DE102005046091A1 - Kennzeichnungsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gefahrgut transportierenden Fahrzeugen, bestehend aus einem an dem fahrzeug anbringbaren Schild aus profiliertem Stahlblech mit rechteckiger Grundfläche mit einer flächigen Vertiefung mit mehreren im Bereich des Vertiefungsrandes angeordneten Öffnungen sowie mit im Bereich der Vertiefung auswechselbar befestigbaren Zeichen aus Stahl, die an sich gegenüberliegenden Kanten zungenartige und in die schlitzartigen Öffnungen des Vertiefungsrandes einsteckbare Vorsprünge aufweisen. DOLLAR A Um eine preiswerte Vorrichtung mit einem sicheren Halt der Zeichen zu erreichen, die Zeichen auch noch 15 Minuten nach einem Brand gut erkennen zu können und keine besonderen oder zusätzlichen Abdeckungen bei einer Nichtbenutzung der Vorrichtung zu benötigen, besitzt das Schild (2) zwei parallel zueinander verlaufende, flächige Vertiefungen (8) zur Aufnahme der Zeichen (12) und besteht aus zwei über Scharniere (4) gelenkig und zusammenklappbar miteinander verbundenen Teilen (2a, 2b), von denen nur ein Teil (2a oder 2b) fest an das Fahrzeug angeschlossen ist, und die Zeichen (12) sind aus Federstahl gebildet und die schlitzartigen Öffnungen (11) befinden sich im Vertiefungsrand (10) mit Abstand vom Grund der Vertiefung (8).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gefahrgut transportierenden Fahrzeugen, bestehend aus einem an dem Fahrzeug anbringbaren Schild aus profiliertem Stahlblech mit rechteckiger Grundfläche mit einer flächigen Vertiefung mit mehreren im Bereich des Vertiefungsrandes angeordneten Öffnungen sowie mit im Bereich der Vertiefung auswechselbar befestigbaren Zeichen aus Stahl, die an sich gegenüberliegenden Kanten zungenartige und in die schlitzartigen Öffnungen des Vertiefungsrandes einsteckbare Vorsprünge aufweisen.
  • Gemäß einer gesetzlichen Vorschrift müssen Gefahrguttransporte, also Fahrzeuge, mit denen Gefahrgut transportiert wird, besonders gekennzeichnet sein. Diese Kennzeichnung muss aus einem rechteckigen Schild in oranger Farbe bestehen, auf dem sich in zwei übereinander befindlichen Reihen Buchstaben, Zahlen oder Sonderzeichen – nachfolgend allgemein nur Zeichen genannt – in schwarzer Farbe befinden. Die obere Reihe enthält dabei eine sogenannte Gefahrkennzeichnung, während die untere Reihe eine Stoffkennzeichnung darstellt. Mindestens ein solches Schild muss immer an einer genau vorgegebenen Stelle eines Fahrzeuges gut sichtbar angebracht sein. Es besteht darüber hinaus aber auch die Forderung, dass die auf dem Schild befindlichen Zeichen unauslöschbar und 15 Minuten nach einem Brand immer noch gut zu erkennen sind.
  • Diese, seit vielen Jahren bestehende Vorschrift wird in der Praxis durch ein feuersicheres Kennzeichnungsschild nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 297 11 324 erfüllt. Bei diesem Kennzeichnungsschild sind die einzelnen aus Stahlblech gefertigten und aus Zahlen bestehenden Zeichen auswechselbar auf einer Platte aus Stahlblech befestigt. Dabei sind sowohl die Zeichen als auch die Platte mit herausgeprägten Laschen versehen, über die die Zeichen in die Platte eingehängt werden können. Gesickte Ausstanzungen stellen sicher, dass sich die eingehängten Zeichen mit Abstand vor der Platte befinden. Diese Schilder werden zur Kennzeichnung von Fahrzeugen eingesetzt, mit denen häufig unterschiedliche Gefahrgüter transportiert werden. In Abhängigkeit von dem Gefahrgut wird dann jeweils die Gefahrgutnummer und/oder die Stoffnummer geändert. Der dafür benötigte Vorrat an Zeichen wird in einem Blechkasten mitgeführt, der hinter dem Kennzeichnungsschild ausgebildet ist. Zusätzlich enthält dieser Blechkasten auch eine Platte zum Abdecken des Kennzeichnungsschildes.
