DE3633220A1 - Signalanzeigendes element fuer die anzeige von mehr als zwei informationen fuer einen signalanzeigeapparat mit elektromagnetisch erregter magnetischer kipplatte - Google Patents
Signalanzeigendes element fuer die anzeige von mehr als zwei informationen fuer einen signalanzeigeapparat mit elektromagnetisch erregter magnetischer kipplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein signalanzeigendes Element für die Anzeige von
mehr als zwei Informationen für einen Signalanzeigeapparat mit elektromagnetisch
erregter Kippplatte; in dem erfindungsgemäßen signalanzeigenden
Element sind wenigstens zwei, in der Grundplatte gelagerte, zur gegenseitigen
Abdeckung und zur Abdeckung der die Informationen tragenden Flächen
der Grundplatte geeignete, sich in zwei stabilen Zuständen befindende
Kippplatten angeordnet.
Es ist bekannt, daß zur visuellen Anzeige von Zahlen, Zeichen und Symbolen
geeignete signalanzeigende Elemente entwickelt worden sind, wie z. B.
diejenigen, die in dem Patent HU 1 57 250 beschrieben sind, die elektromagnetisch
gesteuerte kippbare Platten aufweisen, und zwar derart, daß unter Wirkung
der Kippbewegung die eine oder die andere Seite der Platten sichtbar
wird, wobei die Platten entlang der einen Seitenkante oder einer anderen,
mit der Seitenkante parallelen Kante umgekippt werden können. Die beiden
Flächen der umkippbaren Platten tragen voneinander abweichende Informationen
so z. B. sind sie abweichend gefärbt, während der sichtbar gewordene
Teil der Grundplatte gleiche Informationen trägt, d. h. daß die sichtbare
Fläche der umkippbaren Platten dieselbe Farbe aufweist. Die umkippbaren Platten
werden wenigstens teilweise aus einem permanent magnetischen Grundstoff
gefertigt, dessen magnetische Achse vorteilhaft senkrecht auf der Ebene
der umkippbaren Platten liegt. Mit Hilfe dieses signalanzeigenden
Elements können daher zwei Informationen angezeigt werden.
Es ist weiterhin ein, auf dem vorerwähnten Prinzip der Anzeige beruhendes
Element bekannt, das zur Anzeige von mehr als zwei Informationen geeignet
ist. Ein derartiges signalanzeigendes Element ist z. B. in dem Patent HU 1 58 828
beschrieben. Im Gegensatz zu der vorerwähnten Ausführung, sind die
Drehachsen der signalanzeigenden Elemente bei dieser Lösung nicht fix
gelagert, sondern sie können sich in dem U-förmigen (haarnadelförmigen)
Lager geführt bewegen, ähnlich wie bei mit austauschbaren Blättern
versehenen Büchern, bzw. Umschlägen. Bei dieser Lösung können mehrere
umkippbare Platten in einem Element angeordnet werden, wobei die Anzahl
der anzeigbaren Informationen z. B. die Anzahl der Farben um eins größer ist
als die Anzahl der umkippbaren Platten.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die umkippbaren Platten vor
dem Umkipp-Vorgang in ihrer Gesamtheit aufzuheben sind, was einen wesentlich
größeren Kraftaufwand als das Umkippen selbst erfordert. Ferner ist
die Funktion des Elements unsicher, da die Kippplatten mit ihren innerhalb
der Lager liegenden Kanten ineinandergreifen können.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß mehrere, aneinander- und aufeinanderlegbare
umkippbare Platten in der Umgebung der einen Kante, an
einer Welle fix gelagert umgekippt werden können, falls die Platten
scharnierartig, gegeneinander verschoben und dabei vorzugsweise wenigstens
an zwei Stellen so gelagert sind, daß alle in der einen stabilen Stellung an
der Grundplatte oder an einer weiteren Kippplatte liegenden Platten in der
stabilen Position der anderen Platten in gleichem Abstand (in einem Extremfall
im Nullabstand) von der die geometrische Achse durchquerenden,
mit der Grundplatte des anzeigenden Elements parallelen Ebene liegen, aber
an der entgegengesetzten Seite der die Drehachse durchquerenden und mit
der Grundplatte parallelen Ebene angeordnet sind.
