DE3213122C2 - Untersatz mit Anlageflächen für einen handelsüblichen Zweiloch-Locher - Google Patents
Untersatz mit Anlageflächen für einen handelsüblichen Zweiloch-LocherInfo
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- DE3213122C2 DE3213122C2 DE19823213122 DE3213122A DE3213122C2 DE 3213122 C2 DE3213122 C2 DE 3213122C2 DE 19823213122 DE19823213122 DE 19823213122 DE 3213122 A DE3213122 A DE 3213122A DE 3213122 C2 DE3213122 C2 DE 3213122C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Abstract
Hilfsvorrichtung zum Vierfachlochen von DIN-A4-Schriftgut mit einem handelsüblichen Zweiloch-Locher, wobei die Hilfsvorrichtung ein den Zweiloch-Locher lose aufnehmender Untersatz ist und das zu lochende Papier nach dem ersten Lochen gewendet, erneut eingeführt und ein zweites Mal gelocht wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Untersatz mit Anlageflächen für einen handelsüblichen Zweiloch-Locher zum
normgerechten Vierloch-Lochen von genormten (z. B. DIN A 4-)Schriftgut durch zwei aufeinanderfolgende
Zweiloch-Lochungen.
Mit handelsüblichen Lochern mit zwei Lochstempeln werden bei einer Lochung an den zu lochenden Bogenrändern
zwei Löcher mit einem zueinander festgelegten Abstand angebracht. Um eine Vierloch-Lochung zu erzielen,
wie sie z. B. zum Einlegen von Schriftgut in Ringbücher üblich ist, sind entweder besonders gestaltete
Locher oder solche mit ansetzbaren Hilfsvorrichtung erforderlich. Derartige Locher bzw. Hilfsvorrichtungen
sind verhältnismäßig teuer, platzeinnehmend und schwer; ihre Handhabung ist kompliziert usid zeitaufwendig.
So ist nach der DE-PS 10 05 040 ein gattungsgemäßes Zusatzgerät vorgesehen, das aus einer Halteplatte
mit Klammern zum Festklemmen des Lochers besteht, wobei die Klammern je einen Aufsteckzapfen in
einem festgelegten Abstand von den Lochstempeln des Lochers aufweisen. Der bereits mit zwei Löchern versehene
Bogen wird seitlich soweit verschoben, bis daß das eine der bereits vorhandenen Löcher auf einen der Zapfen
gedrückt werden kann, um ein zweites Lochen zum Zweck einer Vierloch-Lochung auszuführen. Die Handhabung
der Vorrichtung nach der DE-PS 10 05 040 ist umständlich, da schon das Ausrichten und das Fixieren
des Lochers auf der Vorrichtung große Aufmerksamkeit erfordert und zeitaufwendig ist. Das Aufstecken der
vorgelochten Löcher erfordert ein zweites Mal Aufmerksamkeit und Sorgfalt, wenn die bereits gestanzten
Löcher beim Aufstecken auf die Zapfen nicht ausfransen sollen und die zweite Lochung keinen ungenauen
Abstand ergeben soll. Gegenüber dem Gegenstand der Erfindung ist bei der Vorrichtung nach der DE-PS
10 05 040 auch der Material- und Herstellungsaufwand erheblich höher.
Schließlich wird in dem DE-GM 19 95 027 eine Hilfsvorrichtung angegeben, die mit einem Untersatz mit
einem verstellbaren Formatanschlag arbeitet, um mit einem Zweiloch-Locher verschiedene Blattformate mittig
mit zwei Löchern zu versehen. Eine normgerechte Vierloch-Lochung ist nicht vorgesehen; auch sind Handhabung
und Herstellung im Vergleich mit dem Erfindungsgegenstand mit Nachteilen verbunden. Bei der
Handhabung stören Federn das leichte Einsetzen des Lochers, ohne daß diese eine abstaiidsgerechte Position
des Lochers zum Formatanschlag garantieren können. Das genaue Einstellen des Formatanschlags erfordert
besondere Aufmerksamkeit, da zum platzsparenden Lagern des Untersatzes bei dessen Nichtgebrauch die den
Formatanschlag tragende Leiste in die Minimalstellung gebracht werden muß. Verschiebbarkeit des Formatanschlags
und Einsatz von Haltefedern oder Schrauben zum Fixieren des Lochers auf dem Untersatz bringen
einen höheren Fertigungsaufwand und damit höhere Herstellungskosten mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hilfsvorrichtung zum Vierfach-Lochen mit einem Zweiloch-Locher zu
schaffen, die einfach zu handhaben, platzsparend und preisgünstig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst
Durch die Erfindung wird eine Hilfsvorrichtung geschaffen, mit der bei einfacher Handhabung zwei Doppel-Lochungen
in normgerechtem 8-cm-Abstand vorgenommen werden können, ohne die Nachteile der Untersätze
der vorgenannten Veröffentlichungen aufzuweisen.
