DE1248991B - Warenselbstverkaeufer - Google Patents

Warenselbstverkaeufer

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DE1248991B
DE1248991B DE1961V0020954 DEV0020954A DE1248991B DE 1248991 B DE1248991 B DE 1248991B DE 1961V0020954 DE1961V0020954 DE 1961V0020954 DE V0020954 A DEV0020954 A DE V0020954A DE 1248991 B DE1248991 B DE 1248991B
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DE
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magazine
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seller
magazines
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DE1961V0020954
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English (en)
Inventor
Kansas City Mo Elmer C Johnson (V St A)
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SandenVendo America Inc
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Vendo Co
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    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G07f
Deutsche KL: 43 b -19
1248 991 .
V 20954 IX c/43 b
7. Juli 1961
31. August 1967
Die Erfindung betrifft einen Warenselbstverkäufer, bei dem innerhalb eines Gehäuses in mehreren Etagen durch radiale Wände unterteilte Warenmagazine um eine senkrechte Achse mittels eines Antriebes drehbar und fortschaltbar angeordnet sind. . : -
Es ist bekannt, Warenselbstverkäufer derart auszubilden, daß innerhalb eines Gehäuses eine Trommelanordnung drehbar gelagert ist, die eine Vielzahl von in Etagen angeordneten Fächern für die zu verkaufenden Waren aufweist. Hierbei ist jeder Etage eine Klappe zugeordnet, die nach Einwurf einer Münze geöffnet werden kann. Bei diesen Warenselbstverkäufern ist es auch bereits bekannt, Auswahleinrichtungen für die einzelnen Etagen und Trommelfächer sowie eine Sperrung der Klappen vorzusehen, die einen Diebstahl verhindern soll.
Die Verwendung dieser bekannten Selbstverkäufer für Waren von unterschiedlicher Größe bereitet jedoch Schwierigkeiten, zumal bei einem Umbau der Trommelanordnung auf verschieden große Fächer jeweils die gesamte Steuerung ausgewechselt bzw. umgebaut werden muß.
Hier setzt die Erfindung ein, indem sie es sich zur Aufgabe macht, einen Warenselbstverkäufer zu schaffen, der es gestattet, die Fächer der einzelnen Magazine in ihrer Größe einstellbar auszubilden, so daß sie der Größe der zu verkaufenden Waren angepaßt werden können. Hierdurch wird eine breitere Verwendbarkeit des Warenselbstverkäuf ers für Waren unterschiedlicher Größe und ferner, insbesondere bei kleinen Waren, auch eine größere Speicherfähigkeit und somit eine bessere Ausnutzung des Warenselbstverkäuf ers erreicht.
Die Erfindung geht aus von einem Warenselbst-Verkäufer, bei dem innerhalb eines Gehäuses in mehreren Etagen durch radiale Wände unterteilte Warenmagazine um eine senkrechte Achse mittels eines Antriebes drehbar und fortschaltbar angeordnet und über eine zu jeder Etage gehörende, einem Magazin zugeordnete Klappe von außen zugänglich sind, wobei die einzelnen Magazine mittels einer Wählvorrichtung gegenüber den Klappen einstellbar und die einzelnen Klappen durch eine Münzeinrichtung entsperrbar und durch eine Verriegelungseinrichtung gegenseitig verriegelt sind.
; Die Erfindung besteht darin, daß die zur Unterteilung dienenden Magazinwände verstellbar auf den Magäzinbodenplatten angeordnet und letztere an Umfangsrändern mit den möglichen Stellungen der Magazinwände entsprechenden Löchern zum wahlweisen Einsetzen von Clips versehen sind, die mit der Warenselbstverkäufer
Anmelder:
The Vendo Company,
Kansas City, Mo. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Als Erfinder benannt:
Elmer C. Johnson, Kansas City, Mo. (V. St. A.)
'. Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Juli 1960 (42 408) ·
Steuerung der Fortschalteinrichtung der Magazine zusammenarbeiten.
Hierdurch ist es möglich, die zu verkaufenden Waren entsprechend ihrer Größe in einer maximalen Anzahl von Fächern im Warenselbstverkäufer unterzubringen und durch Einsetzen von Clips entsprechend der gewählten Größe der Magazinfächer die Steuerung derart einzustellen, daß jeweils der richtige Magazinschwenkwinkel eingehalten wird. Vor allem können hierbei in den verschiedenen Etagen Magazine mit unterschiedlich großen Fächern und unterschiedlichen Schwenkwinkeln eingestellt werden, so daß der erfindungsgemäße Warenselbstverkäufer in der Lage ist, Waren von sehr unterschiedlicher Größe zu verkaufen.
Die Erfindung wird dadurch weiter ausgebildet, daß mit den in den Umfangsrändern der Magazinbodenplatten angebrachten Löchern eine Rücklaufsperreinrichtung zusammenarbeitet, die unter Verwendung eines abgefederten Klinkengesperres eine Drehung der Magazine nur in einer Richtung gestattet. Hierdurch kann das jeweils gewählte und geöffnete Magazin nicht zurückgedreht werden, so daß die richtige Bewegungsfolge gesichert und ein Diebstahl durch unbefugtes Drehen des Magazins nicht möglich ist. Vorteilhaft sind dabei die Klappen mittels Lenkern an einer Tür des Gehäuses gelagert, wobei die Lenker über Stößel auf eine Einstell-
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vorrichtung einwirken, die beim Öffnen der gewählten Klappe derart in Eingriff mit den am Umfangsrand der zugeordneten Magazinbodenplatte angebrachten Löchern gelangt, daß im Verlauf der Öffnungsbewegung der Klappe die Magazine mittels der Einstellvorrichtung in ihre genaue Stellung zur jeweiligen Klappe gedreht werden. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß erst beim Öffnen der Klappe die genaue Einstellung des Magazins der jeweiligen
"., Fig. 7: einen;, waagerechten Schnitt-- durch-die Diebstahlsicherung in größerem Maßstab,
Fig. 8 eine Ansicht der in Fig. 7 gezeigten Teile von unten und
5 ■ F,i g. 9 einen lötrechten Schnitt nach der .Linie 9-9 in Fig.3. ,■ ...:..-.-■■ , ■ :Y.. - ■ ■»' '■ - ·' ": -:- « Gemäß F i g. 2 ist der Warenselbstverkäufer 20 mit isolierten Seitenwänden 24 und 26 versehen, die sich über die ,ganze Höhe des Innenraumes 22 erstrecken,
Etage erfolgt und hierdurch gleichzeitig eine zusatz- io der nach unten durch einen Boden 28 und nach oben · liehe Sperrung der Magazine gegen Weiterdrehen bei durch einen nicht dargestellten Deckel abgeschlossen geöffneter Klappe stattfindet. Vorteilhaft sind ferner ist. Nach vorn ist der Innenraum 22 durch eine isodie Lenker der Klappen sowohl mit den Stößeln als lierte Tür 30 verschlossen, die sich ebenfalls über auch über weitere Lenker mit Schiebern und Riegel- die ganze Höhe des Innenraumes erstreckt und die blechen derart verbunden, daß beim Verschwenken 15 oberhalb eines unter dem Boden 28 vorgesehenen eines Paares von Klappenlenkern über ein Getriebe Raumes für ein Kühlaggregat endet, wenn der Selbstdie übrigen Klappenlenker durch Verbindungs- Verkäufer für gekühlte oder für gekühlte und erschienen gesperrt sind. Hierdurch wird erreicht, daß wärmte Waren bestimmt ist..
