DE2307309C3 - Anzeigeeinrichtung, insbesondere Programmverzeichnis für selbstkassierenden Plattenspieler-Musikautomat - Google Patents

Anzeigeeinrichtung, insbesondere Programmverzeichnis für selbstkassierenden Plattenspieler-Musikautomat

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DE2307309C3
DE2307309C3 DE2307309A DE2307309A DE2307309C3 DE 2307309 C3 DE2307309 C3 DE 2307309C3 DE 2307309 A DE2307309 A DE 2307309A DE 2307309 A DE2307309 A DE 2307309A DE 2307309 C3 DE2307309 C3 DE 2307309C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrichtung und betrifft insbesondere ein Programmverzeichnis für einen selbstkassierenden Plattenspieler-Musikautomat, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Automatische Plattenspieler oder Musikboxen, wie ■>■> sie üblicherweise genannt werden, bieten dem Kunden bzw. Hörer eine große Auswahl an Musikstücken, üblicherweise in der Größenordnung von hundert oder mehr einzelnen Musikkompositionen. Diese Auswahl wird gewöhnlich in einer allgemeinen Programmüber- *>o sieht dargeboten, aus der der Kunde eine gewünschte Wahl trifft, das entsprechende Kennzeichen in das Musikbox-Wahlsystem eingibt und auf diese Weise den Spielvorgang auslöst. Es leuchtet ein, daß für eine Darbietung einer großen Auswahl von Musiktiteln br> gemäß der oben beschriebenen üblichen Praxis eine ziemlich große Sichtfläche notwendig ist.
Bei bekannten Anzeigeeinrichtungen (US-PS 33 13 131 und FR-PS }3 60 357) sind zur Erzielung einer derart großen Sichtfläche im Querschnitt dreieckige Polygontrommeln achsparallel nebeneinander angeordnet Diese Polygontrommeln haben eine vorbestimmte Länge, die ohne weiteres nicht verändert werden kann. Um die Sichtfläche derartiger bekannter Anzeigeeinrichtungen zu vergrößern, müssen daher Polygontrommeln größerer Länge vorgesehen werden. Da automatische Münz- Plattenspieler und dergleichen unterschiedliche Programmkapazitäten aufweisen, ist es daher notwendig Polygontrommeln in verschiedenen Längen herzustellen und auf Lager zu halten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Größe des Programms bei Verwendung von im Querschnitt vieleckigen, insbesondere dreieckigen Polygontrommeln ohne großen technischen Aufwand veränderbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst nämlich dadurch, daß mehrere Anzeigeeinrichtungen nebeneinander angeordnet sind und daß jeweils die Wellenstummel einer Polygontrommel mit dem offenen Ende einer benachbarten Polygontrommel axial fluchten und über zusammenwirkende Nut- und Federverbindungen koaxial und drehfest verbunden sind.
Durch eine derartige Ausgestaltung einer Anzeigeeinrichtung wird insbesondere ein Programmverzeichnis geschaffen, dessen Anzeigefläche durch einfaches Ineinanderstecken einer Anzahl von Polygontrommeln auf einfache Weise vergrößert werden kann. Das heißt, daß mit den erfindungsgemäßen Merkmalen der Anzeigeeinrichtung die Länge jeder Reihe von Polygontrommeln somit die Fläche der Sicht- bzw. Anzeigebereiche durch einfaches Ineinanderstecken im Rahmen der auf der Musikbox vorhandenen Fläche für die Programmübersicht vergrößert werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Anmeldungssegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine perspektivische Ansicht eines an der Wand angebrachten Programmverzeichnisses,
F i g. 2 ist eine Vorderansicht des Programmverzeichnisses gemäß F i g. I mit abgenommenem Gehäusedekkel,
F i g. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 in F i g. 2 in Richtung der Pfeile,
F i g. 4 ist ein anderer Querschnitt nach Linie 4-4 in F i g. 2, ebenfalls in Richtung der Pfeile,
Fig.5 ist eine Seitenansicht mit gemäß Linie 5-5 in Fig.2 geschnittenen Teilen mit Blickrichtung gemäß der Pfeile,
F i g. 6 ist ein anderer Querschnitt nach Linie 6-6 in F i g. 2 in Richtung der Pfeile,
F i g. 7 ist ein Teilquerschnitt nach Linie 7-7 in F i g. 6 in Richtung der Pfeile,
F i g. 8 ist eine Stirnansicht des Betätigungsknopfes gem. Fig.7, ohne die dazugehörige Kupplungseinrichtung,
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch den Betätigungsknopf gem. Fig. 7 und 8 nach Linie 9-9 in Fig. 6 in Richtung der Pfeile,
Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene vergrößerte Ansicht des Betätigungsknopfes und der mit der Antriebseinrichtung verwendeten Kupplung,
Fig. Il ist eine teilweise geschnittene Stirnansicht
der mit der Antriebseinrichtung verbundenen Anschlageinrichtung gemäß Linie 11 -Il in Fig. 6 in Richtung der Pfeile,
Fig. 12 ist eine Stirnansicht einer Polygontrommel mit Halterungselementen zur Halterung einer Streifenkarte,
F i g. 13 ist ein Querschnitt durch die Polygontrommel Fig. Il nach Linie 13-13 in Fig. 12 in Richtung der Pfeile.
