DE1761268C - Reiter zur Kennzeichnung von Akten, Karteikarten oder dergleichen - Google Patents
Reiter zur Kennzeichnung von Akten, Karteikarten oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich ε if einen Reiter zur Kennzeichnung von Aklsn, Karteikarten od. dgl., bestehend
aus zwei am Kopfrand zusammenhängenden,
gegeneinander klappbaren Reiterhälften, wobei zwischen
ihrem oberen Teil der Beschriftungsstreifen und zwischen ihrem unteren Teil der obere Rand der
zu kennzeichnenden Akte, Karteikarte od. dgl. von Halteelementen auf der Innenseite der Reiterhälften
gehalten wird.
Die bisher bekannten Reiter konnten in ihrer Verwendbarkeit nicht zufriedenstellen. Angestrebte Verbesserungen,
um z. B. das Aufsetzen der Reiter zu erleichtern, deren Sitz zu festigen, sie wiederverwendungsfähig
zu erhalten und Beschädiguiigen der Akten, Karteikarten u. dgl. einzuschränken, haben sich
zumeist als unvereinbar mit den Herstellungskosten orwiesen, den ein solcher Artikel verursachen darf.
Ein bekannter Reiter (französische Patentschrift 522 411) geht von einer kleinen Metallplatte aus, auf deren einer Hälfte ein Fenster eingestanzt ist und die nach erfolgter Faltung eine Art Klammer bildet. Das Aufsetzen des Reiters setzt die Anbringung des Beschriftungsstreifens hinter de*n Fenster voraus. Dann erfolg· das Festklemmen des Reiters mit Hilfe eines Werkzeugs, wobei Klauen in die zu bezeichnende Akte, Karteikarte od. ä. eingreifen. Wenn auch die Herstellungskosten gering sind, führt die Verwendung solcher Reiter doch zu nachhaltiger Beschädigung der Akten, Karteikarten od. dgl. Die Wiederverwendbarkeit ist beschränkt. Ebenso bereitet die genaue Anbringung der Beschriftungsstreifen und deren gesicherter Verbleib in der gewünschten Stellung Schwierigkeiten.
Ein bekannter Reiter (französische Patentschrift 522 411) geht von einer kleinen Metallplatte aus, auf deren einer Hälfte ein Fenster eingestanzt ist und die nach erfolgter Faltung eine Art Klammer bildet. Das Aufsetzen des Reiters setzt die Anbringung des Beschriftungsstreifens hinter de*n Fenster voraus. Dann erfolg· das Festklemmen des Reiters mit Hilfe eines Werkzeugs, wobei Klauen in die zu bezeichnende Akte, Karteikarte od. ä. eingreifen. Wenn auch die Herstellungskosten gering sind, führt die Verwendung solcher Reiter doch zu nachhaltiger Beschädigung der Akten, Karteikarten od. dgl. Die Wiederverwendbarkeit ist beschränkt. Ebenso bereitet die genaue Anbringung der Beschriftungsstreifen und deren gesicherter Verbleib in der gewünschten Stellung Schwierigkeiten.
Das deutsche Patent 1 060 842 und das USA.-Patent I 848 098 behandeln Reiter aus faltbarem Material,
die mit der Akte, Karteikarte od. dgl. durch Kl·1 ben so verbunden werden, daß die Falte gegenüber
dem Rand der Akte oder Karteikarte genügend Raum läßt, um in sie den Heschriftuiigsstreifen seitwärts
hineinzuschieben. Man wird hierbei aber zu würdigen haben, daß der Hesclirifluiigsstieifen sich
ebenso leicht verschieben oder gar herausfallen kann, wie es möglich ist, ihn in die von den Reileiliiillten
6-, gebildete I'astlie hiiieiiuuschieben. Das ist oll'en-■■khilidi
fin Nachteil von Aktenreitein dieser Ait.
