DE2756536C2 - - Google Patents

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DE2756536C2
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Trautwein & Co 4350 Recklinghausen De GmbH
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Trautwein & Co 4350 Recklinghausen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für ein Kennzeichenschild eines Fahrzeuges, insbeson­ dere eines Kraftfahrzeuges oder Kraftrades, mit mindestens einer von dem Kennzeichenschild abragenden, einen Bestand­ teil desselben bildenden Lasche, welche im montierten Zu­ stand des Kennzeichenschildes mindestens eine ihr zugeord­ nete Durchtrittsöffnung durchsetzt und mit mindestens einer Arretierung zum Sichern der Lasche gegen Heraus­ ziehen aus der Durchtrittsöffnung versehen ist.
Durch die CH-PS 1 69 543 ist eine derartige Diebstahlsicherung für ein Kennzeichenschild eines Kraftrades, Fahrrades od. dgl. bekannt. An dem Kennzeichenschild ist beidseitig als Lasche je ein Band angeordnet. Das eine Band ist mit widerhaken­ artigen Zähnen versehen während das andere Band seitliche Ansätze aufweist, von denen einer ebenfalls mit einer wi­ derhakenartigen Zahnung ausgerüstet ist. Die seitlichen An­ sätze sind zu einer Schlaufe zusammengebogen, die zur Auf­ nahme des die Zähne aufweisenden Bandes dient, wobei durch das Zusammenwirken der Zahnung des einen seitlichen An­ satzes mit den Zähnen des von der Schlaufe aufgenommenen Bandes die Arretierung für dieses Band gebildet wird, das mit seinem freien Ende durch einen die Durchtrittsöffnung darstellenden Schlitz in dem die seitlichen Ansätze auf­ weisenden Band gesteckt wird. Diese bekannte Diebstahl­ sicherung ist verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und Montage. Außerdem ist es möglich, die Arretierung durch Aufbiegen der die Schlaufe bildenden seitlichen Ansätze auf­ zuheben, so daß das Kennzeichenschild ohne sichtbare Be­ schädigung vom Fahrzeug entfernt und an einem anderen Fahr­ zeug erneut angebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahl­ sicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche nicht nur einfach herzustellen und anzubringen ist, sondern auch beim Versuch des Entfernens des Kennzeichenschildes zwangsläufig zu einer sichtbaren Zerstörung führt und damit eine größere Sicherheit gegen Manipulationen mit dem Kennzeichenschild bietet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die jeweilige(n) Durchtrittsöffnung(en) in der Karosserie des Fahrzeuges bzw. in einem von der Karosserie vorragenden Ansatz und die jeweilige(n) Arretierung(en) an dem aus der(den) zugeordneten Durchtrittsöffnung(en) herausragenden freien Ende der jeweiligen Lasche vorgesehen ist(sind), wobei die Arretierung(en) nur durch sichtbare Zerstörung entfernbar ist(sind).
Bei dem Versuch eines unbefugten Entfernens des Kenn­ zeichenschildes muß entweder die Lasche bzw. müssen ent­ weder die Laschen vom Kennzeichenschild abgetrennt werden oder aber die Arretierung(en) bzw. die Durchtrittsöffnung(en) in der Karosserie zerstört werden. Diese Zer­ störungen sind nur schwierig zu beheben, so daß unerlaubte Manipulationen mit Kennzeichenschildern leicht feststell­ bar sind. Die Herstellung und Montage der erfindungsge­ mäßen Diebstahlsicherung gestalten sich vergleichsweise einfach.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das freie Ende der jeweiligen Lasche auf diese unter Bildung einer Schlaufe zurückgebogen und mittels der Arretierung(en) mit dem dem Kennzeichenschild zugewandten Bereich der Lasche verbunden.
Ferner können in Weiterbildung der Erfindung die jewei­ ligen Durchtrittsöffnungen von zwei parallel zueinander in der Karosserie angeordneten Langlöchern gebildet sein, zwi­ schen denen ein Steg belassen ist. Die Laschen werden hier­ bei jeweils durch beide Langlöcher hinter dem Steg hin­ durchgeführt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der jeweilige vorragende Ansatz mit der Karosserie aus einem Stück hergestellt. Alternativ ist es im Rahmen der Erfindung jedoch auch möglich, daß der jeweilige vorragende Ansatz mit der Karosserie durch Schweißung, Klebung od. dgl. verbun­ den ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge­ sehen, daß die jeweilige(n) Arretierung(en) durch Vernieten, Verplomben, Verschweißen bzw. Verkleben gebildet ist(sind).
Vorteilhafterweie ist (sind) nach der weiteren Erfindung die jeweilige(n) Arretierung(en) auf ihrer sichtbaren Stirnseite mit einer Markierung versehen. Eine Beschä­ digung der jeweiligen Arretierung im Zusammenhang mit einer unbefugten Manipulation kann daher leicht erkannt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die jeweilige Lasche durch seitliche Einschnitte in dem Kennzeichenschild gebildet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Endes eines Kennzeichenschildes mit einer Diebstahlsicherung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Ansicht eines Endes eines Kennzeichenschildes mit einer abgewandelten Ausführungsform der Dieb­ stahlsicherung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsvariante der Diebstahl­ sicherung,
Fig. 4 bis 7 jeweils in Ansicht eines Kennzeichenschildes weitere Varianten der erfindungsgemäßen Dieb­ stahlsicherung.
Ein Kennzeichenschild 1 ist bei den Ausführungen nach Fig. 1, 2, 3 und 5 an einer Seite mit einer vorragen­ den Lasche 2 ausgerüstet, die mit dem Kennzeichenschild einstückig hergestellt ist.
Bei den Ausführungen nach Fig. 1 bis 3 durchsetzen die Laschen 2 eine Durchtrittsöffnung 5 in einem vorragenden Ansatz 3, welcher entweder einstückig mit der nicht weiter dar­ gestellten Karosserie ausgebildet ist oder aber mit die­ ser durch Schweißung, Klebung od. dgl. verbunden ist. Die vorragenden Ansätze 3 weisen die gleiche Lackierung auf wie die Karosserie, so daß etwaige Beschädigungen leicht fest­ stellbar sind.
Die Laschen 2 der Kennzeichenschilder 1 sind mit den An­ sätzen 3 derart verbunden, daß ein Entfernen nur unter Zerstörung der Laschen 2 und/oder der Ansätze 3 und/oder von Arretierungen 4 möglich ist. Die Arretierungen 4 kön­ nen von Nieten, Schrauben, Plomben, Schweißstellen od. dgl. gebildet sein, wobei deren sichtbare Stirnseiten eine besondere Formgebung oder Markierung erhalten, um Mani­ pulationen zu erschweren, wenn nicht gar unmöglich zu machen.
Bei den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 sind die Enden der Laschen 2 unter Bildung von Schlaufen zurückgebogen und mit den vorderen Bereichen der Laschen fest verbunden, wobei in Fig. 3 eine Doppelverbindung vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist an beiden Enden des Kennzeichenschildes 1 jeweils eine Lasche 2 angeord­ net, die eine Arretierung 4 besitzt.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 sind in der nicht weiter dargestellten Karosserie eines Kraftfahrzeuges zwei als Langlöcher ausgebildete Durchtrittsöffnungen 5 parallel zueinander angeordnet, zwischen denen ein Steg 6 belassen ist. Die Lasche 2 des Kennzeichenschildes 1 wird unter dem Steg 6 hindurch durch die beiden Durchtrittsöffnun­ gen 5 geführt, woraufhin die Arretierung 4 angebracht wird. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß bei einer erneuten Anbringung eines Steges 6, sei es durch Schwei­ ßung, Klebung od. dgl., die Verbindungsstelle leicht fest­ stellbar ist.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Kenn­ zeichenschildes nach Fig. 5 mit an beiden Enden vorge­ sehenen Laschen 2, die Durchtrittsöffnungen 5 einer Karos­ serie unter Hinterfassung eines Steges 6 durchsetzen.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist das Kennzeichenschild 1 an einer Seite mit einer durch seitliche Einschnitte 7 gebildeten Lasche 2 ausgerüstet, welche ebenfalls aus einem Stück mit dem Kennzeichenschild 1 besteht und durch die Durchtrittsöffnungen 5 unter dem Steg 6 hindurchge­ führt ist.

