DE19547196A1 - Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents

Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

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DE19547196A1
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Ullrich Schulze
Horst Niederlein
Horst Heinen
Udo Merkel
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NSM AG
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3244Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes
    • G07F17/3258Cumulative reward schemes, e.g. jackpots

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein geldbetätigtes Unterhal­ tungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Um­ laufkörpern hinter Ablesefenstern eine einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombination anzeigt, einer Geldver­ arbeitungseinrichtung mit zugeordneter Gewinn-Ausgabeein­ richtung, die mindestens einen Sammelbehälter für Wertgegen­ stände beliebiger Art umfaßt, dessen Füllstand von außerhalb des Unterhaltungsgerätes erkennbar ist, und einer rechnerge­ steuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung.
Mit einer Symbol-Spieleinrichtung versehene Spielgeräte be­ sitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebil­ det sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster ein­ sehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Gewinnsymbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt und nach­ dem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, geben die in den Ablesefenstern angezeigten Symbole oder Symbol­ kombinationen einen Gewinn oder Verlust an. Selbstverständ­ lich können anstelle der Umlaufkörper auch mit Symbolen be­ legte Lichtfelder zur Anwendung kommen. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkt- und/oder Sonderspielgewin­ ne in Aussicht gestellt.
Um bei diesen bekannten Spielgeräten den Spieler zur Benut­ zung des Gerätes anzuregen und ihm während der Dauer des Spiels eine reizvolle Unterhaltung zu bieten, wurden bereits die verschiedensten Maßnahmen getroffen. So ist es bei­ spielsweise üblich, auf bestimmte Spielergebnisse hin an­ stelle von oder zusätzlich zu einem definierten Gewinn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Gewinnchance kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Gewinn-Symbolkombination bis auf den Höchstgewinn erhöht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele-Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspiele-Anzeige entsprechend der Zahl der abgelau­ fenen Sonderspiele zurückgesetzt.
Weiterhin ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten Be­ tätigungsorgane für den Spieler anzubringen, die in der Re­ gel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. Durch Betätigung einer Starttaste kann der Spieler einen oder meh­ rere Umlaufkörper starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen vermittelt wird. So kann bei­ spielsweise durch Betätigung einer Taste innerhalb einer be­ stimmten Zeitdauer einer der Umlaufkörper durch den Spieler nachgestartet werden, um ihm die Möglichkeit einzuräumen, eine gewinnbringendere Symbolkombination zu erzielen. Dar­ über hinaus sind für die übrigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen, um dem Spieler zu gestatten, einen sich drehen­ den Umlaufkörper anzuhalten, wodurch dem Spieler der Ein­ druck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die aus dem Spiel resultierende Symbolkombination beeinflussen zu können. Dabei leuchtet für eine kurze Zeitdauer ein dem je­ weiligen Umlaufkörper zugeordnetes optisches Anzeigeelement oder eine entsprechende Taste schlagartig auf und erlischt schlagartig wieder. Innerhalb dieses kurzen Zeitraumes kann der Spieler entscheiden, ob er den jeweiligen Umlaufkörper anhalten will.
Weiterhin weisen bekannte Spielgeräte häufig eine als Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildete Risiko-Spielein­ richtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschie­ dene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen im Spielgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikota­ ste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Ent­ scheidet der Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoleiter zugeordnetes Anzeigefeld "0" auf und ein neues Spiel kann beginnen, d. h. die Umlauf­ körper können wieder in Umlauf gesetzt werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt also immer eine Ent­ scheidung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
Ferner ist es bei Spielgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebilde­ ten Ausspieleinrichtung, bei der mit unterschiedlichen Ge­ winnen belegte Anzeigefelder zufallsgesteuert aufleuchten und ein den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigefeld er­ leuchtet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen.
Einen weiteren Spielanreiz mit zusätzlicher Gewinnmöglich­ keit stellt eine Jackpot-Spielanordnung dar, die aus einer verschiedene Gewinnanzeigeelemente umfassenden Lichtleiste gebildet ist. Beim Erzielen eines bestimmten Gewinns in der Symbol-Spieleinrichtung wird ein bestimmtes Anzeigelement erleuchtet, das ein auf den erzielten Gewinn bezogenes Sym­ bol trägt. Wenn eine bestimmte Anzahl an Gewinnanzeigeele­ menten der Lichtleiste erleuchtet ist, wird der zusätzliche Gewinn gegeben. Die Lichtleiste der Jackpot-Spielanordnung kann aber auch aus neutralen beleuchtbaren Anzeigeelementen bestehen, die jeweils beim Auftreten eines Gewinns in der Symbol-Spieleinrichtung der Reihe nach erleuchtet werden und bei vollständiger Erleuchtung der Lichtleiste den zusätzli­ chen Gewinn auslösen.
Weiterhin sind münzbetätigte Spielgeräte bekannt, bei denen eine Mehrzahl von Münzen eingeworfen werden, die in ein ka­ stenförmiges Spiegelkabinett fallen und durch einen horizon­ tal kontinuierlich hin und her bewegbaren, und motorisch an­ getriebenen, bulldozzerartigen Schieber dann in eine Ausga­ beschale überführbar sind, wenn sich eine bestimmte Menge von Münzen im Bewegungsbereich des Schiebers angesammelt ha­ ben und eine Fallkante am vorderen Ende des Spiegelkabinetts erreicht haben. Dabei werden die vorderen Münzen von den in das Spiegelkabinett nachgeworfenen Münzen stetig zur Fall­ kante und zur Ausgabeschale gedrängt. Die Menge der in die Ausgabeschale fallenden Münzen ist jedoch nicht von einem in einer Spieleinrichtung erzielten Gewinn abhängig, sondern lediglich vom Füllstand des Spiegelkabinetts. Derartige Spielgeräte haben daher nur einen geringen Spielanreiz für einen Spieler.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein geldbetätig­ tes Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, das den Spielablauf innerhalb der Gewinnausspielung mit größerem Spiel- und Gewinnanreiz ausgestaltet, um den Unter­ haltungswert für den Spieler zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Sammelbehälter als Aufnahmeteller ausgebildet und diesem ei­ ne Entladeeinrichtung für die Wertgegenstände zugeordnet ist.
Durch diese Maßnahme ist das Spielgeschehen weitaus abwechs­ lungsreicher geworden, da der Spieler nunmehr unmittelbar real erkennen kann, welche Wertgegenstände er im Falle eines Gewinns tatsächlich erhält und darüber hinaus kann der Spie­ ler auf Grund der Erkennbarkeit des Füllstandes des Sammel­ behälters abschätzen, welchen Wert die Wertgegenstände ins­ gesamt darstellen. Durch das direkte Erkennen der angebote­ nen Wertgegenstände wird also der Spielanreiz wesentlich er­ höht und gleichzeitig der Unterhaltungswert für den Spieler gefördert.
In verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Un­ terhaltungsgerätes ist der Aufnahmeteller für die Wertgegen­ stände scheibenförmig, kastenförmig oder schalenförmig aus­ gebildet.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante ist die Entladeein­ richtung ein angetriebener, über den Aufnahmeteller hin und her bewegbarer Ausgabeschieber.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist nach einer anderen Ausführungsform die Entladeeinrichtung ein angetrie­ benes, über den Aufnahmeteller rotierbares oder verschwenk­ bares Wischerblatt. Durch schrittweises Bewegen des Wischer­ blattes wird eine Anzahl von Wertgegenständen auf einem scheibenförmigen Sammelbehälter zur einer Ausgabeöffnung be­ wegt.
In Abwandlung dieser Ausführungsform ist hingegen die Entla­ deeinrichtung ein über den Aufnahmeteller fest stehend ange­ ordneter Abstreifer, wobei der Aufnahmeteller über einen An­ triebsmotor in Rotation versetzbar ist und somit der Aufnah­ meteller die Wertgegenstände gegen den Widerstand des fest­ stehenden Abstreifers zur Ausgabeöffnung transportiert.
Hierbei sind das Wischerblatt bzw. der Aufnahmeteller in be­ stimmten Winkelschritten um ihre Rotationsachse drehbar, beispielsweise durch einen vom Rechner des Unterhaltungsge­ rätes steuerbaren Schrittmotor.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Entladeeinrichtung durch eine angetriebene Kipplage­ rung des Aufnahmetellers realisiert ist, so daß der Aufnah­ meteller nach unten wegklappbar ist, wenn ein bestimmter Ge­ winn erzielt wird. Dabei wird die Entladeeinrichtung bzw. der Ausgabeschieber durch den Aufnahmeteller selbst gebil­ det, da die Wertgegenstände durch ihre Eigenmasse vom Auf­ nahmeteller rutschen.
Bei einer weiterführenden Ausbildung dieser Ausführungsform ist die Entladeeinrichtung durch eine Unterteilung des Auf­ nahmetellers in mindestens zwei Einzelbereiche, die relativ zueinander verfahrbar sind, verwirklicht. Dadurch werden zwei wegklappbare Bereiche des Aufnahmetellers gebildet, die jeweils zufallsgesteuert vom Rechner des Unterhaltungsgerät gesteuert werden können.
Eine andere Ausbildung der Erfindung ergibt sich, wenn die Entladeeinrichtung ein oberhalb der auf dem Aufnahmeteller liegenden Wertgegenstände verfahrbar angeordneter, magneti­ sierbarer Eisenkern ist. Dadurch werden magnetisierbare Münzsorten oder andere magnetisierbare Gegenstände von der Entladeeinrichtung erfaßt und zur Ausgabe aus dem Unterhal­ tungsgerätes überführt. Eine solche Entladeeinrichtung kann eine oberhalb der auf dem Aufnahmeteller liegenden Wertge­ genstände verfahrbar angeordnete Greifvorrichtung sein, die beispielsweise drei mechanisch bewegbare Greifarme besitzt, wobei die Greifvorrichtung selbst magnetisierbar ausgebildet sein kann.
