Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geld- und/oder mittels geldgleicher Werte betätigtes, rechnergesteuertes Unterhal¬ tungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlauf¬ körpern hinter zugehörigen Ablesefenstern eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombination anzeigt, und mit einer Geldverarbeitungseinrichtung, der eine Gewinn-Ausgabe- einrichtung zugeordnet ist.
Unterhaltungsgeräte dieser Art werden in den verschiedensten Ausführungsformen eingesetzt. Sie besitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die walzen- oder scheibenförmig ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehba¬ ren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlauf- körper werden zufallsgesteuert stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und Son¬ derspielgewinne in Aussicht gestellt. Bei den Sonderspiel¬ gewinnen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Normal- spiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung.
Es wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen, um einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungsgeräte anzu¬ regen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und
ERSATZBLATT
weitere Spielanreize zu vermitteln. An vielen dieser Unter¬ haltungsgeräte sind daher Betätigungsorgane für den Spieler angebracht, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Um¬ laufkörper einwirken. So kann der Spieler in die Lage ver¬ setzt sein, einen oder mehrere Umlaufkörper durch Betätigung eines solchen Betätigungsorganes, z.B. einer Starttaste, zu starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen gegeben wird. Es werden auch Stopptasten angeordnet, um dem Spieler die Möglichkeit zu geben, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die beim Spiel resultierende Symbolkombination beeinflussen zu können.
Um das Spiel abwechslungsreicher zu gestalten, sind Zusatz¬ gewinn-Spieleinrichtungen bekannt, die als Risiko-Spiel¬ einrichtungen, die es dem Spieler ermöglichen, bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn zu erhöhen, oder als Ausspieleinrichtungen, die es dem Spieler ermöglichen, ohne Gefahr eines vollständigen Verlustes den bereits erzielten Gewinn zu erhöhen oder zu erniedrigen, ausgebildet sein können. Weitere Spielanreize mit zusätz¬ licher Gewinnmöglichkeit stellt eine als Jackpot dienende Lichtleiste dar, die aus verschiedenen Gewinnanzeige-Ele¬ menten gebildet ist. Beim Erzielen eines bestimmten Gewinns wird ein bestimmtes Gewinn-Anzeigeelement beleuchtet, das ein auf den erzielten Gewinn bezogenes Symbol trägt. Wenn alle Gewinn-Anzeigeelemente der Lichtleiste erleuchtet sind, wird der zusätzliche Gewinn angegeben. Die Lichtleiste kann auch
aus neutralen beleuchtbaren Anzeigeelementen bestehen, die jeweils beim Auftreten eines Gewinns der Reihe nach er¬ leuchtet werden und bei vollständiger Erleuchtung den zusätzlichen Gewinn auslösen. Bei diesen Jackpot-Lichtleisten wird der Spieler also über Anzeigemittel darüber informiert, welchen zusätzlichen Gewinn, der auch ein Geldgewinn sein kann, er erzielen kann. Hierbei sieht der Spieler allerdings nicht realistisch, wie ein möglicher Geldgewinn beim Auffüllen der Lichtleiste anwächst, d.h. der Spieler sieht nicht das Anwachsen der den möglichen Geldgewinn umfassenden Münzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterhaltungs- gerät der eingangs genannten Art im Sinne eines gesteigerten Spielanreizes und einer weitergehenden Unterhaltung während des Spiels auszugestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewinn-Ausgabeeinrichtung mindestens einen Sammelbhälter für Wertgegenstände beliebiger Art umfaßt, dessen Füllhöhe von außerhalb des Unterhaltungsgerätes erkennbar ist.
Durch diese Maßnahme ist das Spielgeschehen weitaus abwechs¬ lungsreicher geworden, da der Spieler nunmehr unmittelbar real erkennen kann, welche Wertgegenstände er im Falle eines Ge-winns tatsächlich erhält, und darüber hinaus kann der Spieler aufgrund der Erkennbarkeit der Füllhöhe des Sammel¬ behälters abschätzen, welchen Wert die Wertgegenstände ins¬ gesamt darstellen. Durch das direkte Erkennen der angebotenen
Wertgegenstände wird also der Spielanreiz wesentlich erhöht und gleichzeitig der Unterhaltungswert für den Spieler ge¬ fördert.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Wertgegenstände insgesamt aus dem Sammelbhälter schlagartig durch entsprechendes Öffnen desselben über einen Leitkanal in eine Ausgabeschale überführbar. So ergibt sich ein extrem schneller Ausgabevorgang der Wertgegenstände. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Wertgegenstände einzeln oder in Teilbeträgen über eine dem Sammelbehälter zugeordnete Ver¬ einzelungseinrichtung aus dem Sammelbehälter über den Leit- kanal in die Ausgabeschale zu überführen.
