erfordernisse anpassen.
  • Um das Gewicht der erfindungsgemäßen Zeichenvorrichtung niedrig zu halten, ist es zweckmäßig, daß die Unterlageplatte von einer Holzplatte gebildet wird, auf deren Oberseite ein eisenblech angeordnet ist. Aus Gründen der Haltbarkeit ist es dabei zweckmäßig, daß dieses Eisenblech auf seiner Oberseite mit einem nicht korrodierenden widerstandsfähigen Material beschichtet ist.
  • Um das Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Zeichenvorrichtung noch weiter zu vereinfaciien und um ein unbeabsichtigtes Verrutschen derselben zu verhindern, ist vorgesehen, daß in den Stirnseiten der Holzplatte Löcher angeordnet sind, in welche der Scheitel einer an der Unterseite eines Tisches od. dgl. angreifenden Haltezwinge einsetzbar ist.
  • \ieiw die Dauermagneten zusammen mit der Schablone seitlich verschoben werden, so besteht grundsätzlich die Möglichkeit, d@ß das Zeichenblatt @ieser Bewegung folgt, wenn es gegenüber der Unterlageplatte nicht besonders festgehalten wird, was an sich jedooh keine großen Schwierigkeiten bereitet. Um aber auch diesen Handgriff überflüssig zu maohen ist insbesondere il Hinbliok auf solche Kinder, wel-@he nur ttber eine gebrauchsfähige Hand verfügen, vorgesehen, daß die Oberseite der Unterlageplatte in Randbereich mit mindestens zwei vorspringenden Paß stiften versehen ist, auf welche das Qit korrespondierenden Löchern versehene Zeichenblatt aufsteokbar ist. Duroh die formsoklüssige Verbindung des Zeichenblattes mit diesen beiden Paßstiften wird ein unbeabsichtigtes seitliches Verrutschen oder ein Verdrehen des Zeichenblattes gegenüber der Unterlageplatte suverlässig verhindert.
  • Für die Herstellung der durchsichtigen und swecknäßigerweise eingefärbten Schablone kommt insbesendere Kunststoff in Betracht. ls besonders vorteilhaftes Material hat sich dabei Polyäthylen erwiesen, da es sich leicht stansen läst und die Verwendung von offenen Btansmessern erlaubt, welehe keine kostapielige Matrise erfordern. Wie die erfahrung gezeigt hat, ergeben sich beim Ausstansen der Paßlöcher und der Jeweiligen geometrischen Figuren aus der Schablone auch keine rauhen Ränder, welche eine Nachbearbeitung erferderlich machen würden. Schablonen aus Polyäthylen sind auch für eine Benutzung durch Kinder besonders geeignet, da sie giftfrei und unbrennbar sind und auch nicht zuM Splittern neigen.
  • Um eine Mögliche Verletzungsgefahr gänzlich aussuschliessen, ist dabei nooh vorgesehen, daß die Schablone abgerundeto Eoken aufweist. Durch diese Maßnahme wird insbesendere verhindert, daß sich die Schablone beim seitlichen Versohieben mit ihren Ecken an den Zeichenblatt verfängt und dieses beschädigt.
  • Da sich die verhältnismäßig kleinen Dauermagneten von körperbehinderten Kindern möglicherweise mit den Fingern oder den Zehen nur schwer erfassen lassen, ist vorgesehen, daß die Dauermagneten in einen Handgriff eingesetzt sind, dessen Bodenfläche sie um die Stärke der Schablone überragen. Durch die an der Schablone anliegende Bodenfläche des Handgriffs wird auch ein Kippen bzw. Herausziehen des Dauermagneten aus dem Paßloch der Schablone beim seitlichen Verschieben verhindert.
  • Aus herstellungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, daß die Paßiöcher in der Schablone kreisrund und die Dauermagneten zylindrisch ausgebildet ind.