Der Ι-ΊΠηιΙιιημ liq;l die Aufgabe /ιιμπηηΚ·, einen
in Sciienleiliyiinn herstellbaren, pruswcUfii Akten -
reiter zu schaffen, der rasch und zuverlässig lösbar an einer zu kennzeichnenden Akte befestigt werden
kann, dessen Beschriftungsstreifen bei der Anbringung des Reiters selbsttätig eine genau definierte und
unverschiebbare Lage einnimmt und der auch die Akte, Karteikarte od. dgl. nicht beschädigt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem aus biegsamem Kunststoff gebildeten Reiter die den
Reiterkopf bildenden, den biegsamen Bereich benachbarten Bereiche der beiden Reiterhälften auf den
Innenseiten Vorsprünge aufweisen, wobei die Vorsprünge der einen Reiterhälfte eine zum Einlegen des
Bescbriftungsstreifens bestimmte Ausnehmung enthalten,
während die Vorsprünge der anderen Reiterhälfte die Ausnehmung mindestens teilweise abdekken,
den Beschriftungsstreifen in der Ausnehmung unverschiebbar festklemmen und daß der biegsame
Bereich so breit ist, daß nach dem Aufeinanderklappen der beiden Reiterhälften die Oberflächen der
Vor Sprünge aufeinanderliegen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Anmeldungsgegenstandes
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung ah Ausführungbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform im aufgeklappten Zustand,
F i g. 2 denselben Reiter auf den Rand einer Akte aufgesetzt,
F i g. 3 und 4 Querschnitte durch zwei Reiter mit anderer Gestaltung der Halteelemente,
iig. 5 einen Ausschnitt der Darstellung nach
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab und
F i g. 6 den Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Reiters nach der Erfindung.
Nach Fig. 1 besteht der zur Befestigung an einer
zu klassiei enden bzw. zu Identifizierenden Akte F bestimmte
Reiter 1 aus einem einzigen Kunststoffteil mit den beiden Hälften la und 2 ft, weiche über
einen biegsamen mittleren Bereich 3 miteinander verbunden und unter Umbiegung dieses Bereiches 3 aufeinanderklappbar
suid. Beiderseits des mittleren Biegebereiches 3 lind auf den Innenseiten der beiden
Hälften 2 α und 2 b rahmenförmige Vorsprünge 3 a und 3 b angeordnet, die beim Zusammenklappen des
Reiters 1 aufeinanderliegen. Die einander gegenüberliegenden inneren Ränder 4 α und 4 b dieser Vorsprünge
begrenzen den biegbaren mittleren Bereich 3. Die durch den rahmenförmig^n Vorsprung 3 b gebildete
Ausnehmung 4 dient zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens 5 (Fig. 1), während der durch
den rahmenförmigen Vorsprung 3 α begrenzte Bereich (in F i g. 1 mit 3 d und in F i g. 4 mit 17 bezeichnet)
unter Bildung eines Fensters 16 (F i g. 4) durchbrochen
ist, dessen Abmessungen kleiner a!s der vom rahmenförmigen Vorsprung umschlossene Bereich ist
und durch welches der Besdiriftungsstreifen abgelesen
werden kann.
Die Breite des biegsamen mittleren Bereichs 3 ist
derart gewühlt, cJnß beim Zusammenklappen des Reiters die beiden rahmenförmigen Vcirspriinge satt aufeinaiulerliegen,
el. h., liiesu Hreile ist vorzugsweise
gleich der oiler etwas größe .ils die Summe der Dicke
heider Reiteihiilften in Höhe der luMrelfeiulen VursptUiIf1C
^ ii h.'w. M> oder audi j'liitli tier I iini'i: des
halluMi Uinl;inj;e·. eines Ku:
>·■., deven llmliiis gleich
tier Dicke einer der beiden Ueileih illlen in Höhe des
hetii-tfeiiileii r .iliiiicnföiniijvii Vor priini·. . ist.
