DE2165829C3 - Abrechnungsformular mit Kopfreihenlochung - Google Patents

Abrechnungsformular mit Kopfreihenlochung

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DE2165829C3
DE2165829C3 DE19712165829 DE2165829A DE2165829C3 DE 2165829 C3 DE2165829 C3 DE 2165829C3 DE 19712165829 DE19712165829 DE 19712165829 DE 2165829 A DE2165829 A DE 2165829A DE 2165829 C3 DE2165829 C3 DE 2165829C3
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Hans 2152 Horneburg Meyer
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Hans Meyer Fabrik fur Vordrucksysteme und Organisationsmittel Grossdruckerei und Verlag 2152 Horneburg GmbH
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Hans Meyer Fabrik fur Vordrucksysteme und Organisationsmittel Grossdruckerei und Verlag 2152 Horneburg GmbH
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42F3/00Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
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Description

i 5
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abrechnugsformular mit mindestens zwei zueinander faltbaren Textspalten und einer Kopfrcihenlochung aus aufeinanderfolgenden Lochgruppen, wobei die Mittenabr.tände der Löcher gleich den Mittenabständen von Reihstiften einer Wcndeschiene sint! und wobei die kreisrunden Löcher einer Lochgruppe einen Durchmesser etwa gleich dem der Reihsliftc haben, während die Löcher der anderen Lochgruppe Langlöcher sind.
Es ist bei Abrechnungsformularen, bekannt, die zurückzufallenden Textspaltcn am Kopfrand, an dein bei beispielsweise einer ersten Textspalte eine Kopfreihenlochung vorgesehen ist, auszusparen. Dadurch wird zwar vermieden, daß sich für die zurückgefalteten Textspalten Passungsschwicrigkcitcn ergeben. Diesem Vorteil steht jedoch der Mangel gegenüber, daß die Texlspalten mit ausgespartem Kopf rand nicht von den Reihstiften einer Wendeschiene gehalten und geführt sind Es sind ferner Abrcchnungsforinulaie bekannt, bei denen die vordere Textspalte eine Kopfreihenlochung mit kreisrunden Löchern aufweist, während die anderen Textspalten eine Kopfreihenlochung mit Langlöchern besit7.cn. Bei derartigen Abrechnungsformularen gibt es jedoch Schwierigkeiten bei der Herstellung der Kcipfrcihenlochiing, da für jede einzelne Formularblattgrößc ein besonderes Stanzwerkzeug erforderlich ist. Die Stanzung derartiger Lochreihen kann außerdem nicht im Rotationsverfahren ausgeführt werden (deutsches Gebrauchsmuster 1 982 804).
Es ist ferner bekannt, Endlosformular^ Endlossätze od. dgl. mit gelochten Führungsrändern auszubilden. Bei derartigen Führungslochrändern, die normalerweise sogenannte Remaliner-Lochrändd sind, bei denen kreisrunde Löcher vorgegebener Größe und mit gleichmäßigem Mittenabstand vorgesehen sind, ergeben «ich Schwierigkeiten bei mehrlagigen Formularsätzen. Einzelne Blätter können Dimensionsveränderungen ausgesetzt sein, wodurch eine Veränderung des gewünschten konstanten Lochabbtandes hervorgerufen wird. Dies hat eine uuexaktc Führung zur Folge, was beispielsweise die Paßgenauiekeit beim Zusammenführen von mehreren Bahnen beeinträchtigt. Zu diesem Zweck ist bei der bekannten Ausführung jedes zweite Führungsloch als Lang- !och ausgebildet, wobei der größere Durchmesser eines Langloches jeweils in der Bewegungsrichtung einer Bahn liegt. Dadurch wird der Vorteil erhalten, daß Unterschiede in der Dimensionsstabilität der zu >. erarbeitenden endlosen Bahnen ausgegiieiicii wird. ohne daß eine Beeintiächtigung der exakten Führung der Bahnen in Kauf genommen werden muß (deut- >che Otfenlcgungsschrilt 1 946 643).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abrechnungslormuiar mit einer Kopfreihenlochung zu schaffen, die im Rotalionsverfahren hergestellt werden kann und bei der nur ein Stanzwerkzeug für samtliche in Be-■ racht kommenden Formate erforderlich ist und bei uem außerdem alle Teile des Formulars einwandfrei von den Reihstiften einer Wendeschiene gehalten vip.d geführt sind.
Bei einem Abrechnungsformular der eingangs ge-•!".r.n'ien An wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lochgruppen abwechselnd kontinuierlich aufeinanderfolgen und im gleichen Abstand von jeder Faltlinie der Textspalten des Abrechnungsformulars auf der einen Seite eine Lochgruppe mit kreisrunden Löchern und auf der anderen Seite eine Lochgruppe mi; Langlöchern angeordnet sind.
Auf diese Weise ergibt sich eine kontinuierliche Lochung für die Kopfreihenlochung. Die Reihstifte der Wendeschienen greifen z. R. abwechselnd in ein Loch von kreisrundem Querschnitt, dessen Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser des Reihsliftes ist, und in ein Langloch. Dies gilt sowohl für die vordere als auch für alle anderen Textspalten des Abrechnungsformulars.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor. daß in der Kopfreihenlochung auf drei kreisrunde Löcher, deren Durchmesser etwa gleich demjenigen der Reihstifte ist, drei Langlöcher .ölgen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Langlöcher in der Höhe etwas kleiner sind als der Durchmesser der Reihstiflc. Auf diese Weise wird zwischen den Langlöchern des Abrechnungsformulars und den Reihstiften eine gewisse Klemmwirkung senkrecht zur Längserslreckimg der Langlöcher erhallen, wodurch die Führung und Halterung aller Texlspalten des Abrechnungsformulars die Kopfreihlochung eines Ahrcchnungsformulars 4 verbessert werden.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Hier ist mit 1 bezeichnet, bei dem Formularbedruckung der einzelnen Teile 7, 8, 9, 10, da an sich bekannt, nicht näher dargestellt ist. In der Kopfreihlochung 1 sind zwei
