DE2833455B2 - Locher - Google Patents

Locher

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DE2833455B2
DE2833455B2 DE19782833455 DE2833455A DE2833455B2 DE 2833455 B2 DE2833455 B2 DE 2833455B2 DE 19782833455 DE19782833455 DE 19782833455 DE 2833455 A DE2833455 A DE 2833455A DE 2833455 B2 DE2833455 B2 DE 2833455B2
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punched
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DE19782833455
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English (en)
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DE2833455C3 (de
DE2833455A1 (de
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Helmut 3000 Hannover Bartens
Dietmar 3004 Isernhagen Geyer
Herbert 3000 Hannover Mach
Christoph Ing.(Grad.) 3257 Springe Manusch
Werner 3000 Hannover Voelker
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Pelikan GmbH
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Pelikan GmbH
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Publication date
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Publication of DE2833455B2 publication Critical patent/DE2833455B2/de
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Publication of DE2833455C3 publication Critical patent/DE2833455C3/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Locher mit zwei Schnittstempeln, mit dessen Hilfe auf einfache Weise Mehrfach-Lochungen vorgenommen werden können.
Man kennt Locher mit zwei Schnittstempeln, die zueinander einen unveränderbaren Abstand haben, die jedoch zum Erzeugen einer größeren Lochzahl (z. B. 4-Ring-Lochung) entweder nicht oder nur mit umständlichen und im Ergebnis unsicheren Handhabungen geeignet sind. Man hat auch schon vorgesehen, zum Zwecke der Vierfachlochung zwei Locher normalen Typs auf einer Unterlage zu befestigen. Das ist sehr aufwendig, denn es sind praktisch zwei vollständige Lochergeräte erforderlich, und es führt darüber hinaus nicht zum gewünschten Ziel, da nunmehr ausschließlich die Vierfachlochung mit gleichbleibendem Lochabstand möglich ist. Ferner gibt es Locher mit verstellbaren Meßschienen zum Einrichten für jeweils bestimmte Lochungen. Auch das ist zum Festlegen der richtigen Lochabstän Je unsicher und führt zu Fehlern.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Locher zu schaffen, mit dem auf einfache und sichere Weise mindestens die folgenden in der Praxis gebräuchlichen Lochbilder erstellt werden können. Hierzu gehören:
DIN-A-4-Standardlochung mit 8,0-mm-Lochteilung und 11-mm-Randabstand,
DlN-A-4-Ringordnerlochung mit 3 χ 80-mm-Lochteilungund U-mm-Ran^abstand,
Albenlochung mit 3 χ 80-mm-Lochteilung und 8-mm-Randabstand,
DIN-A-5-Standardlochung mit 80-mm-Lochteilung und 11-mm-Randabstand,
DlN-A-5-Ringbuchlochung mit 45 mm+65 mm + 45-mm-Lochteilung und 8-mm-Randabstand,
Einzel-(Aufhänger)-Lochung.
Man hat schon vorgeschlagen, normale bekannte Locher mit Hilfe einer Schablone auch für unterschiedliche Lochungen verwenden zu können. Dieser Vorschlag hatte jedoch den erheblichen Nachteil, daß eben nicht nur der Locher allein sondern zusätzlich ein Hilfsgerät, nämlich eine Schablone, zur Hand sein mußten. Es ist 5 offensichtlich, daß darin ein erheblicher Nachteil besteht.
Um das Ziel der Erfindung zu erreichen, ist es erforderlich, am Locher einen an sich bekannten Einhängezapfen für die Durchführung von Mehrfachlochungen anzubringen. Das geschieht erfindungsgemäß derart, daß dieser Einhängezapfen auf einem Schräganschnitt des Unterteiles des Lochers außerhalb der Mittellinie der Lochstempelachsen angeordnet ist und der vorgegebene Lochabstand für die Nachlochung sich aus einem Anschlag des zu lochenden Blattes im Inneren des Locherschlitzes una dem Einhängezapfen ergibt.
Den Randabstand der Lochungen variiert man mit Hilfe eines Anschlages im Innern des Locherschlitzes in Verbindung mit dem Einhängezapfen. Dieser Anschlag ist Teil einer Bodenplatte unter dem Konfetti-Behälter, die nach Bedarf ausgewechselt werden kann, z. B. dadurch, daß man sie »seitenverkehrt« einsetzt Der Abstand zwischen Einhängezapfen und Anschlag entspricht dann genau dem gewünschten Lochabstand.
Werden nun an der Vorderseite des Gerätes in Höhe des Lochschlitzes entsprechende Markierungen angebracht, so lassen sich über die Lochung mit nur einem Schnittsiempel weitere Lochungsvarietäten verwirklicher.. Diese Markierungen bilden mit dem Anschlag im Innern des Lochschlitzes die Anhaltspunkte für das zu lochende Gut zur maßgerechten Lochung.
Die Erfindung sei an Hand der Figuren noch einmal näher erläutert.