jeweils nur eine Klappe geöffnet und nur ein in einem Die Rückwand 32 des Selbstverkäufers ist mit einer
bestimmten Magazin gespeicherter Gegenstand ent- ao verhältnismäßig großen rechteckigen Öffnung 34 vernommen werden kann, sehen, die sich über die gesamte Höhe eines im Dabei kann die Sperrung der Klappenlenker in Innern befindlichen,' noch zu beschreibenden Geweiterer Ausbildung der Erfindung mittels eines Elek- stells 50 erstreckt und normalerweise durch eine in tromagneten lösbar sein, so daß durch die vorhandene F i g. 2 angedeutete Tür 36 verschlossen ist. Sofern Steuerung, z.B. vom Münzapparat aus, die Ent- 25 kalteund warme Gegenstände verkauft werden sollen* riegelung einer Klappe ermöglicht wird, wobei jedoch ist der Innenraum 22 durch eine waagerechte Isolierauch hier wieder infolge der vorhandenen Riegel- wand unterteilt.
getriebe jeweils die übrigen Platten gesperrt sind. Die Tür 30 ist an der linken Gehäuseseitenwarid
Die Erfindung wird ferner dadurch weiter aus- 24 oben und unten angelenkt. Sie besteht aus einem gebildet, daß der Antrieb über ein verstellbares 30 inneren, im wesentlichen rechteckigen Isolierkörper Schwingengetriebe auf je ein Magazin einwirkt der- 44, der eine rechteckige Öffnung. 46 aufweist, die art, daß mittels eines in die Löcher des Randes der durch Zargen 48 begrenzt ist und sich über die ge-Mägazinbodenplätte eingreifenden Vorschubgliedes samte Höhe des Gestells 50 erstreckt, jedes Magazin für sich um einen Winkel schwenkbar An beiden Seiten der Öffnung 46 ist über ihre ge-
ist, der durch einen in die Löcher eingesetzten Clip 35 samte Höhe entlang den Zargen 48 je eine im Quervorbestimmt wird. Hierdurch wird erreicht, daß jedes schnitt rechteckige Leiste 52 aus Isoliermaterial vor-Magäzin für sich hinsichtlich der Größe seiner gesehen. Die Leisten 52 begrenzen: zusammen mit an Fächer nach Wahl frei einstellbar ist, wobei die ein- ihnen befestigten Querleisten 54 Entnahmeöffnungen gesetzten Clips gleichzeitig die Steuerung der Vor- 56 für die in dem Gestell 50 übereinander angeördrichtung derart vornehmen, daß der richtige Schwenk- 4° neten Magazine 126. Die Tür 30 ist zum dichten Abwinkel jeweils selbsttätig eingestellt wird, ohne das. schluß des Innenraumes 22 rundum mit einem Dichhierzu ein wesentlicher Umbau der gesamten Vor- tungsstreifen 58 versehen.
richtung vorzunehmen ist. Es brauchen nur die ein- Beiderseits der Öffnung 56 sind vor dem Isolier-
zelnen Clips an denjenigen Stellen, die durch die ein- körper 44 der Tür 30 Verkleidungsbleche 38 bzw. 68 gestellten Größen der Magazinfächer bestimmt sind, 45 mit Abstand vorgesehen, so daß hinter den Vereingesetzt zu werden. Bei dieser Einrichtung ist es kleidungsblechen Hohlräume verbleiben. Das rechte ferner von Vorteil, daß die Einstellvorrichtung die Verkleidungsblech 38 ist an einer im Querschnitt Magazine in ihrer jeweiligen Stellung so lange ver- winkelförmigen Zarge 60 mittels Scharnieren 64 anriegelt, wie die zugehörige Klappe geöffnet ist, so gelenkt, die sich an die Innenkante einer den rechten daß erst nach dem Schließen der Klappe ein neuer 50 Teil des Isolierkörpers 44 nach vorn abschließenden Gegenstand gewählt und hierfür dann das zugeord- Blechzwischenwand 62 anschließt, während sich der nete Magazin gedreht werden kann. äußere Rand des Verkleidungsbleches 38 gegen eine
Nähere Einzelheiten über die Ausführung des von der Zwischenwand 62 ausgehende zweite Zarge Warenselbstverkäufefs nach der Erfindung sind aus 66 anlegt. Hinter diesem aufklappbaren Verkleidungsder folgenden Beschreibung des in der Zeichnung 55 blech 38 der Tür 30 befindet sich ein nicht dardargestellten Ausführungsbeispiels ersichtlich. Es zeigt gestellter Münzapparat, der durch einen Einwurfschlitz 40 (F i g. 1) zugänglich ist. Eine Handkurbel 42 ist mit einer Einrichtung verbunden, die eine Rückgabe eingeworfener Münzen ermöglicht, wenn 60 die Münze nicht paßt oder ein Irrtum in der Wahl stattgefunden hat. Der Münzapparat ist mittels Lager-
F i g. 1 eine Ansicht des teilweise aufgeschnittenen Warenselbstverkäufers von vorn, :
Fig. 2 einen waagerechten Teilschnitt durch den Selbstverkäufer,
Fig..3.eine Teilseitenansicht der Diebstahlsicherung in größerem Maßstab, :
Fig. 4 einen waagerechten Teilschnitt durch die in F i g. 2 links unten gezeigten Teile,
Fig. 5 einen lotrechten Schnitt durch diese Teile. 65 nach der Linie 5-5 in Fi g. 4,
Fig. 6;einen lotrechten Schnitt durch diese Teile nach der Linie 6-6 in= F i g. 4,
bocken od. dgl. an der Zwischenwand 62 gelagert und durch Aufklappen des Verkleidungsbleches 38 bequem zugänglich. :
Das an der gegenüberliegenden Seite der Tür 30 vorgesehene Verkleidungsblech 68 ist in ähnlicher Weise wie das Blech 38 mittels Scharnieren 74 an einer; im Querschnitt winkelförmigen Zarge 70 an-
gelenkt, die an der Zwischenwand 72 befestigt ist. im Rand des Oberen Ringbleches 106 vorgesehene Es legt sich mit seinem äußeren Rand gegen eine Löcher 118, dann durch die Hülsen 112 a und schließ-Zarge78 an, die an der Außenkante der Zwischen- lieh durch in dem unteren Ringblech 104 vorgesehene wand 72 befestigt ist. Hinter diesem Verkleidungs- Löcher 118 hindurchgeführt, so daß die Zwischenblech befinden sich die der Diebstahlsicherung dienen- 5 wände an ihren äußeren Enden festgelegt sind,
den Einrichtungen, die allgemein mit 76 bezeichnet Das Bodenblech 100 weist ein mittleres rundes und an der Außenfläche der Zwischenwand 72 be- Loch 119 auf, das durch einen Speicherstern 121 festigt sind. : überbrückt ist, dessen Nabe eine aufrecht stehende : An der vorderen Kante der äußeren Zargen 66 Achse 120 trägt. Ein· zweiter, mit seiner Nabe 122 und 78 ist ein im Querschnitt etwa quadratischer ao auf der Achse 120 drehbarer Speicherstern 123, Rand 82 vorgesehen, der sich bei geschlossener Tür dessen Arme 124 mit dem unteren Ringblech 104 unter Zwischenlage einer Richtung 80 gegen im Quer- oder dem Blechzylinder 108 verbunden sind, erschnitt L-förmige Verlängerungen 84, 86 der Seiten- möglicht eine Drehung des Magazins 126. Es empfiehlt wände 24, 26 anlegt, so daß ein doppelter Abschluß sich, die beiden Ringbleche 104 und 106 durch einige des Gehäuses 22 bei geschlossener Tür 30 gewähr- 15 der radialen Zwischenwände, z. B. durch fünf dieser leistet ist. . Zwischenwände, fest miteinander zu verbinden, wah-
Der äußere Schenkel 60 a der inneren Zarge 60 rend die übrigen Zwischenwände herausnehmbar
weist, wie Fig. 1 erkennen läßt, mehrere in ihrer sind, so daß man, je nach Bedarf, größere oder
Höhe den in dem Gestell 50 vorgesehenen Magazinen kleinere Abteile 113 vorsehen kann. Wichtig ist aller-
126 entsprechende rechteckige Öffnungen 88 auf, die 20 dings, daß die Abteile eines Magazins alle gleich
von hinten durch eine oder mehrere aus durch- groß sind.
