DE2932623A1 - Tastatur mit einem ueberdecker ueber wenigstens einer taste, insbesondere eines textbearbeitungs- und/oder fotosatzgeraets - Google Patents

Tastatur mit einem ueberdecker ueber wenigstens einer taste, insbesondere eines textbearbeitungs- und/oder fotosatzgeraets

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DE2932623A1
DE2932623A1 DE19792932623 DE2932623A DE2932623A1 DE 2932623 A1 DE2932623 A1 DE 2932623A1 DE 19792932623 DE19792932623 DE 19792932623 DE 2932623 A DE2932623 A DE 2932623A DE 2932623 A1 DE2932623 A1 DE 2932623A1
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Juergen Ing Grad Reiniger
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Mergenthaler Linotype GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • B41B27/02Systems for controlling all operations
    • B41B27/04Keyboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/12Construction of key buttons
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

Description

  • Tastatur mit einem Uberdecker Uber wenigstens einer
  • Taste, insbesondere eines Textbearbeitungs- und/oder Fotosatzgeräts Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Tastatur mit einem Uberdecker Über wenigstens einer Taste, insbesondere eines Textbearbeitungs- und/oder Fotosatzgeräts, die gegebenenfalls ein Schriftzeichen oder ein Symbol auf ihrer Oberseite trägt.
  • Normalerweise sind den einzelnen Tasten von Tastaturen, insbesondere eines Textbearbeitungs- und/oder Fotosatzgeräts bestimmte Belegungen zugeordnet, d.h. beim Niederdrücken einer Taste kann nur eine einzige bestimmte Funktion in dem Gerät ausgelöst werden. Die auszulösende Funktion wird regelmäßig durch ein auf der Oberseite der Taste eingraviertes Schriftzeichen oder Symbol kenntlich gemacht.
  • Bekannt und im zunehmenden Maße eingesetzt werden aber auch durch Tastaturen gesteuerte Geräte, bei denen einer bestimmten Taste nicht ein für allemal eine bestimmte Belegung zugeordnet ist. Vielmehr kann häufig zumindest bei einem Teil der Tasten einer Tastatur die Belegung durch Programmierung des Geräts Je nach dem gewünschten Anwendungsfall speziell zugeordnet werden. Damit sind auch gewisse Funktionen, die normalerweise nur durch Betätigung mehrerer Tasten also durch mehrere Anschläge zu realisieren waren, durch nur einen einzigen Anschlag möglich. Daraus ergibt sich bei einem wenig aufwendigen Aufbau der Tastatur mit verhältnismäßg wenigen Tasten eine vielseitige Verwendung dieser Tasten bei ökonomischer Arbeitsweise. Eine Schwierigkeit bei der wählbaren Belegung der Tasten besteht aber darin, daß, insbesondere bei solchen Tasten, die nicht normalerweise blind betätigt werden, das auf der Oberseite der Taste eingravierte Schriftzeichen oder Symbol nur einer einzigen bestimmten Belegung zugeordnet sein kann, wenn das Symbol oder Schriftzeichen nicht vieldeutig sein soll. Mit anderen Worten, es besteht der Wunsch,die fUr die Bedienungsperson der Tastatur erkennbaren Schriftzeichen oder Symbole auf der Oberseite der Tasten Je nach deren Belegung zu verändern.
  • Hierzu gehört bereits eine Tastatur mit einem Uberdecker zum Stand der Technik, bei welcher der Uberdecker im wesentlichen aus einem Kunststoffolie besteht. Diese Kunststoffolie ist an den Stellen, die über den Tasten zu liegen kommen,mit mitaufgedruckten Symbolen oder Schriftzeichen versehen, die denjenigen Belegungen entsprechen, für welche der Uberdecker vorgesehen ist. Dieser Uberdecker aus einer Kunsstoffolie wird, wenn Überhaupt, so nur in seiner Gesamtheit Über einen Teil der Tastatur oder der gesamten Tastatur befestigt, d,h. der Uberdecker bedeckt mehrere Tasten. Um die Betätigung dieser Tasten möglichst wenig zu erschweren, kann die Kunststofffolie zwischen den Stellen, die mit den Tasten in Berührung kommen Einschnitte aufweisen. - Dieser aus einer Kunststoffolie bestehende Uberdecker kann häufig nur als Provisorium angesehen werden, welches dem hochwertigen Charakter, insbesondere von Textbearbeitungs und/oder Fotosatzgeräten>kaum angemessen ist. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß durch den flächigen Uberdecker die einzelnen Tasten nur schwer erkennbar und deswegen nicht mit größtmöglicher Sicherheit bedienbar sind.
