DE966405C - Verdunstungsvorrichtung fuer geruchbeseitigende fluessige Verbindungen - Google Patents

Verdunstungsvorrichtung fuer geruchbeseitigende fluessige Verbindungen

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DE966405C
DE966405C DEA19105A DEA0019105A DE966405C DE 966405 C DE966405 C DE 966405C DE A19105 A DEA19105 A DE A19105A DE A0019105 A DEA0019105 A DE A0019105A DE 966405 C DE966405 C DE 966405C
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Germany
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Expired
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DEA19105A
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Inventor
Gunnar Valfrid Jegrelius
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GLYKOCID AB
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GLYKOCID AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes

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  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 1. AUGUST 1957
A 19105IIII33C
Die Erfindung betrifft eine Verdunstungsvorrichtung für geruchbeseitigende flüssige Verbindungen, die einen Behälter hat, in dessen Unterteil die Flüssigkeit verwahrt wird und ein saugfähiger Docht hinabreicht, welcher zu einem im Oberteil des Behälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angebrachten, Flüssigkeit aufsaugenden Körper leitet.
Bei vorbekannten Vorrichtungen dieser Art, die allgemein als »Luftreiniger« bezeichnet werden, benutzt man entweder einen in einem Stück ausgebildeten und eine verhältnismäßig langsame Saugfähigkeit aufweisenden Körper, von dem ein Teil in die Flüssigkeit hinabreicht und ein anderer den eigentlichen Verdunstungskörper bildet, oder einen nach demselben Prinzip arbeitenden Körper mit hoher Saugfähigkeit. Im ersten Fall hat sich herausgestellt, daß die kapillaren Kanäle des Körpers, welche die Aufsaugung herbeiführen, sich sehr schnell verstopfen, so daß die Vorrichtung betriebsunfähig wird. Im letzteren Falle bestehen die stets auftretenden Nachteile einerseits darin, daß die Flüssigkeit am Übergang zwischen dem Körper und dem Gehäuse der Vorrichtung dazu neigt, in flüssiger Form auszurinnen und andererseits darin, daß die mit der umgebenden Atmosphäre in Be- a$ rührung kommende Oberflächenschicht des Verdunstungskörpers eine so große Menge der Flüssigkeit enthält, daß diese infolge der verschiedenen
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Verdunstungstemperaturen ihrer Bestandteile nicht in der vorgesehenen Zusammensetzung verdunstet und deswegen die erstrebte Reinigungswirkung ausbleibt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Verdunstungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Verdunstungskörper einerseits nicht von der Flüssigkeit verstopft wird und andererseits imstande ist, auf seiner, dem Zutritt der umgebenden Luft ausgesetzten Oberfläche eine so dünne Schicht der Flüssigkeit festzuhalten, daß deren Bestandteile gleichzeitig verdunsten und außerdem ein Ansaugen der Flüssigkeit zu dem Verdunstungskörper in so reichlicher Menge zu bewirken, daß auch bei schneller Verdunstung eine ausreichende Zufuhr zu der Verdunstungsoberfläche sichergestellt ist.
Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erzielt, daß der Körper von einem gesonderten, mit dem größeren Teil seiner Oberfläche gegenüber der umgebenden Atmosphäre freigelegten Verdunstungskörper aus poröser gepreßter Holzfasermasse besteht, der die Flüssigkeit erheblich langsamer aufsaugt als der Docht und der wenigstens teilweise zwischen Platten od. dgl. Haltern aus härterem Werkstoff eingelegt ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat der Verdunstungskörper eine zentrale Bohrung zum Aufnehmen des oberen Endes des Dochtes und eines sich zwischen den Platten erstreckenden Elementes zum Herausnehmen des Körpers aus der Vorrichtung zusammen mit den Platten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand-eines in der Zeichnung teilweise im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
In der Zeichnung ist io ein Behälter, den ein Deckel 12 drehbar übergreift und nach oben abschließt. In den. einander überlappenden Abschnitten ist eine Anzahl Spalten, Langlöcher oder anders geformten öffnungen 14 vorhanden, wobei in an sich bekannter Weise bei Verdrehung auf größere oder kleinere lichte Weite einstellbare Durchlässe zum Innern des Behälters gebildet werden. Etwas unterhalb der Spalten 14 ist am Behälter ein Vorsprung 16 ausgebildet, der eine Platte 18 trägt, welche ihrerseits als Unterlage für einen Verdunstungskörper 20 dient. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verdunstungskörper mit einer zentralen-, durchlaufenden öffnung 22 versehen, m welcher ein Docht 23 befestigt ist. Dieser Docht ersticckt sich abwärts zum Boden des Behälters 10 und
dort verwahrte geruchbeseitigende Flüssigkeit zum Verdunstungskörper hinauf. Dieser Körper kann, wie im vorliegenden Beispiel dargestellt, aus drei Lamellen 21 bestehen, die auf der Platte 18 übereinandergestapelt sind und zwischen dieser Platte und einer oberhalb des Stapels angebrachten Platte 24 aus festerem Werkstoff, wie verdichtetem Halzfaserplattenstoff, zusammengehalten werden. Die Platte 24 überdeckt zweckmäßig die ganze Oberseite des Lamellenstapeis. Die Lamellen selbst bestehen vorzugsweise aus poröser Holzfasermasse. Um sie zusammenzuhalten, ist in die öffnung 22 ein Federbügel 26 hinabgeführt, der mit auswärts gebogenen Endteilen 28 unter die Tragplatte 18 greift und sich oberhalb des oberen Endes der öffnung zu einer Öse 30 ausweitet, wodurch das bequeme Herausheben des Verdunstungskorpers zusammen mit dem Docht aus dem Behälter ermöglicht wird. Der Behälter ist zum Aufhängen an einer Raumwand bestimmt und hat hierfür eine nicht dargestellte Aufhängevorrichtung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verdunstungsvorrichtung für geruchbeseitigende flüssige Verbindungen, die einen Behälter aufweist, in dessen Unterteil die Flüssigkeit verwahrt wird und ein saugfähiger Docht hinabreicht, welcher zu einem im Oberteil des Behälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegeis angebrachten, Flüssigkeit aufsaugenden Körper leitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper von einem gesonderten, mit dem größeren Teil seiner Oberfläche gegenüber der umgebenden Atmosphäre freigelegten Verdunstungskörper aus poröser, gepreßter Holzfasermasse besteht, der die Flüssigkeit erheblich langsamer aufsaugt als der Docht und der wenigstens teilweise zwischen Platten od. dgl. Haltern aus härterem Werkstoff eingelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdunstungskörper mit einer zentralen Bohrung zum Aufnehmen des oberen Endes des Dochtes und eines sich zwischen den Platten erstreckenden Elementes zum Herausnehmen des Körpers aus der Vorrichtung zusammen mit den Platten versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschriften Nr. 537 749,
    625681;
    schweizerische Patentschrift Nr. 256 122.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609528/30 5.56 (709' 611/22 7.57)
DEA19105A 1953-11-06 1953-11-06 Verdunstungsvorrichtung fuer geruchbeseitigende fluessige Verbindungen Expired DE966405C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237892A1 (de) * 1992-11-10 1994-05-19 Peter Wohland Spender für verdunstbare Duftstoffe und Heilmittel

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