DE2430826A1 - Spiel - Google Patents

Spiel

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DE2430826A1
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DE2430826A
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Inventor
Bert Ingvar Graesman
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MIRARE AB
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MIRARE AB
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/068Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football using magnetic power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Georg Hantmann voi Patent-legenleur Ä,~^-Ä
f Ha^WB 50 (Altonq) 2.430826
JltoUtoSft 21
Patentanmeldung
AB MIRARE, Stralsundsgatan 37, Enskede. Schweden
S p. i e 1,
Die Erfindung betrifft Spiele und besonders solche die auf der
einen Seite einer ebenen oder gekrümmten Fläche einen oder mehrere Spielsteine o.dgl. haben. Falls mehrere Spielsteine ausgenützt werden,soll jeder von ihnen mit einem Magnet versehen sein. Auf der anderen (unteren) Seite der Fläche sind mindestens zwei mit einem Magnet versehene Stäbe vorhanden und diese Stäbe ; sind vorzugsweise parallel zur Spielfläche verschiebbar und ermöglichen* durch magnetisches Zusammenwirken, ein entsprechendes Verschieben von den Spielsteinen.
Verschiedene Spiele^ bei welchen das oben genannte Prinzip ausgenutzt wird, sind früher bekannt. Als Beispiel können Eishockey-
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spiele, Pussballspiele usw. erwähnt werden, welche sämtliche eine ebene Spielfläche ausnutzen. Bei solchen Spielen, wo jedem Teilnehmer mehrere Spielsteine zugeteilt sind, ist ferner bekannt, dass die Magnete sämtlicher Spielsteine einer ersten Mannschaft in einer Richtung magnetisiert sein können und die Magnet einer zweiten Mannschaft in einer zweiter Richtung magnetisiert sein können. Hierdurch wird zugesichert, dass ein Stab mit einem Magnet, dessen Magnetisierung der Spielsteine der eigenen Mannschaft entspricht, nur die Steine der eigenen Mannschaft ziehen kann. Hierbei werden zweckmässig Dauermagnete verwendet.
Bei Verwendung von mit Magneten versehenen Stäben und Steinen, die das oben erwähnte Prinzip ausnützen, sind die zwei oder mehreren Stäbe meist höhengleich angeordnet, weshalb jedem der mit Magnet versehenen Stäbe einen begrenzten Raum zugeteilt werden muss. Dies bedeutet, dass der mit dem Stab zusammenwirkende Stein nur einen begrenzten Bewegungsraum, im Verhältnis zur ganzen Spielbrett, bekommt. So kommt-es nicht selten vor, dass die Bewegungsmöglichkeit eines Steins auf 1/4 oder 1/8 der gesamten Spielfläche beschränkt ist.
Bei solchen Spiele wird es aber gewünscht, dass sämtliche Steine sich auf der ganzen Spielfläche unbehindert bewegen können. Die vorliegende Erfindung weist auf einen Aufbau hin, der diesen Wunsch erfüllt ohne dass die Stäbe die Spielfläche verdecken.
Die bedeutsamen Merkmale eines Spieles nach der Erfindung sind, dass dem ersten Raum eine Höhe zugeteilt worden ist, die grosser ist als die Höhe oder die Dicke des ersten Stabes und/oder des mit dem Stab vereinten Magnets und dass der Raum des zweiten Stabes und/oder des mit dem Stab vereinten Magnets von dem ersten Raum durch eine Grenzschicht aus unmagnetischem Material abgegrenzt ist.
Drei gegenwärtig vorgeschlagene Ausführungsformen, die die bedeutsamen Merkmale der Erfindung aufweisen, werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Es zeiger.
Fig. 1 in Perspektive eine erste Ausführungsform eines Spieles, worin die Prinzipen der vorliegenden Erfindung angewand sind,
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Fig. 2 einen '''.-en^sschnitt des Spieles nach Fig. 1, Fig!· 3 in Perspektive eine zweite Ausführungsform eines Spieles,
Fig. 4 einen Längsschnitt eines Spieles nach B'ig". ~$, Fig. 5 einen Schnitt durch die Spielfläche des Spieles nach
Fig. >,
Fig* 6 im Querschnitt einen alternativen Aufbau des Spieles
nach Fig. "·4, Fig. 7 Teile eines Spieles mit nur einer Figur (einem Stein),
die (der) mit zwei Magneten versehen ist und Fig. S in Ansicht von oben eine Vorrichtung zum Drehen einer Figur (eines Steines).
