DE2614366A1 - Warenautomat - Google Patents

Warenautomat

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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Warenautomat
  • Das Gebiet der Technik , zu dem die Erfindung gehört, umfaßt das Gebiet der Warenautomaten, insbesondere Automaten zur Abgabe von Waren gegen Münzeinwurf, in denen ein Vorrat von Stücken der Ware zum Verkauf nach Auswahl gelagert ist. In den US-Patentschriften 801 079, 1 558 398, 2 189 141, 2 479 860, 3 036 732, 3 539 073 ist hierzu interessierender Stand der Technik beschrieben.
  • In Warenautomaten für bestimmte Arten von Waren ist es oft erwünscht, unterschiedliche Einheiten der Ware in größerer Zahl zu speichern, jedoch eine Auswahl daraus zu zuzulassen. Ein insbesondere für vorliegende Erfindung passendes Beispiel ist die Speicherung und der Verkauf von astrologischen Berichten oder Horoskopen in Form von Zylindern spiralförmig gerollter biätter.
  • Ein getrennter und besonderer Bericht ist für jedes der zwölf Tierkreiszeichen vorgesehen, doch haben alle Berichte die gleiche äußere Gestalt. Andere Beispiele sind ähnlich verpackte Lippenstifte unterschiedlicher Farbe und Tönung oder andere verschiedenerlei Artikel in im allgemeinen ähnlichen Behältern.
  • In jedem Falle ist es notwendig, eine Menge dieser Güter zu speichern, und die Möglichkeit zur Betrachtung der Waren und-zur Auswahl des einen oder anderen Typs davon vorzusehen. Dies alles soll mittels eines Mechanismus bewerkstelligt werden, der ausreichend sicher, verläßlich leicht zu laden und zu bedienen, kompakt und billig ist, um den Verkauf hieraus gegen Münzeinwurf wirtschaftlich attraktiv zu machen und seine Verbreitung bei Einzelhändlern aller Arten zu erlauben, wo Bodenfläche und Ladenraum kanpp sind. Vorliegende Erfindung erfüllt die vorhergehend genannten Bedürfnisse durch Schaffung eines Warenautomaten mit einer Mehrzahl von Vorratsfächern, bei dem ein Vorratsfaoh nach Wunsch ausgewählt werden kann, die einzelnen Stücke der Ware jedoch aus jedem Vorratsfach regellos entnommen werden. Der Warenautomat enthält eine aufrecht kreisförmige Anordnung von Vorratsfächern, in denen die Stücke der Ware zu Haufen gespeichert sind, wobei sich unterschiedliche Waren in unterschiedlichen Vorratsfächern befinden. Aufgrund der aufrechten Speicherung können alle Vorratsfächer leicht in einem Arbeitsgang geladen und dann gleichzeitig betrachtet werden, so daß ein voller Umfang der verfügbaren Auswahl zu übersehen ist. Vorliegende Bauweise schafft Vorratsfächer mit großem Fassungsvermögen bei kleinstmöglichem Raum, was erlaubt, die Automaten oben auf dem Ladetisch aufzustellen, um die Warenabgabe an der Verkaufsstelle zu erlbichtern.
  • Insbesondere wird die kreisförmige Anordnung von Vorratsfächern dadurch gebildet, daß in einem Gehäuse eine Ringwand vorgesehen wird, die zum größten Teil feststehend ist, und daß sich von einer zur Drehung innerhalb der Ringwand waagerecht gelagerten Nabe Trennwände erstrecken. Ein münzbetätigter Warenwähler ist vertikal mit dem untersten Vorratsfach über eine oeffnung in der Wand ausgerichtet und geeignet, ein einzelnes Stück Ware aus einer Mehrzahl lose verteilter Stücke von Waren aufzunehmen.
  • Die Ringwand enthält einen federbelasteten, gleitbar überlappenden Abschnitt, der als Klemmauslöser dient. Geneigte Flächen sind an den Trennwänden oder an den gegenüberliegenden Kanten der Wandöffnung vorgesehen, um die Ware zu der aufgrund der Schwerkraft sich ergebenden Mitte des untersten Vorratsfaches zu lenken.