  • Hinzu kommt, daß dieser Uberdecker in seiner Gesamtheit verrutschen kann, so daß die auf ihm abgedruckten Schriftzeichen oder Symbole den einzelnen Tasten im ungünstigen Fall falsch zugeordnet werden. Trotz einer Reihe von denkbaren Hilfsmaßnahmen, die auch bekannt sind, wie der erwähnten Einschnitte oder einer farblichen Kennzeichnung bestimmter Felder des Uberdeckers, muß also bei dessen Verwendung mit einer Herabsetzung der unter sonst vergleichbaren Bedingungen, jedoch bei entferntem Uberdecker möglichen Tastgeschwindigkeit gerechnet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde1 einen Uberdecker in Verbindung mit einer Tastatur zu schaffen, mit dem nicht notwendigerweise ganze Gruppen von Tasten abgedeckt werden, sondern der einzelnen Tasten individuell zugeordnet werden kann. Der Uberdecker soll mit jeder Taste eine Einheit bilden, die eine feste Zuordnung des Uberdeckers zu der jeweiligen Taste gewährleistet. Dies bedeutet, daß der Uberdecker nicht nennenswert verrutschen soll, auch dann nicht, wenn er in unsachgemäßer Weise behandelt wird. Andererseits soll sich der Uberdecker noch genügend leicht von der Taste lösen lassen, wenn die Belegung dieser Taste geändert wird. Schließlich soll der Uberdecker einen ästhetisch besonders befriedigenden Eindruck hervorrufen, der sich von demjenigen der ursprÜnglichen Taste möglichst wenig unterscheiden soll.
  • Diese Aufgabe mit ihren zum Teil widersprüchlichen Einzelforderungen wird erfindungsgemäß für eine Tastatur der eingangs genannten Gattung durch eine Ausbildung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also der Uberdecker als Kappe mit einer Grundform ausgebildet, die sich leicht auf den Tastenkörper aufschieben läßt, ohne durch die Passung bezüglich des Tastenkörpers mit diesem eine feste Verbindung einzugehen. Der im normalen Betrieb der Tastatur sichere Sitz der Kappe Über dem Tastenkörper wird durch die Mittel zur Bildung einer kraftschlüssigen Verbindung gewährleistet. Die Kappe läßt sich demzufolge nur durch Überwindung dieser Verbindung von dem Tastenkörper entfernen, um erforderlichenfalls gegen eine andere Kappe ausgetauscht zu werden. Die Kappen tragen nämlich auf ihrer Oberseite - wie sonst die Tasten - die Schriftzeichen und Symbole, die zur Kenntlichmachung der Jeweiligen Belegung der Taste dienen. Die lose Passung der Kappe zu dem Tastenkörper ist so gewählt, daß sich der Kappenkörper allenfalls geringfügig drehen und seitlich verschieben kann, so daß die sichere Betätigung der Taste nicht gefährdet wird, während ein versehentliches Verschieben der Kappe in den Bereich einer nächsten Taste, so daß eine falsche Belegung signalisiert wird, ausgeschlossen ist. Die Kappe läßt sich nach einem der bekannten Kunststoffverarbeitungsverfahren wenig aufwendig herstellen.
  • Besonders zweckmäßig sind die Mittel zum Verbinden der Kappe und des Tastenkörpers gemäß Anspruch 2 ausgebildet und angeordnet. - Diese Verbindung ist besonders zuverlässig, nur unter definierter Kraftanwendung lösbar und verschleißfest.
  • Zweckmäßigerweise ist der Uberdecker so ausgebildet, daß der Hohlraum der Kappe nach unten offen ist. - Dadurch läßt sich die Kappe ohne Behinderung durch benachbarte Tastenkörper besonders bequem auf den zugeordneten Tastenkörper von oben aufschieben und von oben abziehen.