Die Wertgegenstände sind aus dem Sammelbehälter über einen Leitkanal in eine Ausgabeschale überführbar, die dem Spieler zugänglich ist. Weiterhin können die Wertgegenstände einzeln oder in Teilbeträgen aus dem Sammelbehälter über den Leitka­ nal in die Ausgabeschale überführbar sein.
Zweckmäßigerweise sind die Wertgegenstände Münzen, Geld­ scheine, Token, Wertkarten, wie Bons oder Telefonkarten, und/oder Waren, von denen jeweils eine bestimmte Sorte oder mehrere Sorten in dem Sammelbehälter untergebracht sind. Auf diese Weise können dem Spieler gleiche oder unterschiedliche Wertgegenstände als Gewinn angeboten werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die Wertgegen­ stände aus dem Sammelbehälter beim Erreichen eines vorgege­ benen oder eines zufallsgesteuert festgelegten Füllstandes ausgegeben. Jedoch können die Wertgegenstände aus dem Sam­ melbehälter auch in Abhängigkeit vom Auftreten eines be­ stimmten Symbols oder einer bestimmten Symbolkombination in den Ablesefenstern der Symbol-Spieleinrichtung ausgegeben werden.
Weiterhin kann im Unterhaltungsgerät eine Zusatzgewinn- Spieleinrichtung vorgesehen werden, in der ein in der Sym­ bol-Spieleinrichtung erzielter Gewinn ausspielbar ist, wobei in Abhängigkeit von dem in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erzielten Ergebnis eine Ausgabe der Wertgegenstände aus dem Sammelbehälter erfolgt. Diese Maßnahme macht das Spielge­ schehen noch abwechslungsreicher und für den Spieler inter­ essanter. Eine solche Zusatzgewinn-Spieleinrichtung kann ei­ ne Risiko-Spieleinrichtung oder eine Ausspieleinrichtung sein.
Darüber hinaus ist der Sammelbehälter in Abhängigkeit von dem Auftreten eines bestimmten Symbols oder einer bestimmten Symbolkombination in den Ablesefenstern der Symbol-Spielein­ richtung mit mindestens einem Wertgegenstand auffüllbar. In anderer Weise ist der Sammelbehälter mit Wertgegenständen bis zu einem vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Gesamtwertbetrag auffüllbar.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes ist dem Aufnahmeteller ein Spiegelkabi­ nett zugeordnet ist. Durch die Verspiegelung im Spiegelkabi­ nett wird dem Spieler eine größere Anzahl von Wertgegenstän­ den im Sammelbehälter vorgespiegelt, was den Spielanreiz noch erhöht.
Schließlich kann dem Aufnahmeteller eine Beleuchtungsein­ richtung zugeordnet werden, um die optische Wirkung des Sam­ melbehälters zu vergrößern und den Spieler zum Fortsetzen des Spiels zu animieren.
Bei einer andersgearteten Lösung der Aufgabe ist erfindungs­ gemäß der Sammelbehälter als Münzführungsbahn beliebiger Konfiguration mit einer am unteren Ende angeordneten Entla­ deeinrichtung ausgebildet, wobei die Münzführungsbahn in mindestens einen Teilbereich von mehreren dargestellten oder echten Münzen überdeckt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Teilbereich der Münzfüh­ rungsbahn gegenüber dem übrigen Bereich der Münzführungsbahn erweitert ausgebildet. Darüber hinaus ist vorgesehen, daß die Entladeeinrichtung ein elektromagnetisch betätigbares Schieberelement ist, wobei die Wertgegenstände des Sammelbe­ hälters beim Erreichen einer vorgegebenen oder zufallsge­ steuert festgelegten Füllhöhe ausgegeben werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Sammelbehälter als Jackpot-Einrichtung ausge­ bildet ist. Dabei können in der Jackpot-Einrichtung Wertge­ genstände als Gewinne in Serie angesammelt werden, die bei Erreichen des Jackpot-Gewinnwertes ausgegeben werden. Auf diese Weise kommt der Spieler schneller und sicherer in den Genuß der Jackpot-Entleerung.
Zweckmäßigerweise ist hierzu ein Seriengewinnspeicher mit einer zugehörigen Anzeige für die Jackpot-Einrichtung zum Sammeln der Gewinne in Serien vorgesehen.
In einer dazu alternativen Ausführungsvariante des Jackpots die Ausgabe der Wertgegenstände aus der Jackpot-Einrichtung durch Nachmünzung bis zur Höhe des Jackpot-Gewinnwertes er­ reichbar. Hierbei kann die Nachmünzung durch Guthaben in ei­ nem Münz- und/oder einem Gewinnspeicher erfolgen. Wenn also beispielsweise ein Gewinn bei einem Betrag unterhalb des auszahlbaren Gesamtwertbetrages an Wertgegenständen der Jackpot-Einrichtung liegt und der Münzspeicher bzw. der Ge­ winnspeicher leer ist, muß der Spieler den Differenzbetrag zum Gesamtwertbetrag der Jackpot-Einrichtung selbst nachmün­ zen, d. h. weiter Wertgegenstände in das Unterhaltungsgerät einwerfen und damit den Jackpot auffüllen, um schlagartig den Gesamtwertbetrag aus dem Sammelbehälter der Jackpot- Einrichtung zu erhalten.
Eine weitere Alternativvariante der Jackpot-Einrichtung geht davon aus, daß ein den vorgegebenen Betrag an Wertgegenstän­ den übersteigender Gewinnbetrag unmittelbar ausgegeben oder in den Sammelbehälter nachgefüllt wird. Letzteres kann auch durch mehrere weitere Beträge an Wertgegenständen erfolgen.
Als weitere Variante ist es möglich, daß der in den Sammel­ behälter nachgefüllte, den vorgegebenen Betrag an Wertgegen­ ständen übersteigende Gewinnbetrag gemeinsam mit dem vorge­ gebenen Betrag an Wertgegenständen ausgegeben wird. Dazu wird der Sammelbehälter mit einem vorbestimmten Betrag vor­ gefüllt und dann wird im weiteren Spielverlauf durch Aus­ spielungen bzw. Serienspiele ein Gewinn in einer Münzanzeige angezeigt und wenn ein vorbestimmter Betrag erreicht ist, wird dieser in Form von Wertgegenständen ausgegeben oder der darüber hinausgehende Betrag an Wertgegenständen in den Sam­ melbehälter überführt. Wenn also ein Gewinnbetrag an Wertge­ genständen größer ist als der vorgegebene Gewinnbetrag oder beispielsweise auch die vorgegebene Füllhöhe des Sammelbe­ hälters, dann wird der Sammelbehälter auf den höheren Ge­ winnbetrag weiter aufgefüllt und dieser dann in Form der Wertgegenstände ausgegeben.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die in der Symbol-Spieleinrichtung oder in Zusatzgewinn-Spiel­ einrichtungen erzielten Gewinnbeträge an Wertgegenständen in der Jackpot-Einrichtung angesammelt und bei Erreichen des Jackpot-Gewinnwertes ausgegeben werden können. Hierdurch kommt der Spieler in den Genuß des Jackpots.
Nach einer weiteren Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß mindestens eine mehrere beleuchtbare, gegebenenfalls gewin­ nindividuelle Anzeigeelemente umfassende Jackpot-Spiel­ anordnung vorgesehen, wobei in Abhängigkeit von dem Auftre­ ten eines in der Jackpot-Spielanordnung fest vorgegebenen, zufallsgesteuert ermittelten oder tastengesteuert festgeleg­ ten Ereignisses eine Ausgabe der Wertgegenstände insgesamt oder in Teilbeträgen aus dem Sammelbehälter erfolgt. Durch diese Maßnahme kann der Spieler durch das Auftreten eines Ereignisses in der Jackpot-Spielanordnung einen Gewinn aus dem Sammelbehälter erhalten. Zur Erhöhung des Unterhaltungs­ wertes für den Spieler sind bevorzugt der Jackpot-Spielan­ ordnung mehrere Sammelbehälter in Form von Münzstapelrohren zugeordnet.
Bei einer weiteren alternativen Lösung der Aufgabe ist er­ findungsgemäß mindestens eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung vorgesehen, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung er­ zielter Gewinn ausspielbar ist, wobei in Abhängigkeit von dem Auftreten eines in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung fest vorgegebenen, zufallsgesteuert ermittelten oder tasten­ gesteuert festgelegten Ereignisses eine Ausgabe der Wertge­ genstände insgesamt oder in Teilbeträgen aus dem Sammelbe­ hälter erfolgt. Dies ermöglicht dem Spieler, beim Auftreten eines besonderen Ereignisses in der Zusatzgewinn-Spielein­ richtung einen Gewinn aus dem Sammelbehälter zu erhalten. Zur abwechslungsreicheren Gestaltung des Spielverlaufes sind zweckmäßigerweise der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung mehrere Sammelbehälter in Form von Münzstapelrohren zugeordnet.
Nach einer Ausführungsform dieses erfindungsgemäßen Unter­ haltungsgerätes ist jeweils ein Sammelbehälter räumlich ne­ ben der mindestens einen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ange­ ordnet. Bevorzugt ist die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine aus mehreren beleuchtbaren, mit möglichen Ereignissen beleg­ ten Anzeigeelementen bestehende Risikospieleinrichtung ist. Die auf den Anzeigeelementen der Risikospieleinrichtung dar­ gestellten Ereignisse sind Punkte-, Freispiele-, Sonderspie­ le-, Super-Sonderspiele-, Geld- oder dergleichen Gewinne. In Abhängigkeit von den in der Risikospieleinrichtung erzielten beispielsweise Punkte-Gewinnen werden somit diese in eine Menge von Wertgegenständen umgewandelt und in den jeweili­ gen, räumlich neben der Risikospieleinrichtung angeordneten Sammelbehälter überführt. Der Spieler kann dadurch visuell wahrnehmen, welchen Füllstand der Sammelbehälter der ent­ sprechenden Risikospieleinrichtung zu einem bestimmten Zeit­ punkt aufweist. Darauf kann er sein weiteres Spiel einstel­ len und z. B. in derjenigen Risikospieleinrichtung weiter­ spielen, deren Sammelbehälter derzeit den am meisten gefüll­ ten Sammelbehälter aufweist. Durch die Steuereinheit des Un­ terhaltungsgerätes gesteuert, kann der Sammelbehälter der Risikospieleinrichtung in Abhängigkeit von der Zeitdauer des Risikospiels ausgelöst werden. Je länger das Risikospiel dauert, also ohne daß ein Verlust des bereits in der Symbol- Spieleinrichtung erzielten Gewinns eingetreten ist, um so größer ist die Füllmenge des Sammelbehälters mit Wertgegen­ ständen. Hat der Spieler eine bestimmte Stufe auf der Risi­ koleiter der Risikospieleinrichtung erreicht, wird rechner­ gesteuert der jeweilige Sammelbehälter ausgelöst und die darin angesammelten Wertgegenständen vollständig oder in Teilbeträgen ausgegeben.
