CH610806A5 - Hole punch for perforating files - Google Patents

Hole punch for perforating files

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CH610806A5
CH610806A5 CH1389776A CH1389776A CH610806A5 CH 610806 A5 CH610806 A5 CH 610806A5 CH 1389776 A CH1389776 A CH 1389776A CH 1389776 A CH1389776 A CH 1389776A CH 610806 A5 CH610806 A5 CH 610806A5
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CH
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punch
hole
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legs
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CH1389776A
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Rolf Steinger
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Rolf Steinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Abstract

The hole punch has a U-shaped metal spring (1) with two limbs (2; 3). One limb (2) has a bore (4) of the size of the desired perforation (7; 8) and the second limb (3) supports a punching stamp (5). The latter is arranged in such a way that the bore (4) fits precisely over the punching stamp (5) when the two limbs (2; 3) are pressed together. This hole punch is small, so that it can be easily accommodated and fastened inside a file and is immediately available when required. <IMAGE>

Description

  

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Lochstanzer zum Lochen von in Aktenordner abzulegenden Akten, dadurch gekennzeichnet, dass er einen U-förmigen Teil (1) mit zwei aus federndem Material bestehenden Schen   keln    (2; 3) aufweist, wobei ein Schenkel (2) eine Bohrung (4) von der Grösse der gewünschten Lochung (7; 8) aufweist, und dass der zweite Schenkel (3) einen Stanzstempel (5) trägt, der so angeordnet ist, dass sich die Bohrung (4) beim Zusammendrücken der beiden Schenkel (2; 3) genau über den Stanzstempel (5) senkt.



   2. Lochstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem Schenkel (3) Positionierungsmittel (10; 13) für die zu lochenden Akten (9) vorhanden sind.



   3. Lochstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Stanzstempel (5) tragende Schenkel (3) an einem seiner Längsränder (12) einen Anschlag (13) trägt.



   4. Lochstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bohrung (4) aufweisende Schenkel (2) mit einer abnehmbaren Schublade (14) verbunden ist.



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lochstanzer zum Lochen von in Aktenordner abzulegenden Akten.



   Akten, Briefe, Briefkopien, Technische Zeichnungen, Buchhaltungsbelege usw. werden zum Zwecke der Aufbewahrung üblicherweise in sogenannte Aktenordner oder Ringbücher eingeheftet. Solche Ordner enthalten in der Regel zwei oder mehrere Ringe oder   ringähnliche    Einrichtungen in genormten Abständen, die geöffnet werden können, so dass die betreffenden Akten nach entsprechender Lochung an einer ihrer Seiten eingeheftet und unverlierbar befestigt werden können.



   Die für das Lochen der Schriftstücke bisher verwendeten Handlocher bestehen im wesentlichen aus metallischen Stanzern im genormten Abstand, die in einer adäquaten Vorrichtung beweglich montiert sind. Der wesentlichste Nachteil dieser heute üblichen Locher besteht darin, dass sie aufgrund ihrer Grösse nicht fest mit einem Aktenordner verbunden werden können und deshalb im Bedarfsfall häufig nicht sofort zur Hand sind.



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lochstanzer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Abmessungen so gering sind, dass er leicht im Innern eines Aktenordners üblicher Bauart untergebracht und befestigt werden kann, ohne dass dessen Dimensionen deshalb vergrössert werden müssten.



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch einen Lochstanzer gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen U-förmigen Teil mit zwei aus federndem Material bestehenden Schenkeln aufweist, wobei ein Schenkel eine Bohrung von der Grösse der gewünschten Lochung aufweist, und dass der zweite Schenkel einen Stanzstempel trägt, der so angeordnet ist, dass sich die Bohrung beim Zusammendrücken der beiden Schenkel genau über den Stanzstempel senkt.



   Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Lochstanzers ist zudem dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem Schenkel Positionierungsmittel für die zu lochenden Akten vorhanden sind.