In Fig.- 1 wird also ein Spiel dargestellt, dessen Spielfeld oder Spielfläche für ein Eishockeyspiel, ein Fussballspiel o.dgl.. ausgeformt sein könnte, aber, um die nachstehende Beschreibung zu vereinfachen, werden die bedeutsamen Merkmale der Erfindung erläutert, wenn das Spiel als Fangenspiel ausgenutzt wird. Das Spiel 1 weist eine Fläche 2 auf, die als eben gezeigt ist, aber auch gekrümmt sein könnte, und mit einer Zarge j5 umgeben ist. In der Mit te des Spielfeldes ist ein Hindernis 4 angeordnet. Es soll bemerkt werden, dass dem Hindernis 4 eine beliebige Ausformung zugeteilt werden kann. Zum Zweck einer Vereinfachung ist aber das Hindernis wie ein einfaches Kreuz ausgeformt. Die Zarge 3 liegt in einem Kasten 5 mit den Seitenflächen 5&-5d, an welchem das Spielfeld 2 befestigt ist. Mittels eines Stabes '( kann ein ringförmiger Stein 6 beliebig auf dem Spielfeld 2 bewegt werden. Mittels eines Stabes 9 kann ein Stein 8 beliebig auf dem Spielfeld bewegt werden. Zur Vereinfachung wird vorausgesetzt, dass die Spielregeln nur vorschreiben, dass der Teilnehmer mit Hilfe des Stabes 9 den Stein 8 so verschieben soll, dass er den Stein 6 "hascht", welcher Stein mittels des Stabes 7 von dem anderen Teilnehmer zum Ausweichen manövriert werden kann. Auf den Teilnehmer, dem der Stab 9 zugeteilt .ist, kommt es
• ,so/
also an, den Stein 8 mittels des Stabes schnell/zu verschieben, dass der Stein an den Stein 6 anstösst oder zum anliegen kommt.
Anhand der Fig. 2 wird die prinzipielle Funktion und der Aufbau des Spieles nach Fig. 1 erläutert, wobei zum Zweck einer Vereinfachung das Hindernis 4 weggenommen ist. Aus der Fig. 2 geht hervor, dass die Seitenflächen 5a-5d des Kastens 5 das Spielfeld 2 auftragen, aber diese Bauanweisung ist selbstverständlich keine
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notwendige Voraussetzung für die Punktion der Vorrichtung. Es dürfte jedoch zweckmässig sein, eine Zarge 3 als äussere Begrenzung um das Spielfeld anzuordnen und anzubringen. Der Spielstein 6 besteht aus einem Dauermagnet mit dem Südpol nach dem Spielfeld 2 und dem Nordpol von dem Spielfeld 2 liegend. Unmittelbar unter.dem Spielfeld ist ein erster Raum 10 vorhanden, in welchem der Stab γ hineingeführt ist. Das im Raum 10 gelegene Ende des Stabes 7 ist mit einem Magnet 7a,vorzugsweise einem Dauermagnet, versehen, der in eine solche Richtung magnetiziert · ist, dass der Nordpol nach der Unterseite des Spielfeldes 2 liegt und der Südpol von dem Spielfeld liegt. Hierdurch wird eine zusammenwirkende Kraft zwischen einerseits dem Spielstein 6 und dessen Dauermagnet und andrerseits dem Stab 7 und dessen Dauermagnet "(a. zustande gebracht. Durch diese Anordnung des Stabes 7 wird es also möglich den Dauermagnet "(a. im Rahmen des ganzen Spielfeldes 2 beliebig zu verschieben, weil der Raum 10 keine begrenzenden Wände ausser den Seitenflächen 5a-5d hat. Das Spielfeld 2 besteht aus einem urimagrietischen oder nicht magnetisierbaren Material und dessen Oberfläche ist eben, damit die Steine über das Spielfeld 2 leicht zu verschieben sind. Das Spielfeld soll ferner eine geringe Dicke haben, damit die Anziehungskraft zwischen dem Stein 6 und dem Magnet 7'a verbessert wird.
