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Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Selbstkontrolle von Lerninhalten anhand flächig dargestellter Informationen, umfassend wenigstens ein Aufgabenfeld, wenigstens ein zugeordnetes Lösungsfeld sowie wenigstens ein flächiges Mittel zum Abdecken wenigstens eines Lösungsfeldes, welches undurchsichtig und beschreibbar ist.
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Das schriftliche oder bildliche Festhalten von Informationen zwecks Vermittlung und Erlernen derselben ist weit verbreitet. Hierunter lassen sich alle Fachbücher subsumieren, aber auch selbst erstellte Vokabelhefte, etc. Das Aneignen erfolgt üblicherweise durch wiederholtes Einprägen der Lerninhalte. Um zu überprüfen, ob die angeeigneten Lerninhalte im Gedächtnis abrufbar zur Verfügung stehen, muss beim bisherigen Stand der Technik eine zweite Person Fragen stellen, die sodann von dem Schüler zu beantworten sind.
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Steht eine zweite Person jedoch nicht zur Verfügung, so ist eine gewissenhafte Kontrolle nicht möglich. In diesem Fall muss der Schüler die Ergebnisfelder mit einer Hand verdecken und versuchen, aus seinem Gedächtnis heraus die richtigen Antworten zu geben. Dabei sollte allerdings sofort nach jeder gefundenen Antwort das betreffende Ergebnisfeld aufgedeckt werden, um sich noch zweifelsfrei an die selbst gegebene Antwort erinnern zu können und die eigene Lösung selbstkritisch als richtig oder falsch einstufen zu können. Bei dieser Vorgehensweise ermangelt es allerdings an einem für den Lernprozess wichtigen Überblick über richtige bzw. gewußte und falsche bzw. nicht gewußte Antworten, anhand dessen der Lernfortschritt beobachtet bzw. beurteilt werden könnte. Selbst wenn eine Strichliste über richtige und falsche Antworten geführt wird, so fehlt am Ende doch eine Information darüber, welche Lerninhalte „sitzen„ und welche nicht.
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Der Schüler müsste demnach immer wieder den selben Lerninhalt einüben, bis die richtige Lösung sitzt. Es ist aber lerntechnisch nicht effizient, immer nur einen Lerninhalt zu wiederholen, da beim folgenden Üben weiterer Lerninhalte nicht selten eine früher angeeignete Information wieder in Vergessenheit gerät.
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Solch gearteten Lernmittelkontrolleinrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 21 27 828 A und der
DE 1 497 707 A1 bekannt. Dort werden Vorrichtungen zur Lernzielkontrolle offenbart, die beide über einen Schiebemechanismus verfügen.
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Bei der
DE 1 497 707 A1 kann das Ergebnis von einer lernenden oder übenden Person nicht auf das dortige, flächige, undurchsichtige Abdeckmittel geschrieben werden, sondern wird durch ein darin angeordnetes Fenster und durch einen weiteren Ausschnitt in dem die Aufgabenfelder enthaltenden Informationsträger hindurch auf eine durchsichtige Platte geschrieben, welche der betreffenden Seite untergelegt wurde.
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Auch bei der Anordnung gemäß
DE 2 127 828 A wird nicht auf eine Tafel geschrieben, sondern auf eine dortige Trennwand wird für die Antworten ein leerer Papierbogen gelegt. Damit ist diese Lernmethode mit einem großen Verbrauch an Papier verbunden. Außerdem ist es erforderlich, die Arbeitsbögen exakt einzulegen. Dies ist nicht nur mit einem erhöhten Arbeitsaufwand verbunden, sondern auch mit einer aufwendigen Konstruktionsweise, die leicht beschädigt werden kann. Ferner benötigt man zum Wechsel der Arbeitsblätter einen Schlüssel zum Aufschließen der betreffenden Kassette, welcher leicht verlustig gehen kann und somit eine weitere Benutzung nicht mehr möglich ist.