   Einige Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen Lochstanzers werden im folgenden beschrieben und anhand der Zeichnung veranschaulicht. Dabei illustriert die Zeichnung in Fig. 1 eine erste, einfache Ausführungsform der Erfindung, in Fig. 2 wie das zu lochende Aktenstück für die Lochung vorzubereiten ist, in Fig. 3 eine zweite, weitere Ausführungsform der Erfindung, in Fig. 4 eine dritte Ausführungsvariante der Erfindung mit zwei Aktenanschlägen, und in Fig. 5 einen Teil eines erfindungsgemässen Lochstanzers mit einem Behälter für die Aufnahme der ausgestanzten Rondellen.



   Fig. 1 zeigt die einfachste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Lochers, die aus einer U-förmigen federnden Metallfeder 1 bestehen kann. In deren einem Schenkel 2 ist ein Loch oder eine Bohrung 4 vom Durchmesser der gewünschten Lochgrösse im zu lochenden Aktenstück vorhanden. Im anderen Schenkel 3 ist zentrisch unter der Bohrung 4 ein scharfkantiger Stanzstempel 5 angebracht, dessen Durchmesser nur minim kleiner ist als derjenige der Bohrung 4. Beim Zusammendrücken der beiden Schenkel 2 und 3 lässt sich der Stanzstempel 5 somit mit sehr geringem Spiel durch die Bohrung 4 hindurchführen.



   Um die im zu lochenden Aktenstück anzubringenden Lochungen im Abstand der üblichen Ordnermechanismen anbringen zu können, muss die Distanz 1 zwischen dem Grund der Biegung 6 der Metallfeder 1 und der gemeinsamen Achse von Bohrung 4 und Stanzstempel 5 genau der Hälfte des Abstandes der Ringe des Ordnermechanismus entsprechen. Nach hiesigen Normen also 1/2 von 80 mm, gleich 40 mm.



   Dies gestattet, ein gemäss Fig. 2 in Längsrichtung hälftig gefaltetes Blatt, das bis auf den Grund der Biegung 6 der Me   tallfeder    1 zwischen die Schenkel 2 und 3 eingeschoben wird, in einem Lochvorgang mit zwei Lochungen zu versehen, deren Zentrenabstand genau 80 mm oder der Distanz der Ringe im Aktenordner entspricht. Sofern die Bohrung 4 und der Stanzstempel 5 in einer Distanz b vom einen Längsrand 12 der Me   tallfeder    1 entfernt angeordnet sind, die der gewünschten normalen Tiefe der Lochungen im Blatt von dessen Längskante 13 entspricht, und das gemäss Fig. 2 gefaltete Blatt 9 zu besagtem Rand 12 der Metallfeder 1 bündig zwischen die Schenkel 2 und 3 eingeführt wird, lassen sich die Lochungen 7 und 8 im Blatt 9 genau dort anbringen, wo sie mit handelsüblichen Handlochern auch angebracht werden.



   Die Handhabung des erfindungsgemässen Lochstanzers lässt sich erleichtern und die Präzision des Abstandes zwischen den Lochungen 7 und 8 lässt sich erhöhen, wenn der eine der beiden Schenkel 2 und 3 mit einem Anschlag 10 versehen wird, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Bei diesem Anschlag 10 kann es sich um ein beliebiges Teil mit zumindest in Richtung der Öffnung der Metallfeder 1 ebenen Fläche 11 handeln, das rechtwinklig zu dem Rand 12 angeordnet und vorteilhafterweise mit dem den Stanzstempel 5 tragenden Schenkel 3 fest verbunden ist.



   Eine weitere Erhöhung der Handlichkeit des erfindungsgemässen Lochers lässt sich dadurch erreichen, dass der Rand 12 des den Stanzstempel 5 tragenden Schenkels 3 der Metallfeder 1 rechtwinklig in Richtung des Schenkels 2 abgebogen ist, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dadurch wird ein Anschlag 13 gebildet, mittels welchem die restliche Distanz b der Lochungen 7 und 8 von der Blattkante 13 genau eingehalten werden kann.

 

   Der erfindungsgemässe Lochstanzer kann aber noch weiter ausgebaut und seine Handlichkeit noch weiter erhöht werden, indem er mit einer Schublade 14 versehen wird, die auf den die Bohrung 4 aufweisenden Schenkel 2 der Metallfeder 1 aufgesteckt werden kann, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Es ist dabei vorteilhaft, die Schublade 14 auf ihren beiden Längsseiten 15 mit abgewinkelten Zargen 16 zu versehen, die in zwei in den Schenkel 2 eingefräste Nuten 17 eingreifen. Dadurch kann die Schublade 14 leicht und sicher mit dem Schenkel 2 verbunden werden, wodurch erreicht wird, dass die aus  



  gestanzten Papierrondellen aufgefangen und gesammelt werden.