  • Ein solches Kennzeichnungsschild ist in seiner Herstellung aufwendig und teuer. Darüber hinaus besteht hier die große Gefahr, dass sich die Zeichen von der Platte bei Erschütterungen lösen können und dann verloren gehen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich die für die Befestigung der Zeichenbenötigten Laschen verbiegen bzw. verformen. Eine einwandfreie Kennzeichnung des Fahrzeuges ist in einem solchen Fall nicht mehr gewährleistet.
  • Aus der französischen Druckschrift 23 08 152 A1 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der sich die Zeichen im eingesteckten Zustand direkt auf dem Grund der flächigen Vertiefung befinden. Derart angeordnete Zeichen sind optisch wie geprägte Zeichen anzusehen. Dies bringt es mit sich, dass 15 Minuten nach einem Brand die Zeichen nicht mehr bzw. nicht mehr ausreichend gut zu erkennen sind. Ferner ist hier die Vorrichtung einteilig ausgebildet. Dies hat zur Folge, dass dieselbe bei Nichtbenutzung entweder entfernt oder mit einem zusätzlichen, getrennten Teil abgedeckt werden muss. Dieses zusätzliche, getrennte Teil kann jedoch leicht verloren gehen. Dies macht es dann notwendig, die Vorrichtung bei Nichtbenutzung zu entfernen und bei erneuter Benutzung wieder anzubringen. Damit ist ein nicht unbeachtlicher Zeitaufwand verbunden.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 92 07 710 offenbart ein feuersicheres Kennzeichnungsschild für Gefahrgut transportierende Fahrzeuge, welches aus zwei getrennten Doppel-Rahmen zusammengesetzt ist, wobei die Profile der Doppel-Rahmen jeweils U-förmigen Querschnitt aufweisen. In den vorderen Doppel-Rahmen werden die einzelnen Zeichen unten eingesteckt und oben eingehängt. Diese eingehängten Zeichen werden dann durch den hinteren Doppel-Rahmen in ihrer Lage gesichert. Auch dieses Kennzeichnungsschild muss bei Nichtbenutzung entfernt oder abgedeckt werden, was mit den bereits oben erwähnten nachteilen verbunden ist. Das vorbekannte Kennzeichnungsschild ist in seiner Herstellung aufwendig und teuer.
  • In der US-PS ist ein Kennzeichnungsschild mit auswechselbaren Zahlen beschrieben und dargestellt, bei dem jede Zahl aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzt ist, die in auf einer Platte durch Ausstanzungen geprägte Zungen eingesteckt werden. Dieses Kennzeichnungsschild ist nicht für Gefahrgut transportierende Fahrzeuge vorgesehen. Bei einer solchen Verwendung wiest dasselbe auch die vorerwähnten Nachteile auf.
  • Schließlich lehrt die deutsche Offenlegungsschrift 198 13 903 eine Warn- oder Gefahrguttafel als Verbundplatte auszubilden, bei der zwischen einer oberen (vorderen) und einer unteren (hinteren) Deckschicht aus Metall eine Schicht aus Kunststoff angeordnet ist. Im mittleren Bereich der Verbundplatte ist in jeder Deckschicht durch mindestens eine Nut unterbrochen, wobei die Nuten beider Deckschichten übereinander verlaufen und sich über die gesamte Breite der Verbundplatte erstrecken. Diese Nuten sind eine sogenannte Sollbiegestelle und ermöglichen es, dass die verbundplatte zu- und wieder aufgeklappt werden kann. Zeichen werden durch farbliche Unterschiede bzw. Hervorhebungen aufgebracht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gefahrgut transportierenden Fahrzeugen so auszu gestalten, dass bei einer preiswert herzustellenden Vorrichtung stets einer sicherer Halt der Zeichen an dem Schild aus Stahlblech gewährleistet ist und die Zeichen auch noch 15 Minuten nach einem Brand gut zu erkennen sind. Zusätzlich soll sichergestellt sein, dass keine besonderen oder zusätzlichen Abdeckungen bei einer Nichtbenutzung der Vorrichtung erforderlich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, dass das Schild zwei parallel zueinander verlaufende, flächige Vertiefungen zur Aufnahme von Zeichen besitzt und aus zwei über Scharniere gelenkig und zusammenklappbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen nur ein Teil fest an das Fahrzeug angeschlossen ist, und dass die Zeichen aus Federstahl gebildet sind und sich die schlitzartigen Öffnungen im Vertiefungsrand mit Abstand vom Grund der Vertiefung befinden.
  • Eine solche Vorrichtung ist leicht und preiswert herzustellen und einfach zu handhaben. Die Zeichen sind bei einem sicheren Halt auch mindestens noch 15 Minuten nach einem Brand sehr gut zu erkennen. Bei einer Nichtbenutzung der Vorrichtung muss dieselbe nicht durch zusätzliche Mittel abgedeckt oder sogar entfernt werden.
  • Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 offenbart.
  • Die Erfindung sowie weitere Vorteile derselben werden nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Aufrissdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit mehreren Zeichen,
  • 2 eine Draufsicht auf ein einzelnes Zeichen,
  • 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung der 1 im Bereich eines Zeichens und
  • 4 eine Abänderung der Vorrichtung entsprechend der 3.
  • In der 1 der Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 zur Kennzeichnung von Gefahrgut transportierenden Fahrzeugen dargestellt, die zunächst aus einem an einem Fahrzeug anbringbaren Schild 2 aus Stahlblech besteht. Das Schild 2 besitzt eine rechteckige Grundfläche mit abgerundeten Ecken in einer genau vorgegebenen Größe und ist von einem sogenannten Kantenschutz 3 umschlossen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Schild 2 aus zwei Teilen 2a und 2b gebildet, die in vorteilhafter Weise gleich ausgebildet sind. Beide Teile 2a und 2b sind gemäß der Zeichnung durch drei Scharniere 4 gelenkig miteinander verbunden. Das Teil 2a des Schildes 2 besitzt vier Löcher 5, über die dasselbe mittels nicht gezeichneter Schrauben fest an einer genau vorgegebenen Stelle am Fahrzeug befestigt werden kann. An dem Teil 2a des Schildes 2 ist an der linken Seite ein sogenannter Drehwirbel 6 vorgesehen, mit dem das Teil 2b im zusammengeklappten Zustand sicher auf dem Teil 2a gehalten werden kann. Im dargestellten, aufgeklappten Zustand ist das Teil 2b ebenfalls durch einen Drehwirbel 6 gesichert, der jedoch nicht gezeichnet ist und der sich auf bzw. an dem Fahrzeug befindet. Dieser nicht gezeichnete Drehwirbel ragt dann durch eine Öffnung 7 des Teiles 2b. Das Schild 2 bzw. beide Teile 2a und 2b desselben sind mit zwei parallel zueinander verlaufenden Vertiefungen 8 versehen, den Hintergrund für zwei übereinander auf dem Schild 2 befindliche Zeichenfelder 9 bilden. Diese Vertiefungen 8 werden bereits bei der Herstellung des Schildes 2 bzw. dessen Teile 2a und 2b bei einem Stanzvorgang mit erzeugt.
  • Zwischen der eigentlichen Ebene des Schildes 2 und den Vertiefungen 8 befindet sich ein sogenannter Vertiefungsrand 10, der besonders deutlich in den 3 und 4 zu erkennen ist. Im oberen bzw. vorderen Bereich dieses Vertiefungsrandes 10 sind in den Längsseiten desselben schlitzartige Ausstanzungen vorgesehen, die als Einstecköffnungen 11 zur Aufnahme von Zeichen 12 dienen. Immer zwei dieser Einstecköffnungen 11 sind sich gegenüberliegend angeordnet. Jeweils zwei sich gegenüberliegende Einstecköffnungen 11 können zur Aufnahme eines Zeichens 12 genutzt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden als Zeichen 12 nur Zahlen verwendet, wobei gemäß der gewählten Darstellung jedes Zeichenfeld 9 vier Zeichen 12 bzw. Zahlen aufnehmen kann. Auch der Einsatz von Buchstaben und Sonderzeichen ist möglich.
