DE2423837C3 - Salzstreuer - Google Patents
SalzstreuerInfo
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- DE2423837C3 DE2423837C3 DE19742423837 DE2423837A DE2423837C3 DE 2423837 C3 DE2423837 C3 DE 2423837C3 DE 19742423837 DE19742423837 DE 19742423837 DE 2423837 A DE2423837 A DE 2423837A DE 2423837 C3 DE2423837 C3 DE 2423837C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Salzstreuer, bestehend aus einem Aufnahmebehälter für das 4J
Speisesalz mit mindestens einer Entnahmeöffnung und •lit einer verschließbaren Füllöffnung, bei dem im
oberen Abschnitt des Aufnahmebehälters und im Bereich der Entnahmeöffnungen ein Einsatzkörper aus
Feuchtigkeit absorbierenden und das Absorptionsvermögen nach Sättigung oder teilweiser Sättigung in
Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit selbst herstellenden Stoffen wie Kieselgur, Kalziumsalz«; u. dgl. angeordnet
ist und der in dem Aufnahmebehälter mittels einer Trägerplatte gehaltene Einsatzkörper eine der Anzahl 5J
der Entnahmeöffnungen entsprechende Anzahl von die Entnahmeöffnungen mit dem Aufnahmebehälterinnenraum
verbindenden, gegen Luftfeuchtigkeit verschlossenen Durchbohrungen aufweist.
Als nachteilig wird immer wieder empfunden, daß in &>
Salzstreuer eingefülltes, völlig trockenes Speisesalz nach kurzer Zeit so viel Feuchtigkeit aufgenommen hat,
daß eine einwandfreie Entnahme des Salzes nicht mehr möglich ist Das Salz klumpt im Aufnahmebehälter
zusammen, so daß die Entnahmeöffnungen verstopfen. (S
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, einen Salzstreuer mit einem im Bereich der einzelnen
Entnahmeöffnungen des das Speisesalz aufnehmenden Aufnahmebehälters angeordneten und mit einer den
Iunenraura 4es Aufnahmebehälters mit der Entnahme-Öffnung
verbindenden Durchbohrung versehenen Ein" f?
satzkörper aus Feuchtigkeit absorbierenden und.das'\
Absorptionsvermögen nach Sättigung oder teilweiser I
Sättigung in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit **ä
selbst herstellenden Stoffes wie Kieselgur, Kalziumsalze u. dgL zu versehen. Als nachteilig hat sich jedoch bei - ^
dieser Ausführungsform gezeigt daß eine einwandfreie
Salzentnahme nicht immer gewährleistet ist insbesondere dann nicht wenn die Durchbohrung im Durchmesser zu klein bemessen ist so daß größere Salzkristalle
die Durchjbobrung verstopfen, und wenn andererseits
dfe Durchbohrung zu groß bemessen ist kann das vorhandene Absorptionsvermögen das Eindringen von
Luftfeuchtigkeit nicht mehr verhindern. Zum anderen ist bei der Salzausgabe keine ausreichende Führung des
Salzes zu der Durchbohrung gegeben, so daß sich das Salz in den Eckbereichen des Einsatzkörpers in der
Gebrauchsstellung des Salzstreuers anhäuft und die Durchbohrung versperrt.
