DE2614366C3 - Warenautomat - Google Patents

Warenautomat

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DE2614366C3
DE2614366C3 DE19762614366 DE2614366A DE2614366C3 DE 2614366 C3 DE2614366 C3 DE 2614366C3 DE 19762614366 DE19762614366 DE 19762614366 DE 2614366 A DE2614366 A DE 2614366A DE 2614366 C3 DE2614366 C3 DE 2614366C3
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
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Description

Die Erfindung betrifft einen Warenautomaten gemäß dem Oberbegriff des A nspruchs 1.
Bei Warenautomaten für bestimmte Arten von Waren ist es häufig erwünscht, unterschiedliche Einheiten der Ware in größerer Anzahl zu speichern, jedoch eine Auswahl der unterschiedlichen Einheiten zu ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist die Speicherung und der Verkauf von astrologischen Berichten oder Horoskopen L: Form von zylinderförmig gerollten Blättern. Dabei ist für jedes der zwölf Tierkreiszeichen ein besonderer Bericht vorgesehen, doch sind alle Berichte in der gleichen äußeren Gestalt ausgebildet Andere Beispiele für derartige Waren sind verpackte Lippenstifte unterschiedlicher Farbe und Tönung oder andere verschiedene Artikel, die in ähnlichen Behältern aufgenommen sind. In jedem Falle ist es erforderlich, eine Anzahl dieser Waren zu speichern und die Möglichkeit zur Betrachtung der Waren und zur Auswahl eines bestimmten Typs dieser Ware zu bieten Dies alles soll mittels eines Mechanismus ermöglicht werden, der ausreichend sicher, verläßlich, leicht zu füllen und zu bedienen, kompakt und billig ist, um den Verkauf durch Münzeinwurf wirtschaftlich attraktiv zu machen und seine Verbreitung bei Einzelhändlern aller Art zu erlauben, bei denen Bodenfläche und Ladenraum knapp sind.
Ein Warenautomat der eingangs genannten Gattung ist bereits aus der US-PS Vi 36 73*: bekannt Bei diesem Warenautomat ist das Speicherteil als um eine waagrechte Achse drehbare Trommel ausgebildet, die eine Vielzahl von radial verlaufenden Schlitzen gleichbleibender Breite aufweist. In diesen Schlitzen ist jeweils eine einzige Reihe von radial übereinanderliegenden zylinder oder spindelförmigen Wareneinheiten aufgenommen. Durch Ausrichtung eines dieser Speicherschütze mit einer darunterliegenden nvt axialen Nuten ausgebildeten Entnahmewalze, kann jeweils ein Stück der Ware aus dem ausgewählten Speicherschlitz entnommen werden. Nachteilig ist dabei, daß die als Speicherschlitze ausgebildeten Vorratsfächer ihrer Breite nach dem Durchmesser der Ware angepaßt sein müssen und daß vor allem das Fassungsvermögen der einzelnen Vorratsfächer im Verhältnis zum Gesamtvolumen des trommeiförmigen Speicherteils recht klein ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgemäß darin, einen Warenautomat der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffer., der bei geringem Gesamt-Raumbedarf Yorratsfächer mit großem Fassungsvermögen aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung sind also die einzelnen Vorratsfächer als bis zur Nabe des Speicherteils hin verlaufende Kreissektoren ausgebil-
det, die nur durch einfache radiale Trennwände voneinander abgetrennt sind. Es wird also praktisch der gesamte Querschnitt des trommalförmigen Speicherteils for die Vorratsfächer ausgenutzt Damit die radial übereinander und in Umfangsrichtung nebeneinander in diesen Vorratsfächern aufgenommenen Einzelwaren sich bei der Entnahme mittels der Entnahmewalze nicht verklemmen können, ist dabei der der Entnahmewalze benachbarte Teil der Ringwand in besonderer Weise als bewegliches, federvorgespanntes Element ausgebildet, das einerseits sicherstellt, daß jeweils nur eine Ware aus dem ausgewählten Vorratsfach herausfällt, und das andererseits gleichzeitig als Einrichtung zur Lösung einer möglicherweise zufällig verklemmten Ware geeignet ist
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Warenautomaten sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht eines Warenautomaten,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des in seine Einzelteile zerlegten Warenautomaten der Fig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eine;» Speicherteils und einer Entnahmewalze, die im Warenautomaten der F i g. 2 verwendet sind,
Fig.4 eine Stirn-Ansicht des Speicherteils und der Entnahmewalze der F i g. 3,
F i g. 4a und 4b Ansichten von Teilen des Speicherteils und der Entnahmewalze der F i g. 3,
Fig.5 einen Schnitt durch einen Verklemmungs-Lösemechanismus,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes eines Speicherteils und einer Entnahmewalze eines abgewandelten Betätigungsmechanismus.