Zweckmäßigerweise sind die Wertgegenstände Münzen, Geld¬ scheine, Token, Wertkarten, wie Bons oder Telefonkarten, und/oder Waren, von denen jeweils eine bestimmte Sorte oder mehrere Sorten in dem Sammelbehälter untergebracht sind. Auf diese Weise können dem Spieler gleiche oder unterschiedliche Wertgegenstände als Gewinn angeboten werden.
Zur Realisierung einer einfachen Erkennbarkeit der Wertge¬ genstände ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Sammelbehälter einsehbar und/oder durchsichtig ausgebildet und hinter einem Sichtfenster in der Frontseite des Unterhaltungsgerätes angeordnet .
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß der Sammelbehälter als Jackpot, Gewinnspeicher, Kreditspeicher, Risikospeicher
oder dergleichen dient. Dies ermöglicht es, dem Sammelbe¬ hälter entsprechend dem Spielsystem des Unterhaltungsgerätes unterschiedliche Funktionen zuzuordnen.
Ferner ist bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Füllhöhe des Sammelbehälters über eine indirekte Anzeige optisch und/oder akustisch darstellbar. Hierdurch wird dem Spieler zusätzlich oder alternativ die Höhe des Füllstandes des Sammelbehälters verdeutlicht.
Damit der Spieler zur Feststellung des Gesamtwertes der in dem Sammelbehälter vorhandenen Wertgegenstände nicht den Wert der einzelnen Wertgegenstände aufaddieren muß, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung der tatsächliche Gesamtwertinhalt des Sammelbehälters in einer Anzeige darstellbar.
Um die Aufmerksamkeit des Spielers im besonderen Maße auf den Sammelbehälter zu lenken, sind nach einer weiteren Ausge¬ staltung der Erfindung bestimmte Flächen des Sammelbehälters farbig und/oder verspiegelt. Hierbei sind bevorzugt die far¬ big und/oder verspiegelt gestalteten Flächen des Sammelbe¬ hälters beleuchtet. Weiterhin sind zweckmäßigerweise dem Sammelbehälter außerhalbliegende Färb- und/oder Reflektions- flachen zugeordnet. Dabei sind bevorzugt die dem Sammelbe¬ hälter zugeordneten Färb- und/oder Reflektionsflachen be¬ leuchtet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegen die Wertge¬ genstände innerhalb des Sammelbehälters geordnet oder un¬ geordnet. Im Falle der geordneten Anordnung der Wertge¬ genstände kann der Spieler relativ leicht den Gesaratwert der Wertgegenstände abschätzen, während dies bei ungeordneter Anordnung der Wertgegenstände relativ aufwendig ist.
Zwecks Erschwerung der Abschätzung des Gesamtwertes der in dem Sammelbehälter befindlichen Wertgegenstände ist nach einer Weiterbildung der Erfindung dem Sammelbehälter eine Abdeckeinrichtung zugeordnet, mit der die sichtbare Fläche des Sammelbehälters insgesamt oder teilweise verdeckbar ist. Bevorzugt wird hierbei die Abdeckeinrichtung in Abhängigkeit von dem Ergebnis in der Symbol-Spieleinrichtung angesteuert.
Um einerseits ein äußerst schnelles Entleeren des Sammel¬ behälters und andererseits ein leichtes Befüllen desselben sicherzustellen, besteht nach einer weiteren Ausgestaltung der Sammelbehälter aus zwei gegenüberliegenden schaufei- artigen Schalen, wobei zum Öffnen und Schließen des Sammel¬ behälters mindestens eine der Schalen schwenkbeweglich ge¬ lagert und mit einem Antrieb verbunden ist, und die andere Schale eine Ein-gabeöffnung aufweist.
Bei einer alternativen Ausführung ist der Sammelbehälter als Hohlkörper beliebiger Gestalt ausgebildet und auf einer Mit¬ tenachse oder auf seiner Außenfläche drehbar gelagert, wobei der Sammelbehälter mit einer Eingabe-/Ausgabeöffnung versehen und mittels eines Antriebs zwischen einer oberen Einfüll-
Stellung und einer unteren Entleerungsstellung verdrehbar ist. Hierbei kann die Ein-/Ausgabeöffnung des Sammelbehälters verschließbar sind. Dies ermöglicht es, den Sammelbehälter rotieren zu lassen.
