DE640738C - Vorrichtung zum Auffrischen von Farbbaendern an Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auffrischen von Farbbaendern an Schreibmaschinen

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DE640738C
DE640738C DEH142242D DEH0142242D DE640738C DE 640738 C DE640738 C DE 640738C DE H142242 D DEH142242 D DE H142242D DE H0142242 D DEH0142242 D DE H0142242D DE 640738 C DE640738 C DE 640738C
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paint container
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/16Renovating or testing ink ribbons while fitted in the machine using the ink ribbons

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auffrischen von Farbbändern an Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dauernden Auffrischen des Farbbandes an Schreibmaschinen, bei der das Farbband an einer mit Farbe getränkten Rolle aus saugfähigem Stoff vorbeigeführt wird.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, welche einen von einem Mantel aus Filz umgebenen drehbaren Farbbehälter aufweist. Bei dieser Vorrichtung ist der Farbbehälter mit mehreren Reihen übereinanderliegender Durchlochungen versehen, deren Weite von oben nach unten abnimmt, zu dem Zweck, den von oben nach unten zunehmenden statischen Druck der flüssigen Farbe auszugleichen und so eine gleichmäßige Befeuchtung des Filzmantels zu erzielen. Bei dieser Vorrichtung erscheint es jedoch unausbleiblich, daß durch die zahlreichen Öffnungen mehr Farbe austritt, als notwendig ist, und dadurch eine zu starke Tränkung des Filzmantels eintritt mit der Wirkung, daß das Farbband verschmiert wird und bei längerem Stehen der Maschine die Filzrolle und das Farbband verstauben.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung zeigt einen Farbbehälter von großem Rauminhalt, in dein ein Docht eintaucht, der Farbe an die Außenseite einer Rolle abgibt, von welcher die Farbe über eine Zwischenrolle mit glatter Oberfläche an das Farbband abgegeben wird. Diese Vorrichtung bietet zwar den Vorteil, daß ein zu starkes Befeuchten des Farbbandes vermieden wird; sie ist aber zu umfangreich und deshalb@zu kostspielig, um an jeder Maschine angebracht werden zu können. Gemäß der Erfindung wird eine gleichmäßige und sparsame Einfärbung mittels einer auf kleinstem Raum unterzubringenden einfachen Vorrichtung dadurch erreicht, daß der in bekannter Weise drehbar gelagerte zylindrische, von einer Schicht aus saugfähigem Stoff umgebene. Farbbehälter nahe seinem oberen Rande mit Bohrungen versehen ist, durch welche die nach außen ragenden Enden in die Farbe eintauchender Dochte zwischen die aus saugfähigem Stoff bestehende, dicht auf den Farbbehälter aufgesetzte Farbrolle und den Farbbehälter geführt sind. Durch das dichte Aufsitzen der Färberolle auf dem Farbbehälter wird jede Ansammlung von Farbe zwischen Behälter und Rolle vermieden und demgemäß der Rolle nur die geringe von dem Docht aufgesaugte Farbmenge zugeführt. Der Farbverbrauch ist also äußerst gering und infolge des Umstandes, daß die Farbübertragung auf die Farbrolle nur durch die Saugwirkung der Dochte erfolgt, unabhängig von dem Füllungsgrad des Behälters. Die Vorrichtung wird vorzugsweise an einer Farbbandschale der Schreibmaschine mittels einer verstellbaren Schelle oder Zwinge befestigt und ist auf einer mit dieser verbundenen schwenkbaren Schiene derart verschiebbar, daß sie der Farbbandführung entsprechend eingestellt werden kann. In geringem Abstand von der Farbrolle ist ein parallel zu deren Achse stehender Führungsstift angeordnet, der das Farbband an der Farbrolle vorbeiführt. Bei längerem Stillstand der Maschine kann der Farbbehälter durch Verschieben oder durch Schwenken der. Schiene außerBerührung mit dem Farbband gebracht und sö eine zu starke örtliche Einfärbung desselben vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise gezeigt, und zwar in Abb. i im zentralen senkrechten Schnitt, Abb. a im Querschnitt.