Zur Vermeidung eines leeren Sammelbehälters wird nach einer Weiterbildung der Erfindung der Sammelbehälter nach der Aus­ gabe der Wertgegenstände rechnergesteuert aus mindestens ei­ nem Speicher der Geldverarbeitungseinrichtung mit Wertgegen­ ständen bis zu einem fest vorgegebenen, zufallsgesteuert er­ mittelten oder tastengesteuert festgelegten Gesamtwertbetrag aufgefüllt.
Eine weitere Auffüllmöglichkeit des Sammelbehälters besteht zweckmäßigerweise darin, daß der Sammelbehälter in Abhängig­ keit von dem Auftreten eines fest vorgegebenen, zufallsge­ steuert ermittelten oder tastengesteuert festgelegten Ereig­ nisses in der Symbol-Spieleinrichtung und oder in der Jack­ pot-Spielanordnung und/oder in der Zusatzgewinn-Spielein­ richtung mit mindestens einem Wertgegenstand aus einem Spei­ cher der Geldverarbeitungseinrichtung auffüllbar ist.
Auf eine andere Art und Weise wird die Aufgabe erfindungsge­ mäß dadurch gelöst, daß mindestens eine aus einer Displayan­ zeige bestehende Jackpot-Spielanordnung vorgesehen ist, in der die in der Symbol-Spieleinrichtung oder in der Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung erzielten Gewinnbeträge an Wertgegen­ ständen aufaddiert werden, wobei in Abhängigkeit von dem Auftreten eines in der Jackpot-Spielanordnung fest vorgege­ benen, zufallsgesteuert ermittelten oder tastengesteuert festgelegten Ereignisses eine Ausgabe der Wertgegenstände insgesamt oder in Teilbeträgen aus dem Sammelbehälter er­ folgt. An stelle einer Jackpot-Leiter wird demnach eine die erzielten Gewinnbeträge kumulierende Displayanzeige verwen­ det, die vorzugsweise eine LED-Displayanzeige ist. In dieser Jackpot-Spielanordnung werden Punkte, Sonderspiele, Super- Sonderspiele, Geldwerte oder dergleichen aufaddiert und in Form von Wertgegenständen im zugehörigen Sammelbehälter auf­ gefüllt.
In einer weiterbildenden Ausführungsform dieser Erfindung umfaßt die Jackpot-Spielanordnung eine mit unterschiedlichen Auszahlfaktoren belegte Auszahlanzeige, wobei der jeweilige Auszahlfaktor für die Ausgabe der Wertgegenstände fest vor­ gegeben oder zufallsgesteuert ermittelt wird. So kann der auszugebende Inhalt des Sammelbehälters der Jackpot- Spielanordnung beispielsweise um bestimmte Faktoren vergrö­ ßert oder verkleiner oder auch gehalten werden.
Nach einer andersgearteten Lösung der Aufgabe der Erfindung ist jeder der Sammelbehälter rechnergesteuert oder tastenge­ steuert gezielt oder zufallsabhängig mit den Wertgegenstän­ den auffüllbar. Zu diesem Zweck ist wenigstens ein Eingabe­ schlitz für die Wertgegenstände vorgesehen.
Gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung ist bei Vorhandensein eines Sammelbehälters dem Einwurfschlitz ein Wertgegenstände-Prüfer nachgeordnet, nach dessen Passieren die für gut befundenen Wertgegenstände unmittelbar in den Sammelbehälter überführbar sind. Dadurch werden die vom Spieler eingeworfenen Wertgegenstände nach deren Gültig­ keitsprüfung direkt in den Sammelbehälter überführt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist bei Vor­ handensein mehrerer Sammelbehälter dem Einwurfschlitz ein Wertgegenstände-Prüfer nachgeordnet, nach dessen Passieren die für gut befundenen Wertgegenstände über eine tasten- oder rechnergesteuerte Weiche unmittelbar in die Sammelbe­ hälter überführbar sind. Hierbei kann es einerseits dem Spieler überlassen werden, tastengesteuert zu wählen, in welchen der Sammelbehälter die Wertgegenstände aufgenommen werden sollen. Damit wird dem Spieler die Möglichkeit einge­ räumt, selbst Einfluß auf den Auffüllvorgang der Sammelbe­ hälter zu nehmen. Er kann daher gezielt einen oder mehrere Sammelbehälter nach seinen Vorstellungen auffüllen. Anderer­ seits kann die Steuerung der Weiche auch durch die Steuer­ einheit des Unterhaltungsgerätes vorgenommen werden, bei­ spielsweise nach einem fest vorgegebenen Ablauf oder zu­ fallsgesteuert. In diesem Fall hat der Spieler keinen Ein­ fluß auf den Auffüllvorgang der Sammelbehälter.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jedem der Sammelbehälter ein Eingabeschlitz für die Wertgegenstände zugeordnet. Zu diesem Zweck sind daher mehrere Einwurf­ schlitze vorgesehen, nämlich für jeden Sammelbehälter ein Einwurfschlitz. Auch hier kann der Spieler die Sammelbehäl­ ter nach Belieben mit Wertgegenständen auffüllen.
Schließlich besteht eine weitere Ausführungsform dieser Er­ findung darin, daß dem Einwurfschlitz eine Wertgegenstände- Verarbeitungseinrichtung nachgeordnet ist, aus der die für gut befundenen Wertgegenstände mittels einer Transportein­ richtung in den oder die Sammelbehälter überführbar sind. Entgegen den zuvor beschriebenen Ausführungsformen zum Auf­ füllen der Sammelbehälter werden hierbei die Wertgegenstände nicht unmittelbar in die Sammelbehälter überführt, sondern gelangen zunächst in die Wertgegenstände-Verarbeitungs­ einrichtung und werden der Gültigkeitsprüfung unterzogen. Wertgegenstände-Falsifikate werden aussortiert und für gut befundene Wertgegenstände über die Transporteinrichtung zum entsprechenden Sammelbehälter weitergeleitet. Bei Vorhanden­ sein mehrerer Sammelbehälter sind die die Transporteinrich­ tung verlassenden Wertgegenstände über die tasten- oder rechnergesteuerte Weiche in die Sammelbehälter überführbar.
Um ein tastengesteuertes Auffüllen der Sammelbehälter mit Wertgegenständen zu ermöglichen, ist eine Multifunktionsta­ ste zur Steuerung der Weiche vorgesehen, mit deren Betäti­ gung der Spieler die Möglichkeit hat, zu wählen, in welchen Sammelbehälter der oder die Wertgegenstände gelangen sollen.
In Weiterbildung der Erfindung erfolgt in Abhängigkeit von dem Auftreten eines in der Symbol-Spieleinrichtung oder ei­ ner der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen fest vorgegebenen, zufallsgesteuert ermittelten oder tastengesteuert festgeleg­ ten Ereignisses eine Ausgabe der Wertgegenstände insgesamt oder in Teilbeträgen aus dem Sammelbehälter. Durch diese Maßnahme kann der Spieler beim Auftreten eines Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung oder in der Zusatzgewinn- Spieleinrichtung einen Gewinn in Form von Wertgegenständen aus dem Sammelbehälter erhalten.
In einer weiteren Ausgestaltung dieser Erfindung kann dem Spieler auch die Möglichkeit geboten werden, tastengesteuert selbst zu bestimmen, ob entweder die Wertgegenstände in den/die Sammelbehälter oder unmittelbar in die Auszahlschale überführt werden sollen.
Schließlich wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Unter­ haltungsgerät, bei dem dem Sammelbehälter eine Abdeckein­ richtung zugeordnet ist, mit der die sichtbare Fläche des Sammelbehälters vollständig oder teilweise verdeckbar ist, dadurch gelöst, daß die verdeckte Füllmenge an Wertgegen­ ständen im Sammelbehälter durch eine von außen bedienbare Vorhersageeinrichtung bestimmbar ist und in Abhängigkeit von der erzielten Vorhersagegenauigkeit gegebenenfalls ein Zu­ satzgewinn ergeben wird. Eine vom Spieler mittels der Vor­ hersageeinrichtung vorhergesagte Wertgegenstände-Füllmenge eines Sammelbehälters wird dabei mit der tatsächlichen Füll­ menge verglichen und bei Richtigkeit oder bestimmter Annähe­ rung an den Vorhersagewert erhält der Spieler einen bestimm­ ten Zusatzgewinn.
Zweckmäßigerweise wird ein Zusatzgewinn in dem Fall gegeben, wenn die Vorhersagegenauigkeit innerhalb fest vorgegebener oder zufallsgesteuert ermittelter Grenzen liegt. Diese Gren­ zen können von der Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes variabel und fortlaufend festgelegt werden.
Bevorzugt ist, daß die Höhe des Zusatzgewinns von der Abwei­ chung der Vorhersage zur tatsächlichen Füllmenge des Sammel­ behälters abhängig ist, d. h., daß der Zusatzgewinn um so hö­ her ist, je genauer die Vorhersage des Spielers zutrifft. Der höchste Gewinn wird somit bei exakter Vorhersage des durch die Abdeckeinrichtung verdeckten Füllstandes des Sam­ melbehälters gegeben. Ein Zusatzgewinn ist die Gewährung von Freispielen, Sonderspielen, Super-Sonderspielen oder der­ gleichen oder ein Gewinn von Wertgegenständen, Spielzeit oder dergleichen.