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Die
US/20040197758 A1 zeigt eine ringbuchartige Vorrichtung. Dabei handelt es sich insbesondere um eine Aneinanderbindung einer magnetisch beschreibbaren Tafel mit unterschiedlichen Blättern, welche Vorlagen zum Bemalen der Tafel enthalten. Der dortige Klappmechanismus erlaubt zwar das wahlweise Umblättern der Vorlagenblätter. Hier fehlen Ergebnisfelder jedoch völlig, und also kann diese Vorrichtung nicht zum Lernen, sondern nur zum Spielen verwendet werden.
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Auch aus der
US 4,487,430 A ist ein Faltbuch mit Registratur und einer Einrichtung zur Markierung einer aufgeschlagenen Seite bekannt. Der dort offenbarte Abdeckmechanismus erlaubt allerdings nur ein einfaches Auf- und Zuklappen sowie ein randseitiges Abdecken der Registratur-Reiter. Eine beschreibbare Abecktafel ist hier nicht vorgesehen.
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Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Möglichkeit zur kritischen und effizienten Selbstkontrolle der Fortschritte bei der Aneignung von Lerninhalten zu schaffen. Diese Möglichkeit zur Selbstkontrolle sollte mit einem möglichst geringen Aufwand realisierbar sein, einen raschen Überblick über die noch nicht zuverlässig verfügbaren Lerninhalte geben und beliebig oft wiederholbar sein, um den Lernfortschritt beobachten zu können. Dabei sollte besonders die leichte Handhabung mit gleichzeitiger Robustheit der Vorrichtung berücksichtigt werden.
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Die Lösung dieses Problems gelingt dadurch, dass das flächige, undurchsichtige Abdeckmittel als löschbare Tafel oder Folie ausgebildet ist, sowie von dem die Lösung enthaltenden Feld durch Wegklappen entfernbar ist, wobei der Klappmechanismus derart ausgebildet ist, dass das Abdeckmittel in eine zweite Position bringbar ist, wo seine beschreibbare Oberfläche etwa parallel zu dem Lösungsfeld ausgerichtet ist und wiederum sichtbar obenauf liegt, aber nun gegenüber dem Lösungsfeld seitlich versetzt ist, so dass das auf die Oberfläche geschriebene Ergebnis direkt neben dem Lösungsfeld mit der richtigen Lösung liegt.
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Damit ist es dem Schüler möglich, die seiner Meinung nach richtigen Lösungen niederzuschreiben und nach dem Lösen einer größeren Anzahl von Aufgaben alle gegebenen Antworten auf einmal mit den richtigen Antworten vergleichen zu können. Er erhält dabei einen Überblick über die richtig gewussten Antworten einerseits und die Fehler andererseits und kann schnell erkennen, wo er sein Gedächtnis auffrischen muss. Infolge einer geometrischen Zuordnung der abgedeckten Lösungsfelder und der auf dem Abdeckmittel dafür vorgesehenen, beschreibbaren Bereiche zu den Aufgabenfeldern kann er anschließend die falschen Antworten markieren und seine Lösungen komplett löschen. Damit ist die Kontrollvorrichtung in den Ausgangszustand zurückversetzt und kann abermals für eine neuerliche Lernphase genutzt werden, wobei sodann primär die bisher als falsch erkannten Antworten zu üben sind. Das Abdeckmittel ist undurchsichtig, damit die darunter befindlichen Felder mit den richtigen Lösungen nicht sichtbar sind. Indem das Abdeckmittel löschbar ist, kann es vielmals wiederbeschrieben werden, so dass es monate- oder gar jahrelang verwendet werden kann, bis die betreffenden Lerninhalte – ggf. eine komplette Fremdsprache – vollständig angeeignet sind. Das definierte Wegklappen, wobei das Abdeckmittel von den die Lösungen enthaltenden Feldern entfernbar ist, bietet die Möglichkeit, dass die geometrische Relation zwischen aufgeschriebenem Text und vorgegebenen Aufgaben- bzw. Lösungsfeldern im Großen und Ganzen erhalten bleibt, so dass die gegebenen Antworten leicht mit den richtigen Ergebnissen verglichen werden können. Indem der Klappmechanismus derart ausgebildet ist, dass das Abdeckmittel in eine zweite Position bringbar ist, wo seine beschreibbare Oberfläche etwa parallel zu wenigstens einem Lösungsfeld ausgerichtet ist, aber diesem gegenüber seitlich versetzt, liegen sodann die aufgeschriebenen Antworten immer direkt neben den richtigen Ergebnissen, und der Schüler erkennt auf den ersten Blick eine falsche Antwort.