  • Das Ergebnis ist ein sicherer, verläßlicher, kompakter Warenautomat, der wirtschaftlich herzustellen und leicht zu laden und zu gebrauchen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines Warenautomaten gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in seine Einzelteile zerlegten Warenautomaten der Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Vorratsbehälters und eines Wählers, die im Warenautomaten der Fig. 2 verwendet sind, Fig. 4 eine Ansicht des Vorratsbehälters und des Wählers der Fig. 3 zur Veranschaulichung ihrer Arbeitsweise, Fig. 4a und 4b Ansichten von Teilen des Vorratsbehälters und des Wählers der Fig. 3 zur Veranschaulichung ihrer weiteren Arbeitsweise, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Klemmauslöse-Mechanismus, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes eines Vorratsbehälters und eines Wählers zur Veranschaulichung eines abgewandelten Betätigungsmechanismus.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht der Warenautomat aus einem im wesentlichen rechtwinklig kastenförmigen Gehäuse 10, das eine aufrechte Ringwand 12 einschließt, innerhalb der ein Speichen teil 14 drehbar gelagert ist. Das Speicherteil 14 umfaßt eine Mehrzahl von Vorratsfächern 16, die durch Trennwände 18 gebildet werden, die sich radial von einer waagerecht gelagerten Nabe 20 bis in die Nähe der Ringwand 12 erstrecken, Die Vorratsfächer 16 sind durch eine rechtwinklige, durchsichtige Scheibe 22 sichtbar, die hierzu im Gehäuse 10 in einer nach vorne gerichteten Offnung aufgenommen ist. Die Vorratsfächer 16 sind auch durch eine kreisförmige, verzierte Scheibe 24, (deren Verzierung nicht dargestellt ist) und die mit der Nabe 20 zur gemeinsamen Drehung mit dem Speicherteil 14 verbunden ist, sichtbar.
  • Die Anzahl der verwendeten Trennwände hängt natürlich von der Verschiedenartigkeit der einzelnen Waren ab. Entsprechend wird die kreisförmige Scheibe 24 die einzelnen Waren kennzeichnende Hinweiszeichen tragen. Z.B. sind für astrologische Berichte 12 Trennwände zur Schaffung von zwölf Vorratfächern 16, eines für jedes Tierkreiszeichen vorgesehen und die kreisförmige Scheibe 24 kann mit solchen Zeichen versehen sein.
  • Beim Verkauf anderer Waren, z.B. von Lippenstiften, hängt die Anzahl der Vorratsfächer von der Anzahl der verschiedenen erhältlichen Farben oder anderer Auswahlgesichtspunkte ab.
  • Allerdings sollte, um die Vorteile vorliegender Bauweise voll zur Geltung zu bringen, die Anzahl der Vorratsfächer im allgemeinen wenigstens sechs und höchstens zwanzig betragen. Im allgemeinen sollte die größere Breitenabmessung der Vorratsfächer, das ist der Abstand zwischen den Trennwänden am Umfang, wenigstens das Zweifache der Breite der zu verkaufenden einzelnen Ware sein.
  • Der untere vordere Bereich des Gehäuses 10 hat eine Öffnung 26, durch die ein durch Münzeinwurf aus lösbarer Mechanismus geht und in einem im wesentlichen quadratischen, nach vorne vorstehenden schachtelförmigen Vorsprung 28 untergebracht ist. Dieser Münzmechanismus ist von herkömmlicher Bauweise und enthält einen Handgriff 30, der nach Einwurf einer Münze entsprechenden Wertes in einen Einwurfschlitz 32, zur Betätigung des noch zu beschreibenden Ausgabemechanismus gedreht werden kann, was die Ausgabe einer Einheit der Ware von einem ausgewählten Vorratsfach 16 durch einen Ausgabesohlitz 34 zur Folge hat.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Nabe 20 des Speicherteiles 14 hohl, hat jedoch feste Abschlüsse 36, durch die zueinander ausgerichtete Öffnungen 38 gehen, um eine sechseckige Stange 40 mit Teflon-HUlsen 41 an deren Enden aufzunehmen. Die Stange 40 geht auch durch eine mittige Öffnung 42 in der kreisförmigen Scheibe 24, durch die (nicht gezeigte) Befestigungsschrauben zur Befestigung der Scheibe 24 an der Vorderseite der Nabe 20 gehen, die mit entsprechenden (ebenfalls nicht gezeigten) Öffnungen versehen ist, so daß die kreisförmige Scheibe 24 starr mit der Nabe 20 zur gemeinsamen Drehung verbunden ist. Eine kreisförmige Rastscheibe 46 hat ebenfalls eine mittige sechseckige Öffnung 48 für die Stange 40 und ist am Abschluß 36 an die Nabe 20 geschweißt. Die Rastscheibe 46 ist mit einer Mehrzahl von gleichmäßig verteilten Vorsprüngen 50 ausgebildet, die den Trennwänden 18 entsprechen, und an die Nabe 20 so angeschweißt, daß die Vorsprünge 50 radial zu den Trennwänden 18 ausgerichtet sind.
