DE1808785A1 - Selbstverkaeufer fuer rollende,in schraegliegenden Stapeln aufbewahrte Verkaufsgueter - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer rollende,in schraegliegenden Stapeln aufbewahrte Verkaufsgueter

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DE1808785A1
DE1808785A1 DE19681808785 DE1808785A DE1808785A1 DE 1808785 A1 DE1808785 A1 DE 1808785A1 DE 19681808785 DE19681808785 DE 19681808785 DE 1808785 A DE1808785 A DE 1808785A DE 1808785 A1 DE1808785 A1 DE 1808785A1
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DE
Germany
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gripper
self
locking
shaft
goods
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Application number
DE19681808785
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English (en)
Inventor
Fredy Blatz
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TN VERKAUFSAUTOMATEN GmbH
Original Assignee
TN VERKAUFSAUTOMATEN GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/28Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are inclined

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für rollende,in schrägliegenden Stapeln aufbowahrte Verkaufegüter Es ist bekannt bei Selbstverkäufern für rollende in schräg liegenden Stapeln aufbewahrte VerkaufsgUter,einzelne Waren durch Drehung eines schalenförmigen Greifers in den Bereich einer Entnahmeöffnung zu bringen, wobei diese Drehung des schalenförmigen Greifers nur nach erfolgtem Münzeinwurf möglich ist. Diese Selbstverkäufer haben den Nachteil, daß zur Entlastung des Greifers vom Stapeldruck besondere Halte- und Bremsvorrichtungen notwendig sind. Würde nämlioh der gesamte Stapeldruok auf den Greifer einwirken, so wäre die Bedienung eines solchen Selbstverkäufers wesentlich erschwert bzw. könnte nur. unter zu Hilfenahme von zusätzlichen Antriebs organen wie Motoren und dergleichen durchgeführt werden.
  • Die Erfindung beseitigt dies Naohteile dadurch, dß die während einer Drehung des Greifers zur Ausgabe einer Ware den dahinterliegenden Warenstapel abstützende Außenkctur des Greifers im wesentlichen dem Verlauf einer von der Drehaohee des Greifer ausgehenden Spirale folgt, die in einer, die unterste der gestapelten Waren bei einer Drehung des Greifers erfassenden Schneide endet und wobei die Lagerung der Drehachse für den Greifer in Bezug auf die Lage des Je weile untersten Verkaufsgut.s des zugeordneten Stapels 80 gewählt iet, daß durch das Gewicht des auf die Außenkoatr des Greifers drückenden Stapels die Drehung des Greifers zur Verausgabung einer Ware unterstützt wird.
  • Während also bei den.bekannten Selbstverkäufern der Stapeldruck vom Greifer selbst möglichst weggenommen oder vermindert wird, wird bei der Erfindung durch die besondere Formgestaltung des Greifers der Stapeldruck ausgenutzt, um die Verausgabung einer Ware zu erleichtern. Zwecksmäßig wird der schalenförmige Greifer durch mehrere auf einer Ausgabe welle aneinander gereih;te,mit einer den Durchmesser der zu verausgabenden Waren angepaßten Einbuchtung sowie einem spiralförmig verlaufenden Außenprofil versehene,hakenförmige, aus Kunststoff gefertigte Greiferstücke gebildet. Die vordrehalchere Befestigung dieser Greiferstücke auf der Ausgabewelle kann in einfacher Weise durch ein Vierkant-Außenprofil dieser Welle gesiohert werden.
  • Die Verdrehung eines Greifers zur Verausgabung einer Ware ist immer von dem vorherigen Einwurf eines bestimmten MUnsbetrages abhängig, d.h. bevor die Verausgabung einer Ware erfolgt, muß der eingeworfene MUnzbetrag abgefühlt werden und erst wenn dieser dem vorgeschriebenen Wert entspricht, darf der Greifer soweit verdreht werden, daß dabei die Ausgabe einer Ware erfolgt. Bevor somit der Greifer eine Ware erfaßt und zur Verausgabung bringt, muß bereits eine gewisse Verdrehung des Ausgabeknopfes stattgefunden haben, die den eingeworfenen Münzbetrag abfühlt und gegebenenfalls d.h. bei richtig eingeworfenen Münzbetrag eine Sperre freigibt, die die Weiterverdrehung des Greifers erlaubt.
