DE2337542C2 - Anordnung zur Verschlüsselung und Vorrichtung zur Entschlüsselung von aus einer oder mehreren Reihen von Schriftzeichen bestehenden Lösungen für Aufgaben bei die Aufgaben und die Lösungen enthaltenden Schriftwerken - Google Patents
Anordnung zur Verschlüsselung und Vorrichtung zur Entschlüsselung von aus einer oder mehreren Reihen von Schriftzeichen bestehenden Lösungen für Aufgaben bei die Aufgaben und die Lösungen enthaltenden SchriftwerkenInfo
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- DE2337542C2 DE2337542C2 DE19732337542 DE2337542A DE2337542C2 DE 2337542 C2 DE2337542 C2 DE 2337542C2 DE 19732337542 DE19732337542 DE 19732337542 DE 2337542 A DE2337542 A DE 2337542A DE 2337542 C2 DE2337542 C2 DE 2337542C2
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09C—CIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
- G09C1/00—Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
- G09C1/04—Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system with sign carriers or indicators moved relative to one another to positions determined by a permutation code, or key, so as to indicate the appropriate corresponding clear or ciphered text
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Description
sehen hiervon macht die erforderliche Anordnung
«ner Mehrzahl von Lösungsangaben fur jede Aufgabe
einen erheblich größeren Druckraujn erforderlich.
Außerdem ist es selbstverständlich notig, in einem
* Anhang zu jeder Aufgabe dem Lernenden die jeweils
richtige Lösung bekanntzugeben, damit dieser di* noiwendige Möglichkeit der Kontrolle hat Schließlich ist
es auch schon bekannt, die Aufgabe auf einer Druckseite und die Lösung auf der Rückseite anzuordnen. Hierdurch wird zwar der Lernende bei zu unterstellender
LernwiUigkeit zu einem Denkprozeß veranlaßt um die ihm richtig erscheinende Lösung zu ermitteln, deren
Richtigkeit er durch Kenntnisname der Rückseite des die Aufgabe enthaltenden Druckblattes kontrollieren
,« kann. Diese Maßnahme macht aber praktisch den doppelten Umfang des Heftes oder Buches erforderlich
und ist insoweit unwirtschafdich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Lernenden daran zu hindern, daß er bei einer unterhalb der
m Aufgabe angegebenen Lösung diese sofort zur Kenntnis nehmen kann, so daß er zu einem Denkprozeß veranlaßt wird und nach dessen Durchfuhrung die Möglichkeit hat die lösung kenntlich zu machen
« löst daß die einzelnen Schriftzeichen der Lösungen mit
gegenseitigen Abständen innerhalb einer oder mehrerer geschlossenen Schriftzeichenreihen angeordnet
sind, und daß eine der Abdeckung der geschlossenen Schriftzeichenreihen dienende Schablone aus undurch-
ίο sichtigem Material vorgesehen ist. die in den den ge
genseitigen Abständen der einzelnen Schriftzeichen der Lösungen entsprechenden Durchbrechungen oder
Fenstern versehen ist. Die unterhalb der Aufgabe befindliche geschlossene Schriftzeichenreihe, innerhalb
Verschlüsselung und Vorrichtung zur Entschlüsselung 35 der die die Lösung bildenden Schriftzeichen verteilt .„-von aus einer oder mehreren Rechen von Schriftzei- geordnet sind, gibt dem Lernenden nur unter Zuh.lfechen bestehenden Lösungen für Aufgaben bei 4ie Auf- nähme der Schablone die Möglichkeit, die Losung zu
gaben und die Lösungen enthaltenden Schriftwerken. erkennen. Er wird somit bei vorauszusetzender Lern-
Für Lehr- und Unterrichtszwecke ist es bekannt dem Willigkeit nach Kenntnis der Aufgabe den erstrebten
Lernenden gedruckte Schriftwerke in Form von Heften 40 Denkprozeß durchführen und kann anschließend durch
oder Büchern zur Verfügung zu stellen, in denen eine Auflegen J~ -->-"—· -»' *- «Μ.«!·™*«,«..!«,
an sich beliebige Anzahl von Aufgabenstellungen enthalten ist, die den Lernenden zu einem Denkprozeß
veranlassen sollen, um die jeweilige Lösung zu ermitteln. Selbstverständlich muß hierbei dem Lernenden
Gelegenheit gegeben werden, die Richtigkeit der von
ihm ermittelten Antwort zu überprüfen. Zu diesem
Zwecke ist es bekannt, unter jeder Aufgabe das jeweilige Lösungswort in Klarschrift anzugeben. Hierbei ist
der Lernende gezwungen, die unter der Aufgabe angegebene Lösung abzudecken, um den für die Lösung erforderlichen Denkprozeß ausführen zu können. Da
der Schablone auf die Schriftzeichenreihe durdTdie Durchbrechungen oder Fenster der Schablodie Lösung erkennen. Hierdurch ist es möglich.