Demgegenüber besteht das Ziel der Erfindung darin, einen Salzstreuer derart auszubilden, daß er eine
einwandfreie Ausgabe von Salz unabhängig von der Größe seiner Kristalle gewährleistet.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe bei einem Salzstreuer der eingangs geschilderten Art
dadurch, daß der Aufnahmebehälter eine mittige Entnahmeöffnung und mindestens eine konzentrisch
angeordnete ringförmige Entnahmeöffnung aufweist deren die Entnahmeöffnungen begrenzenden Wandungen
über Stege miteinander verbunden sind, der Einsatzkörper eine der Anzahl der ringförmigen und
mittigen Entnahmeöffnungen entsprechende Anzahl von kreisförmigen und ringförmigen Durchbohrungen
aufweist deren die Durchbohrungen begrenzenden Wandungen über Stege miteinander verbunden und im
Abstand gehalten sind und die Trägerplatte im Bereich der Durchbohrungen des Einsatzkörpers mit einer
Durchbrechung versehen ist die sich von den Innenwandungsflächen des Aufnahmebehälters erstrekkende
und bis zum Randbereich der Durchbrechung in der Trägerplatte geführte FührungsfUchen auiweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Salzstreuer mit ringförmigen Entnahmeöffnungen und entsprechend
ausgebildeten Durchbohrungen in dem Einsatzkörper, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt
F i g. 2 den Silzstreuer in einer vergrößerten Ansicht
von oben.
Der Salzstreuer besteht aus einem Aufnahmebehälter 10 aus Glas oder einem anderen geeigneten Werkstoff
und ist mittels einer Schraubkappe 11 einseitig verschlossen. In der Schraubkappe 11 ist eine mittige
Entnahmeöffnung 116 und mindestens eine konzentrisch angeordnete ringförmige Entnahmeöffnung 117
ausgebildet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, noch mehrere ringförmige Entnahmeöffnungen in der
Schraubkappe 11 anzuordnen (F i g. 1 und 2). Die die
Entnahmeöffnungen 116, 117 begrenzenden Wandungen sind mit 118, 119 bezeichnet. Diese ringförmigen
Wandungsabschnitte 118,119 sind über Stege 120,121,
122, 123 miteinander verbunden und im Abstand voneinander gehalten.
In der Schraubkappe Il ist ein Einsatzkörper 115
angeordnet der entsprechend den Entnahmeöffnungen 116, 117 in der !Schraubkappe 11 ausgebildete
Durchbohrungen 126, 127 aufweist, von denen die
Durchbohrung 126 mittig angeordnet ist, während die Durchbohrung 127 eine ringförmige Fc ;in aufweist Es
besteht jedoch auch hier die Möglichkeit, mehrere ringförmige Durchbohrungen konzentrisch in dem
Einsatzkörper 115 auszubilden. Die Anzahl dar Durchbohrungen
im Einsatzkörper 115 entspricht jeweils der Anzahl der Entnahmeöffnungen in der Schraubkappe
11, wobei Form und Größe der Durchbohrungen in dem Einsatzkörper 115 und der Durchbrechungen in der
Sichraubkappe 11 übereinstimmen. Die Durchbohrungen 126,127 verbinden den Behälterinnenraum mit den
Entnahmeöffnungen 116, 117 in der Schraubkappe 11.
Die die Durchbohrungen 126, 127 begrenzenden Wandungen sind mit 128, 129 bezeichnet Diese
ringförmigen Wandungen 128, 129 werden ebenfalls
über Stege 130, 131, 132, 133 in einem Abstand
voneinander gehalten. Der Einsatzkörper 115 besteht aus Feuchtigkeit absorbierenden Stoffen, die darüber
hinaus noch die Eigenschaft aufweisen, das Absorptionsvermögen nach Sättigung oder teilweiser Sättigung in
Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit wieder selbst herzustellen, indem bei Perioden mit geringer Feuchtigkeit,
d. h. bei trockenen Perioden, die Feuchtigkeit, die der Einsatzkörper 115 vorher aufgenommen hatte,
verdampft Als Feuchtigkeit absorbierende Stoffe kommen beispielsweise Kieselgur, Kalziumsalze u. dgl.