scheinendem Werkstoff bestehende Platten 90 ab- Jedes Magazin 126 ist außer durch die Achse 120
geschlossen sind, die beispielsweise durch eine inner- noch durch auf den Umfang des'Bodenbleches 100
halb der Verkleidung 38 dahinter vorgesehene verteilt angeordnete Lagerrollen 127 geführt, die je
Leuchtröhre 92 od. dgl beleuchtet werden und auf 25 aus einem auf der Oberseite des Bodenbleches be-
deren Innenfläche auswechselbar Beschriftungen zur festigten U-förmig gebogenen Lagerbock 128 und
Kenntlichmachung der in den Magazinen enthaltenen einer in diesem gelagerten Rolle 130 bestehen, auf
Gegenstände angebracht werden können. . die sich das untere Ringblech 104 auflegt. Der Rand
Das Gestell 50 wird durch an den beiden Seiten- 129 des unteren Ringbleches ist nach unten umwänden 24 und 26 mittels lotrechter, im Querschnitt 3° gebördelt und mit einer großen Zahl von Löchern Z-förmiger Schienen 94, 96 gehaltener waagerechter, 131 versehen, deren Mitten sämtlich einen Abstand nach innen offener U-Schienen 98 in der richtigen von 6° von der Mitte der benachbarten Löcher Höhenlage zu der in der Tür 30 vorgesehenen Öff- haben, so daß rundum 60 Löcher vorhanden sind,
nung 46 gehalten. Vorzugsweise ist in Höhe jedes An dem vorderen hochgebogenen Rand 102c des Magazins des Gestells ein Paar solcher U-Schienen 35 Bodenbleches 100 ist eine Winkelschiene 132 bevorgesehen. ■■..',· festigt, deren waagerechter Schenkel 134 dem Magazin . Das Gestell 50 ist durch Bodenbleche 100 in meh- 126 zugewendet, also nach hinten gerichtet und entrere Etagen unterteilt, die vorzugsweise'alle gleich sprechend der Kreiskontur des Magazins nach einer hoch sind. Es ist aber auch möglich, ihre Höhe ver- konkaven Linie 136 ausgeschnitten ist, die einen schieden großen Verkaufsgegenständen entsprechend 40 geringen Abstand von dem Magazin hat.
verschieden zu wählen. Ein solches Gestell ist in Zur Verhinderung einer zu weiten Drehbewegung Fig. 2 und 4 im einzelnen dargestellt. Die Boden- des Magazins 126 durch die Hin- und Herbewegung bleche 100 sind vieleckig und mit einem mit diesem des Antriebsmechanismus ist an dem Gestell 50 auf aus einem Stück bestehenden aufwärts gerichteten der Oberseite jeder Bodenplatte 100 in der Nähe von Rand 102 versehen, wobei die einander gegenüber^ 45 deren hinterer linker Ecke ein Winkeleisen 138 anliegenden seitlichen Teile 102« und 102 b dieses geordnet, an dem eine Blattfeder 140 befestigt ist, Randes senkrecht zur Ebene der geschlossenen Tür deren äußeres Ende ein U-förmig gebogenes Blech und damit untereinander parallel verlaufen. Sie sind 142 trägt, in dem eine Rolle 144 um eine lotrechte so angeordnet, daß sie in die U-Schienen 98 von vorn Achse 148 drehbar gelagert ist, die in die Löcher 131 eingeschoben bzw. nach vorn aus diesen heraus- 5p des Ringblechrandes 129 eingreifen kann. Auf der gezogen werden können. Achse 148 ist außerdem eine Klinke 146 schwenkbar
Auf jedem Bodenblech 100 ist eines der kreis- gelagert, die mit einer Nase 150 in das nächste Loch förmigen Magazine 126 drehbar gelagert. Es besteht 131 eingreift und eine Drehung des Magazins entaus zwei mit Abstand übereinander angeordneten gegen dem Uhrzeiger verhindert. Diese Klinke" 146 Ringblechen 104, 106, die an ihrem Innenrand durch 55 steht unter der Wirkung einer Feder 143, die -sich einen Blechzylinder 108 miteinander verbunden sind. einerseits gegen einen Ansatz des U-förmigen Bleches Außerdem sind zwischen den beiden Ringblechen 142 und andererseits so gegen die Klinke 146; 150 radiale Magazinwände 112 angeordnet, die den durch anlegt, daß sie diese im Uhrzeigersinn zu ^bewegen den Blechzylinder 108 und die Ringbleche 104, 106 sucht. Die Nase 150 der Klinke ist auf ihrer inneren gebildeten Ringraum in z. B. zehn Abteile 113 unter- 6ö Seite abgeschrägt, so daß sie bei einer Drehung des teilen, durch in dem Blechzylinder 108 vorgesehene Magazins im Uhrzeigersinn über die zwischen den lotrechte Schlitze 110 hindurch etwas nach innen vor- Löchern 131 stehengebliebenen Stege 152 (Fig. 2) stehen und hier schmale Laschen 114 bilden. Die hinweggleiten kann, während die Rolle 144 das geäußeren Ränder der Magazinwände 112 sind zu wünschte Abteil 113 in der richtigen Lage zu der Hülsen 112a umgebogen, in denen Stifte 116 geführt 65 Entnähmeöffnung 56 arretiert. '
sind. Diese Stifte, die am oberen Ende Köpfe auf- Jede Entnahmeöffnung 56 ist mit einer Klappe 156 weisen, so daß sie nach unten nicht durch die Hülsen versehen, die aus einem Rahmen 158 und einer in hindurchrutschen können, sind von oben her durch 'dieseri.emgesetzten Glasscheibe besteht. Jede Klappe
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ist mittels zweier winkelförmiger flacher Lenker 164, des Randes 102 der Bodenbleche 100 befestigt sind,
die am oberen und unteren Rand der Klappe be- Da alle diese Einstellvorrichtungen gleich sind, wird
festigt und in dem linken Teil der Tür 30 innerhalb im folgenden nur eine von ihnen mit Bezug auf
der Verkleidung 68 schwenkbar gelagert sind, an der Fig. 2, 4 und 6 beschrieben.