   Die beiden Ausführungsvarianten der Erfindung nach den Fig. 1 und 3 können so abgeändert werden, dass die Bohrung 4 und der Stanzstempel 5 in die Mitte der Breite der Schenkel 2 und 3 zu liegen kommen, so dass ein falsches Einlegen des zu lochenden Papierbogens unmöglich ist. Anderseits kann aber die Breite der Schenkel 2 und 3 auch so gewählt werden, dass bei asymmetrischer Anordnung der Bohrung 4 und des Stanzstempels 5 das Blatt 9 je nach der gewünschten Distanz b, die die Lochungen 7 und 8 von der Kante 13 entfernt sein sollen, bündig zum einen oder anderen Rand 12 der Metallfeder 1 eingeschoben wird.

 

   Die Vorteile, die die Erfindung gegenüber den herkömmlichen Handlochern bringt, sind offensichtlich und eindeutig. So weist der erfindungsgemässe Lochstanzer in allen hiervor beschriebenen Varianten nur minime Abmessungen auf, so dass er in jedem Aktenordner Platz findet, so dass jedes abzulegende Aktenstück sofort gelocht und eingeheftet werden kann, wenn der entsprechende Ordner zur Hand genommen wird.



  Ein Suchen des Lochers entfällt vollständig.



   Die beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemässen Lochers sind nur eine Auswahl der Realisierungsmöglichkeiten der Erfindung und schränken deren Tragweite keineswegs ein. 



  
 

** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Hole punch for punching files to be filed in files, characterized in that it has a U-shaped part (1) with two legs made of resilient material (2; 3), one leg (2) having a bore (4) of the size of the desired perforation (7; 8), and that the second leg (3) carries a punch (5) which is arranged so that the bore (4) is when the two legs (2; 3) are pressed together lowers exactly over the punch (5).



   2. Hole punch according to claim 1, characterized in that positioning means (10; 13) for the files (9) to be punched are present on at least one leg (3).



   3. Hole punch according to claim 1, characterized in that the leg (3) carrying the punch (5) carries a stop (13) on one of its longitudinal edges (12).



   4. Hole punch according to claim 1, characterized in that the leg (2) having the bore (4) is connected to a removable drawer (14).



   The present invention relates to a hole punch for punching files to be filed in files.



   Files, letters, copies of letters, technical drawings, accounting documents, etc. are usually filed in so-called file binders or ring binders for storage purposes. Such files usually contain two or more rings or ring-like devices at standardized intervals, which can be opened so that the relevant files can be stapled and captive on one of their sides after being punched accordingly.



   The hand punches previously used for punching the documents consist essentially of metallic punches at a standardized distance, which are movably mounted in an adequate device. The main disadvantage of these punches, which are common today, is that, due to their size, they cannot be permanently connected to a file and are therefore often not immediately at hand when needed.



   The present invention is based on the object of creating a hole punch of the type mentioned at the outset, the dimensions of which are so small that it can easily be accommodated and fastened inside a file folder of conventional design without its dimensions therefore having to be increased.



   According to the invention, this object is achieved by a hole punch, which is characterized in that it has a U-shaped part with two legs made of resilient material, one leg having a hole the size of the desired hole, and that the second leg has a punch carries, which is arranged so that the hole is lowered exactly over the punch when the two legs are pressed together.



   An advantageous embodiment of the hole punch according to the invention is also characterized in that positioning means for the files to be punched are present on at least one leg.



   Some design variants of the hole punch according to the invention are described below and illustrated with the aid of the drawing. The drawing in Fig. 1 illustrates a first, simple embodiment of the invention, in Fig. 2 how the file to be perforated is to be prepared for the perforation, in Fig. 3 a second, further embodiment of the invention, in Fig. 4 a third embodiment variant of the invention with two file stops, and in FIG. 5 a part of a hole punch according to the invention with a container for receiving the punched-out discs.



