DE3737585A1 - Muenzbetaetigter musikautomat - Google Patents

Muenzbetaetigter musikautomat

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen münzbetätigten Musikauto­ maten mit einer hinter einer Sichtscheibe angeordneten Anzeige­ einrichtung zur Darbietung von Musiktiteln, deren zugehörige Musikstücke auf Compact-Disc-Kassetten oder dergleichen aufge­ zeichnet sind.
Musikautomaten bieten dem Benutzer eine große Anzahl an Mu­ sikstücken, üblicherweise in der Größenordnung von mehreren hundert einzelnen Musikkompositionen, wobei derzeit beispiels­ weise auf einer einzigen Compact-Disc-Platte bis zu zwanzig Musikkompositionen gespeichert sind. Die Auswahlmöglichkeit wird gewöhnlich in einer als Anzeigeeinrichtung ausgebildeten Programmübersicht dargeboten, aus der der Benutzer nach Ein­ wurf eines entsprechenden Geldbetrages in den Musikautomaten eine gewünschte Wahl hinsichtlich eines oder mehrerer Musik­ stücke trifft, das entsprechende Kennzeichen des Musikstückes über eine Tastatur in das Wahlsystem des Musikautomaten eingibt und auf diese Weise den Spielvorgang auslöst. Für die Darbietung einer großen Auswahl von Musiktiteln ist dem­ nach eine relativ große Sichtfläche notwendig. Aus der DE-PS 23 07 309 ist bereits eine Anzeigeeinrichtung für einen Musik­ automaten mit einer Vielzahl von übereinander angeordneten, um axiale Wellenstummel drehbaren, parallelen Polygontrommeln bekannt, die jeweils mehrere im wesentlichen ebene Sichtflä­ chen mit Halterungselementen zur Halterung einer Streifenkarte mit einer visuell lesbaren Anzeige aufweisen. Die Polygrontrom­ meln sind mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt, bei deren Be­ tätigung alle Polygontrommeln gleichzeitig um einen gleichen Winkelweg gedreht werden, wobei eine andere Sichtfläche jeder Polygontrommel in Sichtstellung gedreht wird. Zur Vergrößerung des Programmangebotes können mehrere solcher Anzeigevorrich­ tungen nebeneinander angeordnet werden. Zwar läßt sich auf diese Weise das Programmangebot erhöhen, jedoch nur bis zu einem gewissen Grade, da beispielsweise bei einem Angebot von über tausend Musiktiteln der Platzbedarf für die Polygon­ trommeln zu groß wird. Darüber hinaus ist der Antrieb der einzelnen Polygontrommeln zu störanfällig, was zu einem häufi­ gen Ausfall der Anzeigeeinrichtung führt.
Weiterhin ist aus der DE-PS 20 44 028 eine Vorrichtung zum Darbieten von Musiktiteln bei einem Musikautomaten bekannt, die eine Reihe von an einem Endlosförderer hintereinander ange­ ordneten und um eine Querachse schwenkbaren flachen Informa­ tionsträgern für beidseitige Beschriftung aufweist. Die Infor­ mationsträger sind im Umlauf innerhalb einer Führung mit inneren und äußeren Führungswänden an einem Gehäusefenster vorbeibewegbar. Zum selbsttätigen Schwenken der Informations­ träger um 180° ist eine Wendevorrichtung vorgesehen, die an einem Punkt der Umlaufbahn der Informationsträger ange­ ordnet ist, an dem die Führung unterbrochen ist. Der End­ losförderer mit den Informationsträgern ist von Hand in nach Bedarf entgegengesetzten Umlaufrichtungen antreibbar, wobei unabhängig von der Umlaufrichtung eine Schwenkung der Infor­ mationsträger auftritt. Auch eine derartige Vorrichtung benö­ tigt, falls sie für die Darbietung einer sehr hohen Anzal von Musiktiteln ausgelegt ist, einen verhältnismäßig großen Einbau­ raum und ist darüber hinaus aufgrund ihres komplizierten Auf­ baues äußerst störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen münzbetätigten Musikautomaten der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Anzeigeeinrichtung bei kleinem Bauvolumen und einfachem Auf­ bau eine sehr große Anzahl von Musiktiteln zur Anzeige bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anzeigeeinrichtung als von außen weiterschaltbares Klappkarten- Karussell ausgebildet ist, dessen Klappkarten jeweils auf der Vorderseite und der Rückseite die Musiktitel tragen, wobei die Klappkarten an einem von einem Antriebsorgan nur einer Richtung drehbaren Klappkarten-Halter schwenkbar gelagert sind, um jeweils beim Passieren einer gehäusefesten Nase von einer Vorderseiten-Lage in eine Rückseiten-Anzeigelage im Be­ reich der Sichtscheibe umzuklappen.