Um den Vorhersagewert durch den Spieler wählen zu können, umfaßt die Vorhersageeinrichtung eine Displayanzeige und ein Betätigungselement. In einer ersten Variante kann das Betä­ tigungselement eine Multifunktionstaste sein. Alternativ da­ zu besteht das Betätigungselement aus einem Tastentableau mit den Ziffern 0 bis 9, so daß der Spieler den Vorhersage­ wert über diese Tastatur eingeben kann, der dann in der Dis­ playanzeige dargestellt wird.
Nach der Eingabe des Vorhersagewertes für die Füllmenge des Sammelbehälters mit Wertgegenständen durch den Spieler wird die Abdeckeinrichtung derart verfahren, daß die tatsächliche Füllmenge des Sammelbehälters sichtbar wird. Vorzugsweise ist die Abdeckeinrichtung von einem Elektromotor antreibbar.
Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der Sammelbehälter modular­ tig austauschbar in ein Gehäuse des Unterhaltungsgerätes eingesetzt ist. Dadurch wird eine leichte Entnahme und Aus­ tauschbarkeit des Sammelbehälters erreicht, was für Repara­ tur-, Reinigungs- und Entleerungszwecke von Vorteil ist. Darüber hinaus kann der Sammelbehälter in Zeiten der Nicht­ beaufsichtigung des Unterhaltungsgerätes entnommen werden, um keinen Anreiz zum Einbruch in das Unterhaltungsgerät zu geben. Zur Erzielung eines konstruktiv einfachen Auswechsel­ barkeit des Sammelbehälters ist zweckmäßigerweise der Sam­ melbehälter mit einer vorstehenden Achse verbunden, die in einer gehäuseseitigen Halterung mittels einer lösbaren Klipsverbindung festgelegt ist.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kom­ binationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen un­ ter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher be­ schrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Unter­ haltungsgerätes mit einem sichtbaren Sammelbehälter für Wertgegenstände,
Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Sammelbe­ hälters für Wertgegenstände nach Fig. 1,
Fig. 3 eine alternative Ausführung des Sammelbehälters des Unterhaltungsgerätes in einer geschnittenen Seiten­ ansicht nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Sammelbehälter des Unter­ haltungsgerätes nach Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere alternative Ausführung des Sammelbe­ hälters des Unterhaltungsgerätes in einer geschnit­ tenen Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 6 eine andere geschnittene Seitenansicht nach Fig. 5 im geöffneten Zustand des Sammelbehälters,
Fig. 7 eine alternative Ausführung des Sammelbehälters des Unterhaltungsgerätes nach den Fig. 5 und 6,
Fig. 8 eine weitere alternative Ausführungsform des Sam­ melbehälters des Unterhaltungsgerätes nach der Fig. 1,
Fig. 9 eine weitere alternative Ausführung des Sammelbe­ hälters des Unterhaltungsgerätes nach den Fig. 1 und 8,
Fig. 10 eine Vorderansicht eines alternativen erfindungsge­ mäßen Unterhaltungsgerätes nach Fig. 1,
Fig. 11 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Unter­ haltungsgerätes in einer alternativen Ausführungs­ form nach Fig. 1,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines rotierbaren Sammelbehäl­ ters nach den Fig. 8 und 9,
Fig. 13 eine geschnittene Seitenansicht des Sammelbehälters nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Vorderansicht eines anderen erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes,
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer Auffüllvariante für mehrere Sammelbehälter,
Fig. 16 eine schematische Darstellung einer anderen Auf­ füllvariante für mehrere Sammelbehälter,
Fig. 17 eine schematische Darstellung einer weiteren Auf­ füllvariante für mehrere Sammelbehälter, und
Fig. 18 eine schematische Darstellung eines abdeckbaren Sammelbehälters.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablauf­ steuerung versehenen Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglich­ keit weist auf seiner Frontseite 3 Ablesefenster 4 auf, hin­ ter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Anstelle der scheibenförmigen Umlaufkörper 5 können auch walzenförmig ausgebildete Umlaufkörper oder sogenannte Klappkarten-Karusselle verwendet werden.
Der Rechner des Unterhaltungsgerätes bestimmt den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinnermittlung und der Ge­ winnausgabe. Die Steuer- und Rechenfunktionen werden hierbei entsprechend den Programmen des Rechners ausgeführt, die sämtlichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden können.
Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbe­ ginn während oder zum Ende des Spiels von einem der Steuer­ einheit zugeordneten Zufallsgenerator in einer einer Mehr­ zahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich mehrere Betätigungsorgane 7, mit denen die in der Symbol­ spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole 6 gehalten bzw. nach­ gestartet werden können. Unterhalb dieser Betätigungsorgane 7 ist eine Ausgabeschale 8 für erreichte Gewinne angeordnet. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münz-Einwurfschlitz 9, ein Token-Einwurfschlitz 10, ein Geldschein-Eingabeschlitz 11 und ein Benutzerkarten-Eingabe­ schlitz 12 einer nicht näher dargestellten Geldverarbei­ tungseinrichtung mit entsprechenden Speichern für Münzen, Token und Geldscheine.
Linksseitig unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 ist eine Guthabenanzeige 13 angeordnet, deren angezeigtes Guthaben durch Betätigung einer neben dem Münz-Einwurfschlitz 9 lie­ genden Rückgabetaste 14 in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist. Rechtsseitig unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 ist ei­ ne Sonderspieleanzeige 15 angebracht, in der in der Symbol- Spieleinrichtung 1 erzielte Sonderspiele, bei denen ein Ge­ winnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt, dargestellt werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform des Unterhal­ tungsgerätes kann der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 er­ zielte Gewinn rechner- oder tastengesteuert, gegebenenfalls bei entsprechender Umwidmung des Gewinns durch die Steuer­ einheit, d. h. zum Beispiel ein Geldgewinn wird in eine be­ stimmte Anzahl von Sonderspielen umgewandelt, als Einsatz in eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 16, die als Risiko-Spiel­ einrichtung mit beleuchtbaren Anzeigeelementen 17 ausgebil­ det ist, übertragen werden. Die Anzeigeelemente 17 der rechts und links der Frontseite 3 des Unterhaltungsgerätes angeordneten beiden Risiko-Spieleinrichtungen sind jeweils unterschiedlich im unteren Bereich mit steigenden Geldgewin­ nen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt. Das Riskieren eines in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erhaltenen Gewinns, der ta­ sten- oder rechnergesteuert in eine der Risiko-Spielein­ richtungen übertragen wurde, geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 17 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelement 17 im Wechsel mit einem der betreffenden Risiko-Spieleinrichtung zugeordneten Total­ verlust-Anzeigeelement 18 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer entsprechenden Risikotaste 19 wird ent­ weder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Gewinn kann bis zur Erreichung des Höchstgewinns an Sonderspielen fortgesetzt werden.
Des weiteren ist in die Frontseite 3 des Gehäuses 2 des Un­ terhaltungsgerätes ein Sammelbehälter 20 für Wertgegenstän­ de, beispielsweise Münzen 21, eingelassen, der hinter einem Sichtfenster der Frontseite 3 des Gehäuses 2 sichtbar ist. Dieser Sammelbehälter 20 ist in Fig. 2 in vergrößerter An­ sicht perspektivisch dargestellt und als kastenförmiges Spiegelkabinett 22 ausgebildet, dessen sämtliche Innenflä­ chen mit Spiegeln facettenartig belegt sind. Die untere Wan­ dung des Sammelbehälters 20 des Spiegelkabinetts 22 stellt einen Aufnahmeteller 23 dar und ist ebenfalls verspiegelt. Die auf dem Aufnahmeteller 23 des Sammelbehälters 20 liegen­ den Münzen 21 werden durch die verspiegelten Flächen des Spiegelkabinetts 22 in den Wandungen des Spiegelkabinetts 22 als gespiegelte Münzen 24 wiedergegeben. Selbstverständlich können andere Wertgegenstände anstelle der Münzen 21 verwen­ det werden.
Eine der rückwärtigen Wände 25 des Sammelbehälters 20 bildet eine Entladeeinrichtung 26, die ein beweglicher Ausgabe­ schieber 27 ist. Die Entladeeinrichtung 26 wird durch die den Aufnahmeteller 23 am nächsten liegende Wandung 25 des Spiegelkabinetts 22 gebildet, damit der Ausgabeschieber 27 der Entladeeinrichtung 26 die auf dem Aufnahmeteller 23 be­ findlichen Münzen 21 nach vorn zur vorderen Kante des Auf­ nahmetellers 23 schieben kann.
Gemäß Fig. 1 ist an der vorderen Kante des Aufnahmetellers 23 des als kastenförmiges Spiegelkabinett 22 ausgebildeten Sammelbehälters 20 ein Leitkanal 28 zugeordnet, über den die Münzen 21 oder anderen Wertgegenstände beim Vorschub des Ausgabeschiebers 27 der Entladeeinrichtung 26 vom Aufnahme­ teller 23 des Sammelbehälters 10 in die Ausgabeschale 8 ge­ langen. Die Betätigung des Ausgabeschiebers 27 der Entlade­ einrichtung 26 erfolgt über einen aus einem Elektromagneten 29 und einem Hebelgestänge 30 bestehenden Antrieb, dessen konstruktive Ausführung für das Wesen der vorliegenden Er­ findung jedoch nicht von Bedeutung ist und im Rahmen des Könnens und Wissens des Durchschnittsfachmannes liegt. Die Münzen 21 oder anderen Wertgegenstände gelangen beispiels­ weise vom Münz-Einwurfschlitz 9 oder den Token- Einwurfschlitz 10 bzw. von einem im Unterhaltungsgerät be­ findlichen Speicher über einen nicht dargestellten Zufüh­ rungskanal bzw. eine Weiche rechnergesteuert in den Sammel­ behälter 20.