Fig. 1 zeig» einen Wandkasten 20, welcher an einer m vertikalen Wand oder einem ähnlichen Halteelement 21 aufzuhängen ist.
Wie dargestellt, besteht der Wandkasten 20 aus einem rechtwinklig geformten äußeren Gehäuse 22 mit einer Vorderwand 23, weiche sich durch eine vollständig mit 1 ■> Glas oder durchsichtigem Kunststoff bedeckte mittlere Sichtfläche 24 auszeichnet, durch die eine Vielzahl von darunterliegenden Programmstreifen oder -karten 25 mit geeigneten Kennzeichnungsangaben sichtbar sind, wie z. B. der Titel eines ausgewählten Musikstückes und die dazugehörige Code-Bezeichnung zum Einbringen in ein Wahlsystem einer dazugehörigen Musikbox. Die Streifen 25 sind durch weiter unten näher beschriebene Halterungselemente 66,68,69,70 in geeigneter Weise in einheitlichen Polygontrommeln 26 gehaltert, die sich in _>r. der allgemeinen mit der Bezugszahl 27 bezeichneten Programmhalteranordnung (Fig.2) befinden. Handbetätigte Knöpfe bzw. eine Knopfeinrichtung 28 sind an beiden entgegengesetzten Seitenwänden 29 und 30 des Gehäuses 22 vorgesehen, um den durch den Rahmen 24 jo sichtbaren Programmteil auswechseln zu können.
Die in F i g. 2 am besten gezeigte Programmhalteranordnung 27 ist eine im äußeren Gehäuse 22 gemäß Fig. 1 enthaltene kombinierte Einheit. Gemäß Fig.2 bis einschließlich 5 besteht die Programmhalteranord- j-, nung 27 aus einer Vielzahl einzelner in Reihen (7 in der dargestellten Ausführungsform) vorgesehener Polygontrommeln 26, die zum Schutz im hohlen Inneren eines oben offenen, vorzugsweise aus Metallblech, einem festen Kunststoff oder dergleichen hergestellten MuI- ad denelemenr.'i 35 (siehe Fig.3 bis 5) gehalten sind. Das Muldenelement 35 ist mit einer im wesentlichen ebenen unteren Wand 36 und zwei nach oben gekrümmten begrenzenden Wandbereichen 37,38 hergestellt, welche jeweils an der unteren Wand 36 angeformt und mit v, letzterer durch einen gekrümmten Bereich 39 verbunden sind. Oie beiden begrenzender» Wände 37 und 38 sind an den einander gegenüberliegenden Längsseiten der im allgemeinen rechtwinklig ausgebildeten unteren Wand 36 angeordnet und bilden bei vertikaler « Anbringung gemäß F i g. 2 z. B. obere und untere Grenzwandbereiche des Muldenelements.
Selbstverständlich können die Abmessungen des Muldenelements 35 weitgehend verändert werden, je nach Größe und Anzahl der unterzubringenden γ, einzelnen Polygontrommeln 26, wodurch das Programmverzeichnis in bezug auf Größe und Gestalt wahlweise vielseitig wandelbar ist.
