DE2652389A1 - Verfahren und vorrichtung zum verhindern der unerlaubten benutzung eines kassettenmagnetbandgeraetes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verhindern der unerlaubten benutzung eines kassettenmagnetbandgeraetes

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DE2652389A1
DE2652389A1 DE19762652389 DE2652389A DE2652389A1 DE 2652389 A1 DE2652389 A1 DE 2652389A1 DE 19762652389 DE19762652389 DE 19762652389 DE 2652389 A DE2652389 A DE 2652389A DE 2652389 A1 DE2652389 A1 DE 2652389A1
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Description

H. KINKELDEY
OFt-INa
W. STOCKMAIR
DR-ING. - AeE(CALTEO*
K. SCHUMANN
DR. BER NAT. - DIPL-WiYS
P. H. JAKOB G. BEZOLD
DFtREHNAn-DlPU-CHeM
Telcefo Security Products AB
Elektravägen 53, S-126 30 HAGERSTEM
8 MÜNCHEN
MAXIMIUANSTRASSE
17. Nov. 1976 P 11 028
Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der unerlaubten Benutzung eines Kassettenmagnetbandgerätes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verhindern der unerlaubten Benutzung eines Kassettenmagnet-.
bandgerätes.
Der Bedarf an Schutzeinrichtungen gegen Diebstahl und die unerlaubte Benutzung von Kassettenmagnetbandgeräten, beispielsweise für Stereomagnetbandgeräte . für Autos und andere Fahrzeuge sowie auch für andere Arten von Magnetbandgeräten, beispielsweise Videomagnetbandgeräten und Tonbandgeräten, ist bekannt.
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Da bei derartigen Magnetbandgeräten, beispielsweise bei Stereokassettendecks ,normalerweise eine geringe Grosse mit einem relativ hohen Preis kombiniert ist, sind derartige Geräte bei Diebstählen und Einbrüchen sehr begehrt. Um einen Diebstahl von Kassettenmagnetbandgeräten für eine mobile Verwendung zu verhindern, wurden die Geräte in manchen Fällen in einer absperrbaren Halteeinrichtung angeordnet, was jedoch zur Folge hatte, dass sowohl die Halteeinrichtung als auch das Magnetbandgerät als eine voll arbeitsfähige Einheit gestohlen wurden.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zum Verhindern der unerlaubten Benutzung von Kassettenmagnetbandgeräten, das die Benutzung des Magnetbandgerätes vollständig ausschliesst. Selbst wenn ein Magnetbandgerät aus einem Fahrzeug, einem Geschäft, einer Wohnung oder von einem anderen Ort weggenommen ist, kann es nicht benutzt werden, wodurch eine indirekte Diebstahlsicherung erreicht wird. In Hinblick auf die gegenwärtig hohe Diebstahlshäufigkeit in Bezug auf bewegliche und ortsfest benutzte Kassettenmagnetbandgeräte ist es wünschenswert, die Zahl der Diebstähle herabzusetzen, da die Beschädigung, die durch den Diebstahl von mobilen Kassettenmagnetbandgeräten hervorgerufen wird, die bei jedem einzelnen Diebstahl entstehenden Kosten weiter erhöht. Wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung zusammen mit in Fahrzeugen angeordneten Magnetbandgeräten verwandt wird, ist es erkennbar, dass das Magnetbandgerät durch eine dazu nicht berechtigte Person nicht benutzt werden kann, bevor das Gerät aus dem Wagen genommen wird. D.h. , dass das gestohlene Gerät keinen Wert hat, da es nicht entfernt werden kann, ohne das Magnetbandgerät völlig zu zerstören.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein an ein Kassettenmagnetbandgerät
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angepasstes kassettenförmiges Teil in die Kassetteneinschuböffnung des Magnetbandgerätes eingesetzt wird und dass dieses Teil in der eingeschobenen Lage so angeordnet ist, dass es mittels einer Sperreinrichtung eine Sperrstellung bezüglich des Magnetbandgerätes einnimmt*
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Körper aufweist, der an das Kassettenmagnetbandgerät angepasst ist und einen Sperrzylinder enthält, der so angeordnet ist, dass er eine Sperr- und Öffnungsbewegung mittels einer übertragungseinrichtung auf ein Sperrelement oder eine Anzahl von Sperrelementen überträgt, die mit den nebenliegenden Oberflächen oder Einrichtungen im Kassettenmagnetbandgerät zusammenarbeiten und/oder in Eingriff kommen können.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Endansicht des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine Endansicht des zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 6 zeigt eine Endansicht des dritten Ausführungsbeispiels.
