DE2634692C2 - Schlüsselhalter mit flachen Sicherheitsschlüsseln - Google Patents

Schlüsselhalter mit flachen Sicherheitsschlüsseln

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DE2634692C2
DE2634692C2 DE19762634692 DE2634692A DE2634692C2 DE 2634692 C2 DE2634692 C2 DE 2634692C2 DE 19762634692 DE19762634692 DE 19762634692 DE 2634692 A DE2634692 A DE 2634692A DE 2634692 C2 DE2634692 C2 DE 2634692C2
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DE19762634692
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DE2634692B1 (de
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Hans Costermano Verona Guentherr (Italien)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/32Bags or wallets for holding keys
    • A45C11/327Bags or wallets for holding keys with sliding keys
    • A45C11/328Bags or wallets for holding keys with sliding keys comprising a sliding mechanism

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlüsselhalter mit flachen, mindestens je eine Längsnut aufweisenden Sicherheitsschlüsseln in einem länglichen Gehäuse, das die Schlüssel zwischen Deckplatten, vorzugsweise durch eine oder mehrere Zwischenplatten voneinander getrennt, längsverschiebbar aufnimmt und für jeden Schlüssel an einer Schmalseite des Gehäuses eine Austrittsöffnung und an einer Längsseite einen Betätigungsschlitz aufweist
Bei einem bekannten Schlüsselhalter dieser Gattung (US-PS 26 37 994) ist jedem Schlüssel ein Schieber zugeordnet, der im Gehäuse geführt ist, innerhalb des Gehäuses eine U-förmig gebogene, zur offenen Schmalseite des Gehäuses hin offene federnde Klammer aufweist und ferner mit einem Hals versehen ist, der sich durch den zugehörigen Betätigungsschlitz des Gehäuses nach außen erstreckt und einen Knopf zum Verschieben des Schiebers trägt Jeder Schlüsse! ist mit einem solchen Schieber dadurch verbunden, daß der Schlüsselgriff in die federnde Klammer des Schiebers hineingedrückt worden ist, wobei eine an der Klammer ausgebildete Warze in d-s im Griff solcher Schlüssel üblicherweise vorgesehene Loch eingerastet ist. Diese Verbindung jedes Schlüssels mit dem zugehörigen Schieber ist gelenkig und die Schlüssel sind über diese gelenkige Verbindung und den zugehörigen Schieber nur mittelbar im Gehäuse geführt. Infolgedessen ist jeder Schlüssel in bezug auf den zugehörigen Schieber in einem Bereich schwenkbar, der sicn beim Ausschieben des Schlüssels aus dem Gehäuse ständig vergrößert, so daß es vom Zufall abhängt, in welcher Richtung der ausgeschobene Schlüssel zeigt. Der Benutzer kann die Richtung des ausgeschobenen Schlüssels nur schwer beeinflussen und bedarf einiger Geschicklichkeit, um den Schlüssel richtig in das zugehörige Schloß einzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüsselhalter der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der eine besonders leichte und sichere Handhabung der in ihm enthaltenen Schlüssel ermöglicht.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an der Innenseite mindestens einer der Deckplatten und/oder an mindestens einer Seite der bzw. jeder Zwischerplatte eine Führungsleiste in Längsrichtung des Gehäuses zu dessen offener Schmalseite hin erstreckt, daß mindestens eine Längsnut jedes Schlüssels sich über dessen Griff erstreckt und eine der Führungsleisten aufnimmt und daß ein am Gehäuse lösbar befestigtes Querglied einen das Ausschieben der Schlüssel begrenzenden Anschlag bildet.
Damit wird erreicht, daß die Längsrichtung jedes einzelnen Schlüssels ständig, auch beim Ausschieben mit der Längsachse des Gehäuses übereinstimmt; der Benutzer weiß deshalb auch im Dunkeln genau, in weiche Richtung die Spitze des ausgeschobenen Schlüssels zeigt. Infolgedessen läßt sich jeder einzelne Schlüssel mindestens ebenso leicht handhaben als wenn der Benutzer ihn unmittelbar und einzeln in der Hand hielte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt ein Teil des Griffs jedes Schlüssels durch den zugehörigen Betätigungsschlitz heraus. Dadurch wird jegliches zusätzliche Betätigungsglied zum Verschieben der Schlüssel entbehrlich.