Bei einer weiteren alternativen Gestaltung des Sammelbehäl¬ ters ist bei einer zylinderförmigen Ausbildung des Sammelbe¬ hälters für die Aufnahme von Wertgegenständen in Form unter¬ schiedlicher Münzen der Abstand zwischen der dementsprechen- den Vorderseite und der Rückseite des Sammelbehälters ge¬ ringfügig größer als die Dicke der dicksten Münze, wobei der Abstand kleiner als zwei-mal die Dicke der dünnsten Münze ist. Alternativ ist bei einer zylinderförmigen Ausbildung des Sammelbehälters für die Aufnahme von Wertgegenständen in Form gleicher Münzen der Abstand zwischen der transparenten Vorderseite und der Rück-Seite des Sammelbehälters geringfügig größer als die Dicke der in dem Sammelbehälter hochkant zu speichernden Münzen. Hierbei können mehrere zylinderförmige, münzwertindiviuelle Sammelbehälter hintereinander angeordnet sein. Alternativ können auch mehrere zylinderförmig, münzwertindividuelle Sammelbehälter konzentrisch ineinander angeordnet sein.
Bevorzugt werden die Wertgegenstände des Sammelbehälters beim Erreichen einer vorgegebenen oder einer zufallsgesteuert festgelegten Füllhöhe ausgegeben. Weiterhin können zweck¬ mäßigerweise die Wertgegenstände des Sammelbehälters in Ab¬ hängigkeit von dem Auftreten eines bestimmten Symbols oder einer bestimmten Symbolkombination in den Ablesefenstern der
Symbol-Spieleinrichtung ausgegeben werden. Diese Maßnahmen veranlassen den Spieler, den Spielablauf mit besonderem Interesse zu verfolgen.
Bei einer weiteren attraktiven Ausgestaltung des Unter¬ haltungsgerätes, bei der das Unterhaltungsgerät mit minde¬ stens einer aus mehreren gewinnindividuellen, beleuchtbaren Anzeigeelementen bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung versehen ist, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erzielter Gewinn ausspielbar ist, erfolgt bevorzugt in Abhängigkeit von dem in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erzielten Ergebnis eine Ausgabe der Wertgegenstände des Sammelbehälters.
Der Sammelbehälter wird zweckmäßigerweise aus mindestens einem Speicherbehälter für die Wertgegenstände mittels einer Transporteinrichtung oder per Hand mit Wertgegenständen be- füllt. Hierbei ist zweckmäßigerweise der Sammelbehälter aus mindestens einem der Geldverarbeitungseinrichtung unmittelbar zugeordneten, wertindividuellen Stapelbehälter für Wertgegen¬ stände, wie Münzen, Geldscheine und/oder Token, mittels der Transporteinrichtung mit Wertgegenständen auffüllbar.
Zweckmäßigerweise ist dem wertindividuellen Stapelbehälter eine Entnahmeeinrichtung für den obersten Wertgegenstand aus dem Stapelbehälter zugeordnet, mit der die Wertgegenstände in den Sammelbehälter überführbar sind, wobei eine Verfahrein¬ richtung für den Stapel der Wertgegenstände innerhalb des Stapelbehälters vorgesehen ist. Bevorzugt ist hierbei der
Entnahmestelle der Wertgegenstände aus dem Stapelbehälter eine steuerbare Weiche nachgeschaltet, über die die Wert- gegenstände entweder in den Sammelbehälter oder in die Aus¬ gabeschale leitbar sind.