Das Wesentliche der Erfindung zeigt sich darin, daß die umkippbaren Platten
jeweils einzeln, gegeneinander verschoben und vorzugsweise an zwei Stellen
gelagert sind und daß der Abstand zwischen der gemeinsamen geometrischen
Drehachse der Kippplatten und der Grundplatte der Hälfte der gemeinsamen
Dicke aller aneinanderliegenden Kippplatten entspricht oder einen größeren
Wert aufweist.
Die Erfindung wird anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels, mit
Hilfe der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die axonometrische Sicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
signalanzeigenden Elements mit drei umkippbaren Platten
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für das Lager
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Lager, in Form einer Lagerbohrung
und eines Lagerzapfens in axonometrischer Darstellung
Fig. 4 ein weiteres Beispiel für eine Ringlagerung mit zwei Kippplatten,
Fig. 5 die zu der Mittellinie symmetrische Anordnung der Lager an den
Kippplatten in axonometrischer Darstellung und
Fig. 6 die wiederholte Anordnung der Plattenlager an den Kippplatten, von
der zu der Achse senkrecht verlaufenden Mittellinie ausgehend, in
axonometrischer Darstellung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten signalanzeigenden Element 1 sind zwischen
den an einer Grundplatte 1 befestigten Lagerblöcken 2, an einer gemeinsamen
Welle 3 Kippplatten 4 gelagert. Die beiden Seitenflächen der Kippplatten
4 sind als Informationen wiedergebende Flächen ausgeführt, wobei auch
die von den Kippplatten 4 abdeckbare Fläche der Grundplatte eine Information
trägt. Die Kippplatten 4 sind einzeln und gegeneinander verschoben,
vorteilhaft an zwei Stellen an der gemeinsamen Welle 3 gelagert. Um das
gesetzte Ziel erreichen zu können, sind an den einzelnen Kippplatten 4 zwei
(bei sonstigen Ausführungen mehrere, z. B. drei), scharnierartig ausgebildete
Plattenlager 5 befestigt, die vorteilhaft mit der Kippplatte 4 aus einem
Stück hergestellt sind.
Die Voraussetzung der Verwendung zweier oder mehr Kippplatten 4 in einem
signalanzeigenden Element besteht darin, daß die Platten 4 genau an der
Grundplatte 1 bzw. aneinander anliegen. Diese Forderung kann erst dann erfüllt
werden, wenn der Abstand der geometrischen Achse der Kippplatten 4
von der Oberfläche der Grundplatte 1 der Hälfte der Gesamtdicke der
aneinander anliegenden Kippplatten 4 entspricht oder größer ist. Kleiner kann
aber der Abstand keinesfalls sein. Dementsprechend ist der Außendurchmesser
der Lager 2, bzw. der Plattenlager 5 kleiner als die Gesamtdicke der
aneinander anliegenden Kippplatten 4, oder es ist höchstens gleich der
Gesamtdicke aller aneinander anliegenden Kippplatten 4, aber auf keinen Fall
darf er größer sein.
Werden zwei oder mehrere Kippplatten 4 in einem signalanzeigenden Element
verwendet, besteht die Voraussetzung der Betätigung darin, daß die
magnetisierten Teile 6 der einzelnen Kippplatten 4 gegeneinander axial
verschoben angeordnet sind. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß der
Magnet aller Kippplatten 4 separat erregt werden kann, während die sonstigen
Kippplatten 4 ggf. "blätternd" bewegt werden, wobei die gewünschte
Information mit der bewegten Kippplatte 4 sichtbar gemacht wird.