Der Raum 10 hat eine Höhe "a" (der Abstand winkelrecht zum Spielfeld gemessen), die im wesentlichen mit der Dicke des Magnets 7a und/oder des Stabes 7 übereinstimmt. Dieser Abstand soll so gering wie möglich sein, doch unter normaler Berücksichtigung der Festigkeit. Die Höhe "a" könnte selbstverständlich ein wenig grosser sein als die Dicke des Magnets 7'a und/oder des Stabes, damit das Verschieben erleichtert wird.
Unter dem Raum 10 (vom Spielfeld 2 gesehen) ist noch ein Raum 11 vorhanden, im welchem ein Stab 9 hineingeführt ist, auf dessen im Raum gelegenem freien Ende ein Magnet 9a, vorzugsweise ein Dauermagnet, angebracht ist. Der Südpol dieses Magnets liegt nach dem Spielfeld 2 und der Nordpol von dem Spielfeld 2. Der Spielstein 8 besteht aus oder ist mit einem Magnet verseher:, dessen Nordpol nach dem Spielfeld 2 und dessen Südpol von dem Spielfeld 2 liegen. Hierdurch wird ein Zusammenwirken zwisehe:. einerseits dem Stein 8 und andrerseits dem Magnet 9a zugesichert.
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Es ist also auch hier möglich den Stein 8- mittels des Stabes 9 und magnetisches· Zusammenwirken über das ganze Spielfeld 2 beliebig zu- verschieben, weil dem Stab 9 einen separaten Raum zugeteilt ist, in welchem keine begrenzenden Wände unter dem Spielfeld -2 und der Zarge 3 ausser den Seitenflächen 5a-5d vorhanden sind,'. Eine Scheibe aus unmagnetischem Material 11a trennt die beiden Räume -10 und 11. Diese Scheibe ist dünn ausgeformt, aber sie ist doch so stark, dass sie als Auflage für den ""Magnet. 7-a und den Stab 7 dient. - -
Der Raum 11, hat eine Höhe "b" (der Abstand winkelrecht zum Spielfeld 2 gemessen), die im wesentlichen mit der Dicke des Magnets 9a und/oder des Stabes 9 übereinstimmt. Dieser Abstand soll so gering wie möglich sein, doch unter normaler Berücksichtigung der .Festigkeit-. Die Höhe "b" könnte selbstverständlich ein wenig grosser sein als die Dicke des Magnets 9a und/oder des Stabes. 9,: um dadurch ein erleichtertes Verschieben zuzusichern. Der Magnet 9a soll dicht unter der Scheibe 11a liegen. Es ist offensichtlich, dass die untere Begrenzungsfläche 11b des Raumes 11 in einem längeren Abstand von der Scheibe 11a angebracht sein kann, ohne dass die Funktion des Spieles gefährdet wird, weil der Magnet 9a von der, magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Magnet 9a und dem Spielstein 8 an die Scheibe 11a gedrückt wird.
Ferner ist der Höhe der Räume einen Mindestwert zugeteilt, der im Anschluss an dem Magnet nicht kleiner ist als die Dicke des Stabes, und/oder des Magnets, auch wenn die Scheibe 11a mit den Seitenflächen des Spieles in einem noch kleineren Abstand vereinigt sein sollte.
Weil das magnetische Zusammenwirken zwischen dem Stein 8 und dem Magnet 9a über einen Luftspalt (den Raum 10) erfolgt, soll ein oder beide Magnete mit grösserer magnetischer Kraft gewählt werden, damit dieselbe Anziehungskraft wie zwischen den Magneten 6 und 7a erreicht wird.
Es kann aber zweckmässig sein, das Verhältnis auszunutzen, dass zwischen dem Stein 6 und dem Magnet 7a eine stärkere magnetische Wirkung vorliegt als zwischen dein Stein 8 und dem Magnet 9a. Wenn die oben erwähnte Spielregel angewand sein soll, soll riärn-Iich der Stein 6 ohne bestimmtes Ziel (nur zum Ausweichen) über
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das Spielfeld 2 verbcxioben wex-deri und deswegen muss immer zugesichert sein, dass der Stein 6 auch schnellen Verschiebungen des Magnets 7a unter dem Spielfeld 2 folgt.. Die Verschiebung des Spielsteines 8 geschieht dann immer mit dem ZIeLx den Stein 6 zu erreichen, weshalb dieselbe Ansprüche an Zusammenwirken zwischen dem Stein 8 und dem Dauermagnet 9a nicht gestellt werden müssen.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 und mit der angedeuteten Magnetisierung entsteht der Umstand, dass wenn die Steine 6 und 8 in der Nähe voneinander kommen, sie einander anziehen was bedeutet, dass die Steine in Kontakt oder zum Zusammenwirken miteinander kommen.