  • Wird nun aber der Greifer in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet, so besteht die Gefahr, daß durch den Stapeldruck, dor auf ihm lastet,der für die Abtastung des MUnsbetrages vorgesehene Leerhub aufgehoben wird, da Ja der Stapeldruok selbst auch ohne die Betätigung des Ausgabe knopfes eine Verdrehung des Greifers bewirken kann.
  • Damit nun auch in diesem Fall der für die Abtastung des Münzbetrages und der für die Bntriegelung der Greiferdrehung notwendige Leerhub gesichert bleibt, schlägt die Erfindung weiterhin vor, den Greifer auf einer Hohlwelle zu befestigen, die an einem Ende eine mit einem Mitnehmer und eine in der Ausgangsstellung durch einen schwenkbaren Sperrhebel verriegelte Sperrecheibe trägt, die Betätigungswelle, die an ihrem einen Ende mit einem @andgriff versehen ist,in dieser Hohlwelle zu führen und an ihrem der Sperrscheibe der Hohlwelle benachbarten Ende eine nur bei Einwurf einer Münze zur Drehung freigegebene Riegelsoheibe sowie eine Nockenscheibe anzuordnen, durch die bei einer Drehung der Betätigungswelle n8ch erfolgten Nünzeinwurf der erwähnte Sperrhebel aus dem Bereich der Sperrscheibe verschwenkt wird, so daß über den in den Bereich der Nockenscheibe ragenden Mitnehmer die Hohlwelle mit dem Greifer zur Verausgabung eines Verkaufsgutes mit verdreht werden kann. Hierbei wird zweckmäßig der Mitnehmer der Sperrscheibe in einem kreisbogenförmigen Ausschnitt der Nockenscheibe geführt und die Lange dieses kreisbogenförmigen Ausschnittes1 die Länge des mit dem schwenkbaren Sperrhebel zusammen wirkenden Ausscirnittes der Sperrscheibe sowie die Anordnung des den Sperrhebel bei einer Drehung der Betätigungswelle verschwenkenden Nockens der Nockenscheibe werden so gewählt und aufeinander abgestimmt, daß auch bei einer unter dem Druck des an dem Greifer anliegenden Stapeln erfolgenden Vorverdrehung des Greifers sowohl zum Verschwenken des Sperrhebels als auch für die Mitverdrehung des Greifers beim Drehen der Betätigungewelle Jeweils ein noch ausreichender Leerhub zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindune dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Anordnung und Ausbildung eines stich drehenden Greifers zur Verausgabung von k!lauciien in verschiedenen Ausgabephaeen und Fig. 2 die perr- und Entsperrvorrichtung, die an eine Ausgabewelle angesetzt sind.
  • In der Fig. 1 a sind in einem schrägliegenden Stapelschacht ST Flaschen F gestapelt, die auf dem Boden B des Schachtes ST ruhen. Die dem Mitnehmer G zunächst 'wiegende Flasche liegt in der dem Durchmesser dieser Flasche angepaßten Mulde und durch Drehung dea Greifers G im Gegensinne des Uhrzeigers gelangt diese Flasche in den Bereich einer Ausgabemulde M, die mit einer AusgabsöffnungAzur Entnahme der Flaschen F versehen ist.
  • Wie Fig. 1 b zeigt, drückt der restliche Stapel ST bei der Verdrehung des Greifers G ao auf diesen Greifer, daß die Drehbewegung durch den Stapel ST unterstützt wird. Dies ist auch der Fall, wenn sich der Greifer G in der Stellung nach Fig. 1 o befindet.