  • Das obere hintere Ende der Ringwand 12 ist mit einem rückwärtigen Anschlag 52 punktverschweißt. Unten am Anschlag 52 hängt über ein Scharnier 56 schwenkbar eine Ladetür 54. Das Gehäuse 10 weist an gegenüberliegenden Seiten zwei Winkelbänder 58, 60 auf. In diesen sowie an den Kanten der Ladetür 54 befinden sich zueinander ausgerichtete Öffnungen 62 und 64, durch die (nicht gezeigte) Schrauben zur Befestigung der Ladetür 54 am Gehäuse -10 geschraubt werden, um die Ringwand 12 fest zu sichern. In der Ladetür 54 befindet sich etwa in der Mitte zwischen ihren Seiten, ausgerichtet mit der Offnung 48 in der Rastscheibe 46, eine öffnung 66, durch die die Hülse 41 der Stange 40 ragt.
  • Zusätzlich ist die Ladetür 54 mit einer rechteckigen Öffnung 68 unterhalb der Lager-Öffnung 66 ausgebildet. In der rechteckigen Öffnung 68 liegt eine Rolle 70 drehbar zwischen den Enden einer Bandfeder 72 gelagert, die ihrerseits an der Hinterfläche der Ladetür 54 befestigt ist. Auf diese Weise ist die Rolle 70 gegen die Rastscheibe 46 zwischen Vorsprüngen 50 federnd angedrückt, um einen ausreichenden Widerstand gegen einen Drehschritt des Speicherteiles 14 zu schaffen.
  • Beim Zusammenbau wird der Handgriff 30 auf das vordere Ende der Stange 40 geschraubt und die Stange 40 durch das sechseckige Loch einer Unterlegscheibe 76 an der Vorderseite der rechteckigen Scheibe 22, durch eine mittige Öffnung 78 in der Scheibe 22, durch die Öffnungen 42 der kreisförmigen Scheibe 24, 38 der Nabe 20, 48 der Rastscheibe 46 und 66 der Ladetür 54 gesteckt.
  • Die Hülse 41 gleitet drehbar in der Öffnung 66, wodurch die Bestandteile zusammengehalten werden. Danach kann die Ladetür 54 an die Winkelbänder 58, 60 geschraubt werden. Zum Laden des Speicherteiles 14 kann die Hülse 41 zurückgezogen und die Stange 40 und der Handgriff 30 nach außen gezogen werden, um das Ende der Stange 40 aus der Ladetür 54 zu ziehen. Die die Ladetür 54 an den Winkelbändern 58 und 60 haltenden Schrauben werden dann abgenommen und die Ladetür 54 einfach nach oben gehoben, um Ware in die Vorratsfächer 16 einlegen zu können.
  • Wie oben angedeutet, ist der münzbetätigte Mechanismus von herkömmlicher Bauart und enthält eine Welle 80, die sich nach hinten unter dem Speicherteil 14 erstreckt.Gemäß Fig. 3 begrenzt die Ringwand 12 an ihrer Unterseite eine Öffnung 82, die breiter ist als die Breite von einigen Einheiten der zu verkaufenden Ware, jedoch schmaler, als die Breite eines Vorratsfaches 16 an dieser Stelle beträgt. Ein Wähl-Zylinder 84 ist (durch nicht gezeigte Mittel) mit der Welle 80 des Münzmechanismus zur gemeinsamen Drehung mit diesem fest verbunden und über die Öffnung 82 in der Ringwand 12 mit dem Speicherteil 14 ausgerichtet. Eine Rutsche 86 ist seitlich vom Wähler 84 angeordnet, um Stücke der Ware aufzunehmen, die vom Wähler 84 abgegeben werden, und um selbst diese Warenstücke dem Ausgabeschlitz 34 zuzuführen.
