DE2323391A1 - Boxspiel - Google Patents

Boxspiel

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DE2323391A1
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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers
    • A63H13/06Mechanical figures imitating the movement of players or workers imitating boxing or fighting

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  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

Boxspiel
Die Erfindung betrifft eine Gattung von Spielen, bei denen ein oder mehr Spieler die Handlungen einer konkurrenzfähigen Sportart simulieren. Im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein Boxspiel, wobei die Spieler die Boxfiguren manipulieren können, um so alle normalen Handlungen eines Boxers, wie Vorwärtsbewegung, Seite- zu Seitebewegung, Rückweisen und Stoßen und Schlagen mit beiden Armen, einzeln oder in Kombinationen nachzuvollziehen. Zusätzlich ist jede der Boxfiguren mit einem Detektorsystem versehen, das anspricht, wenn ein erfolgreicher Schlag gelandet wurde, der danach angezeigt werden kann. Nachdem eine vorherbestimmte Anzahl von erfolgrei-
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chen Treffern gelandet wurde, geht der verlierende Boxer automatisch zu Boden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Boxspiel der genannten Gattung zu schaffen, mit dem alle normalen Funktionen, die ein Boxer ausführt, nachvollzogen werden können, wobei die konstruktion des Boxspieles einfach sein soll, die Herstellungskosten niedrig sind und das Boxspiel eine hohe Ge brauche zuverlässigkeit besitzt.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben· Dabei zeigtt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgetnäßen Boxspieles mit dargestellter Grundfläche, die auf irgendeiner flachen Oberfläche geeignet montiert ist und die Gehäuse, auf denen die Boxerfiguren montiert sind, wobei die Hände der Spieler in Boxerstellung gehalten sind und die Beweglichkeit der Boxfiguren durch die strichpunktierten Verschiebungen derselben angezeigt sind,
Fig* 2 eine Draufsicht auf das Boxspiel zur Darstellung der Drehfähigkeit der Gehäuse, auf denen die Figuren montiert sind und weiterhin zur Darstellung der Beweglichkeit der Boxer,
Fig. 3 eine Ansicht von hinten des Gehäuses, auf dem eine der Boxerfiguren montiert ist und gleichzeitig das Betätigungsgestänge, das sich von dem Gehäuse in den Körper des Boxers erstreckt zur Kontrolle der Bewegung beider Arme, ebenso wie zur Registrierung eines erfolgreichen Schlages auf den Körper durch seinen Gegner,
Fig. k eine Seitenansicht zur Darstellung eines Armes eines der Boxfiguren in normaler Position und den dazugehörigen Betätigungsknopf auf dem Gehäuse in seiner nicht betätigten Stellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht desselben Armes des Boxers gemäß Fig. 4, wobei der Arm der Figur in einer Attacke nach
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außen bewegt ist und der dazugehörige Betätigungsknopf durch den Daumen des Spielers nach unten gedrückt ist,
Fig. 6 einen Aufriß des oberen Teiles eines Boxers, wobei «in
Teil des Torsos entfernt ist zur Darstellung des Betätigungsgestänges und der Verbindung der Arme mit dem Torso, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils eines Boxers, wobei ein
Teil des Torsos entfernt ist zur Darstellung des Betätigungsgestänges und der Anordnung, durch die der Torso imstande ist hin- und her zu schwingen, wenn er durch seinen Gegner getroffen worden 1st, Fig· 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Armee eines der Boxer in angewinkelter Stellung,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Armes in ausgestreckter Stellung,wenn das dazugehörige Betätigungsgestänge gehoben ist,
Fig. Io eine Darstellung in auseinandergezogener Anordnung der Komponenten des Systems, die in jedem Gehäuse zur Registrierung und Anzeige der gelandeten Treffer auf dem Körper der Boxfigur angeordnet sind,
Fig. loa eine perspektivische Darstellung zum Ausklinken des Zählmechanismus, wenn die Betätigungsstange, die am Torso befestigt 1st, abwärts bewegt ist durch die Schwimmbewegung des Torsos,
Fig. 11 eine Seitenansicht zur Darstellung der Drehbewegung der Plattform, auf der jeder der Boxfiguren montiert ist, nachdem eine vorherbestimmte Anzahl von Treffern gelandet worden ist, wobei dadurch ein Niederschlag simuliert wird, der das Ende des Kampfes signalisiert, Fig. 12 eine Seitenansicht zur Darstellung der normalen Position einer der Boxerfiguren,
Fig. 13 eine Seitenansicht zur Darstellung der Drehung des Torsos des Boxers, wenn ein Treffer durch seinen Opponenten gelandet worden ist, und
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Pig. lh eine Ansicht einer der Boxfiguren zur Darstellung der Hin- und Herbewegung durch Bewegung der Griffe Jedes Gehäuses von einer Seite zur anderen.