Gemäß den F i g. 1 und 2 besteht der Warenautomat aus einem im wesentlichen rechtwinklig kastenförmigen Gehäuse 10, das eine aufrechte Ringwand 12 einschließt, innerhalb der ein Speicherteil 14 drehbar gelagert ist Das Speicherteil 14 umfaßt eine Mehrzahl von Vorratsfäcriern 16, die durch Trennwände 18 gebildet werden, die sich radial von einer waagerecht gelagerten Nabe 20 bis in die Nähe der Ringwand 12 erstrecken. Die Vorratsfächer 16 sind durch eine rechtwinkelige, durchsichtige Scheibe 22 sichtbar, die hierzu im Gehäuse 10 in einer nach vorne gerichteten Öffnung aufgenommen ist Die Vorratsfächer 16 sind auch durch eine kreisförmige, verzierte Scheibe 24, (deren Verzierung nicht dargestellt ist; und die mit der Nabe 20 zur gemeinsamen Drehung mit dem Speieberteil 14 verbunden ist sichtbar.
Die Anzahl der verwendeten Trennwände 18 hängt natürlich von der Verschiedenartigkeit der einzelnen Waren ab. Entsprechend wird die kreisförmige Scheibe 24 die einzelnen Waren kennzeichnende Hinweiszeichen tragen. Zum Beispiel sind für astrologische Berichte 12 Trennwände 18 zur Schaffung von zwölf Vorratsfächern 16, eines für jedes Tierkreiszeichen vorgesehen und die kreisförmige Scheibe 24 kann mit solchen Zeichen versehen sein. Beim Verkauf anderer Waren, z. B. von Lppenstiften, hängt die Anzahl der Vorratsfächer von der Anzahl der verschiedenen erhältlichen Farben oder anderer Auswahlgesichtspunkte ab. Allerdings sollte, um die Vorteile vorliegender Bauweise voll zur Geltung zu bringen, die Anzahl der Vorratsfächer im allgemeinen wenigstens sechs und höchstens zwanzig betragen. Im allgemeinen sollte die größere Breitenabmessung der Vorratsfächer, das ist der Abstand zwischen den Trennwinden am Umfang, wenigstens das Zweifache der Breite der zu verkaufenden einzelnen Ware sein.
Der untere vordere Bereich des Gehäuses 10 hat eine öffnung 26, durch die ein durch Münzeinwurf auslösbarer Mechanismus hindurchragt, der in einem im wesentlichen quadratischen, nach vorne vorstehenden kastenförmigen Vorsprung 28 untergebracht ist Dieser Münzmechanismus ist von herkömmlicher Bauweise und enthält einen Handgriff 30, der nach Einwurf einer Münze entsprechenden Wertes in einen Einwurfschlitz 32, zur Betätigung des noch zu beschreibenden Ausgabemechanismus gedreht werden kann, was die Ausgabe einer Einheit der Ware von einem ausgewihlten Vorratsfach 16 durch einen Ausgabeschlitz 34 zur Folge hat
Gemäß F i g. 2 ist die Nabe 20 des Speicherteils 14 hohl, hat jedoch massive Enden 36, durch die zueinander ausgerichtete öffnungen 38 gehen, um eine sechseckige Stange -M mit Teflon-Hülsen 41 an ihren Enden aufzunehmen. Die Stange 40 verlieft auch durch eine mittige Öffnung 42 in der kreisförmigen Scheibe 24, durch die sich (nicht gezeigt) Befestigungsschrauben zur Befestigung der Scheibe 24 an der Vorderseite ό~.τ Nabe 20 erstrecken, die mit entsprechenden (ebenfalls nicht gezeij.en) öffnungen versehen ist, so daß die kreisförmige Scheibe 24 starr mit der Nabe 20 zur gemeinsamen Drehung verbunden ist Eine kreisförmige Rastscheibe 46 hat ebenfalls eine mittige sechseckige Öffnung 48 für die Stange 40 und ist am Ende 36 an die Nabe 20 geschweißt Die Rastscheibe 46 ist mit einer Mehrzahl von gleichmäßig verteilten Vorsprüngen 50 ausgebildet die den Trennwänden 18 entsprechen, und ist an die Nabe 20 so angeschweißt, daß die Vorsprünge 50 radial zu den Trennwänden 18 ausgerichtet sind.
