DE3226003A1 - Gas-fluessigkeits-kontakteinrichtung - Google Patents

Gas-fluessigkeits-kontakteinrichtung

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DE3226003A1
DE3226003A1 DE19823226003 DE3226003A DE3226003A1 DE 3226003 A1 DE3226003 A1 DE 3226003A1 DE 19823226003 DE19823226003 DE 19823226003 DE 3226003 A DE3226003 A DE 3226003A DE 3226003 A1 DE3226003 A1 DE 3226003A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Gas-Flüssigkeits-
  • Kontakteinrichtung, bei welcher ein Fraktionierturm oder eine Fraktionierkolonne mit einer Füllung versehen ist, die aus einem senkrechten Gitterstapel gebildet wird.
  • Füllmaterialien werden bei chemischen Verarbeitungseinrichtungen verwendet, um a) eine Fläche für die abwärts fließende Flüssigkeit und b) Öffnungen für den Aufwärtsstrom der Gase zu formen. Die am oberen Ende der Füllung oder des Füllkörpers eingelassene Flüssigkeit fließt als dünner Film oder Benetzung an den Flächen des Füllmaterials abwärts. Gasförmige Dämpfe läßt man in das untere Ende des Gefäßes einströmen und durch die Öffnungen in der Füllung aufwärts strömen, wobei die sich durch das Gefäß in innigem Kontakt mit dem Flüssigkeitsfilm oder der Benetzungsschicht auf der Fläche der Füllung befinden.
  • Dieser Kontakt zwischen der Flüssigkeit und dem Gas kann einen Masseaustausch (mass transfer), eine chemische Reaktion, einen Wärmeaustausch oder auch ein Waschen des Gasstroms bewirken.
  • Die Erfindung wird nachstehend hauptsächlich für die Wärmeaustauschabschnitte von Fraktioniertürmen beschrieben, die meist dort angeordnet sind, wo ein niedriger Flüssigkeitsdurchsatz gegenüber dem Casdurchsatz besteht.
  • Dies tritt in den Pumpenabschnitten (pump-around sections) und in den Schnellverdampfungsabschnitten (flash sections) von Vakuumfraktionierkolonnen auf, bei welchen der direkte Kontakt zwischen dem Dampf und der Flüssigkeit dazu benutzt wird, dem aufsteigenden Dampf Wärme zu entziehen. Idealerweise kann dies mit einem minimalen Einschluß von Flüssigkeitströpfchen im Gasstrom,einer minimalen Druckdifferenz zwischen den einströmenden und ausströmenden Gasen sowie einem stetigen Abwärts fluß der Flüssigkeit erreicht werden, der sicherstellt, daß ein wirkungsvoller Wärmeaustausch über einen weiten Bereich von Gasdurchsätzen erfolgt.
  • Für die Wärmeaustauschabschnitte von Fraktioniertürmen sind mehrere Füllungen erhältlich, jedoch nach Kenntnis der Anmelderin weisen sie alle nicht die oben erwähnten Idealeigenschaften auf. Solche Füllungen oder Füllkörper können abwärts geneigte Flächen besitzen, die so geformt oder dimensioniert sind, daß sie einen unzweckmäßigen Druckabfall im Gasstrom erzeugen, wobei sie selbst Flüssigkeitströpfchen freigeben, welche ein Spritzen oder den Einschluß von Flüssigkeit im Gasstrom auslösen, oder andere Nachteile aufweisen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein hochwertiges Füllungsmaterial zu schaffen, welches den Einschluß verhindert, den Druckabfall weitgehend herabsetzt und ein wirksames Kontaktverhältnis zwischen dem Gas und der Flüssigkeit aufbaut.
  • Einige frühere Füllungsinaterialien sind in den folgenden US-Patentschriften aufgeführt: 100 766, 556 811, 1 118 267, 2 591 343, 2 885 195, 2 998 234, 3 533 609, 3 079 134, 3 343 821.
  • Ein Einschicht-Flüssigkeitsverteiler für den Einsatz bei willkürlichen Füllungen wird in der US-Patentschrift 4 171 333 gezeigt.
  • Von den vorstehend erwähnten Patentschriften erachtet die Anmelderin die in den Patentschriften 2 885 195, 2 998 234 und 3 533 609 erwähnten Materialien in gewisser Hinsicht mit den erfindungsgemäßen Materialien ähnlich.
  • Auch bei diesen früheren Einrichtungen dienen die Hauptöffnungen für die aufsteigenden Gase gleichzeitig auch als Hauptöffnungen für die abwärts laufende Flüssigkeit.
  • Das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines unangebrachten Einschlusses bzw. Mitschleppens Flüssigkeit fällt auch von jeder Schicht eines Gitters in den Gasstrom, wo sie auf die nächste Schicht tropft bzw. entwässert wird. Man glaubt, daß dies ein Mitschleppen oder Mitreißen fördert, während die Flüssigkeitstropfen fallen und wenn sie auf eine feste Fläche auftreffen, wo die spritzenden Tröpfchen bestrebt sind, mitgerissen zu werden.
  • Die Materialien der Patentschriften 2 855 195, 2 998 234 sowie 3 533 609 weisen eine Formgebung auf, die in selbst Strukturprobleme erzeugen würde, wenn die einzelnen Gitter mit großen offenen Flächen versehen wären, bei denen die senkrechte Projektion der Gasöffnung in jedem Gitter mindestens 60 % der senkrechten Projektion der Gesamtgitterfläche beträgt. Dies gilt besonders für den Aufbau nach der Patentschrift 3 533 609, bei welcher die Gasöffnungen sich bis zur Oberkante der einzelnen Gitter erstrecken, wobei sie die Festigkeit der Füllungsschichten schwächen. Wenn die offene Fläche in den Gittern sehr groß ist, wie in der US-Patentschrift 2 998 234, dann wäre die Benetzungsfläche der Flüssigkeit so stark verringert, daß die Einrichtung ihre Wirkung verlieren würde. Bei der in der US-Patentschrift 2 885 195 gezeigten Konstruktion würden es die Unterteilungs- und Endverschlußvorrichtungen es unmöglich machen, genügend große senkrechte offene Flächen für das Gas und die Flüssigkeit zu erhalten.