Da auf jeder Klapptafel eine Vielzahl von Musiktiteln darge­ boten werden kann, läßt sich mit Hilfe des Klappkarten-Karus­ sels auf vergleichsweise kleinen Raum eine große Menge dem Benutzer zugänglicher Musiktitel unterbringen. Das Klappakrten- Karussell ist von seiner Konstruktion her einfach aufgebaut, wodurch die Störanfälligkeit der Anzeigeeinrichtung erheblich verringert wird. Aufgrund der hohen Anzahl der Klappkarten des Klappkarten-Karussells ist nur ein kleiner Drehwinkel er­ forderlich, um andere Musiktitel zur Anzeige zu bringen, so daß ein Antriebsorgan mit geringer Leistung verwendet werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Klappkarten-Karussell über eine mit dem als Schrittmotor ausgeführten Antriebsorgan elektrisch verbundene Taste schrittweise fortschaltbar. Hierdurch ist auf einfache Art ein entsprechend den Wünschen des Be­ nutzer schneller oder langsamer Vorbeilauf der Musiktitel hinter der Sichtscheibe gewährleistet.
Um dem Benutzer die Musiktitel in einem günstigen Blickwinkel dazubieten, liegt nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung der die Klappkarten in der Vorder­ seiten-Anzeigelage haltenden Nase ein die Klappkarten in der Rückseiten-Anzeigelage haltender, gehäusefester Anschlag unter einem Winkel von ca. 130° in Drehrichtung des Klapp­ karten-Karussells gegenüber. Zweckmäßigerweise ist in Dreh­ richtung des Klappkarten-Karussells hinter dem die Klappkarten in der Rückseiten-Anzeigelage haltenden Anschlag im bestimmten Abstand ein weiterer gehäusefester Anschlag vorgesehen, durch den die Klappkarten bei der Drehbewegung des Klappkarten- Karussells abgebremst werden.
Um einerseits die Klappkarten fertigungstechnisch leichter her­ stellen zu können und um andererseits die Sichtfläche des Klappkarten-Karussells entsprechend der Größe des angebo­ tenen Programms der Musiktitel verändern zu können, sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Lösung an dem Klappkarten-Halter mehrer Klappkarten- Bündel nebeneinander befestigt.
Zur Erzielung einer einfachen Befestigung der Klappkarten an dem Klappkarten-Karussell besteht bevorzugt der Klappkarten- Halter aus einer Welle mit im bestimmten Abstand zueinander darauf angebrachten Lochscheiben, wobei jede Klappkarte über Lagerzapfen in einem zwischen den Lochscheiben gebildeten Lochpaar gelagert ist, dessen Löcher sich auf einer Parallelen zu der Welle gegenüberstehen. Zweckmäßigerweise ist die Welle des Klappkarten-Halters über ein Getriebe mit dem Antriebs­ motor verbunden. Dies ermöglicht auf einfache Weise zum einen eine Rotation des Klappkarten-Karussells und zum anderen ein exaktes, schrittweises Stillsetzen des Klappkarten- Karussells.
Damit die dargebotenen Musiktitel auf einfache Art und Weise ausgewechselt werden können, ist nach einer weiteren Ausge­ staltung der Erfindung jede Klappkarte auf ihrer Vorder­ seite und Rückseite mit Halterungselementen für die Aufnahme einer Karte oder eines Cover mit visuell lesbaren Musiktiteln versehen.
Zur Vereinfachung der Montage sind nach einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Klappkarten-Karus­ sell, das Getriebe und der Antriebsmotor in einem Einbauge­ häuse zu einem Montageblock zusammengefaßt.
Der der Erfindung zurundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines münzbetätigten Musikautomaten mit einer Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in einem gesonderten Einbaugehäuse untergebrachten Anzeigeeinrich­ tung im vergrößerten Maßstab des Musikauto­ maten nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ausschnitt-Ansicht auf die Anzeigeeinrichtung nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III, wobei jedoch die umfangseitig benachbarten Klapp­ karten in einer Ebene dargestellt sind.