  • Zu diesem Zweck ist der Wähl-Zylinder 84 mit einer Mehrzahl von länglichen Ausnehmungen 88 versehen, die um den Umfang verteilt sich huber die Länge des Zylinders 84 erstrecken. Die Breite jeder Ausnehmung 88 ist größer als die Breite eines Stückes der Ware (z.B. der Röllchen 90) , jedoch schmaler als die zusammengenommene Breite von zwei solchen Warenstücken, so daß nur ein Stück darin Platz hat. Irgendeine geeignete Anzahl solcher Ausnehmungen 88 kann im Zylinder 84 ausgebildet sein, der je nach Drehmechanismus, zwischen einer und mehr als drei solcher Ausnehmungen aufweisen kann. Zusätzlich hat der Zylinder 84 zwei Vorsprünge in Form von vorstehenden Schraubenköpfen 92 an seiner Außenfläche vor jeder Ausnehmung 88. Die Schraubenköpfe 92 ragen durch die Öffnung 82 in der Ringwand 12, wie noch beschrieben wird, um die einzelnen Stücke der Ware im untersten Vorratsfach in Bewegung zu bringen. Die Kanten der Ringwand 12 an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 82 sind mit Schlitzen 94 versehen, um den Durchgang der Schraubenköpfe 92 zu erlauben.
  • Im Querschnitt parallel zur Frontscheibe hat jedes Vorratsfach 16 die Gestalt eines abgeschnittenen Dreieckes. Die Trennwände 18 sind zu Paaren aus Blech geformt und haben im allgemeinen eine gleichmäßige Dicke. Sie sind etwa in U-Form gebogen, wobei der Grund des U bogenförmig zur Anpassung an die gekrümmte Oberfläche der Nabe 20, an die er punktgeschweißt ist, ausgebildet ist. Zusätzlich sind die Bleche an den äußeren Kanten der Trennwände 18 etwas mehr als 450, jedoch weniger als 900 gebogen, um eine Abschrägung 19 an dieser Stelle und eine zusammen mit der benachbarten Trennwand 18 im Querschnitt im allgemeinen Y-förmige Bauform zu bilden. Im Ergebnis sind die inneren Flächen der Trennwände 18 am Umfang gegeneinander in Form der Abschrägungen 19 geneigt und dienen als Anlaufflächen zur Leitung irgendwelcher lose enthaltener Stücke von Waren gegen die zur Schwerkraft ausgerichtete Mitte jedes Vorratsfaches 16.
  • Gemäß Fig. 5 enthält die Ringwand 12 einen unteren, besonderen Abschnitt 96 der sich entlang des größeren Abschnittes der Ringwand 12 gleitbar bewegen kann, um einen Klemmauslöse-Mechanismus herzustellen. Zwei Stifte 98 und 100 werden vom unteren Ende der Ringwand 12 in gegenseitiger Ausrichtung und im Abstand voneinander getragen und stehen von der Ringwand 12 nach außen ab. Der besondere Abschnitt 96 der Ringwand 12 wird an den Stiften 98 und 100 über schlitzförmige Öffnungen 102 und 104 im Abschnitt 96 getragen und durch breitere Unterlegscheiben 106 und 108 gesichert, die wiederum durch Köpfe 110 und 112 von Schrauben gehalten werden, die in die Stifte 98 und 100 eingeschraubt sind. Rückhalteelemente in Form von Haken 114 und 116 sind an den unteren Schraubenkopf 110 bzw. an die obere Kante des besonderen Abschnittes 96 geschweißt. Dazwischen ist eine Schraubenfeder 118 eingehängt, die den besonderen Abschnitt 96 der Ringwand 12 nach unten in eine geschlossene Lage zieht. Wenn eine Kraft gegen die untere Kante des besonderen Abschnittes 96 der Ringwand 12 ausgeübt wird, gleitet er an den Stiften 98 und 100 in die mit 120 bezeichnete und strichpunktiert dargestellte Lage.
  • Die Arbeitsweise des Warenautomaten kann aus den Fig. 4, 4a, und 4b ersehen werden. In Fig. 4 ist die Lage des Wähl-Zylinders 84 nach der Ausführung eines Wählvorganges und nach Drehung des Zylinders um etwa 600 gezeigt. Das Stück Ware 90 fällt , wie strichpunktiert dargestellt, von der Ausnehmung 88 in die Rutsche 86 und von da in den Ausgabeschlitz 34. Fig. 4 zeigt auch den Speicherteil 14 in der Lage, in der sich die Trennwände 18 zwischen zwei Auswahlvorgängen befinden, d.h.,in der sich die kreisförmige Rastscheibe 46 zwischen zwei Raststellungen befindet.