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Pig. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 zeigt in einer Seitenansicht einen Teil der. im vierten Ausführungsbeispiel enthaltenen mechanischen Einrichtungen.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf ein siebstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf ein achtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 13 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Schaltpult eines Kassettenmagnetbandgerätes, an dem eine zusätzliche Sperreinrichtung angebracht ist.
In der Zeichnung ist mit 1 ein kassettenförmiger Körper bezeichnet, dessen äussere Form und dessen Aussenabmessungen vollständig der Form und den Abmessungen einer herkömmlichen Magnetbandkassette entsprechen.Es wird dabei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele nur einen Kassettentyp betreffen, dass jedoch der Körper 1 allen auf dem Markt erhältlichen Kassettentypen entsprechend ausgebildet sein kann.
Der Einfachheit halber sind alle Ausführungsbeispiele in einer Draufsicht, wobei der Teil des Körpers 1 fehlt, der dem Beobachter am nächsten liegt, und gleichfalls so dargestellt,
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AO
wie sie in einem Kassettenmagnetbandgerät angeordnet sind, das schematisch so dargestellt ist, dass es teilweise den kassettenförmigen Körper 1 aufnimmt.
In den Fig. 1 und 2 ist der kassettenförmige Körper 1 mit einer Alarm- und Sperreinrichtung dargestellt, die einen Sperrzylinder 2 aufweist, der mit einer Verzahnung 3 verbunden ist, so dass ein Drehen des Schlüssels des Sperrzylinders 2 bewirkt, dass sich ein In der Verzahnung 3 enthaltenes Zahnoder Kronenrad um eine Drehachse dreht, die senkrecht zur Ebene des Körpers 1 verläuft. Dieses Zahnrad steht an zwei einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten mit zwei Sperrelementen 4, 4' in Verbindung, die in der Sperrstellung durch zwei gegenüberliegende Randbereiche des Körpers 1 verlaufen. Die freien Enden der Sperrelemente 4, 4' sind so angeordnet, dass sie mit den benachbarten Randbereichen des Kassettenmagnetbandgerätes in Kontakt kommen, das den Körper 1 umschliesst, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Das Zahnrad in der Verzahnung 3, das mit den Sperrelementen 4, zusammenarbeitet, ist weiterhin so angeordnet, dass es eine daneben angeordnete elektrische Schalteinrichtung 5 in der Sperrlage beeinflusst, wodurch ein von einem Stecker 6, der am vorderen Randabschnitt des Elementes vorgesehen ist, ausgehender elektrischer Schaltkreis geschlossen wird. Die elektrische Schalteinrichtung 5 ist vorzugsweise aus Gründen,die im folgenden im einzelnen beschrieben werden, federnd gelagert angeordnet. Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte kassettenförmige Element wird in herkömmlicher Weise in das Kassettenmagnetbandgerät eingesetzt,und der Sperrzylinder 2 wird mit einem zugehörigen Schlüssel verriegelt, woraufhin das Element nicht mehr herausgenommen werden kann. Mit dem Stecker 6 steht eine in herkömmlicher Weise ausgelegte Alarmanlage in Verbindung, die beispielsweise mit der Hupe eines Fahrzeuges verbunden ist und darauf basiert, dass die Alarmbedingung erfüllt ist, wenn der elektrische Stromkreis unterbrochen wird.
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Wenn der Stecker entfernt wird sowie dann, wenn das Magnetbandgerät einer Kraft ausgesetzt ist, wird der Alarm ausgelöst, da die elektrische Schalteinrichtung 5 federnd gelagert ist. D.h., dass der Alarm ausgelöst wird, wenn das Fahrzeug bewegt wird, oder wenn das Magnetbandgerät Schlägen oder Schlagkräften ausgesetzt wird.