  • Die ebene Stirnfläche der Dauermagneten ist vorteilhafterweise abgefast, wodurch das Einsetzen der Dauermagneten in die Paßlöcher der Schablone vereinfacht wird und eine Besohädigung des Zeichenblattes beim Verschieben der Magneten vermieden wird.
  • Um in der Anordnung der Dauermagneten gegenüber der Schablone möglichst freie Wahl zu haben, eodaß diese den Benutzer nicht behindern, ist es zweckmäßig, daß die Schablone mindestens in jedem Eckbereich mit einem Paßloch versehen ist. Da nur zwei Dauermagneten unbedingt erforderlich sind, können diese in die von dem Benutzer entfernt liegenden Paßlöcher gesteckt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Zeichenvorrichtung; und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Zeichenvorrichtung nach Fig. 1 im Gebrauchszustand; Fig. 3 einen Satz von zu der erfindungsgemäßen Zeichenvorrichtung gehörigen Schablonen mit geometrischen Grundfiguren; und Fig. 4 einen Satz von zu der erfindungsgemäßen Zeichenvorrichtung gehörigen Schablonen mit Schrift- und Zahlzeichen..
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Zeichenvorrichtung zum Versehen eines Zeichenblattes 1 mit bestimmten geometrischen Figuren aus einer ebenen Unterlageplatte 2 und aus einer Schablone 3. Die gezeigte Schablone 3, welche mit einem quadratischen Ausschnitt 4 zum Umreißen bzw. Ausmalen einer solchen quadratischen Figur versehen ist, bildet dabei einen Bestandteil eines aus mehreren Schablonen mit Jeweils quadratischen, drei eckigen oder kreisförmigen Ausnehmungen bestehenden Schablonensatzes, der zu einem Lehrprogramm für Kinder im Vorschulalter oder für körperbehinderte Kinder gehört, um diese von den geometrischen Grundfiguren ausgehend durch geeignete Kombination dieser Grundfiguren im freien Gestalten zu unterrichten.
  • Die auf einer Tischplatte 5 ruhende Unterlageplatte 2 wird von einer Holzplatte 6 gebildet, auf deren Oberseite ein Eisenblech 7 befestigt ist. In der Stirnseite 9 der Holzplatte 6 sind zwei Löcher 10 angeordnet, in welche jeweils der Schenkel 11 einer Haltezwinge 12 einsetzbar ist.
  • Die Haltezwinge 12 weist einen Schraubnebel 13 auf, welcher an der Unterseite der Tischplatte zur Anlage bringbar ist, um die Unterlageplatte gegenüber :2r Tischplatte zu fixieren. Das Eisenblech 7 ist auf seiner Oberseite mit einem nicht korrodierenden widerstandsfähigen Serial 1 beschichtet. Auf der Oberseite der Unterlageplatte 2 sind vier Paßstifte 15 Jeweils im Eckbereich angeordnet. Die Paßstifte 15 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf und sind am oberen Ende abgerundet.
  • Das Zeichenblatt t ist mit vier Löchern 16 versehen welche hinsichtlich ihrer Lage-und Form mit der lage bzw.
  • mit dem Querschnitt der Paßstifte 15 übereinstinen. Das Zeichenblatt 1 kann daher derart auf die Unterlageplatte 2 aufgelegt werden, daß die Paßstifte 15 durch die Löcher 16 hindurchragen, wodurch das Zeiohenblatt formschlüssig und unverrüokbar gehalten wird. Die über dem Zeichenblatt 1 angeordnete Schablone 3 iet in den vier Eckbereichen sowie im mittleren Bereich Mit insgesamt sechs kreisrunden Paßlöchern 17 versehen. In diese Paßlöcher können zwei sylindrieche Dauermagneten 18 ait Gleitsitz eingeführt werden. Um das Einführen der Dauermagneten 18 in die Pailöoher 17 tu erleichtern, sind sie an ihrer unteren Stirnfläche angefast. Die Dauermagneten 18 sind in Handgriffe 19 eingesetzt, wobei sie über deren Bodenfläche ul die Stärke der Schablone 3 hinausragen.