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Die Erfindung ist besonders effektiv, wenn es mehrere Aufgabenfelder und eine entsprechende Anzahl von Lösungsfeldern gibt. Denn die Erfindung erlaubt es, die falschen Ergebnisse aufzufinden und wiederholt zu üben, bis der Kreis der falschen Antworten immer kleiner wird. Dabei müssen die bekannten bzw. richtigen Ergebnisse nicht ebenfalls wiederholt werden, so dass der Lernprozess maximal effektiv ist.
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Wenn die Aufgabenfelder und Lösungsfelder auf unterschiedlichen Seiten von flächigen Informationsträgern, insbesondere aus Papier, angeordnet sind, so kann jeweils eine ganze Seite von Lösungsfeldern abgedeckt werden, so dass eine große Anzahl von Lerninhalten bei einem Durchgang abgefragt werden kann.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass mehrere flächige Informationsträger nach Art eines Buches entlang einer gemeinsamen Kante zusammengefasst sind. Dadurch lassen sich große Mengen an Information aneignen, bspw. der Grund- und/oder Aufbauwortschatz einer fremden Sprache.
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Es hat sich als günstig erwiesen, dass die flächigen Informationsträger derart zusammengebunden sind, dass sie völlig plan auseinanderklappbar sind, bspw. nach Art einer Ringbindung. Dadurch kann das Abdeckmittel auf den Lösungsfeldern plan aufgelegt werden und bildet eine ideale Unterlage zum Aufschreiben der vermeintlich richtigen Ergebnisse, insbesondere wenn die abgedeckten Informationsträger ihrerseits plan auf einer Tischplatte od. dgl. aufliegen.
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Die Erfindung sieht vor, dass das Abdeckmittel eine mit Kreide, Griffel, Filzschreiber beschreibbare Tafel ist. Je nach Beschaffenheit des Abdeckmittels und des Schreibmittels kann der aufgeschriebene Text nach der Kontrolle seiner Richtigkeit entweder mit einem trockenen Tuch und/oder mit einem feuchten Tuch oder Schwamm weggewischt werden. Eine Tafel hat sogar eine ausreichende Steifigkeit, um ggf. sogar ohne zusätzliche Unterlage verwendet werden zu können, bspw. im Freien.
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Andererseits liegt es auch im Rahmen der Erfindung, dass das Abdeckmittel eine mit Filzschreiber od. dgl. beschreibbare Folie ist. Bestimmte Filzschreiber eignen sich zum löschbaren Beschriften von Folien, insbesondere Kunststofffolien.