In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, das in seinem Aufbau grundsätzlich dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht, das oben beschrieben wurde. Das zweite Ausführungsbeispiel soll lediglich zeigen, wie das Sperrelement ausgebildet und angeordnet werden kann, damit es bei Kassettenmagnetbandgeräten mit einer anderen Einschubrichtung für die Kassette verwandt werden kann. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist ersichtlich auch für derartige Magnetbandgeräte geeignet.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel soll in Verbindung mit einem Typ eines Magnetbandgerätes verwandt werden, dessen Einschuböffnung der horizontalen Fläche einer Kassette entspricht. Aufgrund dieser Tatsache ist der Sperrzylinder 2 so angeordnet, dass das Schlüsselloch vom Magnetbandgerät nach oben verläuft und wird die Sperrbewegung vom Sperrzylinder mittels einer Verzahnung 3 auf einer Achse übertragen, die in der Ebene des Aufnahme körpers 1 verläuft und aussen mit Zahnrädern versehen ist, die mit einer oberen und einer unteren Zahnstange 4 f 4 * zusammenarbeiten, die an zwei Stellen entlang der Längsachse der Achse 7 einander- ; gegenüber , angeordnet sind. Die Zahnstangen 4,4" wirken als Sperrelemente, da ihre Aussenenden so angeordnet sind, dass sie sich durch die Randbereiche des Körpers 1 erstrecken, wenn der Sperrzylinder verriegelt ist. Diese Sperrstellung ist gleichfalls in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
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Fig. 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung, das in einer Weise in ein Kassettenmagnetbandgerät eingesetzt werden soll,die der Art entspricht, wie das erste Ausführungsbeispiel eingesetzt wird. Das vierte Ausführungsbeispiel weist einen Aussenkörper 1 auf, der einen Sperrzylinder 2 aufnimmt, der so angeordnet ist, dass er mit einer Achse 7 in Verbindung steht, die in der Ebene des Körpers verläuft und ümfangszähne aufweist. Die Achse 7 ist so angeordnet, dass sie mit zwei Sperrelementen 8, 8' zusammenarbeitet, die mit einem Zahnteil versehen sind, der mit dem oberen und unteren ümfangsteil der Achse 7 zusammenarbeitet, und die so angeordnet sind, dass sie die vorhandenen Lagerzapfen für die Magnetbandkassette in einem Magnetbandgerät mit einer U-förmigen Rille erfassen, wenn der Sperrzylinder 2 verriegelt ist. Die U-förmige Rille verläuft senkrecht zur Einschubrichtung des Elementes oder Körpers 1 in das Magnetbandgerät, wodurch eine Herausnahme der Sperreinrichtung verhindert wird. Die Möglichkeit der Anordnung der Verriegelungselemente 8, 8' an der Achse 7 ist mehr im einzelnen in Fig.8 dargestellt. Das vierte Ausführungsbeispiel nutzt die vorhandenen 'Zapfen in einem Kassettenmagnetbandgerät als Sperrzapfen aus, die mit den Sperrelementen 8, 81 zusammenarbeiten ,xdie im körper 1 angeordnet sind.
Das in Fig. 9 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel ist ähnlich . wie das vierte Ausführungsbeispiel . aufgebaut. Die vorhandenen Lagerzapfen im Kassettenmagnetbandgerät werden zur Verriegelung benutzt, das Sperrelement 9 ist jedoch eine Einheit mit zwei Zahnstangen,die miteinander über zwei Sperrelemente mit U-förmigen Rillen verbunden sind, die in eine Sperrstellung mit den Zapfen bewegbar sind. Sowohl das vierte als auch das fünfte Ausführungsbeispiel sind in der entriegelten Lage dargestellt, anhand der Zeichnung ergibt sich jedoch ohne weiteres die oben beschriebene Sperrwirkung.
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Das in Fig. 10 dargestellte sechste Ausführungsbeispiel enthält eine Achse 7, die mit einem Sperrzylinder 2 verbunden ist, um gleichzeitig zwei Zahnstangen, die ein Teil eines ersten und eines zweiten Sperrelementes 10, 10' sind, auseinander und durch den Körper 1 in eine Sperrstellung mit dem die Sperrvorrichtung aufnehmenden Kassettenmagnetbandgerät zu bewegen. Das zweite Sperrelement 10* ist U-förmig dargestellt, so dass an einem Randabschnitt des Körpers 1 zwei·Kontaktpunkte und am gegenüberliegenden Randabschnitt ein Kontaktpunkt gebildet werden.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem anhand von Fig. 10 beschriebenen Ausführungsbeispiel, es ist lediglich eine andere Einschubrichtung für den Körper 1 dargestellt, so dass die Bauteile um 90° bezüglich des bereits beschriebenen Ausführungsbeispiels gedreht angeordnet sind.