Der Sammelbehälter 20 wird weiterhin rechnergesteuert in Ab­ hängigkeit vom Auftreten eines bestimmten Symbols 6 oder ei­ ner bestimmten Symbolkombination in den Ablesefenstern 4 der Symbol-Spieleinrichtung 1 mit mindestens einer Münze 21 oder einem anderen Wertgegenstand aufgefüllt. Eine weitere Mög­ lichkeit der Auffüllung des Sammelbehälters 20 besteht dar­ in, daß beim Auftreten bestimmter Gewinne in der Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung 16 rechnergesteuert mindestens eine Münze 21 in den Sammelbehälter 20 eingeleitet wird.
Bei der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungs­ form des Sammelbehälters 20 ist dieser schalenförmig ausge­ bildet und für die Aufnahme von Wertgegenständen in Form gleichwertiger Münzen 21 ausgelegt, wobei die Münzen 21 flach auf dem Aufnahmeteller 23 des Sammelbehälters 20 lie­ gen. Der Sammelbehälter 20 ist hinreichend hoch ausgebildet, so daß mehrere Lagen von Münzen 21 übereinander liegen kön­ nen. Der Sammelbehälter 20 ist horizontal, wie in Fig. 3 dargestellt, an stelle des Spiegelkabinetts 22 im Unterhal­ tungsgerät gemäß Fig. 1 eingesetzt. Die Wandungen des scha­ lenförmigen Sammelbehälters 20 können bei Bedarf innen gleichfalls verspiegelt sein.
Die hintere Wandung 25 des schalenförmigen Sammelbehälters 20 ist mit einer Durchtrittsöffnung 30 versehen, durch die die Entladeeinrichtung 26 hindurchtritt. Das hintere Ende der Entladeeinrichtung 26 ist in nicht dargestellter Weise mit dem Hebelgestänge 30 und mit dem Elektromagneten 29, wie in Fig. 1 erläutert, verbunden und kann dadurch nach vorn in Richtung des Pfeils gemäß den Fig. 3 und 4 vor und zurück bewegt werden. Am vorderen Ende der Entladeeinrichtung 26 ist der Ausgabeschieber 27 angeordnet, der als horizontal liegender Stab ausgebildet ist. Die dem Ausgabeschieber 27 gegenüberliegende Seite des Sammelbehälters 20 weist eine schlitzförmige, horizontal verlaufende Öffnung 31 auf, durch die die auf dem Aufnahmeteller 23 des Sammelbehälters 20 liegenden Münzen 21 durch Betätigung des Ausgabeschiebers 27 der Entladeeinrichtung 26 in Pfeilrichtung in den Leitkanal 28 zur Auszahlung in die Ausgabeschale 8 überführt werden. Die Anzahl der Hubbewegungen der Entladeeinrichtung 26 kann in Abhängigkeit von einem in der Symbol-Spieleinrichtung 1 bzw. der Risiko-Spieleinrichtung 16 erzielten Gewinns rech­ nergesteuert vorbestimmt oder zufallsgesteuert erfolgen. Die Wirkungs- und Funktionsweise der Entladeeinrichtung 26 gemäß den Fig. 3 und 4 entspricht der in Fig. 1 dargestellten und dazu erläuterten Ausführungsform.
Bei den in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Sammelbehälter 20 eben­ falls schalenförmig ausgebildet. Bei diesen Ausführungsfor­ men wird die Entladeeinrichtung 26 nicht durch einen Ausga­ beschieber gebildet, sondern durch den Aufnahmeteller 23, der die Bodenwand des schalenförmigen Sammelbehälters 20 ist. Dabei ist vorgesehen, daß der Aufnahmeteller 23 an der hinteren Wandung 25 des Sammelbehälters 20 gelenkig angeord­ net ist. Die gelenkige Anordnung wird durch eine schar­ nierähnliche Kipplagerung 32 gebildet. Bei Erzielung eines bestimmten Spielergebnisses in der Symbol-Spieleinrichtung 1 bzw. der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 16 wird der Aufnahme­ teller 23 nach unten weggeklappt, so daß die darauf befind­ lichen Münzen 21 oder andere Wertgegenstände durch ihre Ei­ genmasse in den Leitkanal 28 zur Ausgabeschale 8 rutschen.
Die Ausführungsform der Fig. 5 und 6 entspricht einer ein­ teiligen Ausbildung des Aufnahmetellers 23. Die Fig. 7 hin­ gegen zeigt eine zweigeteilte Ausbildung des Aufnahmetellers 23, bei dem beispielsweise zufallsgesteuert durch den Rech­ ner des Unterhaltungsgerätes entweder das linke oder das rechte Teilelement des Aufnahmetellers 23 abklappbar ist.
Statt eines kastenförmigen oder schalenförmigen Sammelbehäl­ ters 20 kann gemäß den Fig. 8 und 9 auch ein scheibenförmi­ ger Sammelbehälter 20 im Unterhaltungsgerät zur Aufnahme der Münzen 21 oder anderen Wertgegenstände vorgesehen werden, wobei der Aufnahmeteller 23 als Scheibe ausgebildet ist, die zumindest teilweise mit einer Wandung 25 umgeben ist. Die in den Fig. 8 und 9 dargestellten scheibenförmigen Sammelbehäl­ ter 20 werden an stelle des in Fig. 1 dargestellten Spiegel­ kabinetts in das Unterhaltungsgerät in waagerechter Weise eingesetzt.
An der Mittelachse 33 des scheibenförmigen Sammelbehälters 20 ist eine sich radial erstreckende Entladeeinrichtung 26 vorgesehen, die gemäß Fig. 8 ein rotierbares oder ver­ schwenkbares Wischerblatt 34 ist, das sich bis nahe der Wan­ dung 25 des Sammelbehälters 20 erstreckt. Dabei wird das Wi­ scherblatt 34 durch einen nicht näher dargestellten Schritt­ motor angetrieben. Die Bewegung des Wischerblattes 34 er­ folgt in Abhängigkeit von einem erzielten Gewinn in der Sym­ bol-Spieleinrichtung 1 bzw. der Zusatzgewinn-Spieleinrich­ tung 16 zum Beispiel schrittweise. Dies kann durch vorbe­ stimmte oder zufallsgesteuerte Winkelschritte, beispielswei­ se Halbschritte, realisiert werden. In Abhängigkeit von der Schrittweite des Wischerblattes 34 wird eine bestimmte An­ zahl von Münzen 21 durch eine am Außenumfang des scheiben­ förmigen Sammelbehälters 20 ausgebildete Öffnung 31 in den Leitkanal 28 zur Ausgabeschale 8 überführt. Die Öffnung 31 ist durch entsprechende Abwinkelungen 35 der Wandung 25 des scheibenförmigen Sammelbehälters 23 begrenzt.
Auf ähnliche Art erfolgt eine Bewegung der Münzen 21 gemäß der alternativen Ausführungsform nach Fig. 9. Der Unter­ schied zur Ausführungsform nach Fig. 8 besteht darin, daß die Entladeeinrichtung 26 ein über den Aufnahmeteller 23 feststehend angeordneter Abstreifer 36 ist. Bei dieser Aus­ führungsform wird der Aufnahmeteller 23, wie durch den Pfeil angedeutet, mittels eines nicht dargestellten Antriebsmo­ tors, beispielsweise eines Schrittmotors, in Rotation ver­ setzt. Die Rotation des scheibenförmigen Aufnahmetellers 23 kann gleichfalls wie in Fig. 8 in bestimmten Winkelschritten in Abhängigkeit von einem erzielten Spielergebnis in der Symbol-Spieleinrichtung 1 oder der Zusatzgewinn-Spielein­ richtung erfolgen. Der Abstreifer 36 erstreckt sich von der Mittelachse 33 des scheibenförmigen Sammelbehälters 20 nach außen zur Wandung 25 des Sammelbehälters 20. In gleicher Weise wie nach der Ausführungsform gemäß Fig. 8 werden die Münzen 21 über die durch die Abwinkelungen 35 begrenzte Öff­ nung 31 zum Leitkanal 28 zur Ausgabe in die Ausgabeschale 8 überführt.
Fig. 10 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes, bei dem ein Sammel­ behälter 20 vorgesehen ist, der eine Münzführungsbahn 37 be­ liebiger Konfiguration bildet. Dabei kann die Münzführungs­ bahn 37 teilweise kreisförmig, wie in der Fig. 10 deutlich zu erkennen ist, ausgebildet werden. Die in dieser Ausfüh­ rungsform verwendeten Bezugszeichen stimmen im übrigen mit denen in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 überein. Hier ist jedoch die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung weggelassen worden, weil eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterhal­ tungsgerätes darin besteht, daß eine Ausgabe der Münzen 21 in Abhängigkeit von einem in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielten Gewinns erfolgt.
In dem kreisförmigen Teilbereich 38 der Münzführungsbahn 37 kann diese von mehreren grafisch dargestellten oder auch von echten Münzen 21 überdeckt sein. In beiden Fällen kann vor­ gesehen werden, daß der Münzführungskanal 37 hinter dem Teilbereich 38 des Sammelbehälters 20 in gleicher konfigura­ tiver Form ausgeführt wird, wie in seinem Bereich vor und nach dem kreisförmigen Teilbereich 38. Das bedeutet, daß die hinter dem kreisförmigen bzw. erweiterten Teilbereich 38 hindurchgeführten Münzen 21 in diesem Teilbereich 38 nicht sichtbar sind. Dadurch hat der Spieler keinen Einblick auf den tatsächlichen Füllstand des scheinbaren Sammelbehälters 20 in diesem Teilbereich 38.
Am unteren Ende der Münzführungsbahn 37 ist ein vom Rechner des Unterhaltungsgerätes steuerbarer Elektromagnet 29 ange­ ordnet, der mit einem Hebelgestänge 30 verbunden ist, wel­ ches einen das untere Ende der Münzführungsbahn 37 versper­ renden Schieber 39 betätigt, der für eine vorbestimmte Zeit die Münzführungsbahn 37 öffnet, um einen Teil oder alle der in der Münzführungsbahn 37 befindlichen Münzen über den Leitkanal 28 in die Ausgabeschale 8 des Unterhaltungsgerätes zu leiten.