Die äußeren Bereiche la bzw. Tb der Innenflächen
der beiden Reiterhälften 2 α und 2 b bis zu den äußeren Kanten 6 a bzw. 6 ft der rahmenförmigen
Vorsprünge liegen bei geschlossenem Reiter mit Abstand unter Bildung eines Zwischenraumes 8 (F i g. 3)
gegenüber, in welchem der Rand der durch den Reiter zu bezeichnenden Akte F angeordnet und eingeklemmt
wird, wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Zur Befestigung der Reiter an der Akte F sind am äu-
ßeren Bereich der einen Hälfte 7 b knopfartige Vorsprünge
9 und am äußeren Bereich 7 α der anderen Reiterhälfte entsprechende öffnungen 11 derart angebracht,
daß die Vorsprünge 9, nachdem sie durch im Randbereich der Akte F vorgesehene Löcher 10
is (F i g. 2) gesteckt wurden, beim Zusammendrücken
der beiden Reiterhälften la und 2 ft in die öffnungen
11 eingedrückt und dort durch Reibung gehalten werden. Die Löcher 10 im Randbereicb 1er Akte F haben
dementsprechend einen Durchmesser von der
ac gleichen Größenordnung wie die Vorsprünge 9 des
Reiters und einen der Entfernung zwischen den beiden Vorsprüngen 9 entsprechenden Abstand voneinander,
woSei selbstverständlich im Randbereich der Akte F, vorzugsweise wenigstens längs zweier be-
a5 nachbarter Seiten, mehrere Lochpaare 10 zur Anbringung
von Reitern in unterschiedlichen Lagen vorgesehen sein können.
Im Beispiel nach F i g. 3 sind die Löcher im Bereich 7 α der einen Reiterhälfte auf der Innenseite mit
Ringvorsprüngen 12 umgeben, und die in der Akte F vorgesehenen Löcher sind so groß, daß diese Ringvorsprünge
12 in diese Löcher eingreifen können. Durch diese Ringvorsprünge 12 wird erreicht, daß die
Berührungsfläche zwischen den Vorsprüngen 9 und den Wänden der Löcher, in weiche diese Vorsprünge
9 eingedrückt werden, größer als im Beispiel nach den F i g. 1 und 2 ist und damit einen noch festeren
Sitz der Ansätze 9 in den öffnungen 11 gewährleistet.
Im Beispiel nach den F i g. 4 und 5 haben die Ansätze
9 die Form eines Druckknopfes mit einem radial nach außen überstehenden Kopf 13, und die entsprechenden
öffnungen im Bereich Ta der anderen
Reiterhälfte sind gestuft, derart, daß der äußere Lochbereich 14 mit einem der Größe des Kopfes 14
entsprechenden Durchmesser diesen nach Art eines Senkloches aufnimmt, während der innere engere
Lochbereich 15 durch Durchmesser des zylindrischen Bereiches der Ansätze 9 entspricht. Diese Ansätze 9
mit ihre-. Köpfen 13 sind derart elastisch verformbar, daß beim Zusammenklappen der Reiter diese Köpfe
13 duieh die engeiea Öffnungsbereiche la preßbar
sind und dann in die größeren Öffnungsbereiche 14 einrasten. Diese Ausbildung der zusammenarbeiten-
,;■· den Befestigungselemente der beiden Hälften eines
Reiters hat den Vorteil, daß einerseits ein versehentliches Lösen des auf einer Akte angebrachten Reiters
praktisch ausgeschlossen ist, da man nämlich einen derartigen Reiter nur unter sehr starker Kraftanstrengiing
wieder öffnen kann, und daß andererseits infolge der mehr oder völliger großen Versenkung des
Kopfes I) im Öffnungsbereich 14 eine uncrwüiiM hte
lokale Verdickiing der Reiter im Hereith der Vor·
spriinge 9 vermieden wird, was sich insbesondere lieim Aufeininulerslapelii von mit Reitet 11 ycim.Ii. neu
Akten iinangenehm bemeikliar machen würde. I'm
mit Sidicilicit hei den Keilet 11 gemäl! ilen Fig. 1 und
.1 sowie I derartige Vcrdickiiiif.en /u veimeiden, muH
man die Vorsprünge 9 hinsichtlich ihrer Länge so weit
abgleichen, daß sie auch bei Pressung der Reiter nicht aus der Ebene der Außenfläche der mit Löchern
versehenen Reiterhalfte 2 α herausragen.