Fig. 12 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, das einen Sperrzylinder 2 enthält, der in einem Körper 1 angeordnet ist, und mit einer in Längsrichtung verlaufenden Achse 7 verbunden ist, die einen zahnförmigen Aussenabschnitt aufweist, der mit zwei Zahnstangen 11, 11" zusammenarbeitet. Die Zahnstangen 11, 11 ' sind an den von der Achse 7 abgewandten Enden mit zwei Festkeilelementen 12, 12' verbunden, die eine schrägverlaufende Kontaktfläche aufweisen, die auf die Aussen-* Seitenabschnitte des Körpers 1 zu gerichtet sind, wobei der Randabschnitt in Einschubrichtung näher am Körper 1 liegt. An einem Punkt der schrägverlaufenden Fläche steht ein Rad 13, 131 mit den Festkeilelementen 12, 12· in Verbindung,und in Verbindung mit den Rädern 13, 13' sind Rillen in den daneben liegenden Seitenteilen des Körpers 1 vorgesehen. Zwei Führungsräder 14, 14" sind einander gegenüber an den Seitenteilen des Körpers 1 an einer Stelle in der Nähe der Einschuböffnung des Kassettenmagnetbandgerätes angeordnet. Wenn der Sperr-
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Zylinder 2 mittels eines Schlüssels verriegelt ist/ drücken die Festkeilelemente 12, 12' die Räder 13, 13' gegen die daneben liegenden Randabschnitte des Magnetbandgerätes. Die Festkeilelemente 12, 12' bestehen vorzugsweise aus einem biegsamen Material oder sind federnd angeordnet, um eine vollständige Verriegelungsbewegung für den Sperrzylinder 2 zu erleichtern. Wenn eine Kraft ausgeübt wird, um den Körper 1 aus dem Magnetbandgerät zu entnehmen, während sich die Sperreinrichtung in ihrer Sperrstellung befindet, bewirken die Festkeilelemente 12, 12',dass die Sperrelemente 13, 13', d.h. die Räder, den Kontaktdruck bei jedem Versuch erhöhen, den Körper 1 aus dem Magnetbandgerät zu nehmen, da der Kontaktpunkt für jedes Rad 13, 13' längs der Festkeilelemente 12, 12" zu einer näher am Magnetbandgerät liegenden Stelle bewegt wird.
Fig. 13 zeigt schliesslich ein Verfahren, ein Magnetbandgerät dadurch zu sperren, dass ein Schloss 15 in die Taste eingebaut wird, die zum Auswerfen einer Magnetbandkassette vom Magnetbandgerät beispielsweise dann, wenn die Kassette umgedreht wird, benutzt wird. Das in Fig. 13 dargestellte Ausführungsbeispiel soll als Beispiel für ein alternatives oder zusätzlich vorgesehenes Ausführungsbeispiel dienen, das eine unbefugte Person daran hindert, den kassettenförmigen Teil, der den grundlegenden erfinderischen Gedanken verkörpert, aus dem Magnetbandgerät herauszunehmen.
Die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele stellen lediglich Beispiele für das erfindungsgemässe Verfahren dar, das als Verfahren bezeichnet werden kann, das unbefugte Personen daran hindert, einen in einem Kassettenmagnetbandgerät angeordneten kassettenförmigen Teil herauszunehmen. Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen eine Anzahl von Möglichkeiten des Ziel der Erfindung beispielsweise mittels Sperrelementen, die mit Aussparungen im Magnetbandgerät zusammenarbeiten,'mittels Sperrelementen, die die in einem Magnetbandgerät angordneten Zapfen erfassen und mit diesen zusammenarbeiten, die ge-
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wohnlich in die Bandmitten einer herkömmlichen Kassette eingesetzt werden, und mittels Einrichtungen zu erreichen, die einen Festkeilkontakt mit wenigstens einer Seitenfläche des Kassettenmagnetbandgerätes neben der eingesetzten Einrichtung aufnehmen. Die verschiedenen mechanischen Einrichtungen, die eine Sperrwirkung hervorrufen, können ersichtlich abgewandelt und auf verschiedene bekannte Weise kombiniert werden. Alarmanlagen der anhand des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels beschriebenen Art können vorzugsweise in Verbindung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung verwandt werden.