Aus zeichnungstechnischen Gründen wurden die Lagerböcke 2 in Fig. 1 in
einem größeren Abstand von den am Rand liegenden Plattenlagern 5 dargestellt.
In Wirklichkeit sind diese aber eng nebeneinander angeordnet, so daß
ein Verdrehen möglich ist.
Aus Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Lagerung ersichtlich. In
dieser Figur ist ein Plattenlager 7 dargestellt, das an der der Kippplatte 4
angeschlossenen Erzeugenden gegenüberliegenden Seite axial in einer Breite
aufgeschlitzt ist, die kleiner als der Durchmesser der Welle 3 ist. Die Breite
der Spalte wird dadurch bestimmt, daß das Plattenlager 7 infolge seiner
Elastizität noch auf die Welle 3 aufgeschnappt werden kann. Auf diese Weise
erübrigt sich ein Auffädeln auf die Welle 3.
Aus Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Lagerung ersichtlich. Bei
dieser Lösung sind solche Spurlager 8 an den Kippplatten 4 befestigt -
vorteilhaft mit denselben einstückig -, an deren Stirnflächen vorteilhaft
zylindrische Zapfen 10 vorgesehen sind, die eine koaxiale Drehfläche aufweisen
und in Vertiefungen 9, vorteilhaft Bohrungen des anderen benachbarten
Spurlagers 8 - die ebenfalls eine koaxiale Drehfläche aufweisen - hineinragen;
die Form der Zapfen 10 entspricht der Form der Vertiefungen 9.
In Fig. 4 ist eine von den vorerwähnten ganz und gar abweichende
Lagerungsweise dargestellt, die der Haarnadellagerung eines mit Kippplatten 4
versehenen signalanzeigenden Elements entspricht. In diesem Fall sind die
Kippplatten 4 nicht mit einem Plattenlager 5, sondern mit Ansätzen 11 versehen;
die Ansätze 11 sind der Dicke der Kippplatten 4 entsprechende Bleche
und in den Ansätzen 11 sind, in dem gleichen Abstand von dem Rand der
Kippplatten, vorteilhaft mit den Rändern der Kippplatten 4 in Berührung
stehende und zur Aufnahme der Haarnadellagerwellen dienende Bohrungen
angeordnet. Jeder Bohrung 13 ist jeweils eine Haarnadelwelle 12 zugeordnet,
so daß ihre Anzahl übereinstimmt. Das Maß der Ansätze 11 der Kippplatten
4 - auf der axialen Richtung senkrecht gemessen - von der Bohrung 13 bis
zum axialen Rand des Ansatzes 11 gerechnet, ist kleiner als der Abstand
zwischen den Schenkeln der Haarnadelwelle 12. Dieser Abstand ist dazu
erforderlich, daß die Kippplatte 4 ungehindert umkippen kann, wenn sie von
der Haarnadelwelle 12 geführt wird.
Die gemeinsame Länge der zu den einzelnen Kippplatten 4 gehörenden Plattenlager
5, bzw. der Spurlager 8, bzw. der Ansätze 11 kann höchstens so
groß sein, vorteilhaft aber kürzer als die mit der Anzahl der Kippplatten 4
geteilte Länge der Kippplatten 4.
Die Plattenlager 5, 7 oder die Spurlager 8 oder die Ansätze 11 sind an der
Kippplatte 4, zu der Mittellinie - die senkrecht zu der Drehachse der Kippplatte
4 verläuft - symmetrisch angeordnet. Diese Anordnung ist in Fig. 5
veranschaulicht.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Plattenlager 5, 7 oder die Spurlager
8 oder Ansätze 11 an den einzelnen Kippplatten 4 von der Mittellinie -
die auf der geometrischen Achse der Kippplatten senkrecht verläuft - beginnend
wiederholt angeordnet, wie dies aus der Fig. 6 ersichtlich ist.