An den entgegengesetzten Enden des Muldenelements 35 sind quer zu den begrenzenden Wänden 37 m> und 38 ein Paar parallel laufender, voneinander abgesetzte tragende Stirnwände 40 und 41 angebracht. Eine gleiche tragende Zwischenwand 42 ist im wesentlichen in der Mitte des Muldenelements parallel zu den Stirnwandelementen 40 und 41 befestigt. ^
Die drei Wandelemente 40, 41 und 42 sind jeweils an der unteren Wand 36 des Muldenelements durch Befestigungsschrauben ii, 43 (siehe Fig.3 bis 6) fest angebracht und durch ihre vorstehenden Ansätze 44 und 45 an den Außenkanten der Wandberuiehe 37, 38 und über diesen verriegelt. Zu diesem Zw«ck sind die Wandbereiche 37 und 38 mit entsprechenden Schlitzen versehen. Auf diese Art und Weise sind die Wandelemente 40, 41 in einer zur Ebene der unteren Wand 36 des Muldenelements 35 senkrecht verlaufenden Lage festgehalten.
Wie F i g. 5 der Zeichnungen am besten zu entnehmen ist, sind in den Wänden 40, 41 und 42 eine Vielzahl von durchgehenden, voneinander abgesetzte zylindrische Öffnungen 47 hergestellt. In der dargestellten Ausführungsform mit sieben Reihen sind sieben solche Öffnungen in jeder Wand vorgesehen. Es leuchtet ein, daß die Öffnungen 47 genau aufeinander ausgerichtet sind, wenn die Wände 40,41 und 42 am Muldenelement 35 angebracht sind, um die verschiedenen, in Reihen vorgesehenen Polygontrommeln 26 in dicht nebeneinander liegenden parallel laufenden Reihen festzuhalten, wie nachstehend genauer beschrieben. (Siehe F i g. 2 und 6).
Anschließend werden die Merkmale der einzelnen Polygontrornmeln 26 beschrieben, wobei auf Fig.6, 12 und 13 der Zeichnungen besonders Bezug genommen ist. Wie in Fig. 12 und 13 am besten dargestellt, bestehen die Polygontrommeln 26 in der gezeigten Ausführungsform vorzugsweise aus einer einstückigen Form aus festem Kunststoffmaterial mit einem langgestreckten Körper 50 mit vieleckigem Querschnitt, in F i g. 12 als dreieckig gezeigt. Der Körper 50 ist hohl mi*, einem Innenraum 51 mit einem offenen Ende 52 darin, wobei ein größerer zylindrischer Bereich des Innenraumes durch zylindrische Oberflächensegmente 53 (siehe Fig. 12) begrenzt ist, welche durch sich von den Oberflächensegmenten 53 radial in Richtung zu den äußeren Ecken des dreieckigen Körpers 50 erstreckende dazwischenliegende leere Bereiche 54 getrennt sind. Ein inneres zylindrisches Oberflächensegment 53 zeichnet sich durch eine längslaufende Rippe 55 aus für eine Verbindung (Nut-Federverbindung) mit einer benachbarten Polygontrommel. Die Rippe 55 dient als Feder zum Eingreifen in eine Nut 56, welche in einem sich aus einem Ende 58 des Körpers 50 (das linke Ende gem. Fig. 13)erstreckenden zylindrischen Wellenstummel 57 ausgebildet ist. Durch den Wellenstummel 57 erstreckt sich axial eine Öffnung 59 mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt, während der Außendurchmesser etwas kleiner ist als der zylindrische Durchmesser der Oberflächensegmente 53 im Innern des Körpers. Daraus ergibt sich, daß benachbarte Polygontrommeln 26 durch Einsetzen des Wellenstummelbereiches 57 einer Polygontromrnel in das offene Ende einer anderen Polygontrommel koaxial ineinandergreifend verbunden werden können, so daß die als Rippe 55 ausgebildete Feder in eine Nut 56 eingepaßt ist. Auf diese Art und Weise werden sich längserstreckende Reihen von Polygontrommeln gebildet, indem eine gewünschte Anzahl einzelner Polygontrommeln 26 koaxial aufeinander ausgerichtet ineinandergreifend verbunden werden. Im vorliegenden Fall enthält jede Reihe vier ineinander verschränkte einzelne Elementeinheiten 26a, 26b, 26c und 26t/(siehe F i g. 1 und 2).
Die Wcllenstummelbereiche 57 der Polygontrommeln 26c/und 266 sind jeweils drehbar in den Öffnungen gehalten, welche zu dem Zweck in den am Muldenelement 35 befestigte!. Wänden vorgesehen sind, nämlich in der linken Stirnwand 41 und der mittleren Zwischenwand 42. Dagegen liegen die offenen Enden 52
der Polygontrommel 26a an der äußersten rechten Seite jeder Reihe gem. F i g. 2 an der Stirnwand 40. Folglich ist kein Wellenstummel 57 zum Halten der Elemente 26a an der Wand 40 angeordnet. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit ist eine Vielzahl von Getriebeeinheiten 60 vorgesehen, die jeweils am rechten Ende einer Polygontrommel 26a in Nähe der Stirnwand 40 der Anordnung befestigt sind bzw. in dieses rechte Ende eingreifen.