  • Abb. 3 zeigt die Anbringung der Vorrichtung an der Farbbandschale einer Schreibmaschine.
  • Der zylindrische Farbbehälter i, der durch den Schraubdeckel z verschlossen ist, ist in der oberen und unteren Endplatte einer mit einem Ausschnitt versehenen zylindrischen Schutzhülse 3 drehbar gelagert. Die untere Platte q. der Schutzhülse trägt einen Stift oder eine Rolle 5 zum Vorbeiführen des Farbbandes. Der Farbbehälter i ist in der Nähe seines oberen Endes mit zwei Bohrungen 6 versehen, durch die je ein als Docht dienender Baumwollfaden 7 derart fest gezogen ist, daß zwischen dem Faden und der Wandung der Bohrung keine Luft bleibt. Die Dochtfäden reichen innen bis auf den Boden des Farbbehälters und liegen an dessen Außenwand an. Auf den Farbbehälter ist eine zylindrische Hülse 8 aus Filz o. dgl. fest aufgeschoben, derart, daB die Dochtfäden 7 zwischen der Außenwand des Behälters i und der Innenseite der Filzhülse 8 fest eingeklemmt sind. Die Schutzhülse 3 trägt an ihrer Bodenfläche eine Führung 9, die auf eine flache Schiene io derart paßt, daß sie mit Reibung auf dieser verschiebbar ist. Die Schiene io ist schwenkbar mit einer verstellbaren Schelle i i verbunden, die an der Farbbandschale der Schreibmaschine angebracht und durch Anziehen der Schraube 1a befestigt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der mit den Dochtfäden 7 und der Filzhülse 8 versehene Farbbehälter i wird in die Schutzhülse 3 drehbar eingesetzt und durch den Schraubdeckel 2 fest verschlossen. Die Schelle i i wird an einer Farbbandschale befestigt und hierauf die Hülse 3 mittels der Führung 9 auf die Schiene io geschoben und iri geeigneter Lage angebracht. Das Farb-'band wird sodann um denn Führungsstift 5 gelegt, wodurch es zum Anliegen an die Farbrolle 8 gebracht wird. Beim Schreiben der Maschine gleitet dann das Farbband an der Farbrolle vorbei und bewirkt durch Reibung eine langsame Drehung derselben, wobei die Farbrolle eine geringe Menge Farbe an das Farbband abgibt. Durch das dichte Einsetzen der Dochtfäden in die Bohrungen des Farbbehälters und das dichte Aufsitzen der Filzhülse 8 auf dem Farbbehälter wird verhütet, daß zuviel Farbe zu der Filzrolle gelangt und dadurch ein zu starkes Befeuchten des Farbbandes vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auffrischen von Farbbändern an Schreibmaschinen, bei der das Farbband an einem drehbar gelagerten zylindrischen, von einer Schicht aus saugfähigem. Stoff umgebenen Farbbehälter vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter (i) nahe seinem oberen Rande mit Bohrungen (6) versehen ist, durch welche die nach außen ragenden Enden in die Farbe eintauchender Dochte (7) zwischen die aus saugfähigem Stoff bestehende, dicht auf dem Farbbehälter aufgesetzte Farbrolle (8) und den Farbbehälter geführt sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung des Farbbehälters dienende Hülse (3) auf einer vorzugsweise schwenkbar an der Schreibmaschine befestigten Schiene (io) verschiebbar derart aufgesetzt ist, daß die Farbrolle nach Belieben in und außer Berührung mit dem Farbband gebracht werden kann.
DEH142242D 1934-12-25 1934-12-25 Vorrichtung zum Auffrischen von Farbbaendern an Schreibmaschinen Expired DE640738C (de)

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DE640738C true DE640738C (de) 1937-01-11

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DE (1) DE640738C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4127337A (en) * 1976-12-06 1978-11-28 Ibex Inking Systems, Inc. Business machine inking device and method of inking business machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4127337A (en) * 1976-12-06 1978-11-28 Ibex Inking Systems, Inc. Business machine inking device and method of inking business machines

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