  • Zweckmäßigerweise trägt die Kappe auf ihere Oberseite ein Schriftzeichen oder ein Symbol. Dieses Schriftzeichen oder Symbol kennzeichnet die Belegung der zugehörigen Taste wie sonst das in die Taste eingravierte Schriftzeichen oder Symbol. Es ist aber auch denkbar, daß der Uberdecker kein Schriftzeichen oder Symbol aufweist, sondern nur eine neutrale Oberfläche hat, mit der wenigstens ein für die aktuelle Belegung falsches Schriftzeichen oder Symbol des Tastenkörpers abgedeckt wird.
  • Vorteilhaft weist die Kappe den Hohlraum umschließende Seitenwände auf, die so hoch sind, daß sich die Kappe auf einem annähernd horizontalen Bord des Tastenkörpers abstützt. Damit können die zum Niederdrücken der Taste erforderlichen Kräfte zuverlässig von der Kappe auf den Tastenkörper übertragen werden.
  • Weiter weist die Tastatur mit Uberdecker die vorteilhaften Merkmale auf, daß der erste ferromagnetische Körper an der Innenseite der oberen Wand des Hohlraums in der Kappe befestigt ist und so bemessen ist, daß er nicht auf der Oberseite des Tastenkörpers aufliegt.
  • Dadurch wird vermieden, daß die Kappe auf dem Tastenkörper kippen kann und außerdem daß durch den ferromagnetischen Körper die Oberseite des Tastenkörpers, welche ein Schriftzeichen oder Symbol zeigt, zerkratzt wird.
  • Zweckmäßig ist der erste ferromagnetische Körper innerhalb einer aus dem Innern der Kappe ausgeformten Umfassung angeordnet. - Dadurch kann die Lage des ferromagnetischen Körpers zum zuverlässigen Erzielen der gewünschten Verbindungswirkung mit der zugehörigen Taste bzw. dem Tastenkörper auf den die Kappe aufgeschoben wird vorgegeben werden.
  • Weiterhin ist die Tastatur mit mindestens einer Taste, die in ihrem Inneren unter einer oberen Wand einen Hohlinsbesondere zur Aufnahme eines Betätigungsstößels aufweist, so weiter gebildet, daß der zweite ferromagnetische Körper unter der oberen Wand der Kappe an der Unterseite dieser Wand angebracht ist. - Dadurch wird der unter der oberen Wand normalerweise vorhandene Hohlraum zur Aufnahme des ferromagnetischen Körpers ausgenutzt, der dabei zum Erreichen einer verhältnismäßig großen Zugkraft zu der Kappe nur wenig von dem in der Kappe untergebrachten ersten ferromagnetischen Körper entfernt sitzt und trotzdem von außen nicht in störender Weise sichtbar ist.
  • Besonders zweckmäßig ist die Ausgestaltung der Tastatur mit Uberdecker, daß beide ferromagnetischen Körper Dauermagnete sind, die annähernd in Richtung der Hochachse des Tastenkörpers polarisiert in dem Tastenkörper bzw. der Kappe derart angeordnet sind, daß sich beide Dauermagnete anziehen. - Dadurch wird eine große gegenseitige Kraftwirkung, die ein sicheres Festhalten der Kappe auf dem Tastenkörper auch bei verhältnismäßig schwachen Magneten bewirkt, ermöglicht. Dabei verläuft das magnetische Feld im wesentlichen unmittelbar zwischen den Magneten und greift nur geringfÜgig auf den umgebenden Raum Über, so daß beispielsweise die Funktion von Hall-Elementen, die durch Betätigung der Taste gesteuert werden sollen, nicht gestört wird.
  • Weiterhin verläuft die obere Wand der auf den Tastenkörper aufgeschobenen Kappe zweckmäßig annähernd parallel zu der Oberseite des Tastenkörpers. - Dadurch bleibt die gewohnte Betätigungsebene der Taste im wesentlichen erhalten, d.h. die Tastatur läßt sich praktisch ohne Umgewöhnung der Bedienungsperson betätigen.