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Bei einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Abdeckmittel eine magnetisch beschreib- und/oder löschbare Tafel. Hierbei handelt es sich um eine sehr moderne Methode zum vorübergehenden Festhalten von geschriebenen Informationen, nämlich durch Ausrichten mikroskopisch kleiner Magnetpartikel mit unterschiedlich eingefärbten Oberflächenbereichen vermittels eines magnetischen Griffels bzw. Stiftes. Die durch Ausrichten der Magnetpartikel als sichtbare Spur festgehaltene Schrift kann mittels eines anderen Magneten, der diese Ausrichtung wieder rückgängig macht – bspw. ein flächiger Magnet mit umgekehrt ausgerichteter Polarität – wieder vollständig und rückstandsfrei entfernt werden.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten, und Wirkungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
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1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Ansicht während des Abfragens gelernter Informationen;
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2 einen Stift zum Niederschreiben der abgefragten Informationen;
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3 ein Radiermittel zum Entfernen der niedergeschriebenen Informationen;
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4 die Vorrichtung aus 1 beim Kontrollieren der Richtigkeit gegebener Antworten;
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5 den Informationsträger der Vorrichtung aus 1 und 4 mit den Aufgaben- und Lösungsfeldern; sowie
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6 eine an dem Informationsträger aus 5 anbaubare Abdeckvorrichtung.
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Die Vorrichtung 1 aus 1 zur Selbstkontrolle von Lerninhalten hat eine buchähnliche Struktur. Zwei (Einband-)Deckel 2, 3 sind über eine Spiralbindung 4 zusammengehalten. An dieser Spiralbindung 4 hängen nach Art eines Buches außerdem mehrere Blätter 5 aus Papier, Pappe od. dgl.
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Jedes Blatt 5 hat eine Vorderseite 6, die sichtbar ist, wenn das betreffende Blatt 5 auf oder oberhalb des rechten Deckels 3 liegt, und eine Rückseite 7, die dann sichtbar ist, wenn das betreffende Blatt 5 oben auf dem Blattstapel des linken Deckels 2 liegt. Demnach sind in aufgeschlagenem Zustand der Vorrichtung 1 stets eine Vorder- und eine Rückseite 6, 7 sichtbar. Die Information auf der Rückseite 7 eines Blattes 5 korrespondiert mit der gleichzeitig sichtbaren Information auf der Vorderseite 6 des folgenden Blattes 5. Vorzugsweise sind auf der jeweils links sichtbaren Blattrückseite 7 Aufgabenstellungen gedruckt, während auf der rechts daneben liegenden Blattvorderseite 6 die zu diesen Aufgaben passenden Lösungen gedruckt sind. Jeweils mehrere Aufgaben und Lösungen sind jeweils untereinander in Aufgaben- bzw. Lösungsfeldern 8, 9 angeordnet. Vorzugsweise befindet sich jedes Lösungsfeld 9 auf der selben Höhe wie das entsprechende Aufgabenfeld 8, so dass eine eindeutige Zuordnung möglich ist.
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Um die Ergebnisse der Aufgaben 6 abzufragen, werden die betreffenden Lösungsfelder 9 abgedeckt. Hierzu dient eine Abdeckvorrichtung 10. Diese umfasst eine Platte 11, die an der Informationen tragenden Vorrichtung 2–9 befestigt oder befestigbar ist.
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Zur Befestigung dient bei dem dargestellten Beispiel eine Art Manschette 12, welche zum Umgreifen des rechten bzw. hinteren Deckels 3 gestaltet ist. Die Manschette 12 wird gebildet durch eine Rückseite 13, ein dazu paralleles Vorderteil 14 sowie je ein dieselben miteinander verbindendes Oberteil 15 und Unterteil 16. Damit ergibt sich eine sog. zweifach zusammenhängende Struktur mit voneinander beabstandeten Vorder- und Rückseiten 14, 13. Diese Struktur kann wie ein in sich geschlossenes Band über den hinteren Deckel 3 der Vorrichtung 1 geschoben werden und ist dadurch fixiert.
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Die Rückseite 13 der Manschette 12 ist über ein ebenfalls plattenförmiges Zwischenstück 17 mit der Abdeckplatte 11 verbunden. Die Übergänge von der Abdeckplatte 11 zu dem Zwischenstück 17 und von dem Zwischenstück 17 zu der Manschette 12 sind nach Art je eines Falzes ausgestaltet und erlauben daher ein Umklappen der betreffenden Teile 11, 12, 17 relativ zueinander.