Das Boxspielzeug vorliegender Erfindung, wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt eine Grundplatte Io, wobei Jede Ecke der Grundplatte mit einer Öffnung 12 versehen ist· Die Grundplatte kann dadurch durch Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben auf jeder Oberfläche aufgestellt werden, z.B. auf einer Tischfläche, wodurch die Grundplatte Io am Verrutschen gehindert wird. InnerM.b der Oberfläche der Grundplatte Io sind zwei längliche Schlitze Ik angeordnet.
Jede der Boxfiguren, die gewöhnlich durch die Bezugsziffer 16 bezeichnet sind, ist auf einem Gehäuse 18 befestigt. Jedes dieser Gehäuse 18 ist mit einem abwärts sich erstreckenden Support versehen, z.B. einer Tragstange, der sich durch den dazugehörigen Schlitz Ik erstreckt, wodurch das Gehäuse 18 und die Figur 16 in die Lage versetzt werden, sich vorwärts und rückwärts, wie in Fig. 2 gezeigt ist, zu bewegen.
Die Gehäuse 18 sind mit sich aufwärts erstreckenden Handgriffen 22 versehen, die der Spieler mit seiner rechten Hand 2k bzw.. seiner linken Hand 26 umfaßt. Zur Hin- und Herbewegung innerr halb jeder der Handgriffe 22 ist ein Druckknopf 28 vorgesehen, der, wenn er durch den Daumen des Benutzers gedrückt wird, eine entsprechende Bewegung des Armes des Boxers veranlaßt, was später noch genauer erklärt werden wird.
Betrachtet man nun Fig. kf so ist zu erkennen, daß jedes der Gehäuse 18 mit einem Hebelarm kO versehen ist, der drehbar um einen Stift 42 angeordnet ist, der innerhalb der Wände des Gehäuses 18 befestigt ist. Ein Ende des Hebels kO ist mit einem elastischen Federendenteil kk versehen, gegen das sich
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das untere, abgewinkelte Ende 38 einer Stange 3h abstützt. Das andere Ende Jedes der Hebel ko greift am untersten Punkt Jedes der Druckknöpfe 28 an. Dadurch ist verständlich, daß Jedem der Druckknöpfe 28, 28·, 28" und 28» · ' ein entsprechender Hebel ko zugeordnet ist zur Bewegung der Stange 3^. Venn der Benutzer also den Knopf 28 drückt, so wird der Hebel ko gezwungen sich zu drehen, wodurch die Stange 3k in der in Fig. 5 gezeigten Veise gehoben wird. Das Ende kk des Hebels ko hebt dabei die Stange 3k nach oben*
Betrachtet man nun die Figuren 8 und 9» »o ist ersichtlich, daß Jeder der Arme 32 einen Unterarmteil k6 umfaßt, auf dem ein Handschuh 6k angeordnet ist und Oberarmteile kQ und 5o umfaßt. Der untere Armteil k6 ist am oberen Armteil 5<> drehbar mittels eines Befestigungsstiftes 52 befestigt. Xn gleicher Veise ist der Unterarmteil k6 am Oberarmteil kQ drehbar um einen Befestigungsstift 5k befestigt. Das aufwärts gerichtete Ende des Oberarmteils 5° ist betriebsfähig drehbar um eine Achse 56 montiert, die innerhalb eines Chassis 58 angeordnet ist, das innerhalb des Torsos 3o gemäß den Figuren 5» 6 und 8 montiert ist. Jn gleicher Veise ist das aufwärts sich erstreckende Ende des Oberarmteils kQ gehaltert und drehbar um eine Achse 6o montiert, die ebenso innerhalb des Chassis 58 innerhalb des Torsos 3o montiert ist. Schließlich sind Federn 62, wie in Flg. 6 gezeigt ist, vorgesehen, um die oberen, umgebogenen Enden 36 Jeder der Stangen 3k mit den Chassis 58 zu verbinden. Auf diese Veise ist unter dem Einfluß der Springfedern 62 Jede der Stangen Jk gezwungen, sich abwärts in die in Fig. k gezeigte Position zu bewegen. Dadurch wird natürlich gleichzeitig sichergestellt, daß die Knöpfe 28 innerhalb der Handgriffe 22 sich normalerweise in iherer nicht gedrückten, herausragenden Stellung befinden.