Um eine Mehrfachlochung in genauem Norm-Abstand
zu irhalten, wird das zu lochende Schriftgut unter die Lochstempel und bis zu einem Anschlag hineingeschoben,
der eine Begrenzungswand des Untersatzes darstellt. Dann wird der Locher in üblicher Weise ein
erstes Mal betätigt. Nach der ersten Lochung wird das Schriftgut dem Locher entnommen, um 180 Grad gewendet
und mit der gelochten Randseite erneut in den Locher eingeführt und bis zu dem Anschlag hineingeschoben,
so daß mit einem zweiten Lochvorgang zwei weitere im Norm-Abstand zueinander liegende Löcher
entstehen.
Der Untersatz wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht,
F i g. 2 den Untersatz in der Draufsicht,
F i g. 3 den Untersatz von der Seite.
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht,
F i g. 2 den Untersatz in der Draufsicht,
F i g. 3 den Untersatz von der Seite.
Der Untersatz besteht aus einer Bodenplatte 1, auf die der handelsübliche Locher lose eingesetzt wird. Die
Wand 2 bildet eine Anlagefläche 2a für das zu lochende Papier. Die Rückwand 5 dient der mechanischen Festigkeit
der Vorrichtung und, eventuell, als hintere Anlageso fläche für den Locher. Für den normgerechten Abstand
der Lochstempel des Lochers zur Anlagefläche 2a dient die Bodenmarkierung 6 des Untersatzes, mit dem die
Mittenmarkierung des Lochers auf eine Höhe gebracht wird. Die Wände 3a bzw. 4a stellen Anlageflächen dar,
die den Locher in seiner Lage fixieren können.
Die Handhabung für eine Vierfach-Lochung ist wie folgt: Der Zweiloch-Locher wird derart auf die Bodenplatte
1 gesetzt, daß sich seine Mittenmarkierung auf einer Höhe mit der Bodenmarkierung 6 befindet. Das zu
lochende Papier wird in den Locher eingeführt, und zugleich an der Fläche 2a zur Anlage gebracht und ein
erstes Mal gelocht. Anschließend wird das gelochte Blatt um 180 Grad gewendet und erneut unter Anlage
an die Fläche 2a in den Locher eingeführt und ein zweites Mal gelocht. Auf diese Weise wird durch ein sehr
einfaches Hilfsmittel mit nur zweimaliger Betätigung des Lochers eine normgerechte Vierfach-Lochung erzielt.
rsatz ist in einem einfachen Verfahren, ζ. Β.
off, herstellbar.
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Claims (2)
- 32 ί3 122Patentansprüche:t. Untersatz mit Anlageflächen für einen handelsüblichen Zweiloch-Locher zum normgerechten Vierloch-Lochen von genormtem (z. B. DIN A 4-)Schriftgut durch zwei aufeinanderfolgende Zweiloch-Lochungen, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig ist und den Zweiloch-Locher lose aufnimmt, wobei zum lagerichtigen Einsetzen des Zweiloch-Lochers in den Untersatz (1) dieser Untersatz (1) eine Markierung (6) als Bezugspunkt für die Mittenmarkierung des Zweiloch-Lochers besitzt und der Untersatz (1) eine zum Lochrand des Schriftgutes quer verlaufende Seitenwand (2) aufweist, deren Fläche (2a) als abstandbestimmende Anlagefläche dient, an die das Schriftgut für jede der beiden Lochungen angelegt wird.
- 2. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig aus einem Kunststoff hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823213122 DE3213122C2 (de) | 1982-04-05 | 1982-04-05 | Untersatz mit Anlageflächen für einen handelsüblichen Zweiloch-Locher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823213122 DE3213122C2 (de) | 1982-04-05 | 1982-04-05 | Untersatz mit Anlageflächen für einen handelsüblichen Zweiloch-Locher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3213122A1 DE3213122A1 (de) | 1983-10-20 |
DE3213122C2 true DE3213122C2 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6160539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823213122 Expired DE3213122C2 (de) | 1982-04-05 | 1982-04-05 | Untersatz mit Anlageflächen für einen handelsüblichen Zweiloch-Locher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3213122C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1436205C3 (de) * | 1965-04-27 | 1974-06-12 | Fa. Louis Leitz, 7000 Stuttgart | Hilfsvorrichtung zum Lochen von Einlegegut für Ringbücher mittels eines normalen Papierlochers |
DE1995027U (de) * | 1968-07-02 | 1968-10-24 | Heinzmann J | Format-anschlag fuer handlocher |
DE2833455C3 (de) * | 1978-07-29 | 1981-10-22 | Pelikan Ag, 3000 Hannover | Locher |
-
1982
- 1982-04-05 DE DE19823213122 patent/DE3213122C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3213122A1 (de) | 1983-10-20 |
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