Gemäß Fig.6 besteht eine Getriebeeinheit 60 (Fig. 2) aus einem geformten oder spanabhebend hergestellten Element mit einem gezahnten Antriebsradbereich 61 und einem an einem (d. h. dem inneren) Finde der Zähne vorgesehenen radialen Flansch 62. Ein einstückig angeformter, abgesetzter zylindrischer Nabenbereich 63 erstreckt sich axial aus dem Flanschbereich 62 mit einem Durchmesser, welcher knapp in den zylindrischen Innenraum 51 einer benachbarten Polygontrommel 26a paßt, wobei der Nabenbereich 63 mit einer Nut 64 versehen ist, in die die entlang des hohlen Inneren der Polygontrommel (siehe F i g. 6) geformte Rippe 55 einzugreifen vermag. Der Nabenbereich 63 der Getriebeeinheiten 60 ist durch eine Öffnung 47 in der rechten Stirnwand 40 geführt und hält auf diese Weise das .echte Ende einer Reihe von Polygontrommein koaxial drehbar ansprechend auf die Drehbewegung der zugeordneten Getriebeeinheit 60.
Äußerlich ist jede Polygontrommel mit einer Vielzahl gleicher ebener Seiten 65 hergestellt, welche jeweils mit einer ausgenommenen Anbringung- oder Haltertasche 66 versehen sind, um einen einzelnen Programmstreifen bzw. eine Programmkarte 25 auswechselbar und sichtbar anbringen zu können. In der dargestellten Ausführungsform haben die gezeigten Polygontrommeln 26 jeweils drei Seiten 65. jedoch kann die Anzahl dieser Seiten je nach Konstruktionserfordernissen verändert werden.
Die Haltertaschen 66 sind an einem Ende 67 offen und besitzen die oberen Seitenränder begrenzende und über diese kreisende Flanschbereiche 68 und einen das andere geschlossene Ende überragenden ähnlichen
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in der Mitte von dem Flansch 69. um eine darunter befindliche Streifenkarte 25 einzuklemmen und auf diese Weise in der Haliertasche 66 festzuhalten. 3=>
Die verschiedenen Getriebeeinheiten 60 für die dargestellten Reihen von Polygontrommeln sind durch eine gemeinsame endlose Riemeneinrichtung 71 (siehe Antriebsriemen 71 in F i g. 3) miteinander verbunden, welcher an seiner innenperipherie in die Zähne der v> verschiedenen Zahnradbereiche 61 eingreifende Zähne aufweist. Durch diese Anordnung dient die Bewegung des Antriebsriemens, um gleichzeitig die verschiedenen Getriebeeinheiten und damit die ihnen zugeordneten verschiedenen Reihen von Polygontrommeln zu drehen.
Anschließend wird besonders Bezug genommen auf F i g. 3, 4 und 5 der Zeichnungen, denen zu entnehmen ist, daß die Getriebeeinheiten 60 mit durch die Bezugszahl 72 bezeichneten, im wesentlichen quadratische Querschnitte aufweisenden sich koaxial durch sie w> erstreckende öffnungen versehen sind. Ein kleiner Wellenstummel 73 ist mit Drucksitz in die öffnung 72 der Getriebeeinheit 60 aufgenommen. Letztere ist der Polygontrommel 26a zugeordnet, die gemäß F i g. 2 an der rechten Ecke der oberen Reihe vorgesehen ist Eine quadratische Antriebsweile 74 (F i g. 6) erstreckt sich durch die Stirnwand 40, die mittlere öffnung der Getriebeeinheit 60 (hier Fig. 2) und der Innenraum 51 aller Polygontrommcln in der untersten Reihe und zuletzt durch die linke Stirnwand 41.
Die manuell zu betätigende beiderseits des Programmverzeichnisses angeordnete Knopfeinrichtung 28 ist über den vorstehenden Enden der Welle 74 angebracht und (Fig. 6) außerhalb der Stirnwände 40 und 41 durch Stifte 76 mit der Welle verbunden.