Tür 30 gelagert (F i g, 2 und 7). In der winkelförmi- 5 Eine Z-förmig gebogene Schiene 216 ist mittels gen Zarge 70 der Tür sind Schlitze 162 vorgesehen, ihres einen, abwärts gerichteten Flansches 218 und durch die die Lenker 164 in das Innere der Ver- einer Schraube 220 an dem seitlichen Rand 102 d des kleidung geführt sind. Die Lenker sind innerhalb der Bodenbleches 100 befestigt. Der verhältnismäßig Verkleidung an waagerechten Zwischenboden 166 lange, waagerecht liegende Teil 222 der Schiene dient gelagert, die unmittelbar unter jeweils dem unteren io als Hauptauflage für die Einstellvorrichtung, wäh-Lenker jeder Klappe 156 vorgesehen sind (Fig. 3) rend der andere, aufwärts gerichtete Flansch 224 und auch zur Lagerung des jeweils darunter befind- eine Führung für den Stößel 206 bildet, damit er eine liehen oberen Lenkers 164 der nächsttieferen Klappe gerade Bewegung ausführt. An dem Teil 222 ist ein 156" dienen. Für den oberen Lenker der obersten aufrechter Zapfen 226 befestigt, auf dem eine Hülse Klappe ist ein besonderes Lagerblech 168 vorgesehen 15 228, durch einen Sprengring 230 gesichert, angeord-(F i g. 3), das mit einem Flansch 170 an der Zwischen- net ist. Auf einer am unteren Ende der Hülse 228 wand 72 befestigt ist und in seinem waagerechten vorgesehenen Eindrehung und unmittelbar auf dem Teil 172 ein Loch für einen Drehzapfen 176 aufweist, Teil 222 der Schiene 216 liegend ist eine Klinke 232 das mit entsprechenden Löchern der Zwischenboden schwenkbar angeordnet. Die Nase 234 der Klinke ist 166 fluchtet. ao auf die Löcher 131 des Randes 129 gerichtet und Die Zapfen 176 sind mit einem Kopf versehen, so weist eine konvexe Kante 236 auf, die mit einem der daß sie von oben in die Löcher des jeweils unteren zwischen den Löchern 131 vorgesehenen Stege 152 Lenkers 164 einer Klappe des darunter befindlichen in Eingriff kommt, wenn die Klinke vorbewegt wird. Zwischenbodens 166 und des wiederum unter diesem Dadurch wird das Magazin 126 im Uhrzeigersinn gebefindlichen oberen Lenkers der nächsttieferen 25 dreht, bis die Nase 234 der Klinke 232 ganz in. das Klappe 156 gesteckt werden können, ohne daß sie betreffende Loch 131 eindringen kann. In der so hindurchfallen. Die Zapfen werden durch Spreng- erzielten Stellung befindet sich ein Abteil 113 des ringe 180 od. dgl., die in Ringnuten der Zapfen ein- Magazins genau hinter der Entnahmeöffnung 56 der gesetzt werden, gesichert. : Tür 30.
Die Glasscheibe 188 jeder Klappe 156 ist, wie 30 Über dieser Klinke befindet sich, ebenfalls die
Fig. 7 zeigt, in eine Ausnehmung 184 des Rahmens Hülse 228 umgebend und um den Zapfen 226
158 zusammen mit einem ebenfalls durchsichtigen, schwenkbar, ein winkelförmig gebogener Hebel 238,
hinter der Scheibe angeordneten Isolierelement 190 dessen längerer Schenkel 240 unmittelbar über der
eingesetzt. Dieses Isolierelement besteht aus einer Klinke 232 liegt und dessen aufwärts gerichteter
mit Abstand hinter der Glasscheibe 188 und par- 35 Schenkel 242 unter einem Winkel zu der Bewegungs-
allel zu dieser angeordneten Platte 192, deren Ränder richtung des Stößels 206 und in dessen Bewegungs-
194 bis an die Glasscheibe vorgezogen sind und in bahn angeordnet ist, so daß der Stößel mit seinem
einen nach außen gerichteten Flansch 196 auslaufen, abgerundeten inneren Ende gegen die Außenfläche
der sich in die Ausnehmung 184 einlegt. Mit etwa dieses Schenkels anstößt (F i g. 4).
gleichem Abstand von der Platte 192 und der Glas- 40 Eine sehr kräftige Schraubenfeder 244 umgibt mit
scheibe 188 ist in das Isolierelement 190 eine eben- ihrem gewundenen Teil 246 die. Hülse 228 und wird
falls durchsichtige Zwischenwand 198 fest eingesetzt, auf dieser durch einen Sprengring 248 gegen Ab-
die mit der Platte 192 und deren Rand einen ab- gleiten nach oben gehalten. Von dem oberen Ende
geschlossenen Luftraum 200 bilden, der isolierend des gewundenen Teils erstreckt sich ein gerader Teil
wirkt. Hinter dem Flansch 196 des Isolierelements 45 250 bis zu dem Schenkel 242 des winkelförmigen
190 befindet sich eine der Form der Klappe 156 ent- Hebels 238 und legt sich gegen dessen Innenfläche
sprechende Dichtung 202, die sich in eine hinter der an. Der sich von dem unteren Ende des gewundenen
Ausnehmung 184 befindliche, noch etwas größere Teils 246 der Feder 244 erstreckende Teil 254 greift
Ausnehmung 186 des Rahmens 158 einlegt und einen vor einen nach oben gebogenen Lappen 252 der
dichten Abschluß der Entnahmeöffnung 56 durch 50 Klinke 232. Außerdem weist der Schenkel 240 des
die Klappe 156 gewährleistet, die mit einem Hand- winkelförmigen Hebels 238 einen hochgebogenen
griff 204 versehen ist. · Lappen 256 auf, an dem eine Zugfeder 258 befestigt
Die jeweils vorn befindlichen Abteile 113 der ist, deren anderes Ende an dem Flansch 224 der
Magazine 126 befinden sich nicht ganz in Über- Schiene 216 befestigt ist.
einstimmung mit den zugehörigen Entnahmeöffnungen 55 Die Diebstahlsicherung 76, die ein gleichzeitiges
56, wenn sämtliche Klappen 156 geschlossen sind. Öffnen mehrerer Klappen 156 verhindern soll, weist
Diese Übereinstimmung wird erst beim Öffnen einer ein mit Abstand vor der Zwischenwand 72 angeord-
Klappe hergestellt.. Hierzu dient jeweils ein Stößel netes aufrecht stehendes Halteblech 260 auf, das an
206, der über ein Langloch 210 und einen am dem äußeren Ende mit einem nach vorn gerichteten
unteren Lenker 164 der entsprechenden Klappe 156 60 Flansch 262 an einem an der Wand 72 befestigten
vorgesehenen Stift 212 mit diesem Lenker verbunden Winkeleisen befestigt ist. Am inneren Ende ist das
ist und gegen Abheben von dem Stift durch einen Halteblech etwas nach hinten abgekröpft und mit
Sprengring od. dgl. gesichert ist. Die Stößel er- dieser Abkröpfung 268 so mit der Zwischenwand strecken sich durch den linken Teil des Isolierkörpers verbunden, daß es über seine ganze Länge den 44 der Tür 3Ö hindurch in den Innenraum 22 des 65 gleichen Abstand von der Wand hat. An dem Halte-Automaten (Fig. 2). Ihre inneren Enden legen sich blech260 sind die waagerechten Zwischenboden gegen Einstellvorrichtungen 214 für die zugehörigen mittels abwärts gebogener Laschen 174 durch Schrau-Magazine an, die an dem linken vorderen Teil 102d ben befestigt (Fig. 3 und 9). Diese Zwischenboden
weisen ziemlich nahe an dem Halteblech 260 und parallel zu diesem einen geraden Schlitz 270 auf. Die Schlitze sämtlicher Zwischenboden fluchten miteinander. ..,." .- ' ·
In diesen Schlitzen sind an jedem Zwischenboden untereinander gleich ausgebildete Schieber 272 waagerecht hin- und herbewegbar. Sie bestehen aus einem über dem Zwischenboden angeordneten winkelförmigen Nockenblech 274, dessen waagerechter Schenkel 276 auf dem Zwischenboden aufliegt, und einem unter dem Zwischenboden angeordneten Riegelblech 290 U-förmigen Querschnitts. Der lotrechte Schenkel 278 des Nockenbleches liegt an dem Halteblech 260 an, und seine als Nockenbahn dienende Oberkante erstreckt sich von dem der Kappe 156 abgewendeten Ende in drei Abschnitten 280, 282, 284 zunächst schräg, dann flacher aufwärts und schließlich waagerecht. Die beiden Teile 272 und 290 dieses Schiebers 272 sind mittels eines Zapfens 288 durch den Schlitz 270 hindurch miteinander verbunden und in.dem Schlitz durch einen Gleitstein 286 geführt. Das Riegelblech 290, das in Fig. 8 von unten gesehen dargestellt ist, weist an seinem länglich-rechteckigen, waagerechten Teil 292 an der von dem Halteblech 260 abgewandten Kante einen nach unten gerichteten und parallel zu dem Halteblech verlaufenden Schenkel 294 auf, der mit, dem Betätigungshebel 296 eines Schalters 298 in Eingriff kommt, wenn der Schieber 272 von der Klappe 156 wegbewegt wird (Fig. 8). Der Schenkel 294 erstreckt sich nur über die von der Klappe 156 abgewendete Hälfte des Riegelbleches 290, während sich in der anderen Hälfte an dem waagerechten Teil 292 eine Zahnstange 300 befindet, die äii. ihrer Außenkante 304 einige Zähne' 302 aufweist, mit denen sie bei einer Bewegung des Schiebers 272 von der Klappe 156 weg mit der Nase 306 einer Klinke 308 in Eingriff kommt, die an dem Zwischenboden 166 um einen Zapfen 310 schwenkbar gelagert ist und eine Rückbewegung des Schiebers 272 verhindert.