Das obere hintere Ende der Ringwand 12 ist mit einem rückwärtigen Anschlag 52 punktverschweißt. Unten am Anschlag 52 hängt über ein Scharnier 56 schwenkbar eine Ladetür 54. Das Gehäuse 10 ν eist an gegenüberliegenden Seiten zwei Winkelbänder 58, 60 auf. In diesen sowie an den Kanten der Ladetür 54 befinden sich zueinander ausgerichtete Öffnungen 62 und 64, durch die (nicht gezeigte) Schrauben zur Befestigung der Ladetür 54 am Gehäuse 10 geschraubt werden, um die Ringwand 12 fest zu sichern. In der Ladetür 54 befindet sich etwa in der Mitte zwischen ihren Seiten, ausgerichtet mit der Öffnung 48 in der Rastscheibe 46, eine öffnung 66. durch die die Hülse 41 der Stange 40 ragt. Zusätzlich ist die Ladetür 54 mit einer rechteckigen öffnung 68 unterhalb der Lageröffnung 66 ausgebildet. In der rechteckigen öffnung 68 ist eine Rolle 70 drehbar zwischen den Enden e'i'er Bandfeder 72 gelagert, die.ihrerseits an der Hinterfläche der Ladetür 54 befestigt ist. Auf diese Weise ist die Rolle 70 gegen die Rastscheibe 46 zwischen Vorsprüngen 50 federnd angedrückt, um einen ausreichenden Widerstand gegen einen Drehschritt des Speicherteils 14 zu schaffen.
Beim Zusammenbau wird der Handgriff 30 auf das vordere Ende der Stange 40 geschraubt und die Stange 40 durch das sechseckige Loch einer Unterlegscheibe 76 an der Vorderseite der rechteckigen Scheibe 22, durch eine mittige öffnung 78 in der Scheibe 22, durch dit Öffnungen 42 der kreisförmigen Scheibe 24, 38 der Nabe 20, 48 der R^stscheibe 46 und 66 der Ladetür 54 gesteckt. Die Hülse 41 gleitet drehbar in der öffnung 66, wodurch die Bestandteile zusammengehalten werden. Danach kann die Ladetür 54 an die Winkelbänder 58,60
geschraubt werden. Zum Beladen des Speichefteiles 14 kann die Hülse 41 zurückgezogen und die Stange 40 und der Handgriff 30 nach außen gezogen werden, um das Ende der Stange 40 aus der Ladetür 34 zu ziehen. Die die Ladetür 54 an den Winkelbändern 58 und 60 haltenden Schrauben werden dann abgenommen und die Ladetür 54 einfach nach oben gehoben, um Ware in die Vorratsfächer 16 einlegen zu können.