An der unteren Wand 36 des Muldenelements 35 ist durch eine Befestigungseinrichtung 81 (Fig. 3) ein Träger 80 angebracht, welcher den Riemenschutz 82 in bedeckender Stellung über dem Riemen und den verschiedenen Getricbccinheitcn hält. Der Riemenschutz 82 dient in erster Linie da/u, den Antriebsriemen in antreibendem Eingriff mit den Zähnen der verschiedenen Getriebeeinheiten zu halten. Zu diesem Zweck weist gem. F i g. 6 der Ricmcnschut/ 82 einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit sich über den Antriebsriemen 81 erstreckenden oberen und unteren Flanschbeieichcn 84 und 85 iiuf. Die entgegengesetzten Enden des Riemenschutzes 82 ,md gegabelt und erstrecken sich über den Wellcnstummel 73 und die Antriebswelle 74. Der Träger 80 (F i g. 2) in Form eines rechten Winkels steht in eingreifender Verbindung mil einer an der Schutzbedeckung angeformten vorstehenden Nase 86, welche in eine Öffnung in der vertikaler Ward 87 des Trägers 80 paßt. Dadurch ist die Schutzbedeckung über dem Antriebsriemen und der Getritöeeinheiten fest in seiner Lage gehalten.
Aus obigem ergibt sich, daß die verschiedenen Reiher der Polygontrommeln und die ihnen jeweils zugeordneten Getriebeeinheiten in der Weise miteinander verbunden sind, daß sie sich ansprechend auf eine Betätigung des Antriebsriemens gleichzeitig drehen Die Bewegung des Riemens wird durch manuelle; Drehen der Betätigungsknöpfe 28 bewirkt, welche, wie bereits bemerkt, an den entgegengesetzten Enden der Welle 74 angebracht sind.
Gemäß der F i g. 6 bis einschließlich 10 der Zeichnungen besitzen die Knöpfe 28 jeweils allgemein zylindrisch geformte, mit der Hand zu erfaßende äußere Mantelbereiche 90. die vorzugsweise aus Kunststoff oder
rückwärtigen bzw. Innenfläche 92 (siehe F i g. 8 und 10' nach innen erstreckenden mittleren Schalenbereich 91 enthalten. Es wird besonders vermerkt, daß der Schalenbereich 91 zylindrisch geformt und in Richtung der Innenfläche 92 des Schalenelements 90 offen ist. Die untere Wand 93 des Schalenbereichs weist drei irr Kreisumfang im Abstand von 120" angeordnete Vorsprünge 94 auf. die in der dargestellten Ausführungsform für nachstehend geschilderte Zwecke gezeigi sind.
Außer dem äußeren Mantelbereich 90 besitzt jeder Knopf 28 eine Nabenanordnung 95 mit einem zylindrischen Kuppelelement 96 und angeformtem Nabenbereich 97, der zur Aufnahme eines Endes der Antriebswelle 74 und eines durch letztere geführter Stiftes 76 dient. Die als Kupplungselement ausgebildete Kupplungseinrichtung % (F i g. 9) besitzt eine Innenfläche 98 mit einer Vielzahl von sich diametral erstreckenden Kanälen oder Nuten 99 zur verschieblichen Aufnahme der dem Knopfmantel 90 zugeordneten Vorsprünge 94. Eine ringförmige Tellerfeder 100 ist ar dem Mantelbereich 90 durch Schrauben oder Niete 101 befestigt und erstreckt sich über die Fläche 92 des äußeren Mantels 90 und überlappt die Kupplungseinrichtung 96 der Nabenanordnung 95. Auf diese Art und Weise sind die Nuten oder Kanäle 99 in elastischem
Kontakt mit den Vorsprüngen 94 gehalten, um eine Kupplungseinrichtung zwischen dem äußeren Mantelbereich 90 und der an der Antriebswelle 74 befestigten Nabenanordnung 95 vorzusehen. Wenn sich also aus irgendeinem Grund die Antriebswelle 74 nicht drehen kann, können sich die Betätigungsknöpfe 75 in bezug auf die Nabenanordnung und die Welle 74 drehen, ohne die AntrL-L'Skette zu beschädigen. Diese Kupplungsanordnung ist besonders wünschenswert und notwendig, um eine Beschädigung der Konstruktion zu vermeiden, wie sie normalerweise beim Drehen der beiden Hetätigungsknöpfe 75 in verschiedenen oder entgegengesetzten Richtungen vorkommen kann.