An dem waagerechten Teil 292 des Riegelbleches 290 ist etwa gegenüber dem Schenkel 294 und etwa gleich lang wie dieser ein zweiter Schenkel 314 vorgesehen (Fig. 9), der aus zwei Teilen besteht, einem dreieckigen Teil 316 mit schräger Nockenbahn 318 und einem rechteckigen Teil 320, der von dem dreieckigen Teil durch einen Schlitz 322 getrennt ist. Der waagerechte Schenkel 276 des Nockenbleches 274 ist an dem der Klappe 156 abgewendeten Ende mit einem hochgebogenen Lappen 324 versehen, an dem eine Zugfeder 326 angreift, die mit ihrem anderen Ende an einem Auge 328 befestigt ist, das an der Zarge70 der Tür 30 sitzt (Fig. 2). Außerdem weist dieser Schenkel einen Zapfen 336 auf, der in ein Langloch 334 eines Lenkers 330 eingreift, der mittels des schon erwähnten Zapfens 212 gelenkig mit dem unteren Lenker 164 der zugehörigen Klappe 156 verbunden ist. Infolgedessen wird der Schieber 272 und mit diesem auch das Riegelblech 290 verschoben, v/enn die Klappe geöffnet wird (Fi g. 7).
Um zu verhindern, daß mehrere Klappen 156 gleichzeitig geöffnet werden, sind hinter dem Halteblech 260, also zwischen diesem und der Zwischenwand 72, in einer Reihe übereinander angeordnet und mit ihren Enden aneinanderstoßend, kurze Schienen 344 sowie parallel dazu eine durchgehende Verbindungsschiene 350 vorgesehen. Das Halteblech 260 weist für jede Klappe zwei bogenförmige Schlitze 340 α und 340 b auf, und zwar derart, daß jeweils oberhalb und unterhalb jedes waagerechten Zwischenbodens 166 ein solcher Schlitz vorgesehen ist. Die Schlitze sind übereinander angeordnet, in der gleichen Richtung gekrümmt und neben dem von der Klappe 156 abgewendeten Ende der Schieber 272 angeordnet, wenn sich diese in der der Klappen zunächst liegenden Stellung befinden, die den geschlossenen Klappen entsprechen. Außerdem weist das Halteblech etwas näher an die Klappen 156 heran noch weitere gerade und senkrecht verlaufende Schlitze auf,, und zwar jeweils einen Schlitz 342 unmittelbar unterhalb jedes waagerechten Zwischenbodens 166 und einen Schlitz 342a etwa in der Mitte zwischen den beiden obersten Blechen.
Von den hinter dem Halteblech 260 vorgesehenen kurzen Schienen 344 ist jedem Schieber 272 eine zugeordnet. Jede Schiene weist einen Zapfen 346 auf, der. durch einen der Schlitze 340 b ragt. In die Schlitze 340 a ragen Zapfen 346 a, die an Lenkern 345 sitzen, welche mittels Bolzen 347 schwenkbar an dem Halteblech 260 gelagert sind. Auf die nach vorn durch die Schlitze 340 a bzw. das Halteblech ragenden Enden der Zapfen 346a sind Hülsen 348 aufge- setzt,, die eine Anlage der kurzen Schienen 344 von hinten gegen das Hälteblech gewährleisten, da ihr Durchmesser größer als die Breite der Schlitze ist. Die Hülsen 348 sind vorzugsweise drehbar auf den Zapfen 346a und so" angeordnet, daß sie im Beweguhgsbereich der Nockeribähnen 280,282,284 liegen, so daß sie bei einer in Fig. 3 nach links gerichteten Bewegung des diese Nockenbahn .aufweisenden Nockenbleches 274 des Schiebers 272 aufwärts be-
.. wegt werden und sich dabei drehen. . ■.,■; .
Die schon erwähnte, über die ganze Höhe des Haltebleches 260 durchgehende Verbindungsschiene 350 ist hinter den geraden Schlitzen 342, 342 a angeordnet. Die an dieser Schiene vorgesehenen, sich durch die Schlitze 342, 342 a erstreckenden Zapfen 352 sind mit vor dem Zwischenblech 260 liegenden Flanschen 354 versehen, die die Schiene dicht hinter dem Halteblech führen, ohne deren Bewegungen zu behindern. Der Durchmesser dieser Zapfen ist so bemessen, daß sie in die Schlitze 322 der Riegelbleche 290 eingreifen können. . ■
Die oberste kurze Schiene 344 ist durch einen seitlichen Arm 356 mit dem oberen Ende der Verbindungsschiene 350 verbunden (Fig. 3 und 7), so daß eine Bewegung dieser kurzen Schiene, eine gleiche Bewegung der Verbindungsschiene zur Folge
hat. . ■; : . ; ■:..: ■ ■-.'. ■ " ■;■■■■■ ■.'■■■'·■. .
Das Halteblech 260 ist an seinem oberen Rand mit
einem senkrechten schlitzförmigen Einschnitt 358 (Fig. 3) versehen, durch den ein nach vorn gebogener Lappen 360 des Armes 356 hindurchragt. Unterhalb dieses Einschnittes ist ein hakenförmiger Riegel 362 an dem Halteblech um einen Zapfen 366 schwenkbar gelagert. Er greift mit seiner Nase 364 normalerweise über den Lappen 360 und verhindert dadurch eine Aufwärtsbewegung der Verbindungsschiene 350 und der obersten kurzen Schiene 344. Um den gleichen Zapfen 366 ist ein Hebel 368 schwenkbar gelagert, der fest mit dem Riegel 362 verbunden ist, so daß bei einer Schwenkbewegung dieses Hebels auch der Riegel verschwenkt wird. Der Hebel 368 und damit auch der Riegel 362 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 363, die an einem an dem Halteblech 260 angeordneten Bock 365 befestigt
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ist und den Riegel in die in F i g. 3 gezeigte Lage zu bewegen sucht.
