DE376875C - Druckschablone fuer Adressiermaschinen und Vorrichtung zur Verwendung der Schablone - Google Patents

Druckschablone fuer Adressiermaschinen und Vorrichtung zur Verwendung der Schablone

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DE376875C
DE376875C DEA37133D DEA0037133D DE376875C DE 376875 C DE376875 C DE 376875C DE A37133 D DEA37133 D DE A37133D DE A0037133 D DEA0037133 D DE A0037133D DE 376875 C DE376875 C DE 376875C
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MASCHB GmbH
Adrema Maschinenbau GmbH
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MASCHB GmbH
Adrema Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

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  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Druckschablone für Adressiermaschinen und Vorrichtung zur Verwendung der Schablone. Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckschablone für Adressier- und ähnliche Druckmaschinen der an sich bekannten Art, bei der die Schablone quer zu ihrer Längsrichtung unterteilt ist und sich aus einem Hauptteil und aus einem an dem Hauptteil lösbar und austauschbar zu befestigenden Teil zusaininensetzt, der zur Aufnahme des häufiger sich ändernden Satzteiles der Schablone dient. Bei den bisher bekannten Schablonen dieser Art ist die Verbindung des Hauptteiles mit dein Nebenteil mit Schwierigkeiten verknüpft und erfordert besondere Befestig fngsmittel. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schablone sind diese Nachteile dadurch beseitigt, dar die aus zwei übereinanderliegenden Blechstreifen bestehenden Führungsleisten der Schablone sich über die ganze Länge der aus Haupt- und \ ebenteil zusammengesetzten Schablone erstrecken und zur Verbindung des Schablonennebenteiles reit dem Hauptteil dienen, so daß die über die Satzfläche des Hauptteiles hinausstehenden rinnenartigen Enden der mit dem Hauptteil ein Stück bildenden Führungsleisten zum Einschieben des mit entsprechenden Einschiebeleisten von einfacher Blechdicke versehenen Austauschteiles dienen.
  • Zum Auswechseln des Austauschteiles ist es also nur notwendig, diesen aus den Führungsleisten herauszuziehen und ihn durch einen anderen Teil zu ersetzen. zu dessen Befestigung es dann nur erforderlich ist, ihn in flie rinnenartigen Enden der Führungsleisten einzuschieben, in denen er dann durch Kletninun,g festgehalten wird.
  • Eine derartige Ausbildung der Schablonen hat weiterhin zur Folge, daß sowohl die Führungsleisten der einzelnen Schablonen auf ihrer ganzen Länge unverletzt sind, wie auch auf der Schablonenoberfläche keine vorspringenden Befestigungsnasen o. dgl. vorhanden sind, die ein richtiges Übereinanderstapeln der Schablonen hindern können.
  • Bei einer Druckschablone entsprechend der Erfindung kann der auszutauschende Teil zur Unterteilung der Schablonen in für sich abzudruckende Gruppen noch mit in verscliiedener Höhenlage angeordneten 'Merkzeichen, wie beispielsweise einem oder mehreren farbigen Streifen, versehen werden, indem dann in den Hauptteil der Schablone stets der Austauschteil hineingeschoben wird, der die betreffende Schablonengruppe angibt. Durch entsprechende Ausbildung der Adressiermaschine ist dann beim Durchgange der Schablonen durch die Adressiermaschine leicht zu erkennen, ob die jeweils an die Abdruckstelle gelangende Schablone zu der abzudruckenden Schablonengruppe gehört oder ohne Abdruck durch die Maschine hindurchgehen muß. Die Erfindung bezieht sich daher auch noch auf die Ausbildung einer derartige Arbeiten ermöglichenden Adressiermaschine.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausfülirucigsbeispiele einer Druckschablone entsprechend der Erfindung sowie eine Aufsicht auf eine Adressiermaschine zur Verwendung von Druckschablonen des einen Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Aufsicht auf eine zusamniengesetzte Druckschablone. während die Abb. 3 und 4. Schnitte nach 111-11I und I1'-IV der Abb. i wiedergeben. Abb. : zeigt eine Aufsicht auf dieselbe Druckschablone mit herausgezogenem Austauschteil, während Abb. 3 einen Schnitt nach 1--1° der Abb.2 und Abb.6 einen Schnitt nach 1'1-1'I durch den Austauschteil darstellt. Abb. 7 zeigt in Aufsicht eine zweite Ausführungsform der Druckschablone, Abb. 8 einen Querschnitt durch den Austauschteil dieser Druckschablone. Abb. 9 und io zeigen einen Ersatzaustatischteil in Aufsicht und Schnitt. Abb. i i zeigt (iie Aufsicht einer Adressiermaschine üblicher Ausbildung, bei der die Schablonen in ihrer Längsrichtung hintereinander in einer Gleitbahn vorwärts bewegt werden.