Wie oben angedeutet, ist der münzbetätigte Mechanismus von herkömmlicher Bauart und enthält eine Welle 80, die sich nach hinten unter dem Speicherteil 14 erstreckt. Gemäß Fig.3 begrenzt die Ringwand 12 an ihrer Unterseite eine Öffnung 82, die breiter ist als die Breite von einigen Einheiten der zu verkaufenden Ware, jedoch schmaler, als die Breite eines Vorratsfaches 16 an dieser Stelle beträgt. Eine Entnahmewalze 84 ist (durch nicht gezeigte Mittel) mit der Welle 80 des Münzmechanismus zur gemeinsamen Drehung mit diesem fest
vprhiinHpn IinH iihpr Hip Λίίηιιησ ÄO in Λ fr Rinau/nnrl 1 7 98 und 100 werden vom unteren Ende der Ringwand 12 in gegenseitiger Ausrichtung und im Abstand voneinander getragen und stehen von der Ringwand 12 nach außen ab. Der untere Abschnitt % der Ringwand 12 wird an den Stiften 98 und 100 über schlitzförmige öffnungen 102 und 104 im unteren Abschnitt % getragen und durch breitere Unterlegscheiben 106 und 108 gesichert, die wiederum durch Köpfe UO und 112 von Schrauben gehalten werden, die in die Stifte 98 und 100 eingeschraubt sind. Rückhalteelemente in Form von Haken 114 und 116 sind an den unteren Schraubenkopf HO bzw. an die obere Kante des beweglichen unteren Abschnittes 96 geschweißt. Dazwischen ist eine Schraubenfeder 118 eingehängt, die den unteren Abschnitt 96 der Ringwand 12 nach unten in eine geschlossene Lage zieht. Wenn eine Kraft gegen die untere Kante des unteren Abschnittes 96 der Ringwand 12 ausgeübt wird, gleitet er an den Stiften 98 und 100 in die rnit 120 bezeichnete und s?richnijnk?i?r? der^ps^cütc
mit dem Speicherteil 14 ausgerichtet. Eine Rutsche 86 ist seitlich von der Entnahmewalze 84 angeordnet, um Stücke der Ware aufzunehmen, die von der Entnahmewalze 84 abgegeben werden, und um diese Warenstücke dem Ausgabeschlitz 34 zuzuführen. Zu diesem Zweck ist die Entnahmewalze 84 mit einer Mehrzahl von länglichen Ausnehmungen 88 versehen, die um den Umfang verteilt sich über ihre Länge erstrecken. Die Breite jeder Ausnehmung 88 ist größer als die Breite eines Stückes der Ware (z. B. der Röllchen 90), jedoch schmaler als die zusammengenommene Breite von zwei solchen Warenstücken, so daß nur ein Stück darin Platz hat. Irgendeine geeignete Anzahl solcher Ausnehmungen 88 kann in der Entnahmewalze 84 ausgebildet sein, die je nach Drehmechanismus, zwischen einer und mehr als drei solcher Ausnehmungen aufweisen kann. Zusätzlich hat die Entnahmewalze 84 zwei Vorsprünge in Form von vorstehenden Schraubenköpfen 92 an ihrer Außenfläche vor jeder Ausnehmung 88. Die Schraubenköpfe 92 ragen durch die öffnung 82 in der Ringwand 12. wie noch beschrieben wird, um die einzelnen Stücke der Ware im untersten Vorratsfach 16 in Bewegung zu bringen. Die Kanten der Ringwand 12 an gegenüberliegenden Seiten der Oifnung 82 sind mit Schlitzen 94 versehen, um den Durchgang der Schraubenköpfe 92 zu erlauben.
Im Querschnitt parallel zur Frontscheibe hat jedes Vorratsfach 16 die Gestalt eines stumpf abgeschnittenen Dreiecks. Die Trennwände 18 sind zu Paaren aus Blech geformt und haben im allgemeinen eine gleichmäßige Dicke. Sie sind etwa in U-Form gebogen, wobei die Basis der U zur Anpassung an die gekrümmte Oberfläche der Nabe 20, an die er punktgeschweißt ist, bogenförmig ausgebildet ist. Zusätzlich sind die Bleche an den äußeren Kanten der Trennwände 18 etwas mehr als 45°, jedoch weniger als 90° gebogen, um eine Abschrägung 19 an dieser Stelle und zusammen mit der benachbarten Trennwand 18 im Querschnitt eine im allgemeinen Y-förmige Bauform zu bilden. Im Ergebnis sind die inneren Flächen der Trennwände 18 am Umfang gegeneinander in Form der Abschrägungen 19 geneigt und dienen als Anlaufflächen zur Leitung irgendwelcher lose enthaltener Stücke von Waren gegen die zur Schwerkraft ausgerichtete Mitte jedes Vorratsfaches 16.
Gemäß F i g. 5 enthält die Rmgwand 12 einen unteren Abschnitt 96, der sich entlang des größeren Teils der Ringwand 12 gleitbar bewegen kann und einen Verklemmungs-Lösemechanismus darstellt Zwei Stifte Lage.