Am oberen Rande des Haltebleches 260 ist auf
dessen Vorderseite eine Winkelschiene 370 befestigt,
deren einer Schenkel 372 unmittelbar auf dem Blech
aufliegt, während der andere Schenkel 374 in lotrechter Richtung nach vorn verläuft. An diesem ist
ein Elektromagnet 376 befestigt, dessen Spule mit
378 und dessen auf und ab beweglicher Kern mit 38Ö
bezeichnet ist. Dieser ist über einen Lenker 382 und io führt ist.
einen Schraubbolzen 384 mit dem Hebel 368 ver- Für jedes Magazin 126 ist auf der hohlen Achse
bunden. ■ 476 eine Kupplung 478 vorgesehen, Fig. 4 und 5
Zwischen den beiden obersten waagerechten Zwi- zeigen die Kupplung für das unterste Magazin. Jede schenböden 166 ist an dem Halteblech 260 ein Kupplung besteht aus einer auf der hohlen Achse Z-förmig gebogenes Blech 386 befestigt, ari dem ein 15 drehbaren Muffe 480 mit einem am unteren Rand Nockenhebel 388 mittels eines Schraubbolzens 390 vorgesehenen Ringflansch 482, auf dem ein Z-förmig schwenkbar gelagert ist. Das äußere, der Klappe 156 gebogener Mitnehmerhebel 484 mit seinem waagezugewendete Ende dieses Hebels ist mit einer aus rechten, mit einer entsprechenden Bohrung 488 verzwei Bogenteilen 400 und 402 und einer dazwischen sehenen Teil 486 aufliegt. An dem von dem Magazin angeordneten Schulter 404 bestehenden Nockenbahn. 20 abgewendeten Ende ist der Mitnehmerhebel 484 mit versehen. Diese Nockenbahn arbeitet mit dem Schalt- einem abwärts gebogenen Lappen 490 versehen, iii
das zwei einander gegenüberliegende Schlitze 474 aufweist, in die ein quer durch das Achsende geführter Stift 472 eingreift und dadurch eine drehfeste, aber längsverschiebliche Verbindung herstellt, An 5 dieses Kupplungsstück 470 ist eine hohle Achse 476 angeschlossen, die sich über die gesamte Höhe des Innenraumes 22 des Warenselbstverkäufers, also bis dicht unter den Deckel, erstreckt und-an diesem drehbar gelagert ist, so daß sie stets genau vertikal ge-
hebel 406 eines Schalters 408 zusammen, der in einem an dem Halteblech 260 angeordneten Lagerbock 410 befestigt ist. Wie man aus Fig. 3 erkennt, befinden sich die durch die beiden obersten Schlitze 25 342, 342a hindurch vorstehenden und mit verstärkten Köpfen 412« und 412 & versehenen Zapfen 352 oberhalb und unterhalb des Nockenhebels 388, und zwar so, daß sie bei einer Bewegung der Verbindern ein sich von der unteren Kante erstreckender Schlitz 492 vorgesehen ist, in den ein durch die hohle Achse 476 geführter Stift 494 eingreift.
Über dem waagerechten Teil 486 des Mitnehmerhebels 484 liegt' ein sich etwa in der gleichen Richtung erstreckender Vorschubhebel 496, der ebenfalls mit einer Bohrung 498 versehen ist, mit der er die Muffe 480 umgibt. Die beiden Hebel 484 und 496
dungsschiene 350 diesen Hebel nach oben oder unten 30 sind auf der Muffe 480 durch einen Sprengring 500 verschwenken und dadurch den Schalter 408 be- gehalten. An dem Z-förmigen Mitnehmerhebel 484 tätigen. . ■■.....■ befindet sich ein seitlicher, nach oben ,gerichteter Die Vorrichtung zum wahlweisen Drehen der Lappen 502 und, diesem gegenüberliegend, weist Magazine 126 weist einen einzigen Motor 414 auf, . auch der Vorschubhebel 496 einen solchen Lappen der unter dem Boden 28 des Gehäuses 22 angeord- 35 504 auf. Beide Lappen sind mit je einem Loch vernet ist, und zwar nahe der linken Wand. 24 und der sehen, durch die ein Schraubbolzen 506 geführt ist, vorderen Tür 30. Seine Abtriebswelle 416 ist senk- den eine sich gegen die einander zugewendeten recht nach oben gerichtet (Fig. 1 und 4). Der Motor Flächen der Lappen anlegende Schraubenfeder 508 ist an demunteren Flansch 420 eines U-Eisens 418 umgibt. Das äußere, dem Magazin zugewendete befestigt, und durch diesen Flansch geht auch die 40 Ende des Vorschubhebels 496 ist mit einer seitlichen Welle 416 hindurch. Auf der Welle sitzt ein kleines Spitze 510 versehen, die sich in Richtung auf die Ritzel 422, das mit einem ziemlich großen Zahnrad Klinke 232 erstreckt, sowie mit einem nach oben 424 kämmt, welches auf einer vertikalen Welle 426 gerichteten Stift 512 (F i g. 5), um den ein Vorschubsitzt, die sich von dem Flansch 420 aufwärts er- glied 514 an dem Hebel 496 schwenkbar gelagert ist. streckt. Ein auf der Unterseite dieses Zahnrades nahe 45 Dieses Vorschubglied ist länglich und flach, erstreckt dessen Rand befindlicher Stift 428 kommt bei einer sich unter den Vorschubhebel und weist an seinem Drehung des Zahnrades mit dem Betätigungshebel äußeren Ende 524 einen nach unten und gegen das 430 eines Schalters 432 in Berührung, der ebenfalls Magazin gerichteten L-förmigen Ansatz 520 auf. Der auf dem unteren Flansch 420 des U-Eisens 418 an- waagerechte, gegen das Magazin gerichtete Schenkel geordnet ist. Dicht oberhalb des Zahnrades 424 ist 50 522 des Ansatzes greift unter den nach unten umauf der Welle 416 eine verhältnismäßig kurze Kur- gebördelten Rand 129 des unteren Ringbleches 404 bei 434 befestigt, die mit einem an ihrem freien des Magazins 126, während das Ende 524 des Vor-Ende 442 angeordneten Zapfen 448 in ein Langloch schubgliedes in eines der Löcher 131 einzugreifen 444 des einen Armes 440 eines Winkelhebels 436 geeignet ist. Eine um den Stift 512 gewundene eingreift, der um einen Bolzen 438 an dem U-Eisen 55 Schraubenfeder 526, deren eines Ende 528 hinter das 418 schwenkbar gelagert ist (Fi g. 4). Man erkennt, Vorschubglied 514 und deren anderes Ende 530 hin-
daß bei einer Umlaufbewegung der Kurbel 434 der Winkelhebel 436 eine hin- und hergehende Schwenk- . bewegung ausführt.
Der andere Arm 452 des Winkelhebels ist über 60 einen Lenker 456 mit einem Hebel 454 verbunden, dessen Nabe 458 auf einer Achse 460 sitzt, die in vertikaler Richtung von unten durch den Boden 28 des Automaten hindurchgeführt ist, dessen Isolierter den Vorschubhebel 496 greift, sucht das Vorschubglied gegen das Magazin 126 zu verschwenken. In einigen den Abteilen 113 des jeweiligen Magazins 126 in bestimmter Weise zugeordneten Löchern 131 befinden sich Clips 532, die aus einem mittleren Teil 538 bestehen, der etwas breiter als die Höhe der Löcher 131, aber kürzer als deren Länge ist, und zwei schmaleren, winkelförmig ge
schieht zwischen zwei mit Abstand voneinander an- 65 bogenen Schenkeln 534 und 536, die von außen in
geordneten waagerechten Blechen 462 und 464 liegt die betreffenden Löcher eingeführt werden können,
(F i g. 1). Auf das obere Ende 46& der Achse 460 ist so daß sich der mittlere Teil von außen glatt gegen
ein kappenförniiges Kupplungsstück 470 aufgesetzt, den Rand 129 des Ringbleches 104 anlegt. Die Länge
des mittleren Teils 538 ist um so viel geringer als die der Löcher 131, daß in der Stellung des Magazins, die es bei geschlossenen Klappen einnimmt, das Ende 524 des Vorschubgliedes 514 nicht in ein mit einem Clip versehenes Loch 131 eingreifen kann. Wenn jedoch eine Klappe 156 geöffnet wird, wodurch die Klinke 232 über den Stößel 206 an das Magazin herangeschwenkt und dadurch das Magazin 126 um etwa 3° verdreht wird, kann das Ende 524 des zugehörigen Vorschubgliedes in den verbleibenden, von dem mittleren Teil 538 des Clips 532 nicht abgedeckten Teil des Lochs 131 eingreifen. Dann kann das Magazin durch das Vorschubglied gedreht werden.