  • Die in den Abb. i bis 6 dargestellte Druckschablone aus Blech von der üblichen Gestalt besteht aus dem Hauptteil a mit den aus umgefalztem Blech bestehenden beiden Führungsleisten b und dein Austauschteil c, der die insbesondere aus den Abb. 2 und 6 ersichtliche Form besitzt. Der Austauschteil c paßt sich in seiner Form dem Hauptteil a an und besitzt zwei Einschiebeleisten d von einfacher Blechdicke, mit denen er in die über die Satzfläche des I-auptteiles a hinausstehenden rinnenförinigen Enden b' der Führungsleisten ci' hineinzuschieben ist, so daß nach Anbringung des Austauschteiles c die Schablone die aus Abb. i ersichtliche Gestalt besitzt, die sich von einer ganzteiligen Schablone nur durch einen Querschlitz e innerhalb der Satzfläche unterscheidet. Zur Festlegung des Austauschteiles c innerhalb der. Enden b' der Führungsleisten sind zweckmäßig die Einschiebeleisten d des Austauschteiles c mit je einem kleinen Loch f versehen, in welche Löcher nach dem Hineinschieben des Austauschteiles c in den Hauptteil a die nach innen hervortretenden Ränder von ausgestanzten Körnern g- in den Führungsleisten b einspringen.
  • Wie insbesondere die Abb. i und 2 erkennen lassen, enthält der Hauptteil a. der Schablone den Namen und Beruf eines Arbeiters, während der Austauschteil die Abteilung wiedergibt, in der der betreffende Arbeiter gerade beschäftigt ist. Dieser Austauschteil kann in bequemer Weise bei Bedarf durch einen anderen entsprechenden Teil c finit der Angabe einer anderen Betriebsabteilung ersetzt werden.
  • Die technische Ausbildung der in den Abb. 7 bis io dargestellten zweiteiligen Druckschablone ist genau die gleiche wie der eben beschriebenen, nur trägt bei dieser Schablone der Austauschteil c ein streifenförmiges, beispielsweise aus einem farbigen Lackstreifen bestehendes Merkzeichen h. Bei dem ge7eichiieten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Austauschteile c mit vier verschiedenen Merkzeichenstreifen an verschiedenen Stellen versehen sein können, und Abb. 9 zeigt einen Austauschteil c mit einem anderen llerkzeichenstreifen, als ihn der in Abb. 7 gezeichnete Austauschteil besitzt. Es ist also möglich, durch Anbringung der verschiedenen Austauschteile eine Anzahl von Druckschablonen, beispielsweise diejenige Anzahl, die auf einmal in das Magazin einer Adressiermaschine eingefüllt wird, in vier Gruppen zu unterteilen.
  • Uni nun beim Durchgange der in das .Magazin d einer Adressiermaschine eingefüllten Anzahl von Druckschablonen nur eine bestimmte Gruppe von Druckschablonen, beispielsweise diejenige Gruppe, die mit dem Austauschteil nach Abb. 9 versehen ist, abzudrucken, ist es nur notwendig, bei einer Adressiermaschine der an sich bekannten Art die aus Abb. i i ersichtliche Einrichtung zu treffen. Diese besteht darin, daß in der Abdeckplatte i der Schablonengleitbahn k eine Aussparung L von der Höhe der Satzfläche der Schablonen vorgesehen wird, die an derjenigen Stelle der Gleitbahn k liegt, an der die Austauschteile c der Schablonen zu liegen kommen, wenn die Schablonen beim Abdruck der vorhergehenden Schablone die in Abb. ii rnit in bezeichnete Lage unmittelbar vor dem Druckkissen bzw. der Abdruckstelle einnehmen. Oberhalb dieser Aussparung L ist bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Rahmen o mit vier nebeneinanderliegenden, in geeigneten Führungen verschiebbaren Schiebern p1 b-is p' angebracht, deren ;Breite etwa der Breite der Merkzeichenstreifen h auf den Schablonen entspricht. Durch Zurückschieben der Schieber p1 bis p4 aus der beispielsweise von den Schiebern p1, p2, p4 eingenommenen Stellung in die von dem Schieber p3 eingenommene Stellung können nach Belieben Streifen der Aussparung L in der Gleitbahnabdeckplatte freigelegt werden.