   1 shows the simplest embodiment of a punch according to the invention, which can consist of a U-shaped resilient metal spring 1. In one of the legs 2 there is a hole or a bore 4 with the diameter of the desired hole size in the file to be punched. In the other leg 3, a sharp-edged punch 5 is mounted centrally below the hole 4, the diameter of which is only minimally smaller than that of the hole 4. When the two legs 2 and 3 are pressed together, the punch 5 can thus be pushed through the hole 4 with very little play lead through.



   In order to be able to make the perforations to be made in the document to be punched at a distance from the usual folder mechanisms, the distance 1 between the base of the bend 6 of the metal spring 1 and the common axis of the hole 4 and punch 5 must be exactly half the distance between the rings of the folder mechanism . According to local standards, 1/2 of 80 mm, equal to 40 mm.



   This allows a sheet folded in half in the longitudinal direction according to FIG. 2, which is inserted up to the bottom of the bend 6 of the Me tallfeder 1 between the legs 2 and 3, to provide in a hole process with two holes, the center distance exactly 80 mm or corresponds to the distance between the rings in the folder. If the bore 4 and the punch 5 are arranged at a distance b from a longitudinal edge 12 of the Me tallfeder 1, which corresponds to the desired normal depth of the holes in the sheet of the longitudinal edge 13, and the sheet 9 folded according to FIG Edge 12 of the metal spring 1 is inserted flush between the legs 2 and 3, the holes 7 and 8 in the sheet 9 can be made exactly where they are made with commercially available hand holes.



   The handling of the hole punch according to the invention can be made easier and the precision of the distance between the perforations 7 and 8 can be increased if one of the two legs 2 and 3 is provided with a stop 10, as can be seen from FIG. This stop 10 can be any part with a flat surface 11 at least in the direction of the opening of the metal spring 1, which is arranged at right angles to the edge 12 and is advantageously firmly connected to the leg 3 carrying the punch 5.



   A further increase in the handiness of the punch according to the invention can be achieved in that the edge 12 of the leg 3 of the metal spring 1 carrying the punch 5 is bent at right angles in the direction of the leg 2, as can be seen from FIG. As a result, a stop 13 is formed by means of which the remaining distance b of the perforations 7 and 8 from the sheet edge 13 can be precisely maintained.

 

   The hole punch according to the invention can, however, be further expanded and its handiness can be further increased by providing it with a drawer 14 which can be attached to the leg 2 of the metal spring 1 having the bore 4, as can be seen from FIG. It is advantageous to provide the drawer 14 on both of its long sides 15 with angled frames 16 which engage in two grooves 17 milled into the leg 2. As a result, the drawer 14 can be easily and securely connected to the leg 2, which means that the



  punched paper discs are caught and collected.



   The two variants of the invention according to FIGS. 1 and 3 can be modified so that the hole 4 and the punch 5 come to lie in the middle of the width of the legs 2 and 3, so that incorrect insertion of the sheet of paper to be punched is impossible . On the other hand, however, the width of the legs 2 and 3 can also be chosen so that with an asymmetrical arrangement of the bore 4 and the punch 5, the sheet 9, depending on the desired distance b, which the holes 7 and 8 should be removed from the edge 13, is inserted flush with one or the other edge 12 of the metal spring 1.

 

   The advantages that the invention brings over conventional hand punches are obvious and clear. In all the variants described above, the hole punch according to the invention has only minimal dimensions, so that it can be accommodated in every file folder, so that every file item to be deposited can be punched and stapled immediately when the corresponding folder is picked up.



  There is no need to search for the punch.