Wenn der Spieler einen der Knöpfe 28, 28·, 28" oder 28'·· herunterdrückt, so wird die dazugehörige Stange 3k aufwärts in die
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in Fig· 5 gezeigte Position gehoben entgegen der Kraft der Feder 62, Die Aufwärtsbewegung der Stange 34 verursacht, wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt ist, daß die Oberarmteile 48 und 5o sich um die Stangen 6p bzw. 56 drehen« wodurch der Unterarmteil 46 mitsamt dem Handschuh 64 nach außen bewegt werden, wobei der Unterarmteil 46 in Beziehung zu den Oberarmteilen 48 und 5o um die Stifte 52 bzw. 54 gedreht wird.
Nunmehr soll der Boxvorgang beschrieben werden. Am Anfang werden die Handgriffe 22 zurückgezogen, wodurch die Gehäuse 18 ebenfalls rückwärts innerhalb der Schlitze 14 bis zum Anschlag bewegt werden. Die Schlitze 14 pind derart geformt, daß bei Zurückziehen beider Figuren 16 durch den Spieler jeder der Boxer l6 außerhalb der Reichweite der Handschuhe des Gegners ist, selbst wenn die Arme ausgestreckt werden. .Das ist auch der Fall, wenn nur einer der Boxfiguren l6 in die äußerste Stellung durch den Handgriff 22 gezogen wird, so daß sein Gegner, selbst wenn dieser in der vordersten Stellung steht, auch bei ausgestrecktem Arm keinen Schlag landen kann. Diese Besonderheit stellt sicher, daß jeder Spieler die Möglichkeit hat, seinen Boxer l6 in Sicherheit zu bringen und außerhalb der Reichweite seines Gegners, wenn es wünschenswert erscheint. Die Boxer l6 können vorwärts bewegt werden und können dann zurückgenommen werden, indem der Spieler die Handgriffe 22 vorwärts bewegt oder zurückzieht, wie es in Fig· I gezeigt ist. Ebenso können die Boxfiguren l6 von einer Seite zur anderen bewegt werden, wie es mittels der strichpunktierten Linien in Fig. 2 gezeigt ist, wobei der Support 2o des Gehäuses 18 in der Lage ist, sich frei innerhalb des Schlitzes 14 zu drehen. Zur Vorwärts-, Rückwärts- und zur Seite-zu-Seite-Bewegung drücken die Spieler nacheinander und in Kombination die Knöpfe 28, 28', 28* und 28*'', wodurch die Handschuhe 64 sich vorwärtsbewegen in verschiedenen Stufen, die durch den Grad des Herabdrückens der Knöpfe 28 kontrolliert werden können, um so einen normalen Boxkampf, z.B. Schlagen, durchzuführen, Bs soll später bei der
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Erläuterung von Fig. lh erklärt werden» daß die Bodenoberfläche 66 von jedem der Gehäuse 18 auf einem erhöhten Absatz 28 steht, der als ein integrierter Teil der Oberfläche der Grundplatte Io ausgebildet ist. Auf diese Weise können die Spieler, wie in Fig. l4 gezeigt ist, während des Boxkampfes die Boxfiguren 16 von einer Seite zur anderen tippen, um so Vorteile zu gewinnen und Schläge zu blockieren.
Desweiteren 1st aus Fig. 1 ersichtlich, daß die Handschuhe 64 in ihrer voll ausgestreckten Position gewöhnlich in Nähe des Kopfes 7o und des Oberteiles des Rumpfes 3o eines Gegners sind. Aufgabe ist es nun,, den Kopf 7o oder Torso Jo eines Gegners mit den Handschuhen 64 zu treffen. TJm das Interesse der Spieler su stimulieren, ist eine Registrier- und Zählanordnung zum Registrieren und Zählen der Treffer auf dem Kopf und dem Torso vorgesehen, die des näheren nunmehr beschrieben wird.