Der Locher nach F i g. 1 nimmt in einem kompakten Körper 1 eine vorzugsweise exzentrisch gelagerte und mit der Oberfläche des Körpers in einer Ebene liegende Drucktaste 2 auf. Die hier nicht dargestellten Schnittstempel greifen durch den Locherschlitz 3, in dem das zu lochende Blatt 4 bis zum Anschlag eingeschoben ist, bis
•to in das Unterteil 6, in welchem sich der hier nicht gezeigte Konfettibehälter befindet. Eine Markierung 7 gibt Mittenanzeige und weitere Markierungen an der gleichen Unterkante 8 des Locheroberteiles 9 können andere Anzeigen für Lochungen und Lochabstände sein.
Der Locherschlitz 3 hat einseitig eine Abschrägung 10, auf der ein Einhängezapfen 11 außerhalb der Lochachse angeordnet ist.
Die mit 12 bezeichnete Taste kann verschiedene Funktionen erhalten: Sie kann als Doppeltaste mit der Drucktaste 2 gekoppelt sein; sie kann als Blindtaste nur optisch wirksam sein; sie kann aber auch ein Zusatzgerät in Tätigkeit setzen, z. B. einen Markierungs-Nadellocher oder einen Stempel.
Die zentrisch angeordnete Stelle 13 kann eine Linse zum Vergrößern und Beobachten der Mittenorientierung des Lochgutes beherbergen.
F i g. 2 zeigt schematisch die Koppelung der Schnittstempel 14, 15 über ein Gestänge 16, wobei der Schnittstempel 14 mit Hilfe der Drucktaste (2 aus
6ü Fig. 1) betätigt wird und der Schnittstempel 15 über das Gestänge 16 »mitläuft«.
In Fig.3 wird — ebenfalls schematisch — die Funktion des Einhängezapfens 11 dargestellt. Die Schnittstempel 14, 15 haben eine erste Lochung
*>5 durchgeführt. Um eine Nachlochung im gleichen oder bestimmten anderen Lochabstand vornehmen zu können, wird das zu lochende Blatt mit einer der beiden Lochungen in den Einhängezapfen 11 tingehängt und so
verdreht, bis seine Kante 17 gegen den Anschlag 18 anliegt, der mit dem Boden des Konfettibehälters fest verbunden iss und mit diesem ausgewechselt werden kann. Die Position des Einhängezapfen-i 11 außerhalb der Mittellinie 19 der Lochachsen muß so gewählt und berechnet sein, daß beim Anschlagen des Blattes 20 an dem Anschlag 18 die erneute Lochung (Nachlochung) mittels Lochstempel 15 genau positioniert ist.
Fig.4 zeigt einen Locher mit den Merkmalen vorliegender Erfindung im seitlichen SchnittpunkL In dieser Figur ist insbesondere der erwähnte Konfettibehälter S mit der ihn nach unten abdeckenden Bodenplatte 21 zu erkennen. Diese Bodenplatte 21 trägt dip aufwärts gerichteten Anschläge 18, mit deren Hilfe wechselweise der Randabstand a der Lochungen auf 8 mm bzw. 11 mm festgelegt werden kann. Das geschieht zur Folge der asymmetrisch angeordneten Stutzen 22,23.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Locher mit einer Drucktaste, durch die zwei Schnittstempel in vertikaler Richtung bewegt werden, und mit einem Einhängezapfen für die Durchführung von Mehrfachlochungen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Einhängezapfen (11) sich auf einem Schräganschnitt (10) des Unterteiles (6) des Lochers außerhalb der Mittellinie
(19) der Lochstempelachsen befindet und der vorgegebene Lochabstand für die Nachlochung sich aus einem Anschlag (18) des zu lochenden Blattes
(20) im Innern des Locherschlitzes (3) und dem Einhängezapfen (11) ergibt.
2. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) für das zu lochende Blatt (20) im Innern des Locherschlitzes (3) über eine auswechselbare Bodenplatte entsprechend dem Randabstand der Lochungen verstellbar ist
3. Locher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante des Locherschlitzes (3) Markierungen (7) angebracht sind, die mit dem im Innern des Locherschlitzes (3) befindlichen Anschlag (18) gemeinsam die Festlegepunkte für das zu lochende Blatt (20) über nur einen der beiden Schnittstempel (14,15) dienen.
DE19782833455 1978-07-29 1978-07-29 Locher Expired DE2833455C3 (de)

Priority Applications (2)

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DE19782833455 DE2833455C3 (de) 1978-07-29 1978-07-29 Locher
EP79102149A EP0007452A1 (de) 1978-07-29 1979-06-28 Locher

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DE19782833455 DE2833455C3 (de) 1978-07-29 1978-07-29 Locher

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2833455A1 DE2833455A1 (de) 1980-02-07
DE2833455B2 true DE2833455B2 (de) 1981-02-26
DE2833455C3 DE2833455C3 (de) 1981-10-22

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ID=6045792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782833455 Expired DE2833455C3 (de) 1978-07-29 1978-07-29 Locher

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EP (1) EP0007452A1 (de)
DE (1) DE2833455C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2833455C3 (de) 1981-10-22
EP0007452A1 (de) 1980-02-06
DE2833455A1 (de) 1980-02-07

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