  • Gemäß Fig. 4a wurde das Speicherteil 14 soweit gedreht, daß das gewünschte Vorratsfach 16 sich in der untersten Lage befindet.
  • Nach Einwurf einer Münze wird der Wähl-Zylinder 84 gedreht und man sieht, daß die Schraubenköpfe 92 dazu dienen, die einzelnen Stücke der Ware in Bewegung zu bringen und so aufzulockern und das Zusammenhängen zu verhindern. Darauf gelangt im Laufe der weiteren Drehung die Ausnehmung 88 senkrecht unter die Öffnung der Ringwand 12 und nimmt ein Stück der Ware auf. Es ist ersichtlich, daß die Bewegung von einzelnen Stücken der Ware 90 zur Mitte des Vorratsfaches 16 hin durch die Anlaufflächen unterstützt wird, die durch die nach außen abgewinkelten Kanten der Trennwände 18 als Abschrägungen 19 ausgebildet sind.
  • In Fig.4b ist der gelegentlich auftretende unglückliche Fall dargestellt, in dem ein Stück der Ware 90, das von der Ausnehmung 88 im Wählzylinder 84 erfaßt wurde, nicht ganz in diesen eintreten kann, weil es sich mit anderen Stücken der Ware verfangen hat.
  • Ein solch ungünstiger Fall könnte eintreten, wenn der Warenautomat gestoßen oder während der Bewegung genügend stark geschüttelt würde, um die einzelnen Stücke innerhalb der Vorratsfächer 16 durcheinander zu bringen. Das Ergebnis ist eine Verklemmung des Stückes Ware 90 zwischen der nachlaufenden Kante der Ausnehmung 88 und der unteren Kante des besonderen Abschnittes 96 der Ringwand 12. Indessen bewegt sich der besondere Abschnitt 96 aufgrund der Ausbildung als Klemmauslöser nach oben und erweitert dabei die Offnung , so daß es dem Wähl-Zylinder 84 möglich ist, das Stück Ware 90 aus dem Vorratsfächer 16 zur Abgabe in die Rutsche 86 zu befördern. Es ist zu beachten, daß das Speicherteil 14 während der Klemmauslösung gegen die verhältnismäßig geringe Kraft der Bandfeder 72 gedreht werden kann.
  • Bei der in Fig. 2 - 4 beschriebenen Bauform sind lenkende Anlaufflächen in Form der sich gegenüberliegenden geneigten äußeren Flächen der Trennwände 18, das sind also die Abschrägung-en 19, vorgesehen. In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform beschrieben, bei der die Anlaufflächen in Form von Vorsprüngen 122 an den inneren Oberflächen der Ringwand 12 und des besonderen Abschnittes 96 davon nahe der urteren Öffnung auf gegenUberliegenden Seiten dieser Öffnung vorgesehen sind. In Fig. 6 ist davon nur die Anordnung von Vorsprüngen 122 auf der Seite der feststehenden Ringwand 12 gezeigt, während die entsprechenden Vorsprünge auf der gegenüberliegenden Seite an dem besonderen Abschnitt 96 der Ringwand 12 nicht dargestellt sind. Die Vorsprünge 122 sind in Richtung zur Öffnung hin geneigt und ersetzen die geneigten äußeren Abschnitte der Trennwände 18 , bzw. die Absehrägungen 19, um die einzelnen Stücke der Waren zu der in der Schwerlinie liegenden Mitte des untersten Vorratsfaches 16 zu lenken. In diesem Fall sind die Trennwände 18' mit gerade auslaufenden Kanten am Umfang ausgebildet und können freigelassene Stellen wie die Ausschnitte 23 aufweisen, um während der Drehung des Speicherteiles 14 den Vorsprüngen 122 den freien Durchtritt zu gestatten. Abweichend hiervon kann die Weite jeder Trennwand 18' auf den Abstand zwischen den Vorsprüngen 122 beschränkt sein. Man wird anerkennen, daß die Ausführung gemäß Fig. 6 ein wenig an Baukosten spart, da sie die Formung von Biegestellen am äußeren Umfang jeder Trennwand 18 bzw. die Schaffung der Blechabschrägungen 19 und Schweißarbeitsgänge dafür vermeidet.