Eine weitere Möglichkeit der Auffüllung des Sammelbehälters besteht nach einer Weiterbildung der Erfindung darin, daß ein Anteil der in die Geldverarbeitungseinrichtung eingeworfenen Wertgegenstände, wie Münze, Geldscheine und/oder Token, über eine Weiche nicht in die Stapelbehälter der Geldverarbei¬ tungseinrichtung, sondern in den Sammelbehälter eingeleitet wird. Zweckmäßigerweise ist hierbei der dem Prüfer der Geld¬ verarbeitungseinrichtung nachgeschalteten Weiche ein Zwi¬ schenspeicher nachgeordnet, aus dem die Wertgegenstände durch entsprechendes Öffnen desselben schlagartig oder mittels einer zugehörigen Vereinzelungseinrichtung in den Sammelbe¬ hälter überführbar sind. Des weiteren kann der Sammelbehälter dadurch aufgefüllt werden, wenn ein Anteil der in die Geld¬ verarbeitungseinrichtung eingeworfenen Wertgegenstände, wie Münzen, Geldscheine und/oder Token über eine der Ausgabeein¬ richtung der Geldverarbeitungseinrichtung zugeordnete Trans¬ porteinrichtung mit vorgeschalteter Weiche in den Sammelbe¬ hälter eingeleitet wird. Weiterhin kann bevorzugt vorgesehen sein, daß ein Anteil der in die Geldverarbeitungseinrichtung eingeworfenen Wertgegen-stände, wie Münzen, Geldscheine und/- oder Token über eine dem Prüfer nachgeordnete Weiche mit oder ohne nachgeordnetem Zwischspeicher und eine der Ausgabeein- richtung der Geldverarbeitungseinrichtung zugeordnete Trans¬ porteinrichtung mit vorgeschalteter Weiche in den Sammelbe-
hälter über-führbar ist. Die Transporteinrichtung kann als Einfach- oder als Doppelbandförderer oder als Schaufelför¬ derer ausgebildet sein. Der der Weiche nachgeschaltete Zwi¬ schenspeicher kann als Hopper oder als Röhrenspeicher aus¬ geführt sein.
Ein besonderer Spielanreiz besteht darin, wenn der Sammel¬ behälter in Abhängigkeit von dem Auftreten eines bestimmten Symbols oder einer bestimmten Symbolkombination in den Able¬ sefenstern der Symbol-Spieleinrichtung mit mindestens einem Wertgegenstand auffüllbar ist. Zweckmäßigerweise wird der Sammelbehälter mit Wertgegenständen bis zu einem vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Gesamtwertbetrag aufge¬ füllt.
Bei einer anderen alternativen Ausgestaltung des Unterhal¬ tungsgerätes werden bei einer Ausgabe der Wertgegenstände aus dem Sammelbehälter diese nicht in die Ausgabeschale, sondern in einen nicht sichtbaren Aufbewahrungsbehälter überführt und stattdessen wertgleiche Wertgegenstände aus den Stapelbehäl¬ tern der Geldverarbeitungseinrichtung in die Ausgabeschale eingeleitet. Anschließend wird bevorzugt der Sammelbehälter erneut mit Wertgegenständen aus dem Aufbewahrungsbehälter gefüllt, wodurch ein geschlossener Kreislauf dieser Wertge¬ genstände gewährleistet ist. Dies schließt die Eingabe von nichtzulässigen Wertgegenständen in den Sammelbehälter mit Sicherheit aus.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach¬ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je¬ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombi¬ nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach¬ folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausfühngsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Unter¬ haltunggerätes mit einem sichtbaren Sammelbehälter für Wertgegenstände,
Fig. 2 eine alternative Ausführung des Sammelbehälter des Unterhaltungsgerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere alternative Ausführung des Sammelbe¬ hälters des Unterhaltungsgerätes nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Sammelbehälters nach Fig. 3,
Fig. 5 eine alternative Ausführung des Sammelbehälters des Unterhaltungsgerätes nach Fig. 1 mit einem zuge¬ ordneten Stapelbehälter für Wertgegenstände in Form von Münzen,
Fig. 6 den Sammelbehälter nach Fig. 3 mit einer zuge¬ ordneten Münzanlage der Geldverarbeitungsein¬ richtung,
Fig. 7 die Darstellung nach Fig. '6 mit einem Zwischen¬ speicher für die Münzen,
Fig. 8 den Sammelbehälter nach Fig. 3 mit einer zuge¬ ordneten Münzanlage der Geldverarbeitungsein¬ richtung und einer Transporteinrichtung zwischen der Münzanlage und dem Sammelbehälter,
Fig. 9 die Darstelung nach Fig. 8 mit einem Zwischen¬ speicher für die Münzen,
Fig. 10 eine alternative Ausführung des Unterhaltungs- gerätes nach Fig. 1,
Fig. 11 eine alternative Ausführung des Unterhaltungs- gerätes nach Fig. 5,
Fig. 12 eine weitere Ausführung eines Unterhaltungsgerätes nach der Erfindung,
Fig. 13 eine alternative Ausführung des Unterhaltungs- gerätes nach Fig. 7.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit versehene Unter-
haltungsgerätes mit Gewinnmδglichkeit weist auf seiner Front¬ seite 3 Ablesefenster 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Der Rechner be¬ stimmt den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinn¬ ermittlung und der Gewinnausgabe. Die Steuer- und Rechenfunk¬ tionen werden hierbei entsprechend den Programmen des Rech¬ ners ausgeführt, die sämtlichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden können. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Iniaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem der Steuereinheit zugeodneten Zufallsgenerator in einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand ge¬ bracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlauf- körper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spieler¬ gebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbe¬ sondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Front¬ seite 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der an¬ gezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich mehrere Betätigungsorgane 7, mit denen die in der Symbol- Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole 6 gehalten bzw. nach¬ gestartet werden können. Unterhalb der Betätigungsorgane 7 liegt eine Ausgabeschale 8 für erreichte Gewinne. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzein¬ wurfschlitz 9, ein Tokeneinwurfschlitz 10, ein Geldschein- Eingabeschlitz 11 und ein Benutzerkarten-Eingabeschlitz 12 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung.