Das Querglied kann der Steg eines über die offene Schmalseite des Gehäuses gesteckten U-förmigen Bügels sein. Die beiden Schenkel des U-förmigen Bügels können durch eine Schraube zusammengehalten sein, die sich durch die Platten hindurcherstreckt. Es ist aber auch möglich, die beiden Schenkel an ihren Enden mit Vorsprüngen zu versehen, die in entsprechende Aussparungen der Deckplatten elastisch einrasten.
An der Innenseite des Rückens des Gehäuses kann ein Magnet angeordnet sein, der die Schlüssel in zurückgezogener Stellung festhält wenn deren Griffe zumindest an ihrer Rückseite aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen. In entsprechender Weise kann an der Innenseite des Quergliedes ein Magnet angeordnet sein, der die Schlüssel jeweils in ihrer Gebra:idislage festhält, wenn deren Griffe zumindest an ihrer Vorderseite aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen. Es können aber auch elastische Rastvorrichtungen vorgesehen sein, von ι ο denen die Schlüssel in jeder ihrer Endstellungen festgehalten werden.
Die Führungsleisten können aus je einem Runddraht bestehen, der in die botreffende Platte des Gehäuses eingelegt ist. Stattdessen können die Führungsleisten aber auch mit der betreffenden Platte und falls erwünscht mit dem gesamten Gehäuse einstückig, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt sein.
Eine im Verhältnis zur Zahl der untergebrachten Schlüssel besonders raumsparende Bauweise des Schlüsselhalters ergibt sich dann, wenn zwischen je zwei Platten des Gehäuses Platz für zwei Rücken an Rücken angeordnete Schlüssel vorgesehen ist und das Gehäuse an beiden Längsseiten offen ist und einen Teil des Griffs jedes Schlüssels freiläßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand ei τ schematischen Zeichnung mit weiteren Einzelheiten erläutert. Von einem erfinJungsgemäßen Schlüsselhalter mit sechs Schlüsseln zeigt
F i g. 1 eine Längsseite, F i g. 2 eine Breitseite und
F i g. 3 eine Schmalseite.
Der dargestellte Schlüsseihalter weist ein Gehäuse 12 auf, das in einem Stück aus Kunststoff gespritzt ist. Zum Gehäuse 12 gehört, in Fig. 1 von links nach rechts und in F i g. 3 von oben nach unten, eine erste Deckplatte 14, eine erste Zwischenplatte 16, eine zweite Zwischenplatte 18, eine zweite Deckplatte 20 und ein Rücken 22, der die genannten Platten an der in Fig. 1 und 2 unteren Schmalseite miteinander verbindet.
Auf die andere Schmalseite des Gehäuses 12 ist ein U-förmiger Bügel 24 aufgesteckt, dessen Steg als Querglied 26 die Schmalseite in ihrem minieren Bereich verschließt. Die beiden Schenkel 28 liegen auf den beiden Deckplatten 14 oder sind in diese eingelassen. Durch die beiden Schenkel 28 und die Platten 14 bis 20 erstreckt sich eine Schraube 30, die zusammen mit einer Mutter 32 den Bügel 24 fest aber lösbar mit dem Gehäuse 12 verbindet.
In den Freiräumen zwischen der ersten Deckplatte 14 und der ersten Zwischenplatte 16 sowie zwischen den beiden Zwischenplatten 16 und 18 und zwischen der Zwischenplatte 18 und der zweiten Deckplatte 20 sind je zwei Führungsleisten 34 parallel und in Abstand zueinander in Längsrichtung des Gehäuses 12 angeordnet, jede der Führungsleisten 34 erstreckt sich vom Rücken 22 bis zur offenen Schmalseite des Gehäuses 12. Auf der in F i g. 3 linken Seite des Gehäuses 12 sind die Führungsleisten 34 jeweils an der Unterseite der oberen Deckplatte 14 und der Zwischenplatten 16 und 18 angeordnet; auf der rechten Seite des Gehäuses sind die Führungsleisten dagegen auf der Oberseite der Zwischenplatten 16 und 18 und der zweiten Deckplatte 20 angeordnet. Die Führungsleisten 34 bestehen im dargestellten Beispiel aus Runddraht, der zur Hälfte in die zugehörige Platte 14 bzw. 16 bzw. 18 bzw. 20 eingebettet ist.