Claims (7)

  1. T?ATENTANSPRÜCHE Warenautomat, g e k e n n z e 1 c h n e t durch ein Gehäuse (10), ein im Gehäuse (10) um eine waagerechte Achse drehbar gelagertes Speicherteil (14) für Waren, das aus einer Nabe (20) und einer Mehrzahl von radial davon abstehenden Trennwänden (18, 18') besteht, eine Ringwand (12) um den äußeren Umfang dieser Trennwände (18, 18'), die zwischen diesen eine Mehrzahl von Vorratsfächern (16) zur Aufnahme von Ware und eine oeffnung (82) zum untersten der Vorratsfächer (16) bildet, eine Einrichtung zur Entnahme von Ware aus dem untersten Vorratsfach (16), bestehend aus einem Wähler (84) mit wenigstens einer an seinem Umfang befindlichen Ausnehmung (88), deren vorbestimmte Breite zur Aufnahme eines einzigen Stückes der betreffenden Ware geeignet ist, wobei der Wähler (84) drehbar gelagert ist, um die Ausnehmung (88) mit der Offnung (82) der Ringwand (12) in Deckung bringen zu können, die Anordnung der Trennwände (18, 18') in genügendem Abstand voneinander, so daß dazwischen eine Mehrzahl von Stücken der Ware lose Seite an Seite darin Platz findet und die Abstände jeweils zwei benachbarter Trennwände 8 bzw. 18') an ihrem Umfang wenigstens doppelt so groß wie die Breite der Ausnehmung (88) sind.
  2. 2. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Ringwand (12) einen beweglichen, besonderen Abschnitt (96) an einer Seite der Öffnung (&2) und eine nachgiebige Einrichtung (114, 116, 118) aufweist, die die Beweglichkeit des unteren Abschnittes (96) zur Vergrößerung der Öffnung (82) als Folge der Verklemmung des Wählers (84) mit einem Stück der Ware und die darauffolgende Rückbewegung dieses Abschnittes (96) gestattet.
  3. 3. Warenautomat nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die nachgiebige Einrichtung eine Lagerung (98, 100, 102, 104, 106, 108) für den unteren Abschnitt (96) der Ringwand (12) und die gegenseitige Uberlappung und das gegenseitige Gleiten des Abschnittes (96) gegen einen oberen Abschnitt der Ringwand $2) sowie eine Feder (118) enthält, die den unteren Abschnitt (96) zurückzuziehen versucht.
  4. 4. Warenautomat nach Anspruch 3; dadurch g e k e n n -z e i c h n et , daß die Lagerung einen vorspringenden Teil (98, 100) am oberen Abschnitt der Ringwand (12) enthält, der durch eine oeffnung (102, 104) im unteren Abschnitt (96) hindurchgeht, und daß die Feder (118) zwischen dem vorspringenden Teil (98) und dem unteren Abschnitt (96) der Ringwand (12) eingehängt ist.
  5. 5. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Umfangsflächen der Trennwände (18, 18') gegeneinander geneigt sind, um als Anlaufflächen zur Leitung von lose enthaltener Ware gegen die der Schwerlinie lie.gende Mitte eines Vorratsfaches (16) zu dienen.
  6. 6. Warenautomat nach einem der AnsprUch 1 - 5, g e k e n n -z e i c h n e t durch Vorsprünge (122) an den inneren Flächen der Ringwand (12) nahe der oeffnung (82) an gegenüberliegenden Seiten dieser oeffnung, wobei die Vorsprünge (122) in Richtung auf die Stelle der vertikalen Ausrichtung zu geneigt sind, um als Anlaufflächen für die Leitung von lose im untersten Vorratsfach (16) enthaltener Ware in Richtung auf die in der Schwerlinie liegenden Mitte des untereten Voratsfaches (16) zu dienen, wobei die Trennwände (18') für den freien Durchgang der Vorsprünge (122) während der Drehung der Trennwände (18') ausgebildet sind.
  7. 7. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 - 6, g e k e n n -z e i c h n e t durch wenigstens einen Vorsprung (92) am Außenumfang des Wählers (84) an der einer Ausnehmung (88) vorauslaufenden Stelle und zum Eingriff in die Öffnung (82) der Ringwand (12) während der Drehung des Wählers (84) um die Ware im untersten Vorratsfach (16) in Bewegung zu bringen, wobei die Kanten der Ringwand (12, 96) mit Schlitzen (94) für den Durchtritt der Vorsprünge (92) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109716406A (zh) * 2017-01-17 2019-05-03 株式会社益基树脂 物品取出装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3036732A (en) * 1959-10-05 1962-05-29 Victor Vending Corp Merchandise vending machine

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