Betrachtet man die Figuren 3» 6, 4 und 7, so ist zu entnehmen, daß eine dritte Stange 72 sich aufwärts nach oben eines jeden Gehäuses 18 erstreckt, wobei diese Stange 72 in einem rechtwinklig abgebogenen Ende 74 endet, das am Rücken des Torsos 3o befestigt ist. Der hohle Torso 3o ist imstande, sich um die Achsen 561 und 6o zu drehen. Sine Feder 76 verbindet arbeitsmäßig den Torso 3o mit dem Chassis 58, so daß normalerweise der Kopf 7o des Torsos 30 in seiner aufrechten Position gehalten wird.
Betrachtet man nun Fig. Io, so ist ersichtlich, daß der untere Teil 78 jeder der Stangen 72 abwärts in einen Zählmechanismus, der nunmehr beschrieben werden soll, hindurchragt·
Innerhalb jedes Gehäuses 18 ist geeignet ein Rahmen 80 montiert unter dem ein Chassis 82 befestigt ist. Ein Arm 84, der seitlich in einer Platte 86 endet, ist drehbar um einen Stift 88 montiert,
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der innerhalb der Lagerarme 9o gelagert ist, die sich aufwärts von den Chassis 82 erstrecken. Eine Feder 92 ist mit einem Ende an einem Haken 9k befestigt, der ein Teil des Armes 8h bildet, das andere Ende der Feder ist am Chassis 82 befestigt. Auf diese Weise wird die Platte 86 normalerweise aufwärts gezwungen, wodurch das untere Ende J8 der Stange 72 erfaßt wird.
Am anderen Ende des Chassis 82 ist ein Arm 96 angeordnet, der drehbar um eine Felle 98 befestigt ist, die im Chassis 82 gelagert ist. Eine Feder loo ist mit einem Ende am freien Ende Io2 des Armes 96 befestigt und mit dem anderen Ende am Chassis 82, wodurch der Arm 96 normalerweise nach rechts gezwungen wird. Getrennt vom,Arm $6 ist eine Scheibe loh angeordnet, die auf ihrem Umfang eine ausgesparte Stelle I06 aufweist* Die Scheibe Io4 ist auf einer Achse I08 befestigt, die geeignet im Chassis 82 gelagert ist. Eine Bandfeder Ho ist um den untersten Teil der Achse I08 gewunden und mit seinem freien Ende am Chassis 82 befestigt. Ein Zahnrad 112 ist auf der Achse I08 montiert, so daß die Zähne des Zahnrades 112 in die Zähne eines weiteren Zahnrades Hh eingreifen können, das drehbar um eine Achse II6 montiert ist, die ebenfalls innerhalb eines Chassis 82 befestigt ist· Oberhalb des Zahnrades Hh ist ein größeres Zahnrad 118 angeordnet, dessen Zähne in die Zähne eines Zahnrades 12ο eingreifen, das auf einer Achse 122 montiert ist, die ebenfalls innerhalb des Chassis 82 gelagert ist. Auf der Spitze der Achse 122 ist drehbar mit dieser eine Scheibe 12h angeordnet, deren Oberteil mit einer Leiste 126 versehen ist.
Wie aus Fig. 11 zu entnehmen ist, sind die Füße der Boxfigur l6 auf einer Plattform 128 montiert, wobei die Plattform 128 bezüglich des Gehäuses 18 drehbar um eine Achse 13o angeordnet ist, wobei sich die Achse I30 durch die Plattform erstreckt. Aus Fig. Io ist ersichtlich, daß ein Klinkenelement 132 drehbar um eine Achse 13h montiert ist, wobei die Achse 13*l· innerhalb
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des Gehäuses 18 In geeigneter Weise befestigt ist. Das Klinkenelement 132 wird normalerweise durch eine Feder I36 zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn gezwungen, wobei die Feder 136 mit einem Ende in bekannter Weise am Gehäuse 18 befestigt ist und das andere Ende der Feder an einem Arm 138 angreift, der als integrierter Teil des Klinkenelementes 132 ausgebildet ist. Das Klinkenelement 132 erstreckt sich aufwärts durch eine schlitzförmige Öffnung l4o innerhalb des rechten Endes des Rahmes 80 und ebenfalls durch eine Öffnung 1^2 innerhalb der Plattform 128, wie es aus Fig. 11 ersichtlich ist. Schließlich ist ein Federbügel lkk innerhalb des Gehäuses 18 derart montiert, daß sein oberes Ende mit der unteren Oberfläche der Plattform 128, auf der die Figur l6 montiert ist, in Eingriff steht.