  • Besonders vorteilhaft hat die Tastatur mit überdeckter die Merkmale, daß die Seitenwände der Kappe über die obere Wand hinaus hochgezogen sind und in dem hochgezogenen Abschnitt einen nach innen abgebogenen Rand aufweist, dergestalt, daß über der Oberseite der oberen Wand der Kappe ein ein Schriftzeichen oder Symbol tragendes Schild und ein dieses Schild abdeckendes Plexiglasfenster unter dem Rand einklemmbar sind. - Dadurch können die Schilder mit den Schriftzeichen oder Symbolen, welche den jeweiligen Belegungen der Taste zugeordnet sind einerseits leicht an der Kappe ausgetauscht werden, andererseits liegen diese Schilder geschützt und trotzdem gut von außen erkennbar während der normalen Funktion der Kappe fest.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung erläutert, in der der Uberdecker und ein Teil der Taste vergrößert dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 den Uberdecker mit einem Teil der Taste in einem Querschnitt, Fig. 2 den Uberdecker und die Taste nach Fig. 1 in einer Draufsicht und Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Uberdeckers mit einem Teil der Taste.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine in Richtung der Längsachse 2 verschiebbarer Tastenkörper bezeichnet. Dieser auch als Kalotte der Taste bezeichnete Tastenkörper hat eine obere Wand 3 mit einer nach innen gewölbten oberen Seite 4. Die obere Wand geht nach unten in einen annähernd horizontalen umlaufenden Bord 5 über. Innen weist der Tastenkörper unterhalb der oberen Wand einen durch Stege 6, 7 begrenzten Hohlraum auf, in dem von unten ein Betätigungsstößel 8 hineinreicht. Dieser Betätigungsstößel bildet mit den Stegen im montierten Zustand eine feste Einheit, die einen noch verbleibenden freien Innenraum 9 frei läßt. In diesem Innenraum ist an die Unterseite 10 der oberen Wand 3 ein Permanentmagnet 11 angeklebt, und zwar so, daß dessen Nordpol oben liegt und dessen SÜdpol nach unten orientiert ist.
  • Dieser Permanentmagnet stellt die einzige Veränderung gegenüber einem sonst bekannten handelsüblichen Tastenkörper dar.
  • Auf diesen modifizierten Tastenkörper ist eine Kappe 12 aufschiebbar, die im wesentlichen aus einer oberen Wand 13 und zwei Seitenwänden 14, 15 besteht. Die Seitenwände 14, 15 haben einen solchen Abstand, daß sie den oberen Teil des Tastenkörpers im Bereich dessen oberer Rand lose einschließen. Die Seitenwände sind so hoch, daß sie sich dabei auf den Bord 5 des Tastenkörpers abstÜtzen.
  • Die obere Wand 13 der Kappe liegt dabei im wesentlichen parallel zu der oberen Wand 3 des Tastenkörpers.
  • Innen ist an der Unterseite 16 der oberen Wand 13 der Kappe eine Umfassung 17 ausgeformt, in der ein Permanentmagnet 18 angeklebt ist, und zwar so, daß dessen SÜdpol nach unten weist, während sein Nordpol nach oben orientiert ist. Der Permanentmagnet 18 wirkt durch die obere Wand 3 des Tastenkörpers, die wie der Übrige Tastenkörper und die übrige Kappe aus nicht ferromagnetischem Material besteht, zusammen, so daß die Magnete Zugkräfte aufeinander ausüben, wodurch die Kappe 12 auf den Tastenkörper gezogen wird. Die magnetische Kraft zwischen den Permanentmagneten 11 und 18 ist dabei aber nur so groß, daß die Kappe im Bedarfsfall noch genügend leicht von dem Tastenkörper abgezogen werden kann,um erforderlichenfalls gegen eine andere Kappe ausgetauscht zu werden. Außerdem sollten die Permanentmagnete nicht unnötig stark bemessen werden, um keine Streufelder entstehen zu lassen, durch welche beispielsweise die ordnungsgemäße Funktion von Hall-Elementen, welche durch die Taste gesteuert werden, gestört werden kann.
  • Zur Aufnahme eines Schilds aus Papier 19, auf dem das der Belegung der Taste zugeordnete Symbol abgedruckt sein kann, ist die Kappe in der Weise eingerichtet, daß die Seitenwände 14, 15 über die obere Wand 13 hinaus hochgezogen sind und oben einen nach innen abgebogenen Rand 20 aufweisen, welcher um den größeren Teil des Umfangs der Seitenwand verläuft, die mit den Abschnitten 14, 15 in Fig. 1 gebildet werden, vergleiche Fig. 2. Unter diesen Rand kann ein Plexiglasfenster 21 mit dem darunterliegenden Papierfenster 19 eingedriickt und gehalten werden.