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In 1 ist zu erkennen, dass sich die Abdeckplatte 11 über die rechts obenauf liegende Vorderseite 6 klappen lässt, wenn die Manschette 12 auf den rechten Deckel 3 aufgesteckt ist. Die Abdeckplatte 11 deckt dabei die Aufgabenfelder 9 auf der obersten Blattvorderseite 6 ab, so dass der Schüler nun zwar die Aufgabenfelder 8 lesen kann, nicht aber die zugeordneten Lösungsfelder 9.
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Nun muß er versuchen die Lösungen möglichst richtig niederzuschreiben. Hierzu dient die sichtbare Vorderseite der Abdeckplatte 11, die beschreibbar ist. Der Schüler kann dazu einen geeigneten Stift 18 verwenden. Hierbei kann es sich bspw. um einen Griffel 18 handeln mit einer Spitze 19 aus Kreide oder einem ähnlichen Material. In diesem Fall ist die Abdeckplatte 11 vorzugsweise als Tafel ausgebildet, bspw. aus einem schwarzen Kunststoff.
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Hat der Schüler alle Aufgaben aus den Aufgabenfeldern 8 gelöst und die Lösungen auf die Abdeckplatte 11 niedergeschrieben, so wird dieselbe nach rechts geklappt, wie in 2 dargestellt. Dabei ermöglicht das Zwischenstück 17 eine Klapptechnik, bei der die beschriftete Ober- bzw. Außenseite 20 der Abdeckplatte 11 wiederum sichtbar obenauf liegt. Dabei befindet sich das Zwischenstück 17 nun allerdings nicht mehr neben der Abdeckplatte 11, sondern hinter derselben.
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Nun liegen die von dem Schüler aufgeschriebenen Ergebnisse 21 direkt neben den Lösungsfeldern 9 mit den jeweils richtigen Ergebnissen, und der Schüler kann auf einen Blick erkennen, welche Antworten richtig sind und welche falsch. Er kann nun bspw. die falschen Antworten 21 markieren und die auf die Abdeckplatte 11 geschriebenen Informationen – mit Ausnahme eben dieser Markierungen – alsdann vollständig löschen. Dazu kann er bspw. einen leicht feuchten Schwamm 22 verwenden. Nun ist die Vorrichtung 1 zu einer neuerlichen Abfrage bereit. Wurden alle Aufgaben einer Seite 7 richtig beantwortet, kann der Schüler durch Umblättern eines Blattes 5 zu den nächsten Aufgaben übergehen.
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Die Erfindung erlaubt vielfältige Modifikationen. Bspw. kann anstelle eines Griffels 18 und einer Tafel 11 ein Filzstift und eine Platte aus einem vorzugsweise weißen Kunststoff verwendet werden. In diesem Fall kann zum Löschen der Abdeckplatte 11 anstelle eines Schwamms 22 ggf. ein trockener Lappen od. dgl. verwendet werden.
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Im Rahmen einer anderen Ausführungsform ist die Abdeckplatte 11 als beschreibbare „Magnetplatte„ ausgebildet. Das bedeutet, sie besteht aus einem dünnen, mit einem magnetischen Pulver gefüllten, flächigen Hohlraum, dessen beschreibbare Vorderseite 20 transparent ist. Die eingefüllten Magnetpartikel haben jeweils unterschiedlich eingefärbte Enden, bspw. ein helles Ende und ein dunkles Ende. Je nach Ausrichtung markieren sie daher jeweils einen hellen oder einen dunklen Punkt. Ein Stift hat einen kleinen Magneten an seiner Spitze. Wird dieser über die Vorderseite 20 der Magnettafel bewegt, so drehen sich die dortigen Magnetpartikel um der von dem Stift zurückgelegte Weg wird als Spur sichtbar und bleibt anschließend bis zu einem nachfolgenden Löschvorgang erhalten. Das Löschen erfolgt mit einem (großflächigen) Magneten mit anderer Polarisierung als bei dem Stift.