In einer alternativen Ausführungsform sind die Steine 6 und 8 in derselben Richtung magnetisiert. "Selbstverständlich muss dann auch die Richtung der Magnetisierung eines der Magnete 7a oder 9a geändert werden. Hierdurch wird die Wirkung erhalten, dass die Steine einander wegstossen, wenn sie in der Nähe voneinander kommen. Im Falle dass der Magnet des Steines 6 eine höhere Feldstärke als die des Steines 8 hat, entsteht das Verhältnis, dass der Stein 8 auf den Stein 6. springt.
Bei Bestimmung der Anziehungskraft zwischen dem Stein 6 und dem Magnet Ja. und zwischen dem Stein 8 und dem Magnet 9a kann es zweckmässig sein, die magnetische Stärke des Magnets 9a so zu erhöhen, dass die Steine 6 und 8 dieselbe Masse und Grosse bekommen. Eine Erhöhung des Magnets 9a gibt nur eine Vergrösserung der Dicke "b" und beeinflusst also nicht das Verhältnis zwischen dem Magnet 7 und dem Stein 6.
Fig. 3 zeigt in Perspektive eine zweite Ausführungsform mit Spielsteinen 6 und 8 in Form von Fussballspielern und einem Fussball mit dem Bezugszeichen 3I. Der Fussball 3I ist eckig geschliffen und bekommt dadurch eine begrenzte und unregelmässige Bewegung. Der Fussball wird von den Spielern 6- und 8 gestossen und soll von der Figur 6 in das Tor 8a und von der Figur 8 in das Tor 6a gestossen werden. Jedes Tor ist von einer Schwelle 6b bezw. 8b begrenzt, die ein wenig über das Spi&lfeld emporragt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt der zweiten Ausführungsform nach Fig. j5, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung anwenden. Hier sind den Seitenflächen 5a-5d des Kastens 5 eine Treppenform
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gleichzeitig mit Ausformung in einem Stück von der Zarge 5 und dem- Spielfeld-2. Durch Anleimen einer ersten Scheibe 12 an einem "Trittbrett" wird der Raum 10 ausgebildet und durch Ariieirnen/von einer- zweiten Scheibe Ij5 an einem anderen "Trittbrett"wird der Raum 11 ausgebildet. Die Seitenflächen 5b bezw. 5d sind aufschon-gezeigte Weise, mit Schlitzen versehen, durch welche die Stäbe '( und 9 sich erstrecken sollen.
Die Erf in dung ist- anhand der beigefügten Zeichnung mit nur einen Stab für jeden Teilnehmer erläutert. Es ist offensichtlich dass noch mehrere Räume untereinander-angeordnet werden können und dass jedem Teilnehmer dadurch mehrere Ebenen zugeteilt werden können. Falls das Prinzip der Erfindung auf Eishockeyspiele oder Fussballspiele angewendet sein soll, kann es ferner zweckmässig sein,; dass eine einzige Ebene zur Steuerung von den Torwarten abgeteilt wird und zwei oder mehrere Ebenen zur Steuerung von den übrigen Spielern (Aussenspielern) abgeteilt werden. Der Raum zur Steuerung von den Torwarten könnte in diesem Falle mit eingesetzten Begrenzungswänden gemeinsam für die beiden Teilnehmer sein, weil die Torwarte eine begrenzte Bewegungsfreiheit um das Tor auf dem Spielfeld 2 haben müssen.
Tm Falle,, dass jedem Teilnehmer mehrere Spielsteine zugeteilt worden sind, ist es zweckmässig dass jeder der Steine einer ersten Mannschaft mit einem, in einer ersten Richtung magnetisierten Dauermagnet versehen ist und dass jeder der Steine einer zweiten Mannschaft mit einem in einer zweiten Richtung magnetisierten Dauermagnet versehen ist. Es kann auch zweckmässig sein einen oder mehrere der Spieler einer Mannschaft mit Magneten von grösserer Feldstärke als die der übrigen auszustatten, um dadurch ein mehr oder weniger genaues Nachfolgen von der Bewegungen des Stabes zuzusichern. Es ist natürlich auch möglich zwei oder mehrere Stäbe in demselben Raum und auch mehr als zwei Räume untereinander anzuordnen. Ferner kann es zweckmässig sein, die Magnetisierung der Magnete Ja, 9a auf den Stäben durch.Ein- und Aussehalten:von einer elektrischen Gleichstrom- - quelle -zu leisten.