Gruppen 2 und 3 von Loehungan vorgesehen. Die aus drei Langlöchern bestehende Luchgruppe ist mit I bezeichnet, während die Löcher der anderen Lochgruppe, die mit3 bezeichnet ist, einen kieisförmigen Querschnitt haben, dessen Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser der Reihstifte ist. Die Mittenabstände der einzelnen Löcher sind mit« 'ezeichnet und sind untereinander gleich. Sie sind gleich den Mittenabständen der Reihstifte.
Die Löcher der Lochgruppe 2 sind vorzugsweise als Langlöcher ausgebildet. Es wäre jedoch beispielsweise auch möglich, diesen Löchern einen kreisförmigen Querschnitt von entsprechend vergrößertem Durchmesser zu geben. Diese Löcher würden dann nicht an der Führung des Abrechnungsformulars auf den Reihstiften teilnehmen, was sich aber nicht schädlich auswirken könnte, da ja das Abrechnungsformular umschichtig und einwandfrei durch die Lö cher von normal großem kreisförmigem Querschnitt auf den Reihstiften geführt ist.
Wie dargestellt, weise das Abrechnunusformular des Ausführungsbcispiels eine Mehrzahl \on Falzlinien bzw. Falzkanlen S auf. die zwischen den Teilen 7,8,9 und 10 des Abreehnungsformulais 4 liegen. Jede FalzlinicS liegt in der Mitte zwischen zwei Lochgruppen 3 und 2, so daß die beiden. Lochgrup- pen und die Mitten ihrer Löcher gleiche Abstünde von der Falzlinie 5 haben.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, auf je drei normale Löcher drei Langlöcher l'ol'.v;? υ ι.'ϊιμ: ι. und zwar aus folgenden Gründen:
a) Bei breiter auseinanderstehenden Stillen ist dadurch die Gewähr gegeben, daß abwechselnd ein längliches und ein rundes Loch \on den Stiften berührt wird.
b) Mit je drei runden und drei länglichen Löchern ist eine Mindeststreifenbreite für die Gestaltung festgelegt.
Im Ausführungsbeispiel ist eine Teilung t -= 8,0 mm als Mittenabstand vorgesehen Dadurch ergibt sich eine Breite von 6 ■ 8 48 mm.
Die Höhe der Langlochstanzungen ist etwas kleiner als der Durchmesser der kreisrunden I.ochstan- lungen. Während beispielsweise der Durchmesser «ler kreisrunden Löcher gleich 4 mm gleich dem Durchmesser der Reihstifte ist, beträgt die Höhe der Langlochstanzungen nur 3,Ψ mm: ihre Länge ist bei spielsweise 6 mm. Auf diese Weise ergibt sich eine gewisse Klemirung zwischen den Reihstiften und den Längskanten der Langlochstanzungen.
Die in der Abbildung gestrichelt dargestellten Falzlinicn 5, die nach dem Falzen zu einer Falzkan.V werden, können, je nach Ablauf des Abrechnungsvorgangs, auch Falzperforationen sein, die ein getrenntes Aufreihen der Teilstreifen dann zulassen.
Die unterhalb der nach der Erfindung ausgestaltc-
ten Aufreihstanzung 1 ebenfalls gestrichelt eingezeichnete Perforierlinie 6 hat den Zweck, je nach Erfordernis Teile der Kopfstanzung 1 durch einfaches Abtrennen zu entfernen oder nach dem Aufreihen einzelner oder gefalzter Belege und nach Abschluß
:<■ der Additions- und Abschreibarbeit alle aufgereihten Belege, z.B. von der Wendeschiene, durch Abtrennen der Perforation zu lösen.
Dadurch wird das einzelne zeitraubende Abheben der Belege erspart, zumal nach Abschluß der Abis rechnurgsarbeit die Aufreihstanzung keine Bedeutung mehr hat.
Zweckmäßigerweise schließt die Perforation 6 unterhalb der Aufreihsianzung 1 mit einer Kante der Wendeschiene ab, wodurch ein gutes Trennen dieser Perforation ermöglicht wird.
Für jede Teilformalarbreite müssen mindestens zwei Aufreihstifte im i_ingrifi sein, wobei der eine Aufreihstift in ein kreisrundes Loch und der andere Aufreihstift in ein Langloch greif'. In einem extre-
men Fall greift beispielsweise ein Aufreihstift in das außenliegendc kreisrunde Loch und der andere Aufreihstift in das außenliegende Langloch. Zur Verbesserung der Führung und Halterung der einzelnen Teilformularbreiten wird es sich jedoch in aller Re-
gel empfehlen, für jede Breite mehr als zwei Reih-•-til'te vorzusehen.
Es können aber auch sämtliche Löcher mit Rcihstiüen besetzt sein, obwohl das Ausführiingsbeispiel. hei dem je drei Löcher zu einer Gruppe gehören, be-
'. orzugt ist, kann die Erfindung auch in der Form ausgeführt werden, daß zu jeder Gruppe mehr als drei Löcher gehören. Auch die Ausführung der Erfindung mit je zwei Löchern zu jeder Gruppe ist möglich, wobei dann immer auf zwei kreisrunde Lö-
eher zwei Langlöcher folgen. Hierbei greifen dann beispielsweise die Reihstitte immer in jedes zweite Loch ein. indem umschichtig die Reihstifte einmal in ein Langloch und dann wieder in ein Loch von normal großem kreisförmigem Querschnitt greifen.
Diese Kopfreihenlocluing isl derart mangelfrei und vorteilhaft, daß sie auch für Einzelgeschäftsdn.ickc verwendet werden kann, die nicht zu falten sind. Die Stifte der Aufreihplalten odci Wendeschienen oder der Hängekarte fassen abwechselnd in ein längliches
und ein normales Loch; die Einzclgeschäftsdrucke sind also auch völlig einwandfrei in allen Richtungen ueführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunecn

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abrechnungsformular mit mindestens zwei zueinander faltbaren Textspaltcn und mit einer Kopf- j reihenlochung aus aufeinanderfolgenden Lochgruppen, wobei die Mittenabstände der Löcher gleich den Mittenabständen von Reihsliften einer Wendeschiene sind und wobei die kreisrunden Löcher einer Lochgruppe einen Durchmesser m etwa gleich dem der Reihstifte haben, während die Löcher der anderen Lochgruppe Langlöcher sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochgruppen abwechselnd kontinuierlich aufeinanderfolgen und im gleichen Abstand von jeder Faltlinie (S) der Textspalten (7 bis 10) des A'.irechnungsformulars auf der einen Seite eine Lochgruppc (3) mit kreisrunden Löchern und auf der anderen Seite eine Lochgruppe (2) mit Langlöchern angeordnet sind.
2. Abrechnimpiformular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopfreihenlochung auf drei kreisrunde Löcher, deren Durchmesser etwa gleich demjenigen der Reihstifte ist. drei Langlöcher folgen.
3. Abrechnungsformular nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. Jaß alle Löcher mit gezackten Rändern versehen sind.
4. Abrechniingsfornuilar nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die ρ Langlöcher in c::r Höhe etwas kleiner sind als der Durchmesser der Reihstifte.
DE19712165829 1971-12-31 1971-12-31 Abrechnungsformular mit Kopfreihenlochung Expired DE2165829C3 (de)

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