Die Arbeitsweise des Warenautomaten kann aus den F i g. 4,4a, und 4b ersehen werden. In F i g. 4 ist die Lage der Entnahmewalze 84 nach der Ausführung eines Wählvorganges und nach Drehung der Entnahmewabe
:> um etwa 60" gezeigt. Das Stück Ware 90 fällt, wie strichpunktiert dargestellt, von der Ausnehmung 88 in die Rutsche 86 und von dort in den Ausgabeschlitz 34. F i g. 4 'eigt auch den Speicherteil 14 in der Lage, in der sich die Trennwände 18 zwischen zwei Auswahlvorgän-
iii gen befinden, d. h. in der sich die kreisförmige Rastscheibe 46 zwischen zwei Rpststellungen befindet.
Gemäß F i g. 4a wurde das .Speicherteil 14 soweit gedreht, daß das gewünschte Vorratsfach 16 sich in der untersten Lage befindet. Nach Einwurf einer Münze
J1» wird die Entnahmewalze 84 gedreht und man sieht, daß die Schraubenköpfe 92 dazu dienen, die einzelnen Stücke der Ware in Bewegung zu bringen und so aufzulockern und das Zusammenhängen zu verhindern. Darauf gelangt im Laufe der weiteren Drehung die
Ausnehmung 88 senkrecht unter die öffnung der Ringwand 12 und nimmt ein Stück der Ware auf. Es ist ersichtlich, daß die Bewegung von einzelnen Stücken der Ware 90 zur Mitte des Vorratstaches Ib hin durch die Anlaufflächen unterstützt wird, die durch die nach
4^ außen abgewinkelten Kanten der Trennwände 18 als Abschrägungen 19 ausgebildet sind.
In Fig.4b ist der gelegentlich auftretende unglückliche Fall dargestellt, in dem ein Stück der Ware 90, das von der Ausnehmung 88 in der Entnahmewalze 84 erfaßt wurde, nicht ganz in diesen eintreten kann, weil es sich mit anderen Stücken der Ware verfangen r A. Ein solch ungünstiger Fall könnte eintreten, wenn der Warenautomat gestoßen oder während der Bewegung genügend stark geschüttelt würde, um die einzelnen Stücke innerhalb der Vorratsfächer 16 durcheinander zu bringen. Das Ergebnis ist eine Verklemmung der Ware 90 zwischen der nachlaufenden Kante der Ausnehmung 88 und der unteren Kante des unteren Abschnittes 96 der Ringwand 12. Indessen bewegt sich der bewegliche untere Abschnitt 96 aufgrund der Ausbildung als Verklemmungs-Lösemechanismus nach oben und erweitert dabei die öffnung, so daß es der Entnahmewalze 84 möglich ist, das Stück Ware 90 aus den Vorratsfächer 16 zur Abgabe in die Rutsche 86 zu befördern. Es ist zu beachten, daß das Speicherteil 14 während der Klemmausiösung gegen die verhältnismäßig geringe Kraft der Bandfeder 72 gedreht werden kann.
Bei der in Fig.2—4 beschriebenen Bauform sind
lenkende Anlaufflächen in Form der sich gegenüberliegenden geneigten äußeren Flächen derTrennwände 18, also die Abschrägungen 19, vorgesehen. In F i g. 6 ist eine andere Ausführungsform beschrieben, bei der die Anlaufflächen in Form von Vorsprüngen 122 an den inneren Oberflächen der Ringwand 12 und des beweglichen unteren Abschnittes 96 nahe der unteren öffnuivg auf gegenüberliegenden Seiten dieser öffnung ausgebildet sind. In F i g. 6 ist nur die Anordnung von Vorsprüngen 122 auf der Seite der feststehenden Ringwand 12 gezeigt, während die entsprechenden Vorsprünge auf der gegenüberliegenden Seite an dem unteren Abschnitt % der Ringwand 12 nicht dargestellt sind. Die Vorsprünge 122 sind in Richtung zur Öffnung hin geneigt und ersetzen die geneigten äußeren Abschnitte derTrennwände 18, bzw. die Abschrägungen