Wenn es auf die konstruktive Ausforrnung des Spieles nach Fig. ankommt, kann das ganze Spiel zweokmässig als ein Kasten ausgebildet, . weruei.'. Das Innere des Kastens wird in die verschiedenen
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Räume, die von den Stäben 7 und 9 ausgenutzt werden sollen, mittels Scheiben oder Platten eingeteilt und darauf wird das Spielfeld gelegt. Es ist ferner zweekmässig die beiden Schmalseiten mit je einem Schlitz zu versehen,, durch welchen sich der Stab 9 bezw. 7 erstrecken kann. Ferner kann es zweckmässig sein., in den Räumen 10 und 11 eine der Zarge 3 entsprechende Abschirmung anzuordnen, damit ein Ausführen von dem Magnet 7a des Stabes 7 ausserhalb der Zarge 3 verhindert wird. Es kann jedoch zweckmässig sein., in einer Ecke des Kastens ein Fach auszubilden, in das der Stab 9 zur Aufbewahrung vollständig eingeführt werden kann. Es kann auch zweckmässig sein., dass der Torwart durch einen Schlitz in der Längsseite manövriert wird.
In Fig. 5,wird im Schnitt ein ergänztes Spielfeld für das Spiel nach Fig. 3 dargestellt. Es wird angenommen, -dass das Spielfeld 2 an seiner oberen Fläche mit einer oder mehreren geeignet angebrachte Erhebungen 5I versehen ist. Diese sind dafür gedacht, dass Verschieben von einem Ball, einem Puck o.dgl. (Miniaturen) über das Spielfeld ein wenig zu hindern. Die Erhebungen können mit Vorteil aus einem oder mehreren sich über das Spielfeld 2-erstreckenden Streifen (z.B. Klebestreifen) bestehen. Eine Verschiebung von dem Stab 7 in der Richtung P bewirkt eine zunehmende Teilkraft auf den Spieler 53 in der Richtung des Spielfeldes 2, welche Teilkraft allmählich ein bisschen grosser wird als die für das Verschieben des Balles 52 über die Erhebung 51 notwendige Kraft, wodurch der Ball einen kurzen Zuschuss zu seiner lebendigen Kraft bekommt. Der Magnet im Spieler 53 wird sich schnell zu einer Lage über den Magnet 7a verschieben.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine alternative Ausführungsform eines Spieles. Eine um das Spielfeld 2 liegende Zarge 3 weist mindestens zwei, vorzugsweise vier, am Spielfeld und an den zwei Räumen 10 und 11 divergierende Seitenflächen oder Seitenteile 3a und 3b auf. Die Grenzfläche 12 ist über gleichartige divergierende Seitenteile 12a und 12b an den Seitenflächen 3a und 3b in einer vorausbestimmten Lage befestigt, um den ersten Raum 10 zu bilden. Ein Bodenteil 6l weist Seitenteile 6la und 6lb auf, die konvergieren und an den Seitenteilen 12a und 12b befestigt sind. Die Befestigung kann auch an den Seitenflächen 3a und 3b erfolgen.
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Fig. γ zeigt ein Spiel mit einer auf dem Spielfeld stehenden Figur 75, die mit einem oder zwei Magneten 71, 72 versehen ist.
Unter dem Spielfeld sind mindestens zwei mit Magnet versehene Stäbe 735 und 74 angeordnet, welche parallel zum Spielfeld verschiebbar sind und durch magnetisches Zusammenwirken eine entsprechende Verschiebung von der Figur bewirken. Der erste Stab,'7j5 ist mit einem ersten Magnet 73a versehen und befindet sich in einem ersten Rapm 73b unmittelbar unter dem Spielfeld. Der zweite Stab 72I- ist mit einem zweiten Magnet 74a versehen und befindet sich in einem zweiten Raum 74b unter dem ersten Raum. Dem ersten Raum 73b ist eine Höhe zugeteilt worden, die gleich gross oder grosser ist als die Hohe oder die Dicke des ersten Stabes 73 und/oder des Magnets 73a. Der zweite Raum 74b für den zweiten Stab 74 und/oder den Magnet 74a ist von dem ersten Raum 73b durch eine Scheibe 76 aus unmagnetischem Material abgegrenzt. Es kann zweckmässig sein, dass dem ersten und/oder dem zweiten Raum 73b, 74b eine Höhe zugeteilt ist, deren Mindestwert im Anschluss an dem Magnet nicht kleiner ist als der Stab und/oder der Magnet 73a bezw. 74a.