Claims (8)

1. Diebstahlsicherung für ein Kennzeichenschild eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges oder Kraftrades, mit mindestens einer von dem Kennzeichenschild abragenden, einen Bestandteil desselben bildenden Lasche, welche im montierten Zustand des Kennzeichenschildes min­ destens eine ihr zugeordnete Durchtrittsöffnung durch­ setzt und mit mindestens einer Arretierung zum Sichern der Lasche gegen Herausziehen aus der Durchtrittsöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilge(n) Durchtrittsöffnung(en) (5) in der Karosserie des Fahrzeu­ ges bzw. in einem von der Karosserie vorragenden Ansatz (3) und die jeweilige(n) Arretierung(en) (4) an dem aus der (den) zugeordneten Durchtrittsöffnung(en) (5) herausra­ genden freien Ende der jeweiligen Lasche (2) vorgesehen ist (sind), wobei die Arretierung(en) (4) nur durch sicht­ bare Zerstörung entfernbar ist(sind).
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das freie Ende der jeweiligen Lasche (2) auf diese unter Bildung einer Schlaufe zurückgebogen und mit­ tels der Arretierung(en) (4) mit dem dem Kennzeichenschild (1) zugewandten Bereich der Lasche (2) verbunden ist.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Durchtritts­ öffnungen (5) von zwei parallel zueinander in der Karos­ serie angeordneten Langlöchern gebildet sind, zwischen denen ein Steg (6) belassen ist.
4. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige vorragende Ansatz (3) mit der Karosserie aus einem Stück hergestellt ist.
5. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige vorragende Ansatz (3) mit der Karosserie durch Schweißung, Klebung od. dgl. verbunden ist.
6. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige(n) Arretierung(en) (4) durch Vernieten, Verplomben, Verschweißen bzw. Verkleben gebildet ist(sind).
7. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige(n) Arretierung(en) (4) auf ihrer sichtbaren Stirnseite mit einer Markierung ver­ sehen ist(sind).
8. Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Lasche (2) durch seitliche Einschnitte (7) in dem Kennzeichenschild (1) gebildet ist.
DE19772756536 1977-12-19 1977-12-19 Kennzeichenschild fuer kraftfahrzeuge, kraftraeder o.dgl. Granted DE2756536A1 (de)

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