Wenn die Reiter aus einem durchscheinenden oder durchsichtigen Kunststoff bestehen, dann kann auf
die Fensterdurchbrechung 16 zur Ablesung der Beschriftung verzichtet werden, und der Beschriftungsstreifen ist dann vollständig gegen äußere Einflüsse
geschützt.
Im Beispiel nach Fig. 6 liegt der im Reiter eingesetzte
Beschriftungsstreifen 5 in einer Ausnehmung 4 auf der Innenseite der einen Reiterhälfte 3 α und wird
bei geschlossenem Reiter durch einen auf der Innenseite der anderen Reiterhalfte angebrachten rahmcnförmigcn
Vorsprung 3 c, welcher entsprechend tief in die Ausnehmung 4 hineinragt und dessen innere Begrenzungwände
im Beispiel nach F i g. 6 etwas konisch verlaufen, gegen den Boden der Ausnehmung 4
gepreßt. Auf diese Weise wird der Beschriftungsstreifen 5 in definierter Lage gehalten und gegen eine
Verschiebung gesichert. An Stelle eines rahmenförmigcn Vorsprunges 3 c können auch Zungen, Zapfen
oder andere an der Innenfläche der betreffenden Reiterhalfte angebrachte und vorzugsweise mit dieser
ein Teil bildende Andruckorgane vorgesehen sein.
Im Beispiel nach Fig. 6 bestehen die Vorspriinge
auf der Innenseite der einen Reiterhalfte wiederum aus mit dieser Hälfte ein Teil bildenden Druckknöpfen
18, die einen zylindrischen Bereich 18 a und einen kcgelstumpfförmig ausgebildeten Kopf 18 b
aufweisen und beim Zusammenklappen des Reiters in entsprechende Stufenöffnungen 3 e einpreßbar sind.
Auf der inneren Seite sind diese öffnungen von einem Ringvorsprung 3/ umgeben, welcher in die
entsprechend groß gewählte öffnung 10 der Akten,
ίο an welcher der Reiter befestigt werden soll, eingesetzt
ist. Um die Einpressung des kegelstumpfförmigen Kopfes 18 b in die öffnung zu erleichtern, ist diese
Öffnung im Bereich des Ringvorsprungs 3 / ebenfalls konisch ausgebildet. In der Mitte der Außenseiten
der beiden Reiterhälften sind im Beispiel nach Fig. 6
noch Nuten 3/? oder analoge Verformungen angebracht.
Die Reiter nach der Erfindung sind einfach und preiswert als einteilige Stücke aus einem biegsamer
ao kunststoff, beispielsweise durch Gießen oder Spritzen, herstellbar, können zur besseren Unterscheidung
in beliebigen Farben gefertigt werden und sind sehi einfach um! rasch auf den Rand einer zu kennzeich
inenden Akte aufsetzbar und wieder von der Akte ent-
»5 fernbar. Beim Aufsetzen erhält der Beschriftungs
streifen selbsttätig seine exakte, unverschicbban
Lage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Reiter zur Kennzeichnung von Akten, Karteilkarten
od. dgl., bestehend aus zwei am Kopfrand zusammenhängenden, gegeneinander klappbaren
Reiterhälften, wobei zwischen ihrem oberen Teil der Beschriftungsstreifen und zwischen
ihrem unteren Teil der obere Rand der zu kennzeichnenden Akte, Karteikarte od. dgl. von Halteelementen
auf der Innenseite der Reiterhälften gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem aus biegsamem Kunststoff gebildeten Reiter die den Reiterkopf bildenden, den biegsamen
Bereich (3) benachbarten Bereiche der beiden Reiterhälften (2 a; 2 b) auf den Innenseiten
Vorsprünge (3 t.; 3 ft) aufweisen, wobei die Vorsprünge der einen Reiterhälfte (4 a) eine zum Einlegen
des Beschriftungsstreitens (5) bestimmte Ausnehmung (4) enthalten, während die Vorsprünge
der anderen Reiterhälfte (2 a) die Ausnehmung (4) mindestens teilweise abdecken und
den Beschriftungsstreifen (5) in der Ausnehmung (4) unverschiebbar festklemmen, und daß der
biegsame Bereich (3) so breit ist, daß nach dem Aufeinanderklappen der beiden Reiterhälften
(2 a; 2 b) die Oberflächen der Vorsprünge (3 a; 3 b) aufeinanderliegen.