  • In Fig. 2 ist die voretehend in ihren baulichen Einzelheiten erläuterte Zeichenvorrichtung im Betriebszustand veranschaulicht. Durch die Haltezwinge 12 wird ein eeitliches Verrutachen der Unterlageplatte 2 gegenüber der Tisohplatte 5 verhindert. Desgleichen wird ein seitliches Verrutschen des Zeichenblattes 1 gegenüber der Unterlageplatte 2 durch die Paßstifte 15 verhindert, welche die in dem Zeichenblatt angeordneten Löcher 16 durohragen. Die Schablone 3 liegt auf dem Zeichenblatt auf, und die beiden Dauermagneten 18 sind in die Paßlöcher 17 in der Schablone 3 eingesetzt, sodaß sie mit ihrer ebenen Stirnfläche auf dem Zeichenblatt aufliegen. Wenn jetzt der Benutzer mit einem Bleistift oder einem Filzschreiber od. dgl. 20 am Umfangsrand der in der Schablone angeordneten Ausnehmung 4 entlangfährt und dabei eine seitliche Schubkraft auf die Schablone 3 ausübt, so wird diese durch die Dauermagneten 18 an einer seitlichen Verschiebung gehindert, da die Dauermagneten 18 mit einer solchen Kraft auf das Zeichenblatt 1 drücken, daß die entstehende Reibkraft die beim Zeichnen üblicherweise auftretenden Schubkräfte übersteigt. Wenn aber andererseits die Schablone 3 verschoben werden soll, um deren Ausschnitt 4 mit einem anderen Bereich des Zeichenblattes 1 zur Deckung zu bringen, so braucht lediglich auf einen der beiden Handgriffe 19 eine horizontale Schubkraft ausgeübt zu werden, welche die durch die Dauermagneten 18 bewirkte Reibkraft übersteigt.
  • Da die Dauermagneten 18 mit der Schablone 3 formschlüssig verbunden sind, wird die Schablone zusammen mit dem zweiten Dauermagneten verschoben, sobald der erste Dauermagnet verschoben wird. Die Zeichenvorrichtung kann daher auch von körperbehinderten Kindern benutzt werden, die nur über eine gebrauohefähige Hand verfügen, da es zum Verschieben der Schablone genügt, lediglich einen der beiden Dauermagneten 18 an seinem Handgriff 19 zu erfassen und auf diesen eine seitliche Kraft auszuüben.
  • Wenn die Jeweils verwendete Schablone 3 gegen eine andere Schablone ausgetauscht werden 5011, deren Ausschnitt 4 eine abweichende Form aufweist, eo brauchen lediglich die Dauermagneten 18 mit Hilfe der Handgriffe 19 aus den Paßlöchern 17 herausgezogen und in die entsprechenden Paßlöcher der neuen Schablone eingesetzt zu werden. Da Jede Schablone insgesamt sechs Paßlöcher 17 aufweist, kann der Benutzer die beiden Dauermagneten in diejenigen Paßlöcher einstecken, wo sie ihn am wenigsten behindern. Die aus Polyäthylen bestehenden Schablonen 3 sind farbig, wodurch sie sich vom Untergrund besser abheben und leichter auffindbar sind. Damit sich die Schablonen 3 beim Verschieben nicht an dem Zeichenblatt 1 verfangen und dieses beschädigen, sind ihre Ecken abgerundet.