  • Die Oberseite des Plexiglasfensters kann ähnlich wie die Oberseite 4 des Tastenkörpers nach unten gewölbt ausgebildet sein, um, abgesehen von der etwas größeren Höhe gegenÜber einer Taste, die nicht mit einer Kappe abgedeckt ist, die gleichen Bedienungsmerkmale aufzu weisen.
  • In der AusfÜhrungsform nach Fig. 3 wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Kappe und dem Tastenkörper durch Rastnasen 23 an dem Tastenkörper hergestellt, von denen jede in eine Ausnehmung in der Kappe hineinreicht. Vorzugsweise sind drei Rastnasen und Ausnehmungen über den Umfang der Kappe bzw. des Tastenkörpers verteilt. Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Tastatur mit einem überdeckter über wenigstens einer Taste, insbesondere eines Textbearbeitungs- und/oder Fotosatzgeräts, die gegebenenfalls ein Schriftzeichen oder ein Symbol auf ihrer Oberseite trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberdecker als eine ilber Je eine Taste zu schiebende Kappe (12) aus festem Material dergestalt geformt ist, daß ein offener Hohlraum der Kappe innerhalb der Wände (13, 14, 15) lose auf einen Tastenkörper (1) unter Abdeckung der Oberseite (4) der Taste lose aufschiebbar ist und daß an dem Tastenkörper und der Kappe Mittel zur Bildung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen diesen Teilen angebracht sind.
  2. 2. Tastatur mit Uberdecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Bildung der kraftschlüssigen Verbindung in dem offenen Hohlraum der Kappe ein erster ferromagnetischer Körper (18) befestigt ist, der zusammen mit einem zweiten ferromagnetischen Körper (11), der in dem Tastenkörper untergebracht ist, die kraftschlüssige magnetische Verbindung bildet.
  3. 3. Tastatur mit Uberdecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum innerhalb der Wunde (13, 14, 15) der Kappe nach unten offen ist.
  4. 4. Tastatur mit Uberdecker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) auf ihrer Oberseite ein Schriftzeichen oder ein Symbol trägt.
  5. 5. Tastatur mit überdeckter nach einem der Anspruche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) mindestens eine den Hohlraum umschließende Seitenwand (14, 15) aufweist, die so hoch ist, daß sich die Kappe auf einem annähernd horizontalen Bord (5) des Tastenkörpers abstützt.
  6. 6. Tastatur mit Uberdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste ferromagnetische Körper (18) an der Innenseite der oberen Wand (13) des Hohlraums in der Kappe (12) befestigt ist und so bemessen ist, daß er nicht auf der Oberseite (4) des Tastenkörpers (1) aufliegt.
  7. 7. Tastatur mit Uberdecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste ferromagnetische Körper (18) innerhalb einer aus dem Innern der Kappe (12) ausgeformten Umfassung (17) angeordnet ist.
  8. 8. Tastatur mit Uberdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite ferromagnetische Körper (11) unter der oberen Wand (3) des Tastenkörpers (1) an der Unterseite (10) dieser Wand angebracht ist.
  9. 9. Tastatur mit Uberdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide ferromagnetischen Körper (11, 18) Dauermagnete sind, die annähernd in Richtung der Hochachse (2) des Tastenkörpers (1) polarisiert in dem Tastenkörper bzw. der Kappe derart angeordnet sind, daß sich beide Dauermagnete anziehen (Fig. 1).
  10. 10. Tastatur mit Uberdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (13) der auf den Tastenkörper (1) aufgeschobenen Kappe (12) annähernd parallel zu der Oberseite (4) des Tastenkörpers verläuft.
  11. 11 .Tastatur mit Uberdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (14, 15) der Kappe (12) über die obere Wand (13) hinaus hochgezogen ist und in dem hochgezogenen Abschnitt einen nach innen gebogenen Rand (20) aufweist, dergestalt, daß über der Oberseite der oberen Wand (13) ein ein Schriftzeichen oder Symbol tragendes Schild (19) und ein dieses Schild abdeckendes Plexiglasfenster (21) unter dem Rand einklemmbar sind.
DE19792932623 1979-08-11 1979-08-11 Tastatur mit einem ueberdecker ueber wenigstens einer taste, insbesondere eines textbearbeitungs- und/oder fotosatzgeraets Withdrawn DE2932623A1 (de)

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