Es soll nun die Arbeitsweise des Registrier- und Zählsystems beschrieben werden. Am Anfang dreht jeder der Spieler seinen Kontrollknopf 1U6, der auf der Welle I08 befestigt ist. Auf diese Weise wird die Bandfeder llo aufgezogen. Wenn die Spieler boxen, so berühren die Handschuhe 6k der Figuren l6 eventuell die Köpfe 7° und Rümpfe 3° ihrer Gegner. Xm Augenblick des Kontaktes wird der Torso 3o des Boxers, der getroffen worden ist, wie eben beschrieben worden ist um die Achsen 56 und 60 gedreht· Die Drehung des Torsos 3o verursacht ihrerseits eine Abwärtsbewegung der Stange 72. Die Abwärtsbewegung der Stange 72 verursacht ihrerseits, daß das untere Ende 78 die Platte 86 abwärts bewegt, wie in Fig. loa gezeigt ist, wodurch das linke Ende des Armes 8k nach oben gedreht wird und wodurch zu gleicher Zeit die Scheibe 12if mit ihrer Kante 126 freigegeben wird, wodurch diese im Gegenuhrzeigersinn unter dem Einfluß der Feder llo rotiert, angetrieben durch die Zahnräder 112, 111», 118 und 12o. Natürlich dreht sich der Torso 3o in seine Normalposition unter dem Einfluß der Feder 76 zurück, wodurch die Stange 72 wieder aufwärts bewegt wird und wodurch der Arm 8k in seine Normalstellung zurückkehrt und die Scheibe 12k aufgrund der darauf
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befestigten Kante 126 blockiert, und so verhindert, daß sich die Scheibe 12k mehr als einmal dreht. Bs ist desweiteren offensichtlich, daß während des Intervalls die Welle Io8 sich um einen festen Winkel gedreht hat aufgrund des Eingriffs der verschiedenen Zahnräder. Weiterhin ist offensichtlich, daß während dieser Rotation der Welle Io8 der Ausschnitt Io6 ebenfalls um einen vorherbestimmten Winkel gewandert ist. Xn diesem Zusammenhang ist die vorgegebene Zunahme an Drehung der Achse Io8 durch Zahlen auf dem Kontrollknopf lh6 angezeigt, wobei der Start bei null beginnt und das Ende mit 21 bezeichnet ist.
Beim Spielen des Boxkampfes schlagen die Handschuhe 6k der entsprechenden Boxfiguren 16 auf den Gegner ein und verursachen so die Abwärtsbewegung der betreffenden Stangen 72» wenn die Rümpfe 3o rotieren, wodurch die betreffenden Scheiben Io4 zur Rotation freigegeben werden. Evtl. dreht sich der Ausschnitt Io6 der Scheibe Io4 in Nahstellung' mit dem vorstehenden Rand lk6, der von dem rotierenden Arm 96 nach außen ragt, wodurch der Arm 96 gezwungen wird, unter dem Einfluß der Feder loo im Gegenurzeigersinn zu rotieren, bis der vorstehende Rand lh6 in den Ausschnitt loo eingreift.
Wie desweiteren aus Fig. Io zu ersehen ist, ist der Arm 96 mit einem aufrechtstehenden, zylindrischen Auflager 1^8 versehen, das in eine entsprechende Öffnung 15o eingreift, die in der linken Seite des Rahmens 8o angeordnet ist. Wenn sich also der Arm 96 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so zwingt die gleiche Bewegung des Auflagers lh8 den Rahmen 80 zu einer Gleitbewegung nach rechts, wodurch zu gleicher Zeit die Wand der Öffnung lh ο mit dem Klinkenelement 132 in Eingriff kommt, wodurch dieses seinerseits evtl. nach rechts bewegt wird, wodurch das Klinkenelement 132 von der Öffnung lk2 innerhalb der Plattform 128 freigegeben wird. Daraufhin dreht sich die Plattform 128 abrupt im Gegenuhrzeigersinn, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. Der
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Boxer, der eine vorherbestimmte Anzahl von Schlägen -21- erhalten hat, fällt so zurück, wie in Fig. 11 gezeigt, und signalisiert das Ende des Kampfes. Bs sei angemerkt, daß jeder Spieler durch Beobachten der Drehung des Kontrollknopfes lh6 weiß, wieviele Schläge sein Boxer erhalten hat.