Falls an einer Kippplatte 3 mehr als zwei Plattenlager 5, 7 oder Spurlager 8
vorgesehen sind, wird die Anordnung nach Fig. 5 derart geändert, daß die
Kippplatten 4 mit auf der Drehrichtung senkrechten Teillinien in so viele
Teile unterteilt werden, wie viele Plattenlager 5, 7 oder Spurlager 8 an
einer Kippplatte 4 vorgesehen sind, wobei diese von den Teillinien neubeginnend
angeordnet werden können.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen signalanzeigenden Elements ist
wie folgt:
Da an den Kippplatten 4 die magnetisierten Teile 6 zueinander axial verschoben worden sind, können diese voneinander unabhängig betätigt werden. Wenn alle Kippplatten 4 an der einen Seite aufeinanderliegen, kann das vollkommene Umkippen auf zwei Wege erfolgen. Entweder wird nur das Magnetfeld der untersten Kippplatte 4 erregt, wobei diese infolge des Abstoßens von der Grundplatte 1 - alle die übrigen Kippplatten vor sich herschiebend - umkippt, oder das Magnetfeld der Kippplatten 4 in der Reihe nach von der obersten bis zur untersten erregt, so daß die einzelnen Kippplatten 4 auf diese Weise "blätternd" umgekippt werden. Bei der zuerst genannten Lösung ist ein verhältnismäßig großer Energieaufwand erforderlich, so daß es vorteilhaft ist, die Methode "des Blätterns" anzuwenden.
Da an den Kippplatten 4 die magnetisierten Teile 6 zueinander axial verschoben worden sind, können diese voneinander unabhängig betätigt werden. Wenn alle Kippplatten 4 an der einen Seite aufeinanderliegen, kann das vollkommene Umkippen auf zwei Wege erfolgen. Entweder wird nur das Magnetfeld der untersten Kippplatte 4 erregt, wobei diese infolge des Abstoßens von der Grundplatte 1 - alle die übrigen Kippplatten vor sich herschiebend - umkippt, oder das Magnetfeld der Kippplatten 4 in der Reihe nach von der obersten bis zur untersten erregt, so daß die einzelnen Kippplatten 4 auf diese Weise "blätternd" umgekippt werden. Bei der zuerst genannten Lösung ist ein verhältnismäßig großer Energieaufwand erforderlich, so daß es vorteilhaft ist, die Methode "des Blätterns" anzuwenden.
Claims (12)
1. Signalanzeigendes Element für die Anzeige von mehr als zwei Informationen
für einen mit elektromagnetisch erregter magnetischer umkippbarer
Platte versehenen Anzeigeapparat, wobei in dem signalanzeigenden
Element mindestens zwei, an der Grundplatte gelagerte, zur gegenseitigen
Abdeckung und zur Abdeckung der die Informationen tragenden Flächen
der Grundplatte geeignete, sich in zwei stabilen Zuständen befindende
Kippplatten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kippplatten (4) je Platte zueinander verschoben, vorzugsweise an zwei
Stellen gelagert sind, daß der Abstand zwischen der gemeinsamen
geometrischen Achse der Kippplatten (4) und der Grundplatte (1) der
Hälfte der Gesamtdicke aller aneinander- und aufeinanderlegbaren Kippplatten
entspricht oder einen größeren Wert aufweist.
2. Signalanzeigendes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kippplatten (4) mit Plattenlagern (7) versehen sind, die an der,
dem Anschluß an die Kippplatten gegenüberliegenden Seite, in einer den
Durchmesser der Welle (3) unterschreitenden Breite, auf die Welle (3)
aufschnappend aufgeschlitzt sind.
3. Signalanzeigendes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Kippplatten (4) Spurelemente (8) befestigt sind, an deren
einer Stirnfläche Zapfen (10) - deren Form einer koaxialen Drehfläche
entspricht - vorgesehen sind, die in die anderen Stirnflächen der
benachbarten Spurlager (8) hineinragen.