  • Jedes Zeichen 12 ist aus rostfreiem und federndem Stahlblech gefertigt und weist sowohl an seiner oberen als auch an seiner unteren Kante jeweils einen Vorsprung 13 auf, der einstückig mit dem jeweiligen Zeichen 12 hergestellt ist. Jeder Vorsprung 13 besitzt eine annähernd trapezförmige Grundfläche. Die Länge und die Breite der Einstecköffnungen 11 im Vertiefungsrand 10 entspricht nun der Dicke und der Breite der Vorsprünge 13 der Zeichen 12. Zur Befestigung der Zeichen 12 im Bereich des Zeichenfeldes 9 des Schildes 2 werden die Vorsprünge 13 in die Einstecköffnungen 11 im Vertiefungsrand 10 des Zeichenfeldes 9 eingeschoben. Aufgrund des Abstandes der sich gegenüberliegenden Einstecköffnungen 11 und der Tatsache, dass die Höhe der Zeichen 12 diesem Abstand entspricht, ist dies jedoch nicht ohne weiteres möglich. Es ist zunächst erforderlich, dass das zu befestigende Zeichen 12 nach dem Einschieben eines Vorsprunges 13 in eine Einstecköffnung 11 aus seiner gestreckten bzw. ebenen Lage in Richtung seiner Höhe geringfügig gebogen wird. Erst in diesem Zustand kann auch der andere Vorsprung 13 in die ihm zugeordnete Einstecköffnung 11 eingeschoben werden. Sobald sich beide Vorsprünge 13 eines Zeichens 12 in ihren Einstecköffnungen 11 befinden, kehrt das Zeichen 12 durch seine Federkraft wieder in seine gestreckte bzw. ebene Lage zurück und das Zeichen 12 ist klemmend und sicher im Bereich des Zeichenfeldes 9 des Schildes 2 gehalten und kann diese Lage nur durch eine beson dere Krafteinwirkung wieder verlassen. Beim Entfernen bzw. Auswechseln eines Zeichens 12 muss das Zeichen 12 wieder zuerst in seiner Längsrichtung gebogen werden, bevor ein Vorsprung 13 seine Lage aus einer Einstecköffnung 11 verlassen kann.
  • Die in die Zeichenfelder 9 des Schildes 2 eingesteckten und damit sicher befestigten Zeichen 12 geben die Gefahrennummer und die Stoffnummer des Gefahrengutes an, das mit dem Fahrzeug transportiert wird. Ist kein Gefahrgut geladen, werden die Teile 2a und 2b des Schildes 2 zusammengeklappt. Dazu ist es nicht notwendig, die eingesteckten Zeichen zu entfernen. Bei einer Änderung des zu transportierenden Gefahrgutes werden die Zeichen 12 ausgewechselt.
  • Bei dem in der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Boden der Vertiefung 8 mit einer Aussparung 14 versehen, die allerdings wieder verschlossen ist. Zum Verschließen dieser Aussparung 14 wird eine Platte 15 verwendet, die vorteilhaft aus leicht brennbarem Kunststoff besteht. Diese Platte 15 ist mit dem Rand des Bodens mittels Nieten, Schrauben oder durch Klebung verbunden. Bei einem Brand am Fahrzeug führt dies dazu, dass diese Platte 15 aus Kunststoff rasch verbrennt. Dadurch werden die Zeichen 12, die dann keinen Hintergrund mehr besitzen, auch bei einem verrußten Schild 2 gut sichtbar.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gefahrgut transportierenden Fahrzeugen, bestehend aus einem an dem Fahrzeug anbringbaren Schild aus profiliertem Stahlblech mit rechteckiger Grundfläche mit einer flächigen Vertiefung mit mehreren im Bereich des Vertiefungsrandes angeordneten Öffnungen sowie mit im Bereich der Vertiefung auswechselbar befestigbaren Zeichen aus Stahl, die an sich gegenüberliegenden Kanten zungenartige und in die schlitzartigen Öffnungen des Vertiefungsrandes einsteckbare Vorsprünge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild (2) zwei parallel zueinander verlaufende, flächige Vertiefungen (8) zur Aufnahme von Zeichen (12) besitzt und aus zwei über Scharniere (4) gelenkig und zusammenklappbar miteinander verbundenen Teilen (2a, 2b) besteht, von denen nur ein Teil (2a oder 2b) fest an das Fahrzeug angeschlossen ist, und dass die Zeichen (12) aus Federstahl gebildet sind und sich die schlitzartigen Öffnungen (11) im Vertiefungsrand (10) mit Abstand vom Grund der Vertiefung (8) befinden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der flächigen Vertiefung (8) eine sich annähernd über die gesamte Fläche derselben erstreckende Ausstanzung (14). vorgesehen und diese Ausstanzung (14) durch eine Platte (15) aus leicht brennbarem Kunststoff geschlossen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (15) aus Kunststoff in ihrem Randbereich mit dem Schild (2) durch Nietung, Schraubung oder Klebung verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht mit dem Fahrzeug verbundene Teil (2a oder 2b) des Schildes (2) bedarfsweise mit dem festen Teil (2b oder 2a) oder mit dem Fahrzeug verriegelbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung durch einen Drehwirbel (6) gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zungenartigen Vorsprünge (13) eine annähernd trapezförmige Grundfläche aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4116960A1 (de) * 2021-07-08 2023-01-11 Innomotion AG Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines schildes, insbesondere eines kraftfahrzeugkennzeichens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4116960A1 (de) * 2021-07-08 2023-01-11 Innomotion AG Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines schildes, insbesondere eines kraftfahrzeugkennzeichens

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