Die Wirkungsweise des Warenselbstverkäufers, wie er im vorstehenden beschrieben ist, ist die folgende:
Es soll vorausgesetzt werden, daß alle Abteile 113 der übereinander angeordneten Magazine 126 mit zu verkaufenden Gegenständen gefüllt sind. Alle Entnahmeöffnungen 56 sind durch die zugehörigen Klappen 156 α bis 156 c verschlossen. ·
Will der Käufer einen Gegenstand kaufen, der sich in einem Abteil 113 befindet, das hinter·der Klappe 156 b liegt, so wirft er gemäß der Preisvorschrift ein oder mehrere Geldstücke in den Schlitz 40 ein. Die Münzen gelangen danach in dem Münzapparat in eine Lage, in der sie in Bereitschaft gehalten werden, ehe sie in den Sammelkasten fallen. Durch das eingeworfene Geldstück wird die Spule 378 des Elektromagneten 376 unter Strom gesetzt.
Das Einschalten des Elektromagneten 376 bewirkt, daß der Kern 380 (Fig. 3) mit dem Lenker 382 hochgezogen und dadurch über den Hebel 368 der Riegel 362 entgegen der Kraft der Feder 363 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß der Lappen 360 freigegeben wird. Infolgedessen kann bei einer Bewegung des Schiebers 272 nach links die kurze Schiene 344, die dem zweitobersten Magazin zugeordnet ist, aufwärts bewegt werden. Sie nimmt dabei die oberste Schiene 344 und den Arm 356 mit. Hierbei bewegt sich mit den beiden oberen kurzen Schienen 344 auch die Verbindungsschiene 350 aufwärts, wobei sich die an dieser vorgesehenen Zapfen 352 (Fig. 3 und 9) in die zugehörige Schlitze 322 zwischen den Teilen 316 und 320 der Riegelbleche 290 bewegen, die nicht verschoben worden sind. Auf diese Weise werden, wenn die eine Klappe 156 b geöffnet worden ist, alle anderen Klappen in der Schließstellung verriegelt.
Der mit dem Lenker 164 der geöffneten Klappe 156 b verbundene Stößel 206 wird beim Öffnen der Klappe vorgeschoben. Dabei drückt das hintere Ende dieses Stößels gegen den aufwärts gerichteten Schenkel 242 des winkelförmigen Hebels 238, wodurch die' Vorschubklinke 232 über die Feder 244 um den Zapfen 226 verschwenkt wird. Dabei legt sich die konvexe Kante 236 der Klinke gegen einen Steg 152 des Randes 129 des betreffenden Magazins an, wodurch das Magazin so weit im Uhrzeigersinn (F i g. 4) gedreht wird, bis sich die Nase 234 der Klinke ganz in das dem erwähnten Steg benachbarte Loch 131 einlegt. Dadurch wird nun das Abteil 113 dieses Magazins, das zunächst noch nicht ganz mit der Entnahmeöffnung 56 übereinstimmte, genau hinter diese Öffnung gebracht. Bei dieser Drehbewegung des Magazins um einen kleinen Winkel wird die Rolle 144, die an einer anderen Umfangsstelle des Randes 129 in eines der Löcher 131 eingreift, entgegen der Kraft der Blattfeder 140 aus dieser Öffnung herausgedrückt.
Die Klappe 156 b wird an einer Schließbewegung gehindert, sobald der sich dabei nach links (F i g· 8) bewegende zugehörige Schieber 272, der inzwischen den Schalter 298 b betätigt hat, mit den Zähnen 302 seiner Zahnstange 300 mit der Nase 306 der Klinke 308 in Eingriff gekommen ist, wobei die Feder 312
ίο die Klinke in entsprechender Stellung hält. Hierdurch wird verhindert, daß ein Käufer, der bereits bezahlt hat, durch Wiederzuschlagen der Klappe an einem Erhalt des gekauften Gegenstandes gehindert wird. Sobald die Klappe 156 b vollständig geöffnet ist, kann der Käufer den gewählten Gegenstand aus dem Abteil 113 des Magazins 126 herausnehmen, doch kann er das Magazin nicht weiterdrehen, um noch einen weiteren Gegenstand zu entnehmen, weil die Klinke 232 mit ihrer Nase 234 in eines der Löcher ?131 eingreift. Die Klappe 156 & bleibt in der vollständig geöffneten Stellung, bis der Käufer sie dank eines in der Mechanik des Stößels 206 durch das Langloch 210 gegebenen toten Ganges wieder etwas schließt. Dabei unterstützt die Feder 326 (Fig. 2) diese Bewegung, sobald der Stift 212 die in Fig. 7 gezeigte Lage innerhalb des Langlochs210 wieder erreicht hat/.
Bei der erwähnten Aufwärtsbewegung der Verbindungsschiene 350 gelangte der Kopf 412& (Fig. 9) des an der Stange befindlichen Zapfens 352 von unten gegen den Nockenhebel 388 und verschwenkte diesen um den 'Schraubbolzen 390. Die ursprünglich von dem Schalthebel· 406 des . Schalters 408 freie Nockenbahn400 (Fig. 3) kommt, wie Fig. 3 erkennen läßt, dadurch zunächst noch nicht mit diesem Hebel in Berührung. Sobald aber die Schulter 404 gegen den Hebel stößt, wird der Schalter betätigt und in der nunmehr geschlossenen Stellung durch die Noekenbahn 402 geschlossen gehalten, wobei der Hebel 406 den Kontakt 552 berührt und dadurch die
. Spule 554 des Relais 556 über die Teile 540, 406, 552, 558, 560 und 542 unter Strom setzt.
Wird nun aber die Klappe 156 δ geschlossen und werden damit die kurzen Schienen 344. durch die Nockenbahn 280, 282, 284 freigegeben, so bewegt sich auch die Schiene 350 abwärts, so daß der Riegel 362 wieder oben über den Lappen 360 greift und somit sämtliche Klappen gegen ein erneutes Öffnen •verriegelt. , ■
Wird jedoch eine der Klappen 156 so weit geöffnet, daß man den in dem dahinter befindlichen Abteil 113 liegenden Gegenstand entnehmen kann, so wird der Schalter 408 durch den Nockenhebel 388 geöffnet, so daß der Schalthebel 406 mit dem Kontakt 552 in Berührung kommt. Dadurch wird der Stromkreis der Spule 578 des Elektromagneten 580 unterbrochen, was eine Verstellung der Hemmung im Münzapparat zur Folge hat, so daß Münzen, die jetzt noch in den Einwurfschlitz gelangen, zur Rückgabeöffnung geleitet werden.
Beim Schließen der geöffneten Klappe wird der
Motor 414 unter Strom gesetzt. Das Einschalten des Motors 414 bewirkt ein Umlaufen der Kurbel 434.
