DE7511767U - Spiel mit einem von der spielenden Person in Drehung versetzbaren Teil - Google Patents

Spiel mit einem von der spielenden Person in Drehung versetzbaren Teil

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DE7511767U
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DiPL INQ. BERN HARD RICHTER es nornberg, den 14.4.1975
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Dietrich PUHLMANN, 8000 München, Daglfinger Str. 4
"Spiel mit einem von der spielenden Person in Drehung versetzbaren Teil"
Die Erfindung betrifft ein Spiel mit einem von der spielenden Person in Drehung versetzbaren Teil. Derartige Spiele sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So kennt man Stecken mit quer zu deren Längsachse drehbar angebrachten propellerartigen Flügeln, die durch Wind oder durch Bewegen des Steckens oder auch durch Pusten in Drehung versetzt werden. Bei anderen Spielen wird durch eine Transmission oder dgl. eine Drehbewegung (z. B. Kurbel) in eine entsprechende Drehbewegung eines Flügels oder dgl. umgesetzt. Die erstgenannte Ausführungsform ist zu einfach und verliert rasch ihren Spielreiz. Die zweitgenannten Ausführungsformen sind demgegenüber recht kompliziert und damit teuer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Spieles der eingangs genannten Art, das bei einerseits einfachen Aufbau und damit sehr geringem Herstellungspreis zum anderen einen großen Spielwert und auch Anreiz zum Spielen über eine längere Zeit besitzt. Dies Spiel soll nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene von Interesse sein.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung in erster Linie vorgeschlagen, daß ein länglicher Gegenstand, bevorzugt ein Stab, mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Reihe von Kerben, Vertiefungen oder dgl. versehen ist, wobei die Kerben, Vertiefungen oder dgl. im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gegenstandes verlaufen, und daß an der Stirnseite des Gegenstandes der demgegenüber drehbare Teil angebracht ist, wobei die Drehachse des Teiles im wesentlichen parallel zur Längsachse des Gegenstandes verläuft, bevorzugt mit dieser zusammen fällt. Streicht man nun einen kleinen Stab oder dgl. unter Druck entlang der Reihe von Kerben oder dgl. hin und her und drückt dabei einen Finger an die Längsseite des länglichen Gegenstandes, so ergibt sich überraschender Weise der Effekt, daß sich der an der Stirnseite drehbar angebrachte Teil von selbst zu drehen beginnt. Diese Drehzahl kann relativ hoch werden, sofern man nur den kleinen Stab oder dgl. mit entsprechendem Druck rasch an der Kerbenreihe hin und her gleiten läßt. Dieses Phänomen erklärt sich vermutlich daraus, daß mit dem Streichen des kleinen Stabes entlang der Kerbenreihe der längliche Gegenstand in Schwingungen quer zu seiner Längsachse gerät. Durch das Andrücken eines Fingers an die Längsseite des Gegenstandes -(wobei der Finger mit dem Hin- und Herstreichen hin- und .hergleitet) werden die Querschwingungen des länglichen Gegenstandes zu der Anlageseite des Fingers hin gedämpft, so daß der längliche Gegenstand im wesentlichen nur zur anderen Seite hin schwingt. Diese raschen Schwing-Impulse bewirken die Drehung des Teiles Das Überraschende an diesem Spiel ist, daß es sowohl für den Benutzer, als auch insbesondere für einen Zuschauer zunächst nicht erklärlich ist, wieso das Hin- und Herstreichen eines kleinen Stabes an der Kerbenreihe ein Drehen des Teiles zur Folge haben kann. Diese Überraschung, bzw.
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Verwirrung kann noch dadurch gesteigert werden, daß man einen
Zuschauer bittet, es selber zu probleren. Legt er dabei nicht ein Finger an die Seltenkante des länglichen Gegenstandes, so tritt trotz heftigen Reibens der Oreheffekt nicht ein. Dieses Spiel ist also nicht nur für Kinder gedacht, sondern kann als Unterhaltungs- und Belustigungsspiel für Erwachsene dienen.