In alternativer, nicht dargestellter Ausführungsform der Münzführungsbahn 37 gemäß Fig. 10 kann diese die unter­ schiedlichsten Formen haben. So kann diese beispielsweise eine elliptische oder quadratische Form besitzen und in ver­ tikaler Anordnung scheibenförmig hinter der Frontseite 3 des Gehäuses 2 des Unterhaltungsgerätes angeordnet werden. Prin­ zipiell können alle in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Aus­ führungsformen des Sammelbehälters 20 in der alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 10 verwendet werden.
Eine weitere alternative Ausführungsform des Unterhaltungs­ gerätes ist in Fig. 11 dargestellt. Dieses Unterhaltungsge­ rät weist zwei Jackpot-Spielanordnungen 50 aus jeweils meh­ reren zu einer Gewinnleiter 40 zusammengefaßten, beleuchtba­ ren Anzeigeelementen 41, die in steigender Reihenfolge mit Anzahlen von Sonderspielgewinnen belegt sind. Beim Auftreten bestimmter Spielereignisse in der Symbol-Spieleinrichtung 1 und/oder in den Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 16 wird ent­ weder die entsprechende Jackpot-Spielanordnung 50 aufge­ füllt, d. h. ein dem Spielereignis zugeordnetes Anzeigeele­ ment 41 wird aktiviert bzw. beleuchtet, oder ausgelöst, d. h. der bereits von einem beleuchteten Anzeigeelement 41 ange­ zeigte Gewinn wird gegeben. Jeder Jackpot-Spielanordnung 50 sind seitlich neben der Gewinnleiter 40 zwei Sammelbehälter 20 zugeordnet, die jeweils als Münzstapelrohr 42 ausgebildet sind, in denen sich Wertgegenstände 21 in Form von überein­ andergestapelten Münzen befinden. Das untere Ende jedes Münzstapelrohres 42 wird von einem durch den Rechner des Un­ terhaltungsgerätes steuerbaren Elektromagneten 29 in Verbin­ dung mit einem Hebelgestänge 30 und einem Schieber 46 frei­ gegeben oder gesperrt, wie dies an dem linksseitigen Münz­ stapelrohr 42 der linken Jackpot-Spielanordnung 50 darge­ stellt ist. Die Auffüllung der einzelnen Münzstapelrohre 42 mit Wertgegenständen 21 erfolgt rechnergesteuert aus minde­ stens einem Speicher der Geldverarbeitungseinrichtung bis zu einem fest vorgegebenen Gesamtwertbetrag. Wird in einer der Jackpot-Spielanordnungen 50 ein vorgegebenes Anzeigeelement 41, beispielsweise das Anzeigeelement 41 mit der Belegung von 50 Sonderspielen der linken Jackpot-Spielanordnung 50, beleuchtet, dann wird der Gesamtwertbetrag der Wertgegen­ stände 21 aus dem zugehörigen Münzstapelrohr 42, beispiels­ weise aus dem linken Münzstapelrohr 42 der linken Jackpot- Spielanordnung 50, unter Zurückziehung des entsprechenden Schiebers 46 über den Leitkanal 28 in die Ausgabeschale 8 ausgezahlt. Gegebenenfalls werden entweder die durch das be­ leuchtete Anzeigeelement 41 definierten Sonderspiele gegeben oder es wird in der Jackpot-Spielanordnung 50 weiterge­ spielt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen einen leicht entnehmbaren bzw. austauschbaren sichtbaren Sammelbehälter 20 mit darin be­ findlichen Wertgegenständen 21 gemäß der Fig. 8 bzw. 9, der an seiner Unterseite zentrisch mit einer vorstehenden Achse 43 verbunden ist. Die Achse 43 ist in einer gehäuseseitigen Halterung 44 mittels einer lösbaren Klipsverbindung 45 fest­ gelegt. Durch Lösen der Klipsverbindung 45 kann der Sammel­ behälter leicht entnommen bzw. ausgetauscht werden.
Eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemä­ ßen Unterhaltungsgerätes ist in Fig. 14 dargestellt. Auf der Frontscheibe 3 des Gehäuses 2 des Unterhaltungsgerätes ist eine als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 16 ausgebildete Risi­ kospieleinrichtung 47 angeordnet. Diese Risikospieleinrich­ tung 47 umfaßt rechts und links auf der Frontscheibe 3 ange­ brachte, aus mehreren beleuchtbaren Anzeigeelementen 17 be­ stehende Risikoleitern. Die Anzeigeelemente 17 der linken Risikoleiter sind im unteren Bereich aufsteigend mit Geldge­ winnen und im oberen Bereich aufsteigend mit Punktgewinnen belegt. Die Anzeigeelemente 17 der rechten Risikoleiter der Risikospieleinrichtung 47 sind von unten nach oben aufstei­ gend nur mit Sonderspielen belegt. Jeder Risikoleiter der Risikospieleinrichtung 47 ist jeweils ein Sammelbehälter 20 räumlich danebenliegend zugeordnet, in dem die Wertgegen­ stände 21 aufgenommen sind. Hierfür sind die Sammelbehälter 20 als Münzstapelrohre 42 ausgebildet. Die Wertgegenstände 21 können in Abhängigkeit von der Zeitdauer eines Risi­ kospiels aus dem Sammelbehälter 20 über einen nicht darge­ stellten Ausgabekanal in die Ausgabeschale 8 überführt wer­ den.
Im zentralen Bereich der Frontscheibe 3 des erfindungsgemä­ ßen Unterhaltungsgerätes ist weiterhin eine Jackpot- Spielanordnung 50 vorgesehen, die im wesentlichen aus einem Sammelbehälter 20 und anstelle einer Jackpotleiter aus einer addierenden LED-Displayanzeige 48 besteht. Weiterhin umfaßt die Jackpot-Spielanordnung 50 eine Auszahlanzeige 49, die unterhalb der Displayanzeige 48 angeordnet ist. Auf dieser Auszahlanzeige 49 sind unterschiedliche Auszahlfaktoren dar­ gestellt, die durch das System fest vorgegeben oder durch den Mikroprozeßrechner des Unterhaltungsgerätes zufallsge­ steuert ermittelt wird. Entsprechend den Auszahlfaktoren wird die Ausgabemenge an Wertgegenständen 21 erhöht, gehal­ ten oder erniedrigt. Im Sammelbehälter 20 werden die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 oder die in der Risikospielein­ richtung 47 erzielten Gewinnbeträge als Wertgegenstände 21 kumuliert und in Abhängigkeit vom Auftreten eines bestimmten Ereignisses ganz oder teilweise aus dem Sammelbehälter 20 über den Leitkanal 28 in die Ausgabeschale 8 ausgegeben. Die Übernahme von Wertgegenständen 21 erfolgt beispielsweise bei einer gewinnbringenden Symbolkombination in der Symbol­ spieleinrichtung 1. Die gewinnbringende Symbolkombination, hier "7 - 7 - 7" wird in einer Gewinnspielanzeige 51 auf der Frontscheibe 3 des Gehäuses 2 des Unterhaltungsgerätes dar­ gestellt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Sammelbehälter 20 rechnergesteuert oder tastengesteuert gezielt oder zu­ fallsabhängig auffüllbar sind. Gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsvariante der Erfindung nach Fig. 15 ist ein Einwurf­ schlitz 10, 11 zum Einwerfen von Wertgegenständen 21 vorzugs­ weise an der Frontscheibe 3 des Unterhaltungsgerätes ange­ ordnet. Diesem Einwurfschlitz 10, 11 ist ein Wertgegenstände- Prüfer 52 nachgeordnet. Diesem Wertgegenstände-Prüfer 52 folgen sich verzweigende Kanäle 53 für die Wertgegenstände 21 nach, wobei jeder der Kanäle 53 in einen die Wertgegen­ stände 21 aufnehmenden Sammelbehälter 20 mündet. Im Schnitt­ punkt der Kanäle 53 befindet sich eine um eine Achse 54 schwenkbare Weiche 55, durch die gesteuert wird, in welchen der Kanäle 53 der jeweilige Wertgegenstand 21 fallen soll. Unterhalb des mittleren Sammelbehälters 20 ist eine Multi­ funktionstaste 56 vorgesehen, die durch den Spieler betätig­ bar ist. Dem Spieler wird dadurch die Möglichkeit einge­ räumt, durch Betätigung der Multifunktionstaste 56 zu be­ stimmen, in welchen der Kanäle 53 und somit in den zugehöri­ gen Sammelbehälter 20 der Wertgegenstand 21 überführt werden soll. Auch hier werden bei Auftreten eines bestimmten, zuvor beschriebenen Ereignisses die im Sammelbehälter 20 befindli­ chen Wertgegenstände 21 ganz oder teilweise in die entspre­ chende Ausgabeschale überführt und ausgegeben.
Eine andere Auffüllmöglichkeit der Sammelbehälter 20 besteht darin, daß gemäß Fig. 16 jedem der Sammelbehälter 20 ein ei­ gener Einwurfschlitz 10, 11 für die Wertgegenstände 21 zuge­ ordnet ist. Diesen Einwurfschlitzen 10, 11 ist gleichfalls ein Wertgegenstände-Prüfer 52 nachgeordnet, so daß die für gut befundenen Wertgegenstände 21 in die darunter befindli­ chen Sammelbehälter 20 überführt werden können. Bei dieser Variante kann der Spieler durch Wahl des entsprechenden Ein­ wurfschlitzes 10, 11 bestimmen, welcher der Sammelbehälter 20 mit Wertgegenstände 21 aufgefüllt werden soll.