In das Gehäuse 1 des Musikautomaten sind im unteren Bereich die nicht dargestellten Lautsprecher, im mittleren Bereich der nicht dargestellte Compact-Disc-Plattenspieler und im oberen Bereich die als Klappkarten-Karussell 2 ausgebildete Anzeige­ einrichtung für die Darbietung der Musiktitel, deren zugehö­ rige Musikstücke auf den Compact-Disc-Platten gespeichert sind, eingebaut. Die hinter einer Sichtscheibe 3 angeordneten Klappkarten 4 können über eine mit dem Antriebsorgan 5 des Klappkarten-Karussells 2 verbundene Taste 6 schrittweise wei­ tergeschaltet werden. Oberhalb der Sichtscheibe 3 befindet sich die Wahltastatur 7 für die Eingabe der entsprechenden Kenn­ zeichen der auf den Klappkarten 4 dargestellten Musiktitel in das Wahlsystem des Musikautomaten. Selbstverständlich kann die Wahltastatur nur nach Einwurf eines entsprechenden Geld­ betrages in den Münzeinwurfschlitz 8 betätigt werden.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist im Bereich hinter der Sichtschei­ be 3 ein gesondertes Einbaugehäuse 9 vorgesehen, das über Laschen 10 mit dem Gehäuse 1 verschraubt ist. Innerhalb des Einbaugehäuses 9 ist das Klappkarten-Karussell 2 derart auf einem Klappkarten-Halter 11 gelagert, daß eine obere, sich in der Vorderseite-Anzeigelage befindliche Klappkarte 4 und eine untere, sich in der Rückseiten-Anzeigelage befindliche Klappkarte 4 durch die Sichtscheibe 3 erkennbar ist. Die obere Klappkarte 4 wird in ihrer Position durch eine an der Innenseite der oberen Gehäusewand des Einbaugehäuses 9 an­ gebrachte Nase 12 gehalten, während die untere Klappkarte 4 durch einen im unteren Bereich des Einbaugehäuses 9 ange­ brachten Anschlag 13 in ihrer Lage stabil bleibt. Der Anschlag 13 liegt dem Anschlag 12 in einem Winkel von ca. 130° in Dreh­ richtung des Klappkarten-Karussells 2 gesehen gegenüber. Hinter dem Anschlag 13 befindet sich in Drehrichtung des Klappkarten-Karussells 2 gesehen in einem bestimmten Abstand ein weiterer an dem Einbaugehäuse 9 angebrachter Anschlag 14, der für eine Abbremsung der Klappkarten 4 bei der Rotation des Klappkarten-Karussells 2 sorgt.
An dem aus einer Welle 15 mit im bestimmten Abstand zuein­ ander darauf angebrachten Lochscheiben 16 bestehenden Klapp­ karten-Halter 11 sind mehrere Klappkarten-Bündel 17 neben­ einander befestigt. Jede Lochscheibe 16 hat gleichmäßig über den Umfang verteilte Löcher 18. Zwei sich auf einer Parallelen zu der Welle 15 auf den Lochscheiben 16 gegen­ überstehende Löcher 18 bilden ein Lochpaar, das eine Klappkarte 4 über Lagerzapfen trägt, so daß eine entspechend der Anzahl der Lochpaare vorhandene Anzahl an Klappkarten 4 in jedem Klappkarten-Bündel 17 vorhanden ist. Jede Klappkarte 4 be­ sitzt auf ihrer Vorderseite 19 und jeder Rückeite 20 in ent­ sprechender Anordnung angebrachte Halterungselemente 21 für die Aufnahme einer Karte 22 oder eines Cover 23. Die Karten 22 und die Cover 23 sind mit visuell lesbaren Musiktiteln bedruckt, denen jeweils eine bestimmte Kennzeichnung für die Eingabe in die Wahltastatur 7 zugeordnet ist, was durch die auf den Karten 22 und den Covern 23 angegebenen großen Einzelziffern und den kleinen Einzelziffern angedeutet ist. Jede Karte 22 und jedes Cover 23 zeigt zwanzig Musiktitel an, wodurch mit Hilfe des Klappkarten-Karussells 2 weit über 1000 Musiktitel darstellbar sind.