Die Grenzfläche 76 kann aus einer ziemlich steifen Scheibe, z.B. einer Pappscheibe oder einem Papierbogen, bestehen!
Der erste Magnet 72, welcher der Figur 75 zugeteilt ist, ist für Zusammenwirken mit dem an dem ersten Stab 73 befestigten Magnet bestimmt, um die Figur 75 über das Spielfeld zu verschieben. Der zweite Magnet 7I, der der Figur zugeteilt ist, ist für Zusammen v/i r ken mit dem an dem zweiten Stab 74 befestigten Magnet jka. bestimmt, zur Beeinflussung eines der Figur gehörigen Betätigungsorganes.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung, in v/elcher einer der Magnete, die der Figur zugeteilt sind, und zwar der Magnet 72, seine magnetische Nord-Süd-Richtung parallel zu dem Spielfeld orientiert hat. Auch die Mord-Süd-Richtung des Magnets 73a des ersten Stabes 73 ist parallel zum Spielfeld orientiert. Der Kagnet 73a ist ferner an dem Stab drehbar angeordnet. Eine Feder 84 drückt die Stange 8l in eine linke Lage und die Verschiebung der Stange bestimmt die Drehung. Die Stange liegt in einer Hülse 82 mit eiitem Gehäuse 85, in welchem die Drehachse des Zahnrades 83 gelagert ist.
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ye
In der vorstehende^ Beschreibung und in den Patentansprüchen ist der Ausdruck :!nur ein wenig" ausgenutzt worden, um die Höhe des zweiten Raumes zu definieren. Die Höhe soll selbstverständlich in der Mähe von dem Magnet gemessen werden, und nicht an der Befestigung der Grenzfläche 11a, falls die Höhe da von der Dicke des Magnets und/oder des Stabes abweichen'sollte.
Im Ausdruck "nur ein wenig" muss aber auch ein grosser Zwischenraum zwischen dem-Magnet und dem Spielfeld 2 oder der Grenzfläche 11a eingerechnet werden, falls genügende Anziehkraft erhalten werden kann. Der Zwischenraum könnte von derselben Grössenordnung sein wie die Dicke des Magnets.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben als Beispiel angegebene AusfUhrungsform beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche modifiziert werden.
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Claims (14)

  1. Pate η ta ns pa? ü c h e
    iJ Spiel mit einem oder mehreren auf der einen Seite einer
    benen oder gekrümmten Fläche angeordneten und mit einem oder zwei Magneten (71, 72) versehenen Spielsteinejd und auf der arideren (unteren) Seite der Fläche zumindest zwei mit Magneten versehenen Stäben (73 und 74), welche parallel zur Fläche verschiebbar sind und durch magnetisches Zusammenwirken eine entsprechende Verschiebung von den Magneten, die dem Spielstein (75) zugeteilt sind, wobei ein erster Stab (73). für einen ersten Magnet (73a) beistimmt und in einem ersten Baum (73b) unmittelbar unter· der Fläche untergebracht ist und ein zweiter Stab (74) für einen zweiten Magnet (74a) bestimmt und in einem zweiten Raum (74b) unter dem ersten Raum untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet , dass dem ersten Raum (73b) eine Höhe zugeteilt ist, die gleich gross oder grosser ist als die Höhe oder die Dicke des ersten Stabes und/oder des mit dem Stab (73) vereinigten Magnets (73a) und dass der zweite Raum (74b) für den zweiten Stab (74) und/oder den mit dem Stab vereinigten Magnet (74a) von dem ersten Raum (73h) durch eine Grenzfläche (76) aus unmagnetischem Material abgegrenzt ist.
  2. 2.» Spiel nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, dass dem ersten und/oder zweiten Raum (73b bezw. 74h) eine Höhe zugeteilt ist, deren Mindestwert im Anschluss an dem Magnet nicht kleiner ist als die Höhe oder die Dicke des Stabes und/oder des Magnets (73a, 74a).;
  3. 3. Spiel nach Anspruch "1, dadurch·gekennzeichnet, dass die Grenzfläche (76) aus einer ziemlich steifen Scheibe, z.B. einer Pappscheibe oder einem Papierbogen, besteht.