Der kassettenförmige Körper 1 besteht vorzugsweise aus einem Metall, um das Risiko der Beschädigung herabzusetzen. Bei den meisten herkömmlichen Arten von Magnetbandgeräten, insbesondere für eine mobile Verwendung, bleibt nur ein Randabschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung sichtbar, während der restliche Teil des Körpers 1 vom Kassettenmagnetbandgerät aufgenommen wird. Daher kann die erfindungsgemässe Vorrichtung nicht durch herkömmliche Werkzeuge herausgenommen werden, da die Werkzeuge den Körper nicht ergreifen können. Diese Tatsache schützt den sichtbaren Teil der Vorrichtung, der vorzugsweise mit einer Warnung versehen werden kann, die die unbefugten Personen darüber informiert, dass eine Sperrvorrichtung angebracht ist.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    π.) Verfahren zum Verhindern der unerlaubten''Benutzung von Kassettenmagnetbandgeräten, dadurch gekennzeichnet , dass ein kassettenförmiges, an ein Kassettenmagnetbandgerät angepasstes Teil in die Kassetteneinschuböffnung des Magnetbandgeräts eingeschoben wird, und dass dieses Teil in der eingeschobenen Lage so angeordnet istf dass es mittels einer mechanischen Sperreinrichtung eine verriegelte Lage bezüglich des Magnetbandgeräts einnimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung mittels eines Sperroder Eingriffselementes im kassettenförmigen Teil erreicht wird, durch das die mechanische Sperreinrichtung dazu gebracht wird, mit wenigstens einer Kontaktfläche in Berührung zu kommen, die im Kassettenmagnetbandgerät neben dem kassettenförmigen Teil angeordnet ist, das vom Kassettenmagnetbandgerät aufgenommen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Verriegelung mittels einer mechanischen Sperreinrichtung und damit zusammenarbeitenden Sperroder Eingriffselementen erreicht wird, die so angeordnet sind, dass sie in eine Kontaktstellung kommen können, in der sie vollständig oder teilweise wenigstens einen der in einem Magnetbandgerät vorhandenen Lagerzapfen für die Bandmitte einer herkömmlichen Magnetbandkassette ergreifen.
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  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3r dadurch gekennzeichnet , dass festkeilende Sperr- oder Eingriffselemente so angeordnet sind, dass sie den Kontaktdruck gegen die mit den Sperrelementen zusammenarbeitenden Elemente des Magnetbandgerätes erhöhen, wenn eine von Hand aus ausgeübte Kraft in der Richtung der Entnahme des kassettenfÖrmigen Teiles aus der vom Magnetbandgerät umschlossenen Lage angelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass der kassettenförmige Teil einen integrierten Teil in einer Alarmanlage derart bildet, dass eine auf das kassettenförmigen Teil wirkende Aussenkraft bewirkt, dass eine Kontakteinrichtung, die im kassettenförmigen Teil aufgenommen ist, den Alarm auslöst.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Schalteinrichtung des Magnetbandgerätes, die dazu bestimmt ist, den kassettenförmigen Teil aus dem Magnetbandgerät auszuwerfen, mit einer Sperreinrichtung versehen ist, die in ihrer Sperrlage die Benutzung der Schalteinrichtung verhindert.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Körper (1), der an ein Kassettenmagnetbandgerät angepasst ist und einen Sperrzylinder (2) aufweist, der so angeordnet ist, dass er eine Sperr- und Öffnungsbewegung mittels einer Übertragungseinrichtung (3, 7, 11, 11') auf ein Sperrelement oder mehrere Sperrelemente (4, 4', 8, 81, 9, 10, 10', 12, 12', 13, 131) überträgt, die mit den nebenliegenden Oberflächen oder Einrichtungen des Kassettenmagnetbandgerätes zusammenarbeiten und/oder diese ergreifen.