Das als Schrittschaltmotor ausgebildete Antriebsorgan 5 des Klappkarten-Karussells 2 ist auf einem Chassis 24 innerhalb des Einbaugehäuses 9 befestigt. Der Schrittschaltmotor 5 steht über ein Getriebe 25 mit dem Klappkarten-Karussell in Wirk­ verbindung. Das Getriebe 25 umfaßt eine mit der Motorwelle 26 verbundene Schnecke 27, in die ein gehäuseseitig gelagertes Schneckenrad 28 eingreift. Auf der Welle des Schneckenrades 28 sitzt ein im Durchmesser kleineres Zahnrad 29, das mit einem auf der Welle 15 des Klappkarten-Halters 11 befestigten Zahn­ rad 30 kämmt. Bei jeder Betätigung der Taste 6 schaltet der Schrittmotor 5 über das Getriebe 25 das Klappkarten-Karussell 2 um einen Schritt weiter, d. h. die sich in der Vorderseiten-An­ zeigelage befindlichen Klappkarten 4 der einzelnen Klappkarten- Bündel 17 klappen in die Rückseiten-Anzeigelage um. Der Be­ nutzer kann also selbst entscheiden, wie lange er die in der Anzeigelage befindlichen Klappkarten-Paare betrachten will. Durch die Anordnung der vorgenannten Bauteile innerhalb des gesonderten Einbaugehäuses 9 ergibt sich ein vormontierbarer Montageblock.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die besonders ein­ fache und praktisch zu handhabende Konstruktion der Musik­ titel-Anzeigeeinrichtung für einen Musikautomaten, die sich un­ beschadet ihrer Einfachheit und Kompaktheit gleichwohl als äußerst zuverlässig erweist, in ihren Einzelheiten verdeutlicht. Obwohl die Erfindung nur an einem Ausführungsbeispiel beschrie­ ben wurde, liegen für den Fachmann naheliegende Abwandlungen der erfindungsgemäßen Lösung, die sich aus dieser Darstellung ergeben, im Rahmen des Beanspruchten.

Claims (9)

1. Münzbetätigter Musikautomat mit einer hinter einer Sicht­ scheibe angeordneten Anzeigeeinrichtung zur Darbietung von Musiktiteln, deren zugehörige Musikstücke auf Compact- Disc-Platten, Kassetten oder dergleichen aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrich­ tung als von außen weiterschaltbares Klappkarten-Karussell (2) ausgebildet ist, dessen Klappkarten (4) jeweils auf der Vorderseite (19) und der Rückseite (20) die Musiktitel tra­ gen, und daß die Klappkarten (4) an einem von einem Antriebsorgan (5) in nur einer Richtung drehbaren Klapp­ karten-Halter (11) schwenkbar gelagert sind, um jeweils beim Passieren einer gehäusefesten Nase (12) von einer Vorderseiten-Anzeigelage in eine Rückseiten-Anzeigelage im Bereich der Sichtscheibe (3) umzuklappen.
2. Münzbetätigter Musikautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappkarten-Karussell (2) über eine mit dem als Schrittschaltmotor ausgebildeten Antriebs­ organ (5) elektrisch verbundene Taste (6) schrittweise fortschaltbar ist.
3. Münzbetätigter Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klappkarten (4) in der Vorderseite-Anzeigelage haltenden Nase (12) ein die Klappkarten in der Rückseiten-Anzeigelage haltender, ge­ häusefester Anschlag (13) unter einem Winkel von ca. 130° in Drehrichtung des Klappkarten-Karussells (2) gegenüberliegt.
4. Münzbetätigter Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung des Klappkarten- Karussells (2) hinter dem die Klappkarten (4) in der Rück­ seiten-Anzeigelage haltenden Anschlag (13) im bestimmten Abstand ein weiterer, gehäusefester Anschlag (14) vorge­ sehen ist.
5. Münzbetätigter Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klappkarten-Halter (11) mehrere Klappkarten-Bündel (17) nebeneinander befestigt sind.
6. Münzbetätigter Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappkarten-Halter (11) aus einer Welle (15) mit im bestimmten Abstand zueinander darauf angebrachten Lochscheiben (16) besteht, und daß jede Klapp­ karte (4) über Lagerzapfen in einem zwischen den Lochschei­ ben (16) gebildeten Lochpaar gelagert ist, dessen Löcher (18) sich auf einer Parallelen zu der Welle (15) gegenüberstehen.
7. Münzbetätigter Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) des Klappkarten- Halters (11) über ein Getriebe (25) mit dem Schrittschaltmotor (5) verbunden ist.
8. Münzbetätigter Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappkarte (4) auf ihrer Vorderseite (19) und Rückseite (20) mit Halterungselementen (21) für die Aufnahme einer Karte (22) oder eines Cover (23) mit visuell lesbaren Musiktiteln versehen ist.
9. Münzbetätigter Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappkarten-Karussell (2), das Getriebe (25) und der Schrittschaltmotor (5) in einem Ein­ baugehäuse (9) zu einem Montageblock zusammengefaßt sind.
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