2. Reiter nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brei'.e des mittleren biegsamen
Bereiches (3) gleich dem halben Umfange eines Kreises ist, dessen Radius gleich der Dicke einer
Reiterhälfte im Bereich der erwähnten Vorsprünge ist.
3. Reiter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3 α;
3 b; 3 c) die Form von Rahmen haben, wobei der eine rahmenförmige Vorsprung (3 c), welcher die
durch den rahmeniörmigen Vorsprung an der anderen Reiterhälfte gebildete Ausnehmung (4) für
die Beschriftungsstreifen (5) teilweise abdeckt, vorzugsweise so dick bemessen ist, daß er beim
Schließen des Reiters in die erwähnte Ausnehmung (4) eingreift und den Beschriftungsstreifen
längs seines Randes gegen den Boden der Aasnehmung drückt.
4. Reiter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus
Löchern (11; 3e) in der einen Reiterhälfte und
aus auf der Innenseite der anderen Reiterhälfte angebrachten Vorsprüngen (9; 18) bestehen,
welche durch auf dem Randbereich der mit dem Reiter zu versehenden Akte angebrachte Löcher
(10) geschoben und beim Schließen des Reiters in die Löcher (11, 3e) der anderen Reiterhälfte eindrückbar
sind und dort durch Reibung gehalten werden.
5. Reiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der einen Reiterhülfte
auf ihrer Innenseite von Riiigvorspriingen (12; 3/) umgeben sind, welche in die Löcher (10) der
zu kennzeichnenden Akte eingesetzt werden und durch welche die die Vorspringe (1J; 17) aufnehmenden
Reitcrlöeher in Aclisenrichtiing vcilungert
sind.
f). Keiler nach den Ansprüchen 1 und 5, ilaliurih
gL-kciiii/ckhiK't, «liilt die Vot.spiiinge (');
IKi Mt der einen Reitnlüilfli.· ilu· f'nriii von
Druckknöpfen mit radial vorspringenden, vorzugsweise abgerundeten oder kegelstumpfförmigen
Köpfen (13; 18 6) haben und die entsprechenden Öffnungen in der anderen Reiterhälfte
derart gestuft sind, daß ihr innerer Durchmesser (15) dem Durchmesser des zylindrischen Teils
(18 a) des Vorsprungs entspricht, während ihr äußerer Durchmesser (14) dem Durchmesser des
Kopfes entspricht und dieser Kopf nach dem Schließen des Reiters iir äußeren Bereich der Öffnung
versenkt ist.
7. Reiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere kleinere Bereich der
Reiteröffnungen konisch ausgebildet ist und von einem Ringvorsprung (3 f) umgeben ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR104481 | 1967-04-27 | ||
FR104481A FR1528820A (fr) | 1967-04-27 | 1967-04-27 | Perfectionnements apportés aux cavaliers porteurs d'étiquettes d'identification defiches ou analogues |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1761268B1 DE1761268B1 (de) | 1972-08-03 |
DE1761268C true DE1761268C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
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