Die Herstellungskosten sind außerordentlich gering. Der längliche Gegenstand kann aus einem billigen Material, bevorzugt Holz oder Kunststoff, hergestellt werden, einschl. seiner Kerben oder dgl. Der drehbare Teil kann eine einfache Ausstanzung aus Pappe oder einer stärkeren Kunststoffolie sein. Um eine möglichst hohe Drehzahl zu erreichen empfiehlt es sich, den Luftwiderstand dieses Teiles möglichst gering zu halten, ihn also z. B. nicht als Propeller auszubilden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: In der Seitenansicht und zum Teil im Schnitt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 2: den Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3: isa Querschnitt ein anderes Ausfahrungsbeispiel mit Betätigungsstab,
Fig. 4: im Querschnitt ein drittes Ausführungsbeispiel,
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Fig. 5: eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit des drehbaren Teiles.
Der längliche Gegenstand ist hier ein Stab 1, bevorzugt aus Holz oder Kunststoff, in dem eine Reihe von Kerben 2 vorgesehen, z. B. eingeschnitzt oder beim Spritzen aus Kunststoff zugleich mitgespritzt ist. Die Längsrichtung K-K der Kerben verläuft im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung A-A des Stabes 1.
An der Stirnseite 3 ist mittels einer Achse, hier ein Nagel oder Stift 4, der zu den Teilen 1, 4 drehbare Teil 5 angebracht. Die Drehachse, hier die Achse des Nagels 4, fällt mit der Achse A-A des Teiles 1 zusammen.
Wird ein kleinerer Gegenstand, z. B. ein kleinerer Stab, ein Bleistift, ein Löffelstiel oder dgl. mit Druck entlang der Kerbenreihe auf und ab gerieben und wird dabei zugleich durch Anhalten eines Fingers an der Längsseite 1' die Schwingung des Stabes in dieser Richtung gedämpft (stöie auch die Darstellung in Fig„ 3), so beginnt sich der Teil 5 um die Achse 4 zu drehen. -Dabei kann auch die Drehrichtung verändert werden, je nach dem ob man den Daumen an der Oberseite oder der Unterseite des Stabes 1 anlögt..
Der Querschnitt des Stabes kann rund sein (Fig. 1 und 2). Er kann auch eckig sein, z. B. viereckig oder quadratisch gemäß Fig. 3 oder dreieckig gemäß Fig. 4.
Am Griffende 7 kann über eine entsprechend lange Schnur 8 der kleine Stab 6 angebracht sein.
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Der drehbare Teil kann in einer Richtung B-B (siehe Fig. 2)
haben eine größere Ausdehnung als quer dazu (C-C in Fig. 2y. Die Achse 4 ist durch seine Mitte hindurch geführt.
Fig. 5 zeigt, daß auch mehrere drehbare Teile 51, 5" auf einer Achse 4 vorgesehen sein können» Insbesondere wenn diese Teile von unterschiedlicher Farbe sind,ergeben sich beim Drehen dieser Teile besonders reizvolle Effekte.
Ansprüche
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Spiel mit einem von der spielenden Person in Drehung versetzbaren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Gegenstand (1), bevorzugt ein Stab, mit einer in seiner Längsrichtung (A-A) verlaufenden Reihe von Kerben, Vertiefungen oder dgl. (2) versehen ist, wobei die Kerben, Vertiefungen oder dgl· im wesentlichen quer zur Längsrichtung (A-A) des Gegenstandes (1) verlaufen, und daß an der Stirnsei' te (3) des Gegenstandes der demgegenüber drehbare Teil (5) angebracht ist, wobei die Drehachse (4) des Teiles im wesentlichen parallel zur Längsachse (A-A) des Gegenstandes verläuft, bevorzugt mit dieser zusammenfällt.
2. Spiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stab (1) mit eckigen, bevorzugt drei- oder viereckigen Querschnitt.
3. Spiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stab mit rundem Querschnitt.
4. Spiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an länglichen Gegenstand (1), bevorzugt an dem zur drehbaren Teil (5) entfernt liegenden Griffende (7) mittels einer Schnur (8) ein kürzerer Stab oder dgl. (6) angebracht ist.
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5. Spiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil in seiner Drehrichtung einen möglichst geringen Luftwiderstand besitzt.
6. Spiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere drehbare Teile (51, 5") je für sich drehbar auf einer Achse (4) vorgesehen sind.
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DE7511767U Spiel mit einem von der spielenden Person in Drehung versetzbaren Teil Expired DE7511767U (de)

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