  • be Wie erwähnt, steht die Aufgabe der Erfindung darin, eine wirkungsvolle Füllung zu schaffen, die einen minimalen Gasdruckabfall sowie einen minimalen Einfluß bzw. ein minmales Mitreißen ergibt. Erfindungsgemäß ist eine Packung vorgesehen, die verhältnismäßig unkompliziert, leicht herzustellen und konstruktionsmäßig fest ist.
  • In einer Hinsicht betrifft die Erfindung eine Gas-Flüssigkeits-Kontakteinrichtung, bei welcher ein Gitter in einem senkrechten Stapel mehrere parallele lange aufstehende Flansche, mehrere zwischen den Flanschen und parallel zu ihnen angeordnete Schalen- oder Trogabschnitte sowie mehrere Gasöffnungen aufweist, die zwischen den Schalenabschnitten und den Flanschen angeordnet sind, damit ein aufsteigender Gasstrom eine dünne Flüssigkeitsschicht überstreichen und mit dieser in Kontakt kommen kann, die auf den Flanschen angeordnet ist. Die Schalenabschnitte liegen jeweils in Kontakt mit den Oberkanten der Flansche des darunterliegenden Gitters, wobei Flüssigkeitabzugs- oder Entwä#serungsöffnungen in den Schalen vorgesehen sind, wobei sie mit den Flanschen des darunterliegenden Gitters in Berührung stehen, so daß die Flüssigkeit in den Schalen durch ihr Gewicht auf die Flansche des darunterliegenden Gitters fließt.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung betrifft ein aus einer Gruppe von Segmenten gebildetes Gitter, die jeweils einen Boden und mindestens einen aufragenden Flansch aufweisen.
  • Der Boden besitzt eine aufwärts gerichtete flüssigkeitsführende Fläche (Benetzungsfläche), die abwärts bis zu einem untersten Flüssigkeit freigebenden Teilungspunkt geneigt ist. Dieser ist in Berührung mit einer Oberkante eines aufragenden Flansches eines darunterliegenden Gitters, so daß die Flüssigkeit von den Verteilungspunkten auf den darunterliegenden aufragenden Flansch fließt. Der Boden weist Gasöffnungen und Anschlußabschnitte auf. Die Verbindungs- oder Anschlußabschnitte sind dort angeordnet, wo die Flüssigkeit auf sie auftrifft,die durch die öffnungen der darüberliegenden Gitter fällt, und diese Anschlußabschnitte sind abwärts bis zu den Verteilungspunkten geneigt, um den Verteilungspunkten sowohl die Flüssigkeit zuzuführen, die auf die Anschlußabschnitte vom aufrechtstehenden Flansch fließt und auch die Flüssigkeit, welche auf die Anschlußabschnitte auftrifft oder fällt.
  • Sodann betrifft die Erfindung auch eine Gas-Flüssigkeits-Kontakteinrichtung, bei welcher die einzelnen Gitter eines senkrechten Gitterstapels aus mehreren Segmenten mit Längsachsen gebildet sind, die zueinander parallel und gegenüber den Segmenten im darunterliegenden Gitter in einem Winkel angeordnet sind. Jedes Segment weist einen Schalen- oder Trogabschnitt, einen Flanschabschnitt sowie Anschlußabschnitte auf. Die Schalenabschnitte erstrecken sich längs der Segmente und sind mit einer ersten Gruppe von in Abstand zueinander angeordneten oeffnungen versehen, welche Abzugs- oder Entwässerungsöffnungen für die Gewichtsentwässerung der Flüssigkeit darstellen. Die Flanschabschnitte sind aufrechtstehend ausgerichtet und erstrecken sich längs ihrer entsprechenden Segmente. Die Flanschabschnitte sind in einem Abstand von den Schalenabschnitten angeordnet und weisen Flächen oder Benetzungsflächen für die abwärts fließende Dünnschicht oder den Film von Flüssigkeit auf. Die Anschlußabschnitte sind in Längsrichtung auf ihren entsprechenden Segmenten im Abstand voneinander angeordnet, wenn sie mit den Flansch- und den Schalenabschnitten verbunden sind. Die Anschlußabschnitte sind von den Flanschabschnitten zu den Schalenabschnitten hin abwärts geneigt, wobei ihre Oberfläche die Flüssigkeit von den Flanschabschnitten zu den Schalenabschnitten befördern.
  • Zwischen den voneinander abstehenden Verbindungsabschnitten gibt es eine Gruppe von Gasöffnungen, durch welche ein Gasstrom aufwärts durch die Segmente gelangen kann, die mit der Flüssigkeit auf den Wandabschnitten in Berührung stehen. Die Abzugsöffnungen in jedem Gitter weisen Kanten auf, die mit den Flanschabschnitten des darunterliegenden Gitters in Berührung stehen, so daß die Flüssigkeit von den Schalen oder Wannen eines Gitters auf die aufrechtstehendenden Flansche des darunterliegenden Gitters gelangen kann.
  • Erfindungsgemäß sind auch mehrere bevorzugte Merkmale vorgesehen. Beispielsweise weist jeder Schalen- oder Wannenabschnitt eine runde Unter- oder Bodenfläche auf, welche eine stumpfe