hierbei die Lösung im Gesichtsfeld des Lernenden sich befindet, ist wohl immer damit zu rechnen, daß der Lernende, e.iiti an sich verständlichen Neugier folgend,
die Lösung sofort zur Kenntnis nimmt so daß der angestrebte Zweck, den Lernenden zu einem Denkprozeß
zu veranlassen, nicht erreicht wird. Um dem Lernenden das Erkennen der jeweiligen Lösung zu erschweren, ist
einerseits den zur Verfügung stehenden Druckraum des die Aufgaben und Lösungen enthaltenden Heftes oder
Buches optimal auszunutzen und zum anderen den Lernwilligen zur Durchführung des Denkprozesses zu
veranlassen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Abstände der einzelnen benachbarten Schriftzeichen der Lösung voneinander unterschiedlich sind. Durch die Tatsache, daß die einzelnen,
die Lösung bildenden Schriftzeichen nicht in gleichmäßigen, sondern in unterschiedlichen Abständen angeordnet ist, wird das Erkennen der Lösung aus der
geschlossenen, diese enthaltenden Schriftzeichenreihe erschwert.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß die Schriftzeichenreihe bzw. -reihen und die Schablone je mit
es auch bekannt, unter der Aufgabe eine Mehrzahl von 60 einer ihrer gegenseitigen Ausrichtung dienenden Kennzeichnung versehen sind. Die Kennzeichnungen gewährleisten die richtige Zuordnung der Schablone zu
der die Lösung enthaltenden Schriftzeichenreihe, so daß die die Lösung bildenden Schriftzeichen zwangläu-65 fig richtig in den Durchbrechungen oder Fenstern der
Schablone sichtbar sind.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführupgsformen der Erfindung, und es bedeutet:
Lösungsangaben anzuordnen, von denen jeweils nur eine die richtige, von dem Lernenden zu ermittelnde
Lösung darstellt. Hierdurch wird der Lernende natürlich dazu gezwungen, die Aufgabe zur Kenntnis zu nehmen; der angestrebte Denkprozeß wird hierbei jedoch
nur in beschränktem Maße ausgelöst; er wird vielmehr durch Raten die Lösung zu ermitteln versuchen. Auch
diese Anordnung kann daher nicht befriedigen. Abge-
F i g. 1 Darstellung einer geschlossenen Schriftzeichenreihe, in der die die Lösung bildenden Schriftzeichen
in Abständen enthalten sind,
F i g. 2 schematische Darstellung de*· Schablone, die
mit Durchbrechungen oder Fenstern versehen ist, die beim Auflegen auf die geschlossene Schriftzeichenreihe
gemäß F i g. t die Lösung kenntlich machen,
F i g. 3 Darstellung gemäß F i g. 2 für eine in mehreren Schriftzeichenreihen aufgenommene Lösung.
Die F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäß angeordnete
geschlossene Schriftzeichenreihe, die sich unterhalb einer nicht dargestellten Aufgabe befindet, und die das
durch die Aufgabe zu ermittelnde Lösungswort enthält, wobei die einzelnen, das Lösungswort bildenden Buchstaben
in gegenseitigen Abständen angeordnet sind. Aus der F i g. 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß das in
diesem Falle gegebene Lösungswort »Demokratie« in der geschlossenen Schriftzeichenreihe 1 nicht erkennbar
ist
Wenn der Lernende das voi. ihm ermittelte Lösungswort
auf seine Richtigkeit hin überprüfen will, legt er die in F i g. 2 gezeigte Schablone 2 unter Ausrichtung
des Kennzeichens 4 der Schriftzeichenreihe 1 mit dem Kennzeichen 5 der Schablone 2 auf die Schriftzeichenreihe,
wobei in den Fenstern 3 die das Lösungswort bildende Buchstabenfolge lesbar wird. Die Schablone 2
besteht beispielsweise aus einem an sich beliebigen Streifen aus undurchsichtigem Material, in dem die
Fenster 3 ausgenommen sind. Die Schablone 2 kann
auch aus einem Streifen durchsichtigen Kunststoffes gebildet sein, der auf einer Oberfläche mit einer undurchsichtigen
Beschichtung abgedeckt ist, in der die Fenster 3 aufgenommen sind.