   The described embodiments of the punch according to the invention are only a selection of the implementation possibilities of the invention and in no way limit its scope.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Lochstanzer zum Lochen von in Aktenordner abzulegenden Akten, dadurch gekennzeichnet, dass er einen U-förmigen Teil (1) mit zwei aus federndem Material bestehenden Schen keln (2; 3) aufweist, wobei ein Schenkel (2) eine Bohrung (4) von der Grösse der gewünschten Lochung (7; 8) aufweist, und dass der zweite Schenkel (3) einen Stanzstempel (5) trägt, der so angeordnet ist, dass sich die Bohrung (4) beim Zusammendrücken der beiden Schenkel (2; 3) genau über den Stanzstempel (5) senkt. PATENT CLAIMS 1. Hole punch for punching files to be filed in files, characterized in that it has a U-shaped part (1) with two legs made of resilient material (2; 3), one leg (2) having a bore (4) of the size of the desired perforation (7; 8), and that the second leg (3) carries a punch (5) which is arranged so that the bore (4) is when the two legs (2; 3) are pressed together lowers exactly over the punch (5). 2. Lochstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem Schenkel (3) Positionierungsmittel (10; 13) für die zu lochenden Akten (9) vorhanden sind. 2. Hole punch according to claim 1, characterized in that positioning means (10; 13) for the files (9) to be punched are present on at least one leg (3). 3. Lochstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Stanzstempel (5) tragende Schenkel (3) an einem seiner Längsränder (12) einen Anschlag (13) trägt. 3. Hole punch according to claim 1, characterized in that the leg (3) carrying the punch (5) carries a stop (13) on one of its longitudinal edges (12). 4. Lochstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bohrung (4) aufweisende Schenkel (2) mit einer abnehmbaren Schublade (14) verbunden ist. 4. Hole punch according to claim 1, characterized in that the leg (2) having the bore (4) is connected to a removable drawer (14). Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lochstanzer zum Lochen von in Aktenordner abzulegenden Akten. The present invention relates to a hole punch for punching files to be filed in files. Akten, Briefe, Briefkopien, Technische Zeichnungen, Buchhaltungsbelege usw. werden zum Zwecke der Aufbewahrung üblicherweise in sogenannte Aktenordner oder Ringbücher eingeheftet. Solche Ordner enthalten in der Regel zwei oder mehrere Ringe oder ringähnliche Einrichtungen in genormten Abständen, die geöffnet werden können, so dass die betreffenden Akten nach entsprechender Lochung an einer ihrer Seiten eingeheftet und unverlierbar befestigt werden können. Files, letters, copies of letters, technical drawings, accounting documents, etc. are usually filed in so-called file binders or ring binders for storage purposes. Such files usually contain two or more rings or ring-like devices at standardized intervals, which can be opened so that the relevant files can be stapled and captive on one of their sides after being punched accordingly. Die für das Lochen der Schriftstücke bisher verwendeten Handlocher bestehen im wesentlichen aus metallischen Stanzern im genormten Abstand, die in einer adäquaten Vorrichtung beweglich montiert sind. Der wesentlichste Nachteil dieser heute üblichen Locher besteht darin, dass sie aufgrund ihrer Grösse nicht fest mit einem Aktenordner verbunden werden können und deshalb im Bedarfsfall häufig nicht sofort zur Hand sind. The hand punches previously used for punching the documents consist essentially of metallic punches at a standardized distance, which are movably mounted in an adequate device. The main disadvantage of these punches, which are common today, is that, due to their size, they cannot be permanently connected to a file and are therefore often not immediately at hand when needed. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lochstanzer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Abmessungen so gering sind, dass er leicht im Innern eines Aktenordners üblicher Bauart untergebracht und befestigt werden kann, ohne dass dessen Dimensionen deshalb vergrössert werden müssten. The present invention is based on the object of creating a hole punch of the type mentioned at the outset, the dimensions of which are so small that it can easily be accommodated and fastened inside a file folder of conventional design without its dimensions therefore having to be increased. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch einen Lochstanzer gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen U-förmigen Teil mit zwei aus federndem Material bestehenden Schenkeln aufweist, wobei ein Schenkel eine Bohrung von der Grösse der gewünschten Lochung aufweist, und dass der zweite Schenkel einen Stanzstempel trägt, der so angeordnet ist, dass sich die Bohrung beim Zusammendrücken der beiden Schenkel genau über den Stanzstempel senkt. According to the invention, this object is achieved by a hole punch, which is characterized in that it has a U-shaped part with two legs made of resilient material, one leg having a hole the size of the desired hole, and that the second leg has a punch carries, which is arranged so that the hole is lowered exactly over the punch when the two legs are pressed together. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Lochstanzers ist zudem dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem Schenkel Positionierungsmittel für die zu lochenden Akten vorhanden sind. An advantageous embodiment of the hole punch according to the invention is also characterized in that positioning means for the files to be punched are present on at least one leg. Einige Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen Lochstanzers werden im folgenden beschrieben und anhand der Zeichnung veranschaulicht. Dabei illustriert die Zeichnung in Fig. 1 eine erste, einfache Ausführungsform der Erfindung, in Fig. 2 wie das zu lochende Aktenstück für die Lochung vorzubereiten ist, in Fig. 3 eine zweite, weitere Ausführungsform der Erfindung, in Fig. 4 eine dritte Ausführungsvariante der Erfindung mit zwei Aktenanschlägen, und in Fig. 5 einen Teil eines erfindungsgemässen Lochstanzers mit einem Behälter für die Aufnahme der ausgestanzten Rondellen. Some design variants of the hole punch according to the invention are described below and illustrated with the aid of the drawing. The drawing in Fig. 1 illustrates a first, simple embodiment of the invention, in Fig. 2 how the file to be perforated is to be prepared for the perforation, in Fig. 3 a second, further embodiment of the invention, in Fig. 4 a third embodiment variant of the invention with two file stops, and in FIG. 5 a part of a hole punch according to the invention with a container for receiving the punched-out discs. Fig. 1 zeigt die einfachste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Lochers, die aus einer U-förmigen federnden Metallfeder 1 bestehen kann. In deren einem Schenkel 2 ist ein Loch oder eine Bohrung 4 vom Durchmesser der gewünschten Lochgrösse im zu lochenden Aktenstück vorhanden. Im anderen Schenkel 3 ist zentrisch unter der Bohrung 4 ein scharfkantiger Stanzstempel 5 angebracht, dessen Durchmesser nur minim kleiner ist als derjenige der Bohrung 4. Beim Zusammendrücken der beiden Schenkel 2 und 3 lässt sich der Stanzstempel 5 somit mit sehr geringem Spiel durch die Bohrung 4 hindurchführen. 1 shows the simplest embodiment of a punch according to the invention, which can consist of a U-shaped resilient metal spring 1. In one of the legs 2 there is a hole or a bore 4 with the diameter of the desired hole size in the file to be punched. In the other leg 3, a sharp-edged punch 5 is mounted centrally below the hole 4, the diameter of which is only minimally smaller than that of the hole 4. When the two legs 2 and 3 are pressed together, the punch 5 can thus be pushed through the hole 4 with very little play lead through. Um die im zu lochenden Aktenstück anzubringenden Lochungen im Abstand der üblichen Ordnermechanismen anbringen zu können, muss die Distanz 1 zwischen dem Grund der Biegung 6 der Metallfeder 1 und der gemeinsamen Achse von Bohrung 4 und Stanzstempel 5 genau der Hälfte des Abstandes der Ringe des Ordnermechanismus entsprechen. Nach hiesigen Normen also 1/2 von 80 mm, gleich 40 mm. In order to be able to make the perforations to be made in the document to be punched at a distance from the usual folder mechanisms, the distance 1 between the base of the bend 6 of the metal spring 1 and the common axis of the hole 4 and punch 5 must be exactly half the distance between the rings of the folder mechanism . According to local standards, 1/2 of 80 mm, equal to 40 mm. Dies gestattet, ein gemäss Fig. 2 in Längsrichtung hälftig gefaltetes Blatt, das bis auf den Grund der Biegung 6 der Me tallfeder 1 zwischen die Schenkel 2 und 3 eingeschoben wird, in einem Lochvorgang mit zwei Lochungen zu versehen, deren Zentrenabstand genau 80 mm oder der Distanz der Ringe im Aktenordner entspricht. Sofern die Bohrung 4 und der Stanzstempel 5 in einer Distanz b vom einen Längsrand 12 der Me tallfeder 1 entfernt angeordnet sind, die der gewünschten normalen Tiefe der Lochungen im Blatt von dessen Längskante 13 entspricht, und das gemäss Fig. 2 gefaltete Blatt 9 zu besagtem Rand 12 