Linksseitig unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 ist eine Guthabenanzeige 13 angeordnet, deren angezeigtes Guthaben durch Betätigung einer neben dem Münzeinwurfschlitz 9 lie¬ genden Rückgabetaste 14 in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist. Rechtsseitig unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 ist eine Sonderspieleanzeige 52 angebracht, in der in der Symbol- Spieleinrichtung 1 erzielte Sonderspiele, bei denen ein Ge¬ winnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt, dargestellt werden.
Des weiteren ist in die Frontscheibe 3 des Gehäuses 2 ein rechteckförmiges Sichtfenster 15 eingelassen, hinter dem ein durchsichtiger Sammelbehälter 16 für Wertgegenstände 17 in Form von Münzen 18, insbesondere Silbermünzen unterschied¬ licher Wertigkeit, angeordnet ist. Der Sammelbehälter 16 setzt sich aus zwei gegenüberliegenden schaufelartigen Schalen 19, 20 zusammen, wobei die Schale 19 feststehend angeordnet und die Schale 20 an einem an der Schale 19 angebrachten Ge-lenk 21 schwenkbeweglich gelagert ist. Der Umfang der beweg-liehen Schale 20 ist etwas größer als der Umfang der festste-henden Schale 19. Der Anlagestelle 22 der Schalen 19, 20 ist ein Leitkanal 23 zugeordnet, über den die Wertgegenstände 17 beim Trennen der Schale 20 von der Schale 19 schlagartig in die Ausgabeschale 8 gelangen. Das Öffnen und Schließen des Sammelbehälters 16 erfolgt über einen aus einem Elektromagneten 24 und einem Hebelgestänge 25 beste¬ henden Antrieb 26. In den oberen Bereich der feststehenden Schale 19 ist eine Eingabeöffnung 27 für die Wertgegenstände 17 eingelassen. Der Eingabeöffnung 27 ist eine Transportein-
richtung 28 zugeordnet, über die Wertgegenstände aus einem separaten Speicherbehälter und/oder einem wertindividuellen Stapelbe-hälter der Geldverarbeitungseinrichtung in den Sammelbehälter 16 befördert werden können.
Bei der in Fig. 2 dargestellten alternativen Ausführungsform des Sammelbehälters 16 ist dieser als kugelförmiger Behälter 29 augebildet, der auf einer Achse 30 drehbar gelagert ist. Der kugelförmige Behälter 29 ist mit einer gemeinsamen Ein- /Ausgabeöffnung 31 für die Wertgegenstände 17 versehen. Über einen Antrieb 32, der aus einem drehfest auf der Achse 30 angeordneten Zahnrad 33 und einem mit diesem kämmenden, auf der Welle eines Antriebsmotors 34 drehfest sitzenden Zahn¬ rades 35 besteht, kann die Ein-/Aus-gabeöffnung 31 des kugel¬ förmigen Behälters 29 in eine obere Stellung zur Aufnahme der Wertgegenstände 17 und in eine untere Stellung zur schlagar¬ tigen Ausgabe der Wertgegenstände 17 verschwenkt werden. An¬ stelle des kugelförmigen Behälters 29 kann auch eine zylin- derförmige Trommel zur Anwendung kommen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform des Sammelbehälters 16 ist dieser zylinderförmig ausgebildet und für die Aufnahme von Wertgegenständen 17 in Form gleich¬ wertiger Münzen 18 ausgelegt, wobei der Abstand der parallel zu der Frontseite 3 ausgerichteten transparenten Vorderseite 36 und der Rückseite 37 des Sammelbehälters geringfügig größer als die Dicke der gleichwertigen Münzen 18 ist, die sonach hochkant übereinanderliegend in dem Sammelbehälter 16 untergebracht sind. Im Falle gemischter, also unterschiedli-
chwertiger Münzen 18 muß der Abstand zwischen der transpa¬ renten Vorderseite 36 und der Rückseite 37 des Sammelbeälters 16 geringfügig größer als die Dicke der dicksten Münze sein, wobei der Abstand kleiner als zweimal die Dicke der dünnsten Münze sein muß. Der zylinderförmige Sammelbehälter 16 ist auf einer mittigen Achse 38 drehbeweglich gelagert und auf seiner Außenseite mit einem Zahnkranz 39 versehen, der mit einem auf der Welle eines Antriebsmotors 40 drehfest sitzenden Zahnrad 41 kämmt. Mittels des so gebildeten Antriebs 42 kann die in den Sammelbehälter 16 eingelassene Ein-/Ausgabeöffnung 43 in eine obere Befüllungsstellung und eine untere Ausgabestellung für die Münzen 18 verschwenkt werden. Alternativ kann der Sammelbehälter 16 auch auf seiner Außenseite gelagert werden. Weiterhin kann alternativ der Antrieb über die Mittelachse des Sammelbehälters 16 erfolgen.
