DE456938C - Fadenanfeuchtvorrichtung fuer Wirk-, Strick- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Fadenanfeuchtvorrichtung fuer Wirk-, Strick- und aehnliche Maschinen

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DE456938C
DE456938C DEH103966D DEH0103966D DE456938C DE 456938 C DE456938 C DE 456938C DE H103966 D DEH103966 D DE H103966D DE H0103966 D DEH0103966 D DE H0103966D DE 456938 C DE456938 C DE 456938C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/22Devices for preparatory treatment of threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Fadenanfeuchtvorrichtung für Wirk-, Strick- und ähnliche Maschinen. Die Vorrichtung hat den Zweck, den Faden vor oder während seiner Verarbeitung auf Wirk-, Strick- und ähnlichen Maschinen gleichmäßig anzufeuchten, und zwar in einer vorteilhafteren Weise, wie dies bei bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen der Fall ist. Es gibt z. B. Vorrichtungen, bei denen der Faden über eine rotierende Welle streicht, die von einer Flüssigkeit ständig feucht gehalten wird. Der Feuchtigkeitsgrad ist hier aber nicht gleichmäßig, da derselbe mit dem Verbrauch der Flüssigkeit abnimmt, weshalb der Flüssigkeitsstand immer auf .einer bestimmten Höhe gehalten werden muß, was schwer durchführbar ist. Es sind auch Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen die Flüssigkeit von einem oben luftdicht verschlossenen Behälter aus in ein mit vielen Öffnungen versehenes Rohr geleitet wird, wobei infolge des in dem Behälter erzeugten luftverdünn: ten Raumes die Flüssigkeit zunächst bis an den Rand der Öffnungen vordringt, wo sie von dem Barüberstreichenden Faden entnommen werden kann. Aber auch diese Vorrichtungen haben Nachteile, weil die auf diese Weise entnommene Flüssigkeit nicht ohne weiteres nachdringen kann, da mit dem Verbrauch der Flüssigkeit der luftverdünnte Raum im Innern des Behälters größer wird und infolgedessen die Flüssigkeit ansaugt, so daß entweder Flüssigkeit oder Luft dem Behälter regelmäßig wieder zugeführt werden muß, wobei es aber auf eine unbedingt genaue Regelung ankommt, da sonst die öffnungsstellen entweder überschwemmt werden, oder sie werden von der Flüssigkeit nicht ganz ausgefüllt, so daß auch hier der Anfeuchtungsgrad trotz der ständigen notwendigen 'Bedienung der Vorrichtung ungleichmäßig ist.
  • Die neue Vorrichtung beruht zwar auch auf einer ähnlichen Arbeitsweise wie die letztere, jedoch ist hier eine Regelung des Feuchtigkeitsgrades durch Zuführung von Luft :oder Flüssigkeit nicht erforderlich, da hier die nötige Luft von selbst in den Behälter gelangen kann; es befinden sich nämlich die Öffnungen, über die der Faden streicht, nicht in einem langen Rohr, vielmehr an dem Behälter selbst, wodurch erreicht wird, daß die Luft, welche zum Nachdringen der Flüssigkeit nötig ist, durch die Öffnungen selbsttätig in den Behälter gelangt, indem die in den Öffnungen sich bildenden Luftblasen innen an den Seitenwänden des Behälters aufsteigen können, und zwar geschieht dies immer in denn gleichen Verhältnis, wie Flüssigkeit aus demselbenentnommen worden ist. Die Vorrichtung arbeitet also ohne weitere Bedienung vollkommen selbsttätig und bietet Gewähr für vollkommen gleiclunäßige Anfeuchtung des Fadens.
  • Die Flüssigkeit kann hierbei auch durch Stoffe wie Schwamm, Filz o. dgl. geleitet werden, wobei auch wieder unter der Einwirkung des luftverdünnten Raumes eine immer gleichbleibende Tränkung dieser Stoffe erzielt wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung mit verschiedenartigen Entnahmestellen.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht, Abb. z eine Seitenansicht, Abb.3 eine Ansicht von oben.
  • Der Behälteraa wird durch den Halter b an einer Maschine so befestigt, daß der Faden c seinen Weg durch die Fadenführungsrinne d nehmen oder eine der anderen öffnungsstellen durchlaufen kann. In dieser Rinne, die durch die Öffnung des Behälters geht, quillt die in dem Behälter befndliche Flüssigkeit unter der Einwirkung des äußeren Luftdruckes und des im Abschlußstück e erzeugten inneren luftverdünnten Raumes bis zu einem bestimmten Grade ,hervor. Der Faden kommt ,hier mit der Flüssigkeit in Berührung und wird angefeuchtet, wobei durch die verbrauchte Flüssigkeit der innere luftverdünnte Raum sich vergrößert und dieser die Flüssigkeit oder die äußere Luft ansaugt. Um nun dieser äußeren Luft die Möglichkeit zu geben, in den Behälter einzudringen, sind die Öffnungen so dicht an den Behälter gebracht; daB die bei Flüssigkeitsentnahme sich in denselben bildenden Luftblasen an den Innenwänden des Behälters aufsteigen können, um wieder in Verbindung mit der inneren Luftschicht die Flüssigkeit in den Öffnungen gleicbniäßig hochzuhalten, wodurch eine gleichmäßige Anfeuchtung ohne besondere Bedienung der Vorrichtung gewährleistet ist. g und It sind Entnahmestellen mit Schwamm- oder Filzeinlage, gegen die der Faden durch die Filzstücke i und k leicht angedrückt wird. Es können auch besondere Fadenführer verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadena.nfeu.chtvorrichtung für Wirk-, Strick- und ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der -zur Aufnahme der Flüssigkeit dienende, oben luftdicht .verschlossene Behälter unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche rnit Öffnungen versehen ist, über die der anzufeuchtende Faden streicht und die so dicht an dem Behälter angebracht sind, daß die bei Flüssigkeitsentnahme sich in den öffnungen bildenden Luftblasen an den Innenwänden des Behälters, also in senkrech-_ ter oder annähernd senkrechter Richtung, aufsteigen können.
DEH103966D 1925-10-23 1925-10-23 Fadenanfeuchtvorrichtung fuer Wirk-, Strick- und aehnliche Maschinen Expired DE456938C (de)

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