zur Anwendung. Der Einsatzkörper 115 ist aus diesen Stoffen gepreßt oder gegossen. Die Form des
Einsatzkörpers 115 entspricht etwa dem Innenraum der
Schraubkappe 11 des Aufnahmebehälters 10. Die Anordnung von mehreren konzentrischen ringförmigen
Entnahmeöffnungen in der Schraubkappe 11 und einer entsprechenden Anzahl von ringförmigen Durchbohrungen
in dem Einsatzkörper 115 erbringen den Vorteil eines verbesserten Feuchtigkeitsabschlusses der zum
Innenraum des Aufnahmebehälters 10 führenden Öffnungen, so daß das in dem Aufnahmebehälter
befindliche Speisesalz immer im trockenen Zustand vorliegt, wodurch eine einwandfreie Entnahme des
Salzes gewährleistet ist Da der Werkstoff des
ίο Einsatzkörpers 115 eine große Affinität für Feuchtigkeit
besitzt, verwirklichen die vielen Durchbohrungen in dem Einsatzkörper 115 die Absorption eines hohen
Anteils der in der Außenluft enthaltenen Feuchtigkeit, bevor diese das innerhalb des Behälters befindliche Salz
angreifen kann. Das Salz wird daher in einem sehr trockenen Zustand gehalten und kann nach Drehen des
Behälters frei durch die Entnahmeöffnungen in der Schraubkappe 11 fließen.
Um weiterhin einen einwandfreien Ruß des Salzes zu
to den Entnahmeöffnungen in der Schraubkappe 11 zu
gewährleisten, weist die Tragplatte 20 im Innenraum des Aufnahmebehälters 10 konisch von den Innenwandungsflächen
des Aufnahmebehälters 10 zu dem die mittige Durchbrechung 21 begrenzenden Rand verlaufende
Führungsflächen 25 auf, die sich auch bis zum Boden des Behälters erstrecken können. Die Durchbrechung 21 in der Tragplatte 20 ist so bemessen, daß
einerseits der Einsatzkörper 115 auf der Tragplatte 20
gehalten ist und zum anderen alle Durchbohrungen in dem Einsatzkörper 115 vom Innenraum dss Aufnahmebehälters
her frei zugänglich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Salzstreuer, bestehend aus einem Aufnahmebehälter fltr das? Speisesalz mit mindestens einer Entnahmeöffnung und mit einer verschließbaren Füllöffnung,, bei dem im oberen Abschnitt des Aufnahmebehälters und im Bereich der Entnahmeöffnungen ein Einsatzkörper aus Feuchtigkeit ■. absorbierenden und das Absorptionsvermögen nach to Sättigung odec teilweiser Sättigung in. Abhängigkeit von de»· Luftfeuchtigkeit selbst herstellenden Stoffen wie Kieselgur,,Kalziumsalze u.dgl. angeordnet ist und der in dem Aufnahmebehälter mittels einer - Traf jerpJatte gehaltene !Einsatzkörper «ine der Anzahl der Entnahmeöffnungen entsprechende Anzahl von die Entnahmeöffnungen mit dem Aufnahmebehälterinnenraum verbindenden, gegen Luftfeuchtigkeit verschlossenen Durchbohrungen aufweist dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (10) eine mittige Entnahmeöffnung (116) und mindestens eine konzentrisch angeordnete ringförmige Entnahmeöffnung (117) aufweist, deren die Entnahmeöffnungen (116, 117) begrenzenden Wandungen (118, 119) über Stege (120,121,122,123) miteinander verbunden sind, der Einsatzkörper (115) eine der Anzahl der ringförmigen und mittigen Entnahmeöffnungen (116, 117) entsprechende Anzahl von kreisförmigen und ringförmigen Durchbohrungen (126, 127) aufweist, deren die Durchbohrungen (126, 127) begrenzende Wandungen (128,129) über Stege (130,131,132,133) miteinander verbunden und im Abstand gehalten sind und die Trägerplatte (20) im Bereich der Durchbohrungen (126,127) des Einsatzkörpers (115) mit einer Durchbrechung (21) verseher ist, die sich von den Innenwandungsflächen des Aufnahmebehälters (10) erstreckende und bis zum Randbereich der Durchbrechung (21) in der Trägerplatte (20) geführte Führungsflächen (25) aufweist. «>
Priority Applications (1)
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DE2423837B2 DE2423837B2 (de) | 1976-05-20 |
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