  • In Fig. 2 sind von dem Greifer G der Fig. 1 zwei Greiferstücke G 1 und G 2 eingezeichnet, die auf einer Vierkantwelle V aufgeschoben sind. Diese Vierkantwelle V ermöglicht das Aufschieben einer Vielzahl von Greiferstücken G1, G2 usw. Je nach der Länge der zu verausgabenden Waren.
  • Die Vierkantweile V trägt an ihrem vorderen Ende eine Sperrscheibe 55, die mit einem Mitnehmer Mi versehen ist. Außerdem ist am Umfang der Sperrscheibe SS eine Einbuchtung EB vorgesehen, in der r -perrkegel 5K eines sohwenkbaren Sperrhebels SH ruht. Der Sperrkegel SK des Sperrhebels SH ist so breit , daß er auch den äußeren Umfang eines Nookenrades NR abtastet, das auf der Betätigungswelle BW aufgesetzt ist. Diese Betdtigungswelle BW ist im Innern der Hohlwelle V geführt und trägt an ihrem Ende E einennicht dargestellten Betätigungsknopf, durch den die Welle BW im Uhrzeigers inne verdreht werden kann.
  • Die Klinke K1 verhindert im Zusammenwirken mit den Zähnen Z der Nookensoheibe NR eine Rückdrehung der Ausgabewelle E.
  • An ihrem vorderen L'nde trägt die Betätigungswelle BW ferner eine Riegelecheibe Ri, deren Verriegelung durch einen Riegelzapfen RZ erfolgt, dessen Verschwenkung in BMilriohtung von dem Einwurf einer Münze abhängig ist.
  • Nur wenn in einem nicht dargestellten Münzwerk eine Münze bzw. der erforderliche Münzbetrag eingeworfen ist, kann bei einer versuchten Verdrehung der Betätigungswelle BW die Riegelsoheibe Ri den Zapfen RZ nach unten wegdrüoken, um damit die Weiterverdrehung der Welle 3W zu erlauben.
  • Bei dieser Weiterverdrehung der Welle BW babt der Zahn Za den Sperrkegel SK des Sperrhebels SH an, so daß nunmehr auch die Kante K des kreisbogenförmigen Ausschnittes AS im Nockenrad NR den Mitnehmer Mi erfassen und die Sperrsoheibe SS und damit auch die Greiferstücke G1 und G2 über die Vierkantwelle V mit verdrehen kann. Durch die Anhebung des Sperrhebels SH wird nämlich auch der Sperrkegel SK aus dem Bereich der Eibuohtung EB der Sperrscheibe SS gebracht.
  • Wird nun der Greifer G mit seinen Greiferstücken G1 und G2 unter der Wirkung des Stapeldruckes in Pfeilrichtung verdreht ohne daß dabei die Betätigungswelle BW mit verdreht wird, so bleibt doch noch ein auareichender Leerhub zum Abfühlen des Münzbetrages und zur Entriegelung der Vorrichtung übrig, da der Mitnehmer Mi sich lediglich in den kreisbogenförmigen Ausschnitt AS der Nockenscheibe NR bewegt und für die Münzkontrolle und die Entriegelung der Ausgabevorrichtung nach wie vor der volle Verdrehwinkel für die Welle BW zur Verfügung steht. Diese Welle befindet sich nach wie vor in ihrer Ausgangsstellung und bis zur Anhebung des Sperrhebels SH und damit zur Entriegelung der eigentlichen Warenausgabe steht der volle hierfür vorgesehene Leerhub zur Verfügung.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Selbstverkäufer für rollende in schrägliegenden Stapeln aufbewahrte Verkaufsgüter, die nach erfolgtem Münzeinwurf durch Drehung eines schalenförmigen Greifers in den Bereich einer Entnahmeöffnung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die während einer Drehung des Greifers (G Fig.1) zur Auagate einer Ware (S) den dahinterliegenden Warenstapel (ST) abstützende Außenkcntur des Greifers (G) im wesentlichen dem Verlauf einer von der Drehachse (W) des Greifere ausgehenden Spirale erfolgt, die in einer die unterste der ,3estapelten Waren bei segner Drehung des Greifers erfassenden Schneide endet und wobei die Lagerung der Greiferachse (W) in Bezug auf die Lage des Jeweils untersten Verkaufegutes des zugeordneten Stapel (8T) so gewählt ist, daß durch das Gewicht des auf die Außenkontur des Greifers (G) drückenden Stapels die Drehung des Greifers zur Vera4usgabung einer Ware unterstützt wird.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Greifer (G) durch mehrere auf einer Ausgabewelle (V) aneinander gereiht, mit einer den Durchmesser der zu verausgabenden Waren angepaßten Einbuchtung sowie einem spiralförmig verlaufenden Außenprofil versehene,hakenförmige, aus Kunststoff gefertigte Greifstücke (G1, G2) gebildet wird.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabewelle (V) zur Halterung der hakenförmigen Greifstücke (G1 G2) ein Vierkant- Außenprofil besitzt.
4. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (B 1, G2) an einer Hohlwelle (V) befestigt ist, die an einem Ende eine mit einem Mitnehmer tiMi) und eine in der Ausgangsstellung durch einen schwenkbaren Sperrhebel (SH) verriegelte Sperrsoheibe (SS) trägt, die an einem Ende (E) mit einem Handgriff versehene Betätigungswelle (DW) in der Hohlwelle (V) geführt ist und an ihrem der Sperrscheibe (SS) der Hohlwelle (V)benachbarten Ende eine nur bei Einwurf einer Münze zur Drehung freigegebene Riegelscheibe (Ri) sowie eine Nockenscheibe (NR) trägt, durch die bei einer Drehung der Betätigungswelle (BW) nach erfolgtem Münzeinwurf der Sperrhebel (SH) aus dem Bereich der Sperrscheibe (SS) verschwenkt wird, so daß über den in den Bereich der Nockenscheibe (NR) ragenden Mitnehmer (Mi) die Hohlwelle (V) mit dem Greifer (G1, G2) zur Verausgabung eines Verkaufsgutes mit verdreht werden kann.
5. Selbstverkäufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (Mi) der Serrscheibe (SS) in einem kz:ei.bogenförmigen Ausschnitt (AS) der Nockensoheibe (NR) geführt ist.
6. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des kreisbogenförmigen Ausschnittes (AS) und die Lunge einer mit dem sohwenkbaren Sperrhebel (S zusammen wirkenden Zinbuohtung (EB) der Sperrscheibe (sps) sowie die Anordnung des den Sperrhebel (SII) bei einer Drehung der Betätigungewelle (3W) versohwenkenden Nocken (Za) der Nockenscheibe (NR) so gewählt und aufeinander abgestimmt sind, daß auch einer unter dem Druok des an dem Greifer anliegenden Stapels erfolgenden Vorverdrehung des Greifers sowohl zum Verschwenken des Sperrhebels (SH) als auch für Weiterverdrehung des Greifers durch die Betätigungewelle (BW) Jeweils noch ein ausreichender Leerhub zur Verfügung steht.
DE19681808785 1968-11-14 1968-11-14 Selbstverkaeufer fuer rollende,in schraegliegenden Stapeln aufbewahrte Verkaufsgueter Pending DE1808785A1 (de)

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DE (1) DE1808785A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601384A (en) * 1981-09-08 1986-07-22 Thomassen & Drijver-Verblifa Nv Apparatus for feeding can bodies
US5181049A (en) * 1989-11-09 1993-01-19 Dataproducts Corporation Phase change ink replenishment system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601384A (en) * 1981-09-08 1986-07-22 Thomassen & Drijver-Verblifa Nv Apparatus for feeding can bodies
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