Die Fig.3 zeigt eine Schablone 6, mit der eine Lösung
kenntlich gemacht wird, die in drei untereinander angeordneten Schriftzeichenreihen aufgenommen ist
Hier sind die Fenster 3 in jeder Reihe in den jeweils erforderlichen Abständen angeordnet
Selbstverständlich sind die gegenseitigen Abstände der die Lösung bildenden Schriftzeichen bei jeder Lösung
einander gleich, so daß die Schablone für jede in dem Heft oder Buch angegebene Schriftzeichenreihe
verwendbar ist Die Länge der Schriftzeichenreihe 1 muß so bemessen sein, daß in ihr das Lösungswort maximaler
Länge aufgenommen werden kann. Bei Lösungsworten geringerer Länge ist auch die geschlossene
Schriftzeichenreihe 1 so kurz bemessen, daß die überschüssigen Fenster 3 der Schablone 2 keine
Schriftzeichen zeigen. Wenn das maximale Lösungswort wegen seiner Länge nicht in einer Schriftzeichenreihe
1 aufgenommen werden kann, werden mehrere, untereinander angeordnete Schriftzeichenreihen 1 vorgesehen,
wobei dann eine Schablone gemäß F i g. 3 verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zur Verschlüsselung und Vorrichtung zur Entschlüsselung von aus einer oder mehreren Reihen von Schriftzeichen bestehenden Lösungen für Aufgaben bei die Aufgaben und die Lösungen enthaltenden, der Belehrung oder dem Unterricht dienenden Schriftwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schriftzeichen der Lösungen mit gegenseitigen Abständen innerhalb einer oder mehrerer geschlossenen Schriftzeichenreihen angeordnet sind, und daß eine der
Abdeckung der geschlossenen Schriftzeichenreihen dienende Schablone aus undurchsichtigem Material
vorgesehen ist, die in den den gegenseitigen Abständen öer einzelnen Schriftzeichen der Lösungen
entsprechenden Abständen mit der Schriftzeichenbreite entsprechenden Durchbrechur«j·-' -der Fenstern versehen ist
2. Anordnung und Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet daß die Abstände der einzelnen benachbarten Schriftzeichen der Lösung
voneinander unterschiedlich sind.
3. Anordnung und Vorrichtung nach Anspruch ! und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichenreihe bzw. -reihen und die Schablone je mit
einer ihrer gegenseitigen Ausrichtung dienenden Kennzeichnung versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337542 DE2337542C2 (de) | 1973-07-20 | 1973-07-20 | Anordnung zur Verschlüsselung und Vorrichtung zur Entschlüsselung von aus einer oder mehreren Reihen von Schriftzeichen bestehenden Lösungen für Aufgaben bei die Aufgaben und die Lösungen enthaltenden Schriftwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337542 DE2337542C2 (de) | 1973-07-20 | 1973-07-20 | Anordnung zur Verschlüsselung und Vorrichtung zur Entschlüsselung von aus einer oder mehreren Reihen von Schriftzeichen bestehenden Lösungen für Aufgaben bei die Aufgaben und die Lösungen enthaltenden Schriftwerken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337542B1 DE2337542B1 (de) | 1975-02-13 |
DE2337542C2 true DE2337542C2 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=5887841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732337542 Expired DE2337542C2 (de) | 1973-07-20 | 1973-07-20 | Anordnung zur Verschlüsselung und Vorrichtung zur Entschlüsselung von aus einer oder mehreren Reihen von Schriftzeichen bestehenden Lösungen für Aufgaben bei die Aufgaben und die Lösungen enthaltenden Schriftwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2337542C2 (de) |
-
1973
- 1973-07-20 DE DE19732337542 patent/DE2337542C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2337542B1 (de) | 1975-02-13 |
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