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass der Sperrzylinder (2)-mit einer Zahnradübertragung (3) verbunden ist, die eine Verriegelungs- bzw. Entriegelungsbewegung auf wenigstens ein Sperrelement (4, 41, 10, 10") überträgt, wodurch das Element durch einen Seitenteil des Körpers (1) in eine Lage, in der es mit der nebenliegenden Fläche des Kassettenmagnetbandgerätes in Berührung steht, bzw. von dieser Fläche weg bewegt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,, dass die Kontaktfläche des Kassettenmagnetbandgerätes für jedes Sperrelement (4, 41, 10, 10') mit einer Nut oder Aussparung versehen ist, die als Einrichtung dienen soll, die mit dem freien äusseren Teil jedes Sperrelementes (4, 41, 10, 10') zusammenarbeitet, wenn das Element in der Sperrlage angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass der Sperrzylinder (2) mit einer, Zahnradübertragung (7) verbunden ist, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie eine Verriegelungs- bzw. Entriegelungsbewegung auf wenigstens ein Sperrelement (8, 8', 9) überträgt, das so angeordnet ist, dass es vollständig oder teilweise wenigstens einen Lagerzapfen für die Magnetbänder eines Kassettenmagnetbandgerätes ergreift, wenn es vorzugsweise geradlinig bewegt wird, wodurch eine Entnahme des Kassettenförmigen Körpers (1) verhindert wird, wenn der Sperrzylinder (2) in der Sperrstellung angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass das Sperrelement (8, 8',. 9) eine vorzugsweise U-förmige Rille aufweist, die senkrecht zur Einschubrichtung des Kassettenmagnetbandgerätes angeordnet ist, wobei die Rille zur Verriegelung so bewegt wird, dass sie einen vorhandenen Lagerzapfen für eine Magnetbandkassette in einem Kassettenmagnetbandgerät erfasst.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dass der Sperrzylinder (4) mit einer Übertragungseinrichtung (7, 11/ 11') verbunden ist, die so angeordnet ist, dass sie eine Verriegelungsbewegung auf ein als Keil wirkendes Sperrelement (12, 12',
    13, 13') überträgt, das so angeordnet und ausgebildet ist, dass es, wenn es verriegelt wird, in einen festkeilenden Kontakt mit einem Seitenteil neben dem Körper (1) im Magnetbandgerät kommt, das den Körper (1) umgibt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das als Keil wirkende Sperrelement (12, 12', 13, 13') aus wenigstens einem keilförmigen Element (12, 121) besteht, das so angeordnet ist:>_daß es eine vorzugsweise radförmige Sperreinrichtung (13, 13') in eine Richtung auf eine Fläche des Kassettenmagnetbandgerätes neben dem Körper (1) während der Sperrbewegung bewegt, wobei das keilförmige Element (12, 121) so angeordnet und aufgebaut ist, dass es den Kontaktdruck der Sperreinrichtung (13, 13') gegen die Kontaktfläche des Kassettenmagnetbandgerätes erhöht, wenn eine Kraft an den Körper (1) in eine i zrur ■ Einschubrichtung des Körpers (1) in das Kassettenmagnetbandgerät entgegengesetzte Richtung angelegt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichne t,dass das als Keil wirkende Element (12, 12') aus einem Material mit elastischen und/oder federnden Eigenschaften, beispielsweise aus einem Kunststoff/aus Hartgummi oder einem ähnlichen Material besteht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 14, gekennzeichnet durch eine elektrische Schalteinrichtung (5), die mit einer Alarmanlage über ein Steckerelement (6) verbunden ist.
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  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass die Schalteinrichtung (5) federnd bezüglich des umgebenden Körpers (1) gelagert ist und so angeordnet ist, dass sie bei einer Rüttelbewegung oder bei Schwingungen den Alarmschaltkreis schliesst, die durch Bewegungen oder äussere, an dem Körper (1) liegende Kräfte hervorgerufen werden.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet , dass die Schalteinrichtung (5) zusammen mit dem Verriegeln bzw. Entriegeln des Sperrzylinders (2) in den Alarmschaltkreis geschaltet bzw. von dem Alarmschaltkreis gelöst wird.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (1) aus einem Metall oder einem anderen Material besteht, das gegenüber an der Aussenseite anliegenden Kräften widerstandsfähig ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Sperreinrichtung (15) in Verbindung mit der' Äuswerftaste des Kassettenmagnetbandgerätes angeordnet ist, die dazu verwandt wird, ein eingesetztes, kassettenförmiges Teil auszuwerfen, wobei diese Sperreinrichtung (15) in der Sperrstellung die Benutzung der Auswerftaste verhindert.
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DE19762652389 1975-11-17 1976-11-17 Verfahren und vorrichtung zum verhindern der unerlaubten benutzung eines kassettenmagnetbandgeraetes Withdrawn DE2652389A1 (de)

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