Die Figuren 5 bis 9 zeigen verschiedene Beschickungsmög¬ lichkeiten des Sammelbehälters 16. Bei der Darstellung nach Fig. 5 ist der feststehende, trommeiförmige Sammelbehälter 16 mit einer seitlich obenliegenden Eingabeöffnung 27 und einer untenliegenden Ausgabeöffnung 53, die durch eine steuerbare Klappe 54 verschließbar ist, versehen. An die Ausgabeöffnung 53 schließt sich der Leitkanal 23 zu der Ausgabeschale 8 an. Die Eingabeöffnung 27 steht mit einer Einlaufrinne 55 in Verbindung, die an ihrem anderen Ende mit einem in den Leit- kanal 23 einmündenden Fallrohr 56 verbunden ist. In das Fall¬ rohr 56 ist eine bündig mit seiner Oberseite abschließende, verstellbare Weiche 57 eingesetzt. Neben dem Fallrohr befin¬ det sich ein Stapelbehälter 58 für gleichwertige Münzen 18.
Dem Stapelbehälter 58 ist eine Entnahmeeinrichtung 59 für die oberste Münze 18 aus dem Stapelbehälter 58 und deren Überleitung zu der Weiche 57 zugeordnet. In Abhängigkeit von der Stellung der Weiche 57 kann die Münze 18 entweder in das Fallrohr 56 oder in den Sammelbehälter 16 eingeleitet werden. Der Münzstapel innerhalb des Stapelbehälters 58 stützt sich auf einer Tragplatte 60 ab, die mittels einer nichtdarge- stellten Verfahreinrichtung in Richtung des Doppelpfeiles 61 auf- und abverfahrbar ist. Oberhalb des Stapelbehälters 58 ist ein Münzprüfer 62 der Geldverarbeitungseinrichtung ange¬ ordnet, über den der Stapelbehälter 58 mit Münzen beschickbar ist.
Der in Fig. 6 gezeigte verdrehbare, mit einer Ein-/Ausgabe- Öffnung 43 versehene Sammelbehälter 16 nimmt die Münzen 18 hochkant übereinanderstehend auf. Dieser Sammelbehälter 16 ist zwischen einer oberen Einfüllstellung und einer unteren Entleerstellung, der der zu der Ausgabeschale 8 führende Leitkanal 23 zugeordnet ist, verdrehbar. Der Ein-/Ausgabe- öffnung 43 ist in der oberen Einfüllstellung eine die Münzen 18 in Hochkantstellung führende Leitschiene 63 zugeordnet, die mit einer einem Münzprüfer 64 nachgeordneten verstell¬ baren Weiche 65 einer Münzanlage 66 der Geldverarbeitungs¬ einrichtung in Verbindung steht. Mittels der Weiche 65 können die Münzen 18 entweder über die Leitschiene 63 in den Sammel¬ behälter 16 oder über einen Verteiler 67 in Stapelbehälter 58 der Münzanlage 66 eingegeben werden. Den Stapelbehältern 58 ist eine Ausgabeeinrichtung 68 nachgeordnet, über die Münzen 18 der Ausgabeschale 8 zugeführt werden können. Bei der Aus-
führung nach Fig. 7, die im wesentlichen der Darstellung nach Fig. 6 entspricht, ist zwischen der Leitschiene 63 und der Weiche 65 ein Zwischenspeicher 69 für die Münzen 18 vorge¬ sehen. Mit Hilfe des Zwischenspeichers 69 kann der Sammel¬ behälter 16 durch schlagartiges Öffnen des Zwischenspeichers 69 mit einer bestimmten Anzahl an Münzen 18 sehr schnell aufgefüllt werden. Alternativ ist es auch möglich, die Münzen 18 aus dem Zwischenspeicher 69 mittels einer zugeordneten Vereinzelungseinrichtung einzel in den Sammelbehälter 16 zu befördern. Bei der Ausführung nach Fig. 8, die wiederum im wesentlichen der Darstellung nach Fig. 7 entspricht, steht das der Ein-/Ausgabeöffnung 43 des Sammelbehälters 6 abge¬ wandte Ende der Leitschiene 63 mit einer als Bandförderer ausgebildeten Transporteinrichtung 28 für die Münzen 18 in Verbindung. Die Aufgabeseite der Transporteinrichtung 28 ist über eine Leitschiene 