  4. 4. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Magnet (72), welcher dem Spielstein (75) zugeteilt ist, für Zusammenwirken mit dem am ersten Stab (73) befestigten Magnet zum Verschieben von dem Stein über das Spielfeld (2) bestimmt ist, während der zweite, dem Stein zugeteilten Magnet. (71) für Zusammenwirken mit dem am zweiten Stab (74) befestigten Magnet (74a) zur Beeinflussung eines dem Stein gehörigen Betätigungsorganes .bestimmt ist.
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    wr
  5. 5. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine um das Spielfeld liegende Zarge zumindest zwei am Spielfeld und an den zwei Räumen divergierende Seitenflächen'aufweist und dass die Grenzfläche (12) über gleichartig divergierende Seitenteile an den Seitenflächen in einer vorausbestimmten Lage befestigt, um den ersten Raum (IO) zu bilden.
  6. 6. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Magnete (72),die dem Stein zugeteilt sind, seine magnetische Nord-Süd-Richtung parallel zum Spielfeld hat, dass die Nord-Süd- -Richtung des Magnets des ersten Stabes (73) auch parallel zum Spielfeld ist und dass der Magnet (72) des ersten Stabes am Stab drehbar angeordnet ist.
  7. 7. Spiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahnstange (8l) in einer Hülse (82) verschiebbar angeordnet ist, deren eines, im Raum gelegenes Ende ein drehbares, mit der Zahnstange bei deren Verschiebung zusammenwirkendes Zahnrad (83) aufträgt, auf welchem der Magnet befestigt ist.
  8. 8. Spiel nach Anspruch 1 mit auf der einen Seite einer ebenen oder gekrümmten Fläche angeordneten Spielsteinen o.dgl., die mit je einem Magnet versehen sind, und auf der anderen (unteren) Seite der Fläche zumindest zwei mit Magneten ausgestatteten Stäben, die parallel zur Fläche verschiebbar sind und durch magnetisches Zusammenwirken eine entsprechende Verschiebung von den Spielsteinen ermöglichen, wobei ein erster Stab für einen ersten Teilnehmer bestimmt und in einem ersten Raum unmittelbar unter der Fläche untergebracht ist und ein zweiter Stab für einen zweiten Teilnehmer bestimmt und in einem zweiten Raum unter dem ersten Raum untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Raum (IO) eine Höhe zugeteilt ist, die nur ein wenig grosser ist als die Höhe oder Dicke des ersten Stabes und/oder des Magnets (7a), der mit dem Stab (7) vereinigt ist, und dass dem zweiten Raum (11) eine Höhe zugeteilt ist, die nur ein wenig grosser ist als die Höhe oder Dicke des zweiten Stabes (9) und/oder des Magnets (9a), der mit dem Stab vereinigt ist, woneben zumindest die Grenzfläche
    (12) zwischen den beiden Räumen (10, 11) aus einem unmagne-' tischen Material besteht.
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  9. 9. Spiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Spielsteine einer ersten Mannschaft-mit einem Dauermagnet versehen ist,, der in einer ersten Richtung magnetisiert ist, und dass jeder der Steine einer zweiten Mannschaft mit einem Dauermagnet versehen ist, der in einer zweiten Richtung magnetisiert ist. . ■ . . .
  10. 10. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Feldstärke des einen Steines grosser ist als die magnetische Feldstärke des anderen Steines.
  11. 11. .Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Stäbe in demselben Raum untergebracht sind.
  12. 12. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Räume untereinander vorhanden sind.
  13. 13. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierung von den Magneten der Stäbe durch Ein- und Ausschalten von einer elektrischen Gleichstromquelle erfolgt.
  14. 14. Spiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Spielfeldes, um ein Verschieben über das Spielfeld von einem Ball, einem Puck o.dgl. ein" wenig zu hindern, eine oder mehrere Erhebungen angebracht sind, wobei ein Verschieben des Stabes eine in der Richtung des Spielfeldes gerichtete, zunehmende Teilkraft verursacht, die bei einem Wert ein wenig grosser ist als die für das Verschieben des Balles o.dgl. über, die Erhebung notwendige TCr aft und dadurch dem Ball einen kurzen Zuschuss zur lebendigen Kraft gibt.
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