DE261167C - - Google Patents

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DE261167C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F25/00Devices used by the smoker for controlling the moisture content of, or for scenting, cigars, cigarettes or tobacco
    • A24F25/02Moistening devices

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261167 KLASSE 79 a. GRUPPE
gehaltenen Einsatzgefäß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Befeuchtungseinrichtung für Zigarren, Zigaretten, Tabak u. dgl., bei welchem in einem geschlossenen Gehäuse ein Einsatzgefäß ange-5 ordnet ist, das durch Abstandhalter in einiger Entfernung vom Boden und von den Seitenwandungen des Gehäuses gehalten wird, derart, daß zwischen dem Boden des Gehäuses und dem Boden des Einsatzgefäßes eine die
ίο Anfeuchtung bewirkende Flüssigkeit untergebracht werden kann. Gemäß der Erfindung sind nun die seitlichen Abstandhalter unterhalb von in den Wandungen des Einsatzgefäßes vorgesehenen Löchern in mehreren Reihen übereinander zickzackförmig angeordnet, derart, daß die Abstandhalter der oberen Reihe über den Lücken zwischen den Abstandhaltern der unteren Reihe liegen. Da auf diese Weise ein Hereinspritzen der Flüssigkeit in das Einsatzgefäß und auf dessen Inhalt mit Sicherheit verhindert wird, so kann man als Anfeuchtflüssigkeit z. B. auch eine Säurelösung verwenden, sofern entsprechendes Material für das Gehäuse und den Außenmantel des Einsatzgefäßes gewählt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einem Behälter zum Anfeuchten von Tabak usw. veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Behälters, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch denselben und Fig. 3 eine schaubildliche Einzelansicht des Einsatzgefäßes.
Der Behälter besteht aus einem äußeren Kasten oder Gehäuse 1, das mit einem Deckel 2 versehen ist. Der Boden des Kastens ist mit einem Futter 3 aus emailliertem Metall, Porzellan oder anderem säurefesten Material versehen. Dieses Futter kann natürlich entbehrt werden, wenn der Kasten selbst flüssigkeitsdicht ist und aus säurefestem Material besteht.
In dem Kasten 1 ist, wie bekannt, ein Einsatzgefäß 4 angeordnet, das ebenfalls aus emailliertem Metall, Porzellan oder anderem säurefesten Material besteht. Das Gefäß 4 entspricht zweckmäßigerweise in seiner Form der Form des Gehäuses 1, ist jedoch, wie üblich, kleiner als der lichte Raum dieses Gehäuses, so daß zwischen den Seitenwänden des Gefäßes 4 und dem Futter des Gehäuses ein zusammenhängender Raum 5 vorhanden ist. Der Deckel 2 des Gehäuses ist hohl, so daß bei geschlossenem Behälter ein Luftraum 6 über dem Gefäß 4 verbleibt.
Das Einsatzgefäß 4 ist in bekannter Weise mit Füßen 7 versehen, die auf dem Boden des Gehäuses ruhen und das Einsatzgefäß in einigem Abstand über diesem Boden halten, so daß ein Raum zur Aufnahme der Anfeuchtlösung geschaffen wird. Mit Hilfe einer Anzahl von Abstandhaltern 8 wird das Gefäß 4 von den Innenwänden des Gehäuses entfernt gehalten. Diese plattenförmigen Abstandhalter 8 sind der Erfindung gemäß von der Außen-

Claims (2)

wand des Gefäßes 4 ausgehend ein wenig nach unten geneigt und in zwei oder mehreren parallelen Reihen zickzackförmig so übereinander angeordnet, daß die Halter der oberen Reihe über den Zwischenräumen zwischen den Haltern der unteren Reihe sich befinden. Hierdurch wird eine wirksame Ablenk- oder Prellvorrichtung geschaffen, die verhindert, daß die auf dem Boden des Gehäuses befindliche Lösung bei Bewegungen des Behälters 1 in den Behälter 4 spritzt, die aber andererseits die freie Zirkulation der angefeuchteten, aus der Lösung nach oben steigenden Luft nicht behindert. Im oberen, über den Haltern 8 liegenden Teil der Seitenwände des Gefäßes4 sind Löcher 9 angebracht. Die angefeuchtete Luft strömt durch diese Löcher und über den oberen Rand des Gefäßes 4 hinweg durch den Behälter 4 und über dessen Inhalt. Besonders geeignet zur Erzielung des erwünschten Befeuchtungsgrades der Zigarren ist eine Lösung von Natriumnitrat; die Verwendung einer solchen Lösung gehört jedoch nicht, zur Erfindung. Ρλ τ f. ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
1. Vorrichtung zum Anfeuchten von Zigarren, Zigaretten u. dgl., bestehend aus einem geschlossenen Gehäuse mit einem durch Abstandhalter in diesem gehaltenen Einsatzgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abstandhalter unter Durchtrittsöffnungen der Seitenwandungen des Einsatzgefäßes in zwei oder mehreren Reihen übereinander so in Zickzackform angeordnet sind, daß die Abstandhalter jeder Reihe über dem Zwischenraum zwischen den Abstandhaltern der tieferen Reihe liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter von den Wandungen des Einsatzgefäßes dachförmig nach abwärts geneigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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