der Metallfeder 1 bündig zwischen die Schenkel 2 und 3 eingeführt wird, lassen sich die Lochungen 7 und 8 im Blatt 9 genau dort anbringen, wo sie mit handelsüblichen Handlochern auch angebracht werden. This allows a sheet folded in half in the longitudinal direction according to FIG. 2, which is inserted up to the bottom of the bend 6 of the Me tallfeder 1 between the legs 2 and 3, to provide in a hole process with two holes, the center distance exactly 80 mm or corresponds to the distance between the rings in the folder. If the bore 4 and the punch 5 are arranged at a distance b from a longitudinal edge 12 of the Me tallfeder 1, which corresponds to the desired normal depth of the holes in the sheet of the longitudinal edge 13, and the sheet 9 folded according to FIG Edge 12 of the metal spring 1 is inserted flush between the legs 2 and 3, the holes 7 and 8 in the sheet 9 can be made exactly where they are made with commercially available hand holes. Die Handhabung des erfindungsgemässen Lochstanzers lässt sich erleichtern und die Präzision des Abstandes zwischen den Lochungen 7 und 8 lässt sich erhöhen, wenn der eine der beiden Schenkel 2 und 3 mit einem Anschlag 10 versehen wird, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Bei diesem Anschlag 10 kann es sich um ein beliebiges Teil mit zumindest in Richtung der Öffnung der Metallfeder 1 ebenen Fläche 11 handeln, das rechtwinklig zu dem Rand 12 angeordnet und vorteilhafterweise mit dem den Stanzstempel 5 tragenden Schenkel 3 fest verbunden ist. The handling of the hole punch according to the invention can be made easier and the precision of the distance between the perforations 7 and 8 can be increased if one of the two legs 2 and 3 is provided with a stop 10, as can be seen from FIG. This stop 10 can be any part with a flat surface 11 at least in the direction of the opening of the metal spring 1, which is arranged at right angles to the edge 12 and is advantageously firmly connected to the leg 3 carrying the punch 5. Eine weitere Erhöhung der Handlichkeit des erfindungsgemässen Lochers lässt sich dadurch erreichen, dass der Rand 12 des den Stanzstempel 5 tragenden Schenkels 3 der Metallfeder 1 rechtwinklig in Richtung des Schenkels 2 abgebogen ist, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dadurch wird ein Anschlag 13 gebildet, mittels welchem die restliche Distanz b der Lochungen 7 und 8 von der Blattkante 13 genau eingehalten werden kann. A further increase in the handiness of the punch according to the invention can be achieved in that the edge 12 of the leg 3 of the metal spring 1 carrying the punch 5 is bent at right angles in the direction of the leg 2, as can be seen from FIG. As a result, a stop 13 is formed by means of which the remaining distance b of the perforations 7 and 8 from the sheet edge 13 can be precisely maintained. Der erfindungsgemässe Lochstanzer kann aber noch weiter ausgebaut und seine Handlichkeit noch weiter erhöht werden, indem er mit einer Schublade 14 versehen wird, die auf den die Bohrung 4 aufweisenden Schenkel 2 der Metallfeder 1 aufgesteckt werden kann, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Es ist dabei vorteilhaft, die Schublade 14 auf ihren beiden Längsseiten 15 mit abgewinkelten Zargen 16 zu versehen, die in zwei in den Schenkel 2 eingefräste Nuten 17 eingreifen. Dadurch kann die Schublade 14 leicht und sicher mit dem Schenkel 2 verbunden werden, wodurch erreicht wird, dass die aus **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. The hole punch according to the invention can, however, be further expanded and its handiness can be further increased by providing it with a drawer 14 which can be attached to the leg 2 of the metal spring 1 having the bore 4, as can be seen from FIG. It is advantageous to provide the drawer 14 on both of its long sides 15 with angled frames 16 which engage in two grooves 17 milled into the leg 2. As a result, the drawer 14 can be easily and securely connected to the leg 2, which means that the ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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CH1389776A CH610806A5 (en) 1976-11-04 1976-11-04 Hole punch for perforating files

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CH (1) CH610806A5 (en)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5667998U (en) * 1979-10-25 1981-06-05
DE8801784U1 (en) * 1988-02-11 1988-04-07 Hetzel, Helmut, 7307 Aichwald Perforator
WO2007129103A3 (en) * 2006-05-10 2008-05-08 Sunil Kaushal File
US8926213B1 (en) * 2013-01-16 2015-01-06 Gregory Joel Shavitz Contact organizing system and method

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