70 und einer nichtdargestellten Weiche an die Ausgabeeinrichtung 68 der Münzanlage 66 angeschlossen. Auf diese Weise können mittels der Ausgabeeinrichtung 68 Mün¬ zen 18 aus den Stapelbehältern 58 der Münzanlage 69 entweder in die Auszahlschale 8 oder über die Leitschiene 70, die Transporteinrichtung 28 sowie die Leitschiene 63 in den Sam¬ melbehälter 16 befördert werden. Die in Fig. 9 veranschau¬ lichte Ausführung entspricht im we-sentlichen derjenigen nach Fig. 8, wobei allerdings eine die Münzen 18 hochkantführende Leitrinne 71 in die Leitschiene 63 einmündet. Das andere Ende der Leitrinne 71 ist an einen Zwischenspeicher 69 ange¬ schlossen, der über die verstellbare, dem Münzprüfer 64 der Münzanlage 66 nachgeordnete Weiche 65 mit Münzen 18 auffüll- bar ist. Dies ermöglicht es, den Sammelbehälter 16 einerseits
unmittelbar mit in den Münzprüfer 64 eingeworfenen Münzen 18 und andererseits mit Münzen 18 aus den Stapelbehältern 58 der Münzanlage 66 zu befüllen.
Bei den in den Fig. 10 bis 13 gezeigten Ausführungsformen des Unterhaltungsgerätes kann der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielte Gewinn rechner- oder tastengesteuert, gegebenen¬ falls bei entsprechender Umwidmung des Gewinns durch die Steuereinheit, d.h. zum Beispiel ein Geldgewinn wird in eine bestimmte Anzahl an Sonderspielen umgewandelt, als Einsatz in eine der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 44, die jeweils als Risiko-Spieleinrichtung mit beleuchtbaren Anzeigelementen 45 ausgebildet sind, übertragen werden. Die Anzeigeelemente 45 der beiden Risiko-Spieleinrichtungen sind jeweils unter¬ schiedlich im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt. Das Riskieren eines in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erhaltenen Gewinns, der tasten- oder rechnergesteuert in eine der Risiko-Spieleinrichtungen übertragen wurde, geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 45 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelement 45 im Wechsel mit einem der be¬ treffenden Risiko-Spieleinrichtung zugeordneten Totalver¬ lustanzeigeelement 46 mit der Beschriftung „0" blinkt. Bei Betätigung einer entsprechenden Risikotaste 47 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zur Erreichung des Höchst- gewinns an Sonderspielen fortgesetzt werden.
Bei diesen Unterhaltungsgeräten befinden sich in der Front¬ seite 3 des Gehäuses 2 zwei nebeneinanderliegende rechteck- förmige Sichtfenster 15, hinter denen jeweils ein als Sammel¬ behälter 16 dienendes, durchsichtiges Münzsammelrohr 48 an¬ geordnet ist. In dem linken Münzsammelrohr 48 liegen die Münzen 18 plan aufeinander, während sie im rechten Münz¬ sammelrohr 48 hochkant aufeinanderstehen. Der tatsächliche Füllstand der Münzsammelrohre 48 kann also von außerhalb des Unterhaltungsgerätes erkannt werden. Die Münzsammelrohre 48 können Münzen 18 gleicher Wertigkeit oder unterschiedlicher Wertigkeit enthalten. Oberhalb der Münzsammelrohre 48 ist in der Frontseite 3 des Gehäuses 2 jeweils eine Anzeige 49 vor¬ gesehen, die der Darstellung des jeweils momentan vorhandenen Gesamt-Geldbetrages in dem zugehörigen Münzsammelrohr 48 dient. In der rechten Anzeige 20 ist ein Münzinhalt von vier¬ zehn 1, --DM-Stücken und in der linken Anzeige 20 ein Münzin¬ halt von vier 1, --DM-Stücken dargestellt.