Schließlich ist bei einer anderen Auffüllvariante der Sam­ melbehälter 20 gemäß Fig. 17 vorgesehen, daß die Wertgegen­ stände 21 über einen Einwurfschlitz 10, 11 eingeworfen wer­ den, die dann über ein Wertgegenstände-Fallrohr 57 in eine Wertgegenstände-Verarbeitungseinrichtung 58 fallen. Der in der Wertgegenstände-Verarbeitungseinrichtung 58 befindliche Wertgegenstände-Prüfer 52 sortiert Wertgegenstände- Falsifikate aus. Über eine Transporteinrichtung 59 werden die für gut befundenen Wertgegenstände 21 aus der Wertgegen­ stände-Verarbeitungseinrichtung 58 zu den Kanälen 53 für die Wertgegenstände 21 transportiert. Über die um die Achse 54 schwenkbare und vom Mikroprozeßrechner des Unterhaltungsge­ rätes gesteuerte Weiche 55 gelangen die Wertgegenstände 21 fest vorgegeben oder zufallsgesteuert in den jeweiligen Sam­ melbehälter 20. Darüber hinaus ist es auch möglich, einen Teil der Wertgegenstände 21 unmittelbar in eine Auszahlröhre 60 zu überführen, um die Wertgegenstände 21 direkt in die Auszahlschale 8 auszugeben. Bei einer alternativen Ausfüh­ rung kann die Weiche 55 auch mittels der vom Spieler betä­ tigten Multifunktionstaste 56 betätigt werden.
Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerät ge­ mäß Fig. 18 ist ein Abdecken der sichtbaren Fläche des Sam­ melbehälter 20 vorgesehen. Die als Strich-Punkt-Strich-Linie dargestellte Abdeckeinrichtung 61 wird von einem Elektromo­ tor 62, der von der Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes gesteuert wird, in Pfeilrichtung auf- und abbewegt, so daß die Abdeckeinrichtung 61 die sichtbare Fläche des Sammelbe­ hälters 20 vollständig oder teilweise verdeckt. An der Frontscheibe 3 des Unterhaltungsgerätes ist weiterhin eine Vorhersageeinrichtung angeordnet, die eine LED- Displayanzeige 64 und eine Multifunktionstaste 56 umfaßt. Durch Betätigung der Multifunktionstaste 56 kann ein Auf- und Abzählen des in der Displayanzeige 64 dargestellten Wer­ tes vom Spieler erfolgen. Wenn der Sammelbehälter 20 durch die Abdeckeinrichtung 61 zumindest teilweise verdeckt ist, betätigt der Spieler die Multifunktionstaste 56 solange, bis ein von ihm bestimmter Vorhersagewert in der Displayanzeige 64 erscheint. Alternativ dazu kann anstelle der Multifunkti­ onstaste ein Tastentableau 65 an der Frontscheibe 3 des Un­ terhaltungsgerätes angeordnet sein, mit dem der Spieler den von ihm bestimmten Vorhersagewert in die Displayanzeige 64 eingeben kann. Trifft die Vorhersage des Spielers innerhalb bestimmter Grenzen zu, wird ein Zusatzgewinn gegeben. Als Zusatzgewinn kommt die Gewährung von Freispielen, Sonder­ spielen, Super-Sonderspielen oder dergleichen in Betracht. Darüber hinaus kann als Zusatzgewinn ein Gewinn von Wertge­ genständen, Spielzeit oder dergleichen gegeben werden.
Bezugszeichenliste
1 Symbol-Spieleinrichtung
2 Gehäuse
3 Frontseite
4 Ablesefenster
5 Umlaufkörper
6 Symbol
7 Betätigungsorgan
8 Ausgabeschale
9 Münz-Einwurfschlitz
10 Token-Einwurfschlitz
11 Geldschein-Eingabeschlitz
12 Benutzerkarten-Eingabeschlitz
13 Guthabenanzeige
14 Rückgabetaste
15 Sonderspieleanzeige
16 Zusatzgewinn-Spieleinrichtung
17 Anzeigeelement
18 Totalverlust-Anzeigeelement
19 Risikotaste
20 Sammelbehälter
21 Wertgegenstände
22 Spiegelkabinett
23 Aufnahmeteller
24 gespiegelte Münzen
25 Wand
26 Entladeeinrichtung
27 Ausgabeschieber
28 Leitkanal
29 Elektromagnet
30 Hebelgestänge
31 Öffnung
32 Kipplagerung
33 Mittelachse
34 Wischerblatt
35 Abwinkelung
36 Abstreifer
37 Münzführungsbahn
38 Teilbereich
39 Schieber
40 Gewinnleiter
41 Anzeigeelement
42 Münzstapelrohr
43 Achse
44 Halterung
45 Klipsverbindung
46 Schieber
47 Risikospieleinrichtung
48 Displayanzeige
49 Auszahlanzeige
50 Jackpot-Spielanordnung
51 Gewinnspielanzeige
52 Wertgegenstände-Prüfer
53 Kanal
54 Achse
55 Weiche
56 Multifunktionstaste
57 Wertgegenstände-Fallrohr
58 Wertgegenstände-Verarbeitungseinrichtung
59 Transporteinrichtung
60 Auszahlröhre
61 Abdeckeinrichtung
62 Elektromotor
63 Vorhersageeinrichtung
64 Displayanzeige
65 Tastentableau

Claims (67)

1. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit
  • - einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern eine einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombination anzeigt,
  • - einer Geldverarbeitungseinrichtung mit zugeordneter Gewinn-Ausgabeeinrichtung, die mindestens einen Sam­ melbehälter für Wertgegenstände beliebiger Art um­ faßt, dessen Füllstand von außerhalb des Unterhal­ tungsgerätes erkennbar ist, und
  • - einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielab­ laufsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (20) als Aufnahmeteller (23) ausgebildet und diesem eine Entlade­ einrichtung (26) für die Wertgegenstände (21) zugeordnet ist.
2. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Aufnahmeteller (23) für die Wertgegenstände (21) scheibenförmig, kastenförmig oder schalenförmig ausgebildet ist.
3. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (26) ein ange­ triebener, über den Aufnahmeteller (23) hin und her be­ wegbarer Ausgabeschieber (27) ist.
4. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (26) ein ange­ triebenes, über den Aufnahmeteller (23) rotierbares oder verschwenkbares Wischerblatt (34) ist.
5. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (26) ein über den Aufnahmeteller (23) feststehend angeordneter Ab­ streifer (36) ist, wobei der Aufnahmeteller (23) über einen Antriebsmotor in Rotation versetzbar ist.
6. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Wischerblatt (34) bzw. der Aufnah­ meteller (23) in bestimmten Winkelschritten um eine zu­ gehörige Rotationsachse (33) drehbar ist.
7. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (26) durch eine angetriebene Kipplagerung (32) des Aufnahmetellers (23) realisiert ist.
8. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (26) durch eine Unterteilung des Aufnahmetellers (23) in mindestens zwei Einzelbereiche, die relativ zueinander verfahrbar sind, verwirklicht ist.
9. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (26) ein ober­ halb der auf dem Aufnahmeteller (23) liegenden Wertge­ genstände (21) verfahrbar angeordneter, magnetisierbarer Eisenkern ist.
10. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (26) eine ober­ halb der auf dem Aufnahmeteller (23) liegenden Wertge­ genstände (21) verfahrbar angeordnete Greifvorrichtung ist.
11. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Greifvorrichtung magnetisierbar ausgebildet ist.
12. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertgegenstände (21) aus dem Sammelbehälter (20) über einen Leitkanal (28) in ei­ ne Ausgabeschale (8) überführbar sind.
13. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertgegenstände (21) einzeln oder in Teilbeträgen aus dem Sammelbehälter (20) über den Leitkanal (28) in die Ausgabeschale (8) über­ führbar sind.
14. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertgegenstände (21) Münzen, Geldscheine, Token, Wertkarten, wie Bons oder Telefonkarten, und/oder Waren sind, von denen jeweils eine bestimmte Sorte oder mehrere Sorten in dem Sammel­ behälter (20) untergebracht sind.
15. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertgegenstände (21) aus dem Sammelbehälter (20) beim Erreichen eines vorgegebe­ nen oder eines zufallsgesteuert festgelegten Füllstandes ausgegeben werden.
16. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertgegenstände (21) aus dem Sammelbehälter (20) in Abhängigkeit vom Auftreten eines bestimmten Symbols (6) oder einer bestimmten Sym­ bolkombination in den Ablesefenstern (4) der Symbol- Spieleinrichtung (1) ausgegeben werden.
17. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzgewinn-Spiel­ einrichtung (16) vorgesehen ist, in der ein in der Sym­ bol-Spieleinrichtung (1) erzielter Gewinn ausspielbar ist, wobei in Abhängigkeit von dem in der Zusatzgewinn- Spieleinrichtung (16) erzielten Ergebnis eine Ausgabe der Wertgegenstände (21) aus dem Sammelbehälter (20) er­ folgt.
18. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (20) in Abhängigkeit von dem Auftreten eines bestimmten Symbols (6) oder einer bestimmten Symbolkombination in den Able­ sefenstern (4) der Symbol-Spieleinrichtung (1) mit min­ destens einem Wertgegenstand (21) auffüllbar ist.
19. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (20) mit Wertgegenständen (21) bis zu einem vorgegebenen oder zu­ fallsgesteuert festgelegten Gesamtwertbetrag auffüllbar ist.
20. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmeteller (23) ein Spiegelkabinett (22) zugeordnet ist.
21. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmeteller (23) eine Beleuchtungseinrichtung zugeordnet ist.
22. Unterhaltungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (20) als Münzführungsbahn (37) beliebiger Konfiguration mit einer am unteren Ende angeordneten Entladeeinrichtung (26) ausgebildet ist, wobei die Münzführungsbahn (37) in mindestens einem Teilbereich (38) von mehreren darge­ stellten oder echten Münzen (21) überdeckt ist.
23. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Teilbereich (38) der Münzführungsbahn (37) gegenüber dem übrigen Bereich der Münzführungsbahn (37) erweitert ausgebildet ist.
24. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 22 und 23, da­ durch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (26) ein elektromagnetisch betätigbares Schieberelement (39) ist.
25. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertgegenstände (21) des Sammelbehälters (20) beim Erreichen einer vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Füllhöhe ausgegeben werden.
26. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (20) als Jackpot-Einrichtung ausgebildet ist.
27. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Jackpot-Einrichtung Wertgegenstände (21) als Gewinne in Serie angesammelt werden, die bei Erreichen des Jackpot-Gewinnwertes ausgegeben werden.
28. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 26 und 27, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Seriengewinnspeicher mit zugehöriger Anzeige für die Jackpot-Einrichtung zum Sam­ meln der Gewinne in Serien vorgesehen ist.
29. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe der Wertgegen­ stände (21) aus der Jackpot-Einrichtung durch Nach­ münzung bis zur Höhe des Jackpot-Gewinnwertes erreichbar ist.
30. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nachmünzung durch Guthaben in einem Münz- und/oder einem Gewinnspeicher erfolgt.
31. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein den vorgegebenen Betrag an Wertgegenständen (21) übersteigender Gewinnbetrag un­ mittelbar ausgegeben oder in den Sammelbehälter (20) nachgefüllt wird.
32. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in den Sammelbehälter (20) nachgefüll­ te, den vorgegebenen Betrag an Wertgegenständen (21) übersteigende Gewinnbetrag gemeinsam mit dem vorgegebe­ nen Betrag an Wertgegenständen (21) ausgegeben wird.
33. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Symbol-Spielein­ richtung (1) oder in Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen (16) erzielten Gewinnbeträge an Wertgegenständen (21) in der Jackpot-Einrichtung angesammelt und bei Erreichen des Jackpot-Gewinnwertes ausgegeben werden.
34. Unterhaltungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mehrere be­ leuchtbare, gegebenenfalls gewinnindividuelle Anzeigee­ lemente (41) umfassende Jackpot-Spielanordnung (50) vor­ gesehen ist, wobei in Abhängigkeit von dem Auftreten ei­ nes in der Jackpot-Spielanordnung (50) fest vorgegebe­ nen, zufallsgesteuert ermittelten oder tastengesteuert festgelegten Ereignisses eine Ausgabe der Wertgegenstän­ de (21) insgesamt oder in Teilbeträgen aus dem Sammelbe­ hälter (20) erfolgt.
35. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Jackpot-Spielanordnung (50) mehrere Sammelbehälter (20) in Form von Münzstapelrohren (42) zugeordnet sind.
36. Unterhaltungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung (16) vorgesehen ist, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erzielter Gewinn aus­ spielbar ist, wobei in Abhängigkeit von dem Auftreten eines in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung fest vorgege­ benen, zufallsgesteuert ermittelten oder tastengesteuert festgelegten Ereignisses eine Ausgabe der Wertgegenstän­ de (21) insgesamt oder in Teilbeträgen aus dem Sammelbe­ hälter (20) erfolgt.
37. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 36, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (16) mehrere Sammelbehälter (20) in Form von Münzstapelrohren (42) zugeordnet sind.
38. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 36 oder 37, da­ durch gekennzeichnet, daß jeweils ein Sammelbehälter (20) räumlich neben der mindestens einen Zusatzgewinn- Spieleinrichtung (16) angeordnet ist.
39. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzgewinn- Spieleinrichtung (16) eine aus mehreren beleuchtbaren, mit möglichen Ereignissen belegten Anzeigeelementen (17) bestehende Risikospieleinrichtung (47) ist.
40. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 39, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die auf den Anzeigeelementen (17) der Ri­ sikospieleinrichtung (47) dargestellten Ereignisse Punk­ te-, Freispiele-, Sonderspiele-, Super-Sonderspiele-, Geld- oder dergleichen Gewinne sind.
41. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 36 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (29) der Risikospieleinrichtung (47) in Abhängigkeit von der Zeitdauer des Risikospiels ausgelöst wird.
42. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 34 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (20) nach der Ausgabe der Wertgegenstände (21) rechnergesteuert aus mindestens einem Speicher der Geldverarbeitungsein­ richtung mit Wertgegenständen (21) bis zu einem fest vorgegebenen, zufallsgesteuert ermittelten oder tasten­ gesteuert festgelegten Gesamtwertbetrag aufgefüllt wird.
43. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 34 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (20) in Abhängigkeit von dem Auftreten eines fest vorgegebenen, zufallsgesteuert ermittelten oder tastengesteuert fest­ gelegten Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung (1) und/oder in der Jackpot-Spielanordnung und/oder in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (16) mit mindestens einem Wertgegenstand aus einem der Speicher der Geldverarbei­ tungseinrichtung auffüllbar ist.
44. Unterhaltungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine aus einer Displayanzeige (48) bestehende Jackpot-Spielanordnung (50) vorgesehen ist, in der die in der Symbol- Spieleinrichtung (1) oder in der Zusatzgewinn- Spieleinrichtung (16) erzielten Gewinnbeträge an Wertge­ genständen (21) aufaddiert werden, wobei in Abhängigkeit von dem Auftreten eines in der Jackpot-Spielanordnung (50) fest vorgegebenen, zufallsgesteuert ermittelten oder tastengesteuert festgelegten Ereignisses eine Aus­ gabe der Wertgegenstände (21) insgesamt oder in Teilbe­ trägen aus dem Sammelbehälter (20) erfolgt.
45. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 44, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Displayanzeige (48) eine LED- Displayanzeige ist.
46. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 44 oder 45, da­ durch gekennzeichnet, daß die Jackpot-Spielanordnung (50) eine mit unterschiedlichen Auszahlfaktoren belegte Auszahlanzeige (49) umfaßt, wobei der jeweilige Auszahl­ faktor für die Ausgabe der Wertgegenstände (21) fest vorgegeben oder zufallsgesteuert ermittelt wird.
47. Unterhaltungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Sammelbehälter (20) rechnergesteuert oder tastengesteuert gezielt oder zufallsabhängig mit den Wertgegenständen (21) auffüllbar ist.
48. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 47, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Eingabeschlitz (10, 11) für die Wertgegenstände (21) vorgesehen ist.
49. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 47 oder 48, da­ durch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines Sam­ melbehälters (20) dem Einwurfschlitz (10, 11) ein Wertge­ genstände-Prüfer (52) nachgeordnet ist, nach dessen Pas­ sieren die für gut befundenen Wertgegenstände (21) un­ mittelbar in den Sammelbehälter (20) überführbar sind.
50. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 47 oder 48, da­ durch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Sammelbehälter (20) dem Einwurfschlitz (10, 11) ein Wert­ gegenstände-Prüfer (52) nachgeordnet ist, nach dessen Passieren die für gut befundenen Wertgegenstände (21) über eine tasten- oder rechnergesteuerte Weiche (55) un­ mittelbar in die Sammelbehälter (20) überführbar sind.
51. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 47 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Sammelbehälter (20) ein Eingabeschlitz (10, 11) für die Wertgegenstände (21) zugeordnet ist.
52. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einwurfschlitz (10, 11) eine Wertgegenstände-Verarbeitungseinrichtung (58) nach­ geordnet ist, aus der die für gut befundenen Wertgegen­ stände (21) mittels einer Transporteinrichtung (59) in den/die Sammelbehälter (20) überführbar sind.
53. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 52, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Sammelbehälter (20) die die Transporteinrichtung (59) verlassenden Wertgegenstände (21) über die tasten- oder rechnerge­ steuerte Weiche (55) in die Sammelbehälter (20) über­ führbar sind.
54. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 47 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß zum tastengesteuerten Auf­ füllen der Sammelbehälter (20) mit Wertgegenständen (21) eine Multifunktionstaste (56) zur Steuerung der Weiche (55) vorgesehen ist.
55. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 47 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem Auf­ treten eines in der Symbol-Spieleinrichtung (1) oder ei­ ner der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen (16, 47, 50) fest vorgegebenen, zufallsgesteuert ermittelten oder tasten­ gesteuert festgelegten Ereignisses eine Ausgabe der Wertgegenstände (21) insgesamt oder in Teilbeträgen aus dem Sammelbehälter (20) erfolgt.
56. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 47 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß tastengesteuert entweder Wertgegenstände (21) in den/die Sammelbehälter (20) oder unmittelbar in die Auszahlschale (8) überführbar sind.
57. Unterhaltungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei dem Sammelbehälter eine Abdeckeinrichtung zuge­ ordnet ist, mit der die sichtbare Fläche des Sammelbe­ hälters vollständig oder teilweise verdeckbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die verdeckte Füllmenge an Wertgegenständen (21) im Sammelbehälter (20) durch eine von außen bedienbare Vorhersageeinrichtung (63) bestimm­ bar ist und in Abhängigkeit von der erzielten Vorhersa­ gegenauigkeit gegebenenfalls ein Zusatzgewinn gegeben wird.
58. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 57, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Zusatzgewinn gegeben wird, wenn die Vorhersagegenauigkeit innerhalb fest vorgegebener oder zufallsgesteuert ermittelter Grenzen liegt.
59. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 57 oder 58, da­ durch gekennzeichnet, daß die Höhe des Zusatzgewinns von der Abweichung der Vorhersage zur tatsächlichen Füllmen­ ge des Sammelbehälters (20) abhängig ist.
60. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 57 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzgewinn die Gewäh­ rung von Freispielen, Sonderspielen, Super-Sonderspielen oder dergleichen oder ein Gewinn von Wertgegenständen, Spielzeit oder dergleichen ist.
61. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 57 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhersageeinrichtung (63) eine Displayanzeige (64) und ein Betätigungselement umfaßt.
62. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 61, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungselement eine Multifunkti­ onstaste (56) ist.
63. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 61, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungselement ein Tastentableau (65) ist.
64. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 57 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (61) von einem Elektromotor (62) antreibbar ist.
65. Unterhaltungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (20) mo­ dulartig austauschbar in ein Gehäuse (2) des Unterhal­ tungsgerätes eingesetzt ist.
66. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 65, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sammelbehälter (20) mit einer vorste­ henden Achse (43) verbunden ist, die in einer gehäuse­ seitigen Halterung (44) mittels einer lösbaren Klipsver­ bindung (45) festgelegt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0858059A1 (de) * 1997-01-18 1998-08-12 Nsm Aktiengesellschaft Vereinzelungseinrichtung für Wertgegenstände für münzbetätigte Unterhaltungsgeräte

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