19, um die einzelnen Stücke der Waren zu der in der Schwerlinie liegenden Mitte des untersten Vorratsfaches 16 zu lenken. In diesem Fall sind die Trennwände 18' mit gerade auslaufenden Kanten am Umfang ausgebildet und können freigelassene Stellen wie die Ausschnitte 23 aufweisen, um während der Drehung des Speicherteils 14 den Vorsprüngen 122 den freien Durchtritt zu gestatten. Abweichend hiervon kann die Weite jeder Trennwand 18' auf den Abstand zwischen den Vorsprüngen 122 beschränkt sein. Man wird erkennen, daß die Ausführung gemäß Fig.6 ein wenig an Baukosten spart, da sie die Formung von Biegestellen am äußeren Umfang jeder Trennwand 18 bzw. die Schaffung der Blechabschrägungen 19 und Schweißarbeitsgänge vermeidet.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Warenautomat mit einem in einem Gehäuse um eine waagrechte Achse drehbar gelagerten Speicherteil für Waren, das aus einer Nabe und einer Mehrzahl von radial davon abstehenden Trennwänden besteht, mit einer ortsfesten Ringwand um den äußeren Umfang dieser Trennwände, die zwischen diesen eine Mehrzahl von Vorratsfächern zur Aufnahme von Ware und eine öffnung zum untersten der Vorratsfächer bildet, sowie mit einer Einrichtung zur Entnahme von Ware aas dem jeweils untersten Vorratsfach, bestehend aus einer Entnahmewalze mit wenigstens einer an ihrem Umfang befindlichen Ausnehmung, deren vorbe- ti stimmte Breite zur Aufnahme eines einzigen Stückes der betreffenden Ware geeignet ist, wobei die Entnahmewalze drehbar gelagert ist, um die Ausnehmung mit der öffnung der Ringwand in Deckung Wringen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (18, 18') so weit voneinander entfernt sind, daß zwischen ihnen eine Mehrzahl von Stücken der Ware lose Seite an Seite Platz findet und die Abstände jeweils zwei benachbarter Trennwände (18 bzw. 18') an ihrem äußeren Umfang wenigstens doppelt so groß wie die Breite der Ausnehmung (88) in der Entnahmewalze (84) sind, und daß die Ringwand (12) einen beweglichen, unteren Abschnitt (96) an einer Seite der öffnung (82) und eine Federeinrichtung (114, 116,118) aufweist, die die Beweglichkeit des unteren Abschnitts \96) zur Vergrößerung der öffnung (82) ■Is Folge einer Ver« lemnu .g der Entnahmewalze (84) mit einem Stück der Ware und die darauf folgende Rückbewegung di .es Abschnitts (96) gestattet.
2. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerung (98, 100, 102, 104,106,108) für den unteren Abschnitt (96) auf der Ringwand (12) vorgesehen ist und eine Feder (118) den unteren Abschnitt (96) zurückzuziehen versucht
3. Warenautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung einen vorspringenden Teil (98,100) der Ringwand (12) enthält, der durch eine Öffnung (102, 104) im unteren Abschnitt (96) hindurchgeht, und daß die Feder (118) zwischen dem vorspringenden Teil (98) und dem unteren Abschnitt (96)der Ringwand (12) eingehängt ist.
4. Warenautomat nach einem der Ansprüche I — 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (18, 18') im Bereich der Ringwand (12) gegeneinander geneigt sind, um als Leitflächen zur Führung von lose enthaltener Ware gegen die Mitte eines Vorratsfaches (16) zu dienen.
5. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 —4, v> gekennzeichnet durch Vorsprünge (122) an den inneren Flächen der Ringwand (12) nahe der Öffnung (82) an gegenüberliegenden Seiten dieser Öffnung, wobei die Vorsprünge (122) in Richtung auf die Stelle der vertikalen Ausrichtung zu geneigt sind. um als Leitflächen für die Führung von lose im untersten Vorratsfach (16) enthaltener Ware in Richtung auf die Mitte des untersten Vorratsfaches (16) zu dienen, wobei die Trennwände (18') für den freien Durchgang der Vorsprünge (122) während der Drehung der Trennwände (18') ausgebildet sind.
6. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 —5, gekennzeichnet durch wenigstens einen Vorsprung
(92) am Außenumfang der Entnahmewalze (84) an der einer Ausnehmung (88) vorauslaufenden Stelle und zum Eingriff in die öffnung (82) der Ringwand (12) während der Drehung der Entnahmewalze (84) um die Ware im untersten Vorratsfach (16) in Bewegung zu bringen, wobei die Kanten der Ringwand (12, 96) mit Schlitzen (94) für den Durchtritt der Vorsprünge (92) versehen sind.
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