Zum Bremsen der freien Drehbewegung der Welle 74 und Festhalten der einzelnen Sichtbereiche der in Reihen vorgesehenen Polygontrommeln in austauschbar festgelegten Winkelstellungen bis zu einer zwangsweisen Auswechselung derselben ist ein allgemein mit J05 (Γ i g. 2, 5, 6 und ί i) bc/.cichnctcs AnscniagCicrncnt oder eine Rasteinrichtung vorgesehen. Wie in F i g. 5 am besten gezeigt, besteht ein solches Anschlagelement z. B. aus einem Sternrad 106 mit drei Zacken, das an der Welle 74 zwischen der Stirnwand 41 und dem angrenzenden Betätigungsknopf 28 befestigt ist. Eine schlaufenförmige Blattfeder 107, welche am Muldenelement 35 durch einen Arm 108 festgehalten ist, ist so angebracht, daß sie die Zacken des Sternrades 106 erfaßt. Das Federelement 107 ist insbesondere so angeordnet, daß die Halterelemente 26 mit einem Sichtbereich nach oben festgehalten sind, wenn die beiden Zacken des Sternrades 106 von der Feder ergriffen sind. Gemäß Fig. 6 ist eine Zacke 110 des Sternrades verkürzt und in einem Abstand von der Wand 41 vorgesehen, um die verschiedenen Halter 26 in nur zwei Positionen bewegen zu können. Dies wird durch eine an der Stirnwand 41 normalerwe se nicht im Wege des Sternrads 106 vorgesehene Halteleiste 111 bewirkt, die jedoch gemäß F i g. 5 auch im Wege des erwähnten Sternrades angeordnet werden kann. In dieser letzteren Stellung erfassen die beiden längeren Zacken des Sternrades, d. h. die beiden im Gegensatz zur Zacke 110 nicht verkürzten Zacken die Halteleiste 111 „„j ijc~crl a« jUj. j.;, „„, jijj. Umdrehen" j]cr Welle 74 auf 120°, d.h. den Winkelabstand zwischen den einzelnen Zacken des Sternrades 106 zu beschränken. Auf diese Art und Weise ist es möglich, daß immer nur eine Fläche 65 der Polygontrommeln dem Blick dargeboten werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anzeigeeinrichtung, insbesondere Programmverzeichnis für selbstkassierenden Plattenspieler-Musikautomat, mit einer Vielzahl von übereinander angeordneten, um axiale Wellenstummel drehbaren,-parallelen Polygontrommeln, die jeweils mehrere im wesentlichen ebene Sicht- oder Anzeigeflächen aufweisen, jeweils mit Halterungselementen zur Halterung einer Streifenkarte mit einer visuell in lesbaren Anzeige und mit einer Antriebseinrichtung bei deren Betätigung alle Polygontrommeln gleichzeitig um einen gleichen Winkelweg gedreht werden, wobei eine andere Sicht- oder Anzeigefläche jeder Polygontrommel in Sichtstellung gedreht !■> wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anzeigeeinrichtungen nebeneinander angeordnet sind und daß jeweils die Wellenstummel (57) einer Polygontrommel axial fluchten und über zusammenwirkende Nut- und Federverbindungen (55,56) koaxial und drehfest verbunden sind.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung (105) zum aufhebbaren Festhalten der Polygontrommeln (26) jeweils in einer der Sichtstellungen bestehend aus einem mit einer Polygontrommel (26) drehfest verbundenen Sternrad (106), in welches eine Feder (107) in vorgegebenen Winkelstellungen des Sternrades (106) einrastet.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zum Drehen der Polygontrommeln (26) an jeder Reihe der Polygontrommeln (26) befestigte Getriebeemheiten (60), eine mit den Getriebeeinheiten verbundene Riemeneinrichtung (71) und eine r> handbetätigte Knopfeinrichtui.g (28) zum zwangsweisen Drehen wenigstens einer dieser Getriebeeinheiten und damit auch der Riemeneinrichtung (71) umfaßt.
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, gekenn- 4< > zeichnet durch eine zwischen der Knopfeinrichtung (28) und einer Getriebeeinheit (60) arbeitende Kupplungseinrichtung (96) zum Herstellen einer gemeinsamen Bewegung der Teile nach vorbestimmter Eingabe eines Drehmoments in die Knopfeinrichtung (28).
DE2307309A 1972-06-13 1973-02-14 Anzeigeeinrichtung, insbesondere Programmverzeichnis für selbstkassierenden Plattenspieler-Musikautomat Expired DE2307309C3 (de)

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