Hierbei bewegt sich der Kurbelzapfen 450 in dem Schlitz 444 des Winkelhebels 436 hin und her und bewirkt dabei ein Hin- und Herschwenken dieses Winkelhebels und über den Lenker 456 auch ein solches des Hebels 454 und wiederum damit ein Hin-
und Herdrehen der Achse 460. Diese Achse wiederum verschwenkt über den Stift 494 den Mitnehmerhebel 496. Das an diesem angelenkte Vorschubglied 514 bewegt sich dadurch im wesentlichen in Längsrichtung hin und her. Es greift dabei mit seinem Ende 524 in das zunächst liegende, mit einem Clip 532 versehene Loch 131 des Randes 129 des zugehörigen Magazins ein und legt sich dabei gegen den mittleren Teil 538 dieses Clips, wobei es das , betreffende- Magazin etwas im Uhrzeigersinn dreht. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 424 und dem Ritzel 422 ist so gewählt, daß das Ritzel sechs Umdrehungen macht, wenn das Zahnrad einmal umläuft. Infolgedessen macht das Vorschubglied 514 sechs Hin- und Herbewegungen bei jeder Umdrehung des Zahnrades 424. Da die Löcher 131 alle 6° auf dem Rand 129 des Magazins 126 angeordnet sind, wird das Magazin zunächst.um 6° gedreht, wenn das Ende 524 des Vorschubgliedes 514 in der beschriebenen Weise mit dem Clip 532 in Eingriff kommt. Bei dem zweiten Hub dieses Gliedes wird das Magazin dagegen nur um 3p gedreht, weil das Magazin vorher beim Öffnen der Klappe 156 & durch die Klinke 232 um 3° gedreht wurde. Bei dem zweiten Hub des Vorschubgliedes 514 kommt daher das Ende 524 des Vorschubgliedes in die Mitte des geändert wird. Immer aber befindet sich vor dem Öffnen der zugehörigen Klappe 156 das dahinterliegende Abteil nicht ganz in Übereinstimmung mit der Öffnung, und erst durch' das Öffnen der Klappe erfolgt das Drehen des Magazins durch die Klinke um den kleinen Winkel von beispielsweise 3°, der das Abteil mit der Entnahmeöffnung 56 in genaue Übereinstimmung bringt.
nächsten Lochs
so daß es sich erst um 3° vorbewegen, muß, ehe es den davorliegenden Steg 152 berührt. Die vier weiteren Hübe drehen das Magazin dann um weitere 24°.
Es ist zu beachten, daß sämtliche Vorschubglieder 514 durch die Achse 476 und über den gleichen Winkel hin- und herbewegt werden, daß aber nur dasjenige Glied, das einer geöffneten Klappe zugeordnet ist, mit dem gelochten Rand 129 des betreffenden Magazins in Eingriff kommt. Die übrigen Glieder bewegen sich nur auf den vorgesehenen Clips hin und her, ohne daß sie hinter deren mittleren Teil 538 haken.
Sobald das Ritzel 422 sich sechsmal herumgedreht hat, kommt der an dem Zahnrad 424 vorgesehene Stift 428 mit dem Hebel 430 des Schalters 432 in Berührung und schaltet den Motor aus.
Die Clips 532 in den Löchern 131 der Magazine 126 dienen nicht nur der Verbindung des Eingriffs der Vorschubglieder 514 bei nicht geöffneten Klappen, sondern auch der Begrenzung der Drehbewegung, die das Magazin in Abhängigkeit von einem Umlauf des Zahnrades 424 ausführt. Wenn nämlich das Ende 524 des Vorschubgliedes 514 auf den mittleren Teil 538 des nächsten Clips 532 gelangt, so wird es durch diesen daran gehindert, mit dem benachbarten Steg 152 in Eingriff zu kommen, so daß, selbst wenn sich das Vorschubglied weiter hin- und herbewegt, das Magazin nicht weitergedreht wird. Die Drehbewegung, die das Magazin ausführt, 'hängt also von der Zahl der iri die Löcher des Randes eines Magazins eingesetzten Clips ab, wobei man also für jedes Abteil 113 einen Clip vorsieht. Die ursprüngliche Drehbewegung eines Magazins durch die zugehörige Klinke 232 um etwa 3° bewirkt also das Kuppeln des Magazins mit dem Vorschubglied 514, und es bewirkt auch ein Auskuppeln, wenn alle zehn Abteile hinter die Entnahmeöffnung gebracht worden sind.
Die Zahl der Clips muß daher geändert werden, wenn die Zahl der in einem Magazin vorzusehenden Abteile 113 durch Verändern der Zwischenwände

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Warenselbstverkäufer, bei dem innerhalb eines Gehäuses in mehreren Etagen durch radiale Wände unterteilte Warenmagazine um eine senkrechte Achse mittels eines Antriebes drehbar und fortschaltbar angeordnet und über eine zu jeder Etage gehörende, einem Magazin zugeordnete Klappe von außen zugänglich sind, wobei die einzelnen Magazine mittels einer Wählvorrichtung gegenüber den Klappen einstellbar und die einzelnen Klappen durch eine Münzeinrichtung entsperrbar und durch eine Verriegelungseinrichtung gegenseitig verriegelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Unterteilung dienenden Magazinwände (112) verstellbar auf den Magazinbodenplatten (104) angeordnet und letztere ah Umfangsrändern (129) mit den möglichen Stellungen der Magazinwände (112) entsprechenden Löchern (131) zum wahlweisen Einsetzen von Clips (532) versehen sind, die mit der Steuerung der Fortschalteinrichtung (414 bis 524) der Magazine (126) zusammenarbeiten.
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2. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den in den Umfangsrändern (129) -der" Magazinbodenplatten (104) angebrachten Löchern (131) eine Rücklaufsperreinrichtung (138,140,142,143,144,146, 148,150) zusammenarbeitet, die unter Verwendung eines abgefederten Klinkengesperres (143, 146,150) eine Drehung der Magazine (126) nur in einer Richtung gestattet.
3. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (156) mittels Lenkern (164) an einer Tür (30) des Gehäuses (24, 26) gelagert sind, wobei die Lenker (164) über Stößel (206,210, 212) auf eine Einstellvorrichtung (214) einwirken, die beim Öffnen der gewählten Klappe (156) derart in Eingriff mit den an den Umfangsrändern (129) der Magazinbodenplatten (104) angebrachten Löchern (131) gelangt, daß im Verlauf der Öffnungsbewegung die Magazine (126) mittels der Einstellvorrichtung (214) in ihre genaue Stellung zur jeweiligen Klappe (156) drehbar sind.
4. Warenselbstverkäufer nach. Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (164) der Klappen (156) sowohl mit den Stößeln (206) als auch über weitere Lenker (330) mit Schiebern (272,274,276,278) und Riegelblechen (290) derart verbunden sind, daß beim Verschwenken eines Paares von Klappenlenkern (164) über ein Getriebe (345, 347, 348) die übrigen Klappenlenker (164) durch Verbindungsschienen (344, 350) gesperrt sind.
5. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Klappenlenker (164) mittels eines Elektromagneten (376, 378, 380) lösbar ist.
6. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (414) über ein verstellbares Schwingengetriebe (422,424, 434, 436, 440, 444, 448, 452, 454, 456) auf je ein Magazin (126) einwirkt, derart, daß mittels eines in die Löcher (131) eingreifenden Vorschubgliedes (514) jedes Magazin (126) für sich um einen Winkel schwenkbar ist, der durch einen in die Löcher (131) eingesetzten Clip (532) vorbestimmt ist.
7. Warenselbstverkäufer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(414) zum Drehen der Magazine durch die Münzeinrichtung (40) für jedes Magazin (126) über eine Auswahlsteuerung schaltbar ist.
8. Warenselbstverkäufer nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (214) die Magazine (126) in ihrer jeweiligen Stellung so lange verriegelt, wie die zugehörige Klappe (156) geöffnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Auslegeschrift Nr. 1025183;
USA.-Patentschriften Nr. 2 854 305, 2 811403.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 639/6 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
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