  • Um nun bei dem Durchgange der Druckschablone von dem Magazin q aus durch die Adressiermaschine nur diejenigen Druckschablonen abzudrucken, die mit den in Abb. 9 gezeichneten Austauschteilen ausgerüstet sind, wird der Schieber pl in die gezeichnete Lage zurückgeschoben, wodurch in der Abdeckung der Gleitbahn l nur eine Öffnung r von der Höhe des Merkzeichenstreifens lt und in der Lage freigelegt wird, die der Lage des Streifens auf dem Austauschteil entsprechend Abb. 9 entspricht. Wenn jetzt die Schablonen durch die Maschine hindurchgehen, so erscheint unter der Öffnung r ein farbiger Streifen nur dann, wenn mit den Austauschteilen nach Abb.9 ausgerüstete Schablonen in die Stellung in gelangen. Die Bedienungsperson erkennt daran, daß die bei der nächsten Betätigung der Maschine in die Abdruckstellung unter den Druckknopf .gelangende Schablone abzudrucken ist. Alle diejenigen Schablonen, bei denen ein farbiger Streifen unter der Öffnung r nicht erscheint, läßt dagegen die Bedienungsperson unabgedruckt durch die Maschine laufen. Es ist also mittels einer Adressiermaschine, die entsprechend Abb. i i ausgebildet ist, je nachdem, welcher Schieber p1 bis pl zurückgeschoben wird, sehr leicht möglich, beim Durchgange der Schablonen durch die Maschine nur Schablonen einer bestimmten Gruppe abzudrucken, ohne daß die Maschine mit besonderen Überspringeinrichtungen. versehen zu sein braucht, die die Konstruktion der Maschine komplizierter machen und verteuern.
  • Die Art der Merkzeichen an des Austauschplatten c kann naturgemäß beliebig sein, und ebenso können die Austauschteile auch zur Unterteilung der Schablonen in mehr oder weniger als vier Gruppen eingerichtet sein, doch muß naturgemäß stets die Anzahl der Schieber p der Anzahl der verschiedenen Merkzeichen entsprechen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Druckschablone für Adressiermaschinen, die quer zu ihrer Längsrichtung unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei übereinanderliegenden Blechstreifen bestehenden Führungsleisten der Schablone sich über die ganze Länge der zusammengesetzten Schablone erstrecken und zur Verbindung des austauschbaren Nebenteiles der Schablone mit dein Hauptteil dienen, indem die über die Satzfläche des Hauptteiles hinausstehenden rinnenartigen Enden der mit dem Hauptteil ein Stück bildenden Führungsleisten zum Einschieben des mit entsprechenden Einschiebeleisten von einfacher Blechdicke versehenen Austauschteiles dienen. a. Druckschablone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß der austauschbare Teil der Schablone auf seiner Oberfläche mit Merkzeichen, z. B. einem oder mehreren in ihrer Höhenlage verschieden angeordneten farbigen Streifen, versehen ist, um die abzudruckenden Schablonen j e entsprechend den an ihnen angebrachten Austauschteilen in verschiedene Gruppen zu unterteilen. 3. Vorrichtung für Adressiermaschinen zur Verwendung von Druckschablonen nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckplatte der :Schablonengleitbahn an der Stelle, an der die Austauschteile der Schablonen zu liegen kommen, wenn die Schablonen sich in ihrer Stellung unmittelbar vor der Abdruckstelle befinden, eine Öffnung vorgesehen ist, die durch in ihrer Breite und Lage den Merkzeichen auf der Schablone entsprechende Schieber o. dgl. abdeckbar ist, so daß stets nur derjenige Teil der Schablonenoberfläche sichtbar wird, der unter einem in die Öffnungslage zurückgezogenen Schieber liegt, wodurch ein gruppenweises Abdrucken der Schablonen j e nach dem sichtbar werdenden Merkzeichen ermöglicht wird.
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