Zwischen der oberen Deckplatte 14 und der ersten Zwischenplatte 16 sowie zwischen den beiden Zwischenplatten 16 und 18 und schließlich zwischen der zweiten Zwischenplatte 16 und der zweiten Deckplatte 20 sind je zwei Schlüssel 36 angeordnet, die je eine durchgehende Längsnut 38 aufweisen. Die Längsnut 38 jedes Schlüssels 36 ist normaler Bestandteil von dessen Bart 40 und erstreckt sich im Gegensatz zu bekannten Schlüsseln auch über den Griff 42. In die Längsnut 38 jedes Schlüssels 36 greift eine der Führungsleisten 34 ein; die Schlüssel sind deshalb nur in Längsrichtung des Gehäuses 12 verschiebbar. Der Verschiebeweg jedes Schlüssels 36 ist einerseits durch den Rücken 22 und andererseits durch das Querglied 26 begrenzt, die beide einen Anschlag für den Griff 42 jedes Schlüssels bilden.
An der Innenseite des Rückens 22 und des Quergliedes 26 ist je ein Magnet 44 bzw. 46 angeordnet, der bestrebt ist, die Schlüssel 36 in ihrer zurückgezogenen bzw. herausgeschobenen Stellung festzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schlüsselhalter mit flachen, mindestens je eine Längsnut aufweisenden Sicherheitsschlüsseln in einem länglichen Gehäuse, das die Schlüssel s zwischen Deckplatten, vorzugsweise durch eine oder mehrere Zwischenplatten voneinander getrennt, längsverschiebbar aufnimmt und für jeden Schlüssel an einer Schmalseite des Gehäuses eine Austrittsöffnung und an einer Längsseite einen Betätigungsschlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Innenseite mindestens einer der Deckplatten (14, 20) und/oder an mindestens einer Seite der bzw. jeder Zwischenplatte (16,18) eine Führungsleiste (34) in Längsrichtung '5 des Gehäuses (12) zu dessen offener Schmalseite hin erstreckt, daß mindestens eine Längsnut (38) jedes Schlüssels (36) sich über dessen Griff (42) erstreckt und eine der Führungsleisten (34) aufnimmt, und daß ein am Gehäuse (12) lösbar befestigtes Querglied (26) einen das Ausschieben der Schlüssel (36) begrenzenden Anschlag bildet.
2. Schlüsselhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Griffs (42) jedes Schlüssels (36) durch den zugehörigen Betätigungsschütz herausragt.
3. Schlüsselhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querglied (26) der Steg eines über die offene Schmalseite des Gehäuses (12) gesteckten U-förmigen Bügels (24) ist.
4. Schlüsselhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (28) des U-förmigen Bügels (24) durch eine Schraube (30) zusammengehalten sind, die sich durch die Platten (14,16,18,20) hindurcherstreckt.
5. Schlüsselhalter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Rückens (22) des Gehäuses (12) ein Magnet (44) angeordnet ist und die Griffe (42) der Schlüssel (36) zumindest an ihrer Rückseite aus magnetisierbarer!! Werkstoff bestehen.
6. Schlüsselhalter nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Querglieds (26) ein Magnet (46) angeordnet ist und die Griffe (42) der Schlüssel (36) zumindest an ihrer Vorderseite aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen.
7. Schlüsselhalter nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (34) aus je einem Runddraht bestehen, der in die betreffende Platte (14,16, 18, 20) des Gehäuses (12) eingelegt ist.
8. Schlüsselhalter nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Platten (14, 16, 18, 20) des Gehäuses (12) Platz für zwei Rücken an Rücken angeordnete Schlüssel (36) vorgesehen ist und das Gehäuse (12) an beiden Längsseiten offen ist und einen Teil des Griffs (42) jedes Schlüssels (36) freiläßt.
60
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