Vie desweiteren aus den Figuren k und 5 am ersehen 1st, ist die Grundplatte Io mit Öffnungen versehen, in die Punchingbälle 152 an Stäben eingesteckt werden können. Das erlaubt eine gewöhnliche Anlaufübung, wenn sie erwünscht ist·
- 12 - / Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Ein Boxspiel mit einer Grundplatte, gekennzeichnet durch zwei Gehäuse,vobei die Gehäuse beweglich auf der Grundplatte befestigt sind und jedes Gehäuse mit Betätigungshandgriffen versehen ist,
    Boxfiguren, die auf den Gehäusen gegenüber stehend montiert sind, wobei jede der Figuren Arme hat, die ausstreckbar sind, wobei die Arme an einem Torso angeordnet sind, der hin- und herechwingbar befestigt ist,
    wobei die Arme der Figuren mittels eines Betätigungsgestänges ausstreckbar sind, und
    eine Anzeige- und Zählvorrichtung der Treffer, die auf den Körpern der Figuren gelandet worden sind.
    2. Boxspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren bei einer vorherbestimmten Anzahl von Treffern nach hinten umfallend angeordnet sind.
    3· Boxpiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Gehäuse auf der Grundplatte innerhalb derselben Schlitze angeordnet sind, durch die sich ein Support des Gehäuses nach unten erstreckt.
    k. Boxspiel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze derart angeordnet sind, daß bei zurückgezogener Figur einer der Boxer in ihre Bndstellung dieselbe vom ausgestreckten Arm des Gegners nicht erreichbar ist.
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    5. Boxspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsgestänge zur Bewegung der Arme ein Chassis umfaßt, das innerhalb der Figuren angeordnet ist, wobei zwei Wellen an diesem Chassis befestigt sind.
    6. Boxspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme aus einem unteren Abschnitt mit einem Handschuh und zwei oberen Abschnitten besteht, wobei der untere Armabschnitt drehbar an den oberen Armabschnitten befestigt ist und wobei die oberen Armabschnitte um die Achsen des Chassis drehbar befestigt sind.
    7· Boxspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsgestänge der Arme einen Hebel umfaßt, der mit jedem der Betätigungsknöpfe verbunden ist und im Gehäuse montiert ist, wobei ein Ende dieses Hebelarmes direkt unterhalb der Betätigungsknöpfe ragt und das andere Ende des Hebels auf eine Stange einwirkt, wobei das eine Ende der Stange auf dem Hebelarm gleitet und das andere Ende der Stange mit dem oberen Armteil eines jeden Armes verbunden ist.
    8. Boxspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrier- und Zähleinrichtung für die Treffer eine Stange umfaßt, die mit ihrem oberen Ende mit dem Torso einer jeden Figur verbunden ist, wobei das andere Ende der Stange über ein weiteres Hebelsystem mit einer Scheibe in Verbindung steht, die bei einem Treffer eine Drehung ausführt, und einen Kontrollknopf, der drehbar bezüglich der Gehäuse angeordnet ist, w.obei der Kontrollknopf bei jedem Treffer einen vorgegebenen Schritt auszuführen imstande ist bei Abwärtsbewegung der Stange, ausgelöst durch eine Schwenkbewegung des dazugehörigen Torsos.
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    - Ik -
    Boxspiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß auf dem Chassis des Gehäuses eine weitere Scheibe angeordnet
    ist, die au^ihrem Umfang eine Aussparung aufweist, in die ein Auflager eines Schwenkarmes eingreifbar ist, wobei
    die Drehung der Scheibe einer vorherbestimmten Anzahl von Treffern entspricht.
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DE2323391A 1972-05-10 1973-05-09 Boxen nachahmendes Spiel Expired DE2323391C3 (de)

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