4. Signalanzeigendes Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der Plattenlager (5, 7) bzw. der Spurlager (8)
kleiner ist, als die Gesamtdicke aller aneinander- und aufeinanderlegbaren
Kippplatten (4) oder höchstens der Gesamtdicke gleich ist.
5. Signalanzeigendes Element nach Anspruch 3 oder 4, dadurch kennzeichnet,
daß die axiale Gesamtlänge der Plattenlager (5, 7) oder der
Spurlager (8) höchstens der mit der Anzahl der Kippplatten (4) geteilten
Länge der Kippplatten (4) entspricht, vorzugsweise aber diese Länge
unterschreitet.
6. Signalanzeigendes Element nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lager (2) oder Plattenlager (5, 7) oder die Spurlager
(8) zu der Mittellinie - die auf der axialen Richtung der Platten
senkrecht verläuft - symmetrisch an den einzelnen Kippplatten angeordnet
sind.
7. Signalanzeigendes Element nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lager (2) oder die Plattenlager (5, 7) oder die
Spurlager (8) an den einzelnen Kippplatten (4) von der auf der axialen
Richtung der Kippplatten senkrechten Mittellinie oder von der Teillinie,
die auf der axialen Richtung senkrecht verläuft, in gegenseitigem
gleichen Abstand neubeginnend angeordnet sind.
8. Signalanzeigendes Element für die Anzeige von mehr als zwei Informationen
für einen mit elektromagnetisch erregbarer magnetischer
Kippplatte versehenen Signalanzeigeapparat, wobei in dem signalanzeigenden
Element mindestens zwei, zur Abdeckung voneinander und zur
Abdeckung der die Informationen tragenden Fläche der Grundplatte geeignete,
sich in zwei stabilen Zuständen befindende Kippplatten vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippplatten (4) auf Haarnadelwellen
(12) verschiebbar gelagert sind und zwar derart, daß die einzelnen
Kippplatten (4) mit mehreren, vorzugsweise zwei, zueinander
axial verschobenen Ansätzen (11) versehen sind, deren Dicke vorzugsweise
der Dicke der Kippplatten entspricht, und in den Ansätzen (11) in
einem von dem Rand der Kippplatten (4) gleichen Abstand, eine
vorzugsweise mit dem Rand der Kippplatten in Berührung stehende, als
Lager der Haarnadelwellen (12) dienende Bohrung (13) ausgestaltet ist.
9. Signalanzeigendes Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Ansätze (11) der Kippplatten - auf der axialen
Richtung senkrecht bezogen - von der Bohrung (13) bis zum axialen
Rand des Ansatzes (11) gemessen, kleiner ist als der Abstand zwischen
den Schenkeln des Haarnadellagers (12).
10. Signalanzeigendes Element nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Gesamtlänge aller Ansätze (11) höchstens der mit der
Anzahl der Kippplatten (4) geteilten axialen Länge der Kippplatten (4)
entspricht, aber vorzugsweise kleiner ist.
11. Signalanzeigendes Element nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansätze (11) an den einzelnen Kippplatten (4)
symmetrisch zu der Mittellinie - die auf der axialen Richtung der Kippplatten
(4) senkrecht verläuft - angeordnet sind.
12. Signalanzeigendes Element nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansätze (11) an den einzelnen Kippplatten (4)
von der auf der axialen Richtung der Platten senkrechten Mittellinie
oder von den auf der axialen Richtung senkrechten, voneinander in
gleichem Abstand liegenden Teillinien ausgehend, neubeginnend angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863633220 Granted DE3633220A1 (de) | 1985-10-11 | 1986-09-30 | Signalanzeigendes element fuer die anzeige von mehr als zwei informationen fuer einen signalanzeigeapparat mit elektromagnetisch erregter magnetischer kipplatte |
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