Das obere Ende eines jeden Munzsammelrohres 48 steht über ein Münzleitrohr mit einer Münzweiche in Verbindung, die wiederum mit den Münzauswurfeinrichtungen der münzwertindividuellen Stapelrohre der Geldverarbeitungseinrichtung verbunden ist . Die Münzsammelrohre 48 werden rechnergesteuert über die Geld¬ verarbeitungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Auftreten eines bestimmten Symbols. 6 oder einer bestimmten Symbolkom¬ bination in den Ablesefenstern 4 mit mindestens einer Münze 18 aufgefüllt, wobei selbstverständlich eine entsprechende Ansteuerung der Münzauswurfeinrichtung eines Münzstapelrohres und der Münzweiche erfolgt. Eine weitere Möglichkeit der Auf-
füllung der Münzsammelrohre 48 besteht in der rechnergesteu¬ erten Einleitung eines Anteils der in die Geldverarbeitungs¬ einrichtung eingeworfenen Münzen 18, wobei der übrige Anteil der eingeworfenen Münzen 18 in die münzwertindividuelle Münz- stapelrohre der Geldverarbeitungseinrichtung überführt wird. Ferner kann ein Auffüllen der Münzsammelrohre 48 dadurch vor¬ genommen werden, daß beim Auftreten bestimmter Gewinne in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 44 rechnergesteuert aus der Geldverarbeitungseinrichtung mindestens eine Münze 18 in ein bestimmtes Münzsammelrohr 48 eingeleitet wird.
Das untere Ende eines jeden Munzsammelrohres 48 ist mit einer Münzauswurfeinrichtung 50 versehen, die über einen Münzleit¬ kanal 51 mit der Ausgabeschale 8 verbunden ist. Die Auszahl¬ ung des Münzinhaltes der Münzsammelrohre 48 erfolgt beim Er¬ reichen einer bestimmten Füllstandshöhe, die vorgegeben oder zufallsgesteuert bestimmt sein kann, über eine entsprechende Ansteuerung der Münzauswurfeinrichtung 50 des jeweiligen Munzsammelrohres 48. Eine weitere Möglichkeit der Auszahlung des Münzinhaltes der Münzsammelrohre 48 besteht darin, daß in Abhängigkeit von dem Auftreten eines bestimmten Symbols 6 oder einer bestimmten Symbolkombination in den Ablesefenstern 4 über eine entsprechende Ansteuerung der Münzeinwurfein¬ richtung 50 des entsprechenden Munzsammelrohres 48 der Münz¬ inhalt dieses Munzsammelrohres 48 in die Ausgabeschale 8 überführt wird. Ferner kann eine Auszahlung des Münzinhaltes der Münzsammelrohre 48 in Abhängigkeit von einem in der Zu¬ satzgewinn-Spieleinrichtung 44 erreichten Gewinn erfolgen, wo-bei die Münzauswurfeinrichtung 50 des vorbestimmten oder
zufallsgesteuert ausgewählten Munzsammelrohres 48 entsprehend angesteuert wird, um die Münzen 18 dieses Munzsammelrohres 48 in die Ausgabeschale 8 zu leiten.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Unterhaltungsngerät umfaßt die Symbol-Spieleinrichtung 1 walzenförmig ausgebildete, in einer Ebene liegende Umlaufkörper 5. Dies ermöglicht es, die unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 angeordneten Münz¬ sammelrohre 48 mit den zugehörigen Sichtfenstern 15 im Ver¬ gleich zu scheibenförmigen Umlaufkörpern 5 entsprechend größer auszuführen. Bei dem in Fig. 12 gezeigten Unterhai- ungsgerät befinden sich die beiden Zusatzgewinn-Spielein¬ richtungen 44 unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 mit scheibenförmigen Umlaufkörpern 5. Die Münzsammelrohre 48 mit den zugehörigen Sichtfenstern 15 sind daher rechts und links neben der Symbol-Spieleinrichtung 1 angeordnet und können demzufolge im Vergleich mit den Unterhaltungsgeräten nach den Fig. 10 und 11 wesentlich größer ausgeführt werden. In Fig. 13 ist ein praktisch analoges Unterhaltungsgerät zu dem Unterhaltungsgerät nach Fig. 12 veranschaulicht, bei dem lediglich die Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 als Walzen ausgeführt sind.