  • In Fig. 3 ist ein Satz von Schablonen 3 gezeigt, welche mit Ausschnitten in Form von geometrischen Grundfiguren versehen sind. Diese Schablonen können insbesondere im Zusammenhang mit Lehrprogrammen zur vorschulischen Erziehung Anwendung finden, nämlich Lehrprogramme, die zum Erkennen, Benennen, Ordnen, Unterscheiden und Übertragen von komplizierten Sachverhalten aus der Dingwelt dienen, was durch eine analytische bzw. synthetische Arbeitsweise erreicht wird. Die Schablonen sind dabei jeweils mit mehreren verschiedenartigen Ausschnitten oder auch nur mit einem einzigen Ausschnitt versehen, wobei sich die Schablonen der letztgenannten Ausführungsform insbesondere zur Erziehung in der Gemeinschaftsarbeit eignen, indem mehrere Kinder mit ihren verschiedenartigen Schablonen gemeinsam im sogenannten "team-work" eine gestellte Aufgabe lösen.
  • In Fig. 4 sind drei Schablonen 3 gezeigt, aus denen die Buchstaben des Alphabets in Groß- bzw. in Kleinschreibung bzw. die Ziffern Null bis Neun sowie einige mathematische Schriftzeichen ausgefrast sind. Diese Schablonen sind dabei ebenso wie die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Schablonen mit Paßlöchern 17 versehen, in welche die Dauermagneten 18 einsetzbar sind.
  • Um das saubere Übertragen der Buchstaben und Ziffern auf das Zeichenblatt zu erleichtern, sind die Schablonen 3 mit Linien 21 versehen, welche mit auf dem Zeichenblatt 1 vorhandenen Linien zur Deckung gebracht werden können.

Claims (12)

  1. Patentansprüche :
    O Zeichenvorrichtung zum Versehen eines Zeichenblatt es mit bestimmten geometrischen Figuren, bestehend aus einer ebenen Unterlageplatte und einer Schablone aus durchsichtigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (3) mit mindestens zwei Paßlöchern (17) versehen ist, in welche im Querschnitt korrespondierend ausgebildete Dauermagneten (18) einsetzbar sind, und daß die Unterlageplatte (2) wenigstens an ihrer der Schablone (3) zugekehrten Oberseite eine Schicht aus Eisen aufweist.
  2. 2. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlageplatte (2) von einer olzplatte (6) gebildet wird, auf deren Oberseite ein Eisenblech (7) angeordnet ist.
  3. 3. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenblech (7) auf seiner Oberseite mit einem nicht korrodierenden widerstandsfähigen Naterial (24) beschichtet ist.
  4. 4. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnseiten (9) der Holzplatte (6) Löcher (10) angeordnet sind, in welche der Schenkel (11) einer an der Unterseite eines Tisches od. dgl. (5) angreifenden Haltezwinge (12) einsetzbar ist.
  5. 5. Zeichenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Unterlageplatte (2) im Randbereich mit mindestens zwei vorspringenden Paßstiften (15) versehen ist, auf welche das mit korrespondierenden Löchern (16) versehene Zeichenblatt (1) aufsteckbar ist.
  6. 6. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (3) aus Kunststoff besteht.
  7. 7. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (3) aus Polyäthylen besteht.
  8. 8. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (3) abgerundete Ecken aufweist.
  9. 9. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneten (18) in einen Handgriff (19) eingesetzt sind, dessen Bodenfläche ßie um die Stärke der Schablone (3) überragen.
  10. 10. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßlöcher (17) in der Schablone (3) kreisrund und die Dauermagneten (18) zylindrisch ausgebildet sind.
  11. 11. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Stirnfläche der Dauermagneten (18) abgefast ist.
  12. 12. Zeichenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (3) mindestens in jedem Eckbereich mit einem Paßloch (17) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056979A2 (de) * 1981-01-24 1982-08-04 Franz Gerteis Schreib- und/oder Zeichengerät sowie Verwendung desselben als Lernspielzeug
EP1028004A1 (de) * 1999-01-16 2000-08-16 Stahl, Marc-Anton Justier-Magnet

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EP0056979A3 (en) * 1981-01-24 1983-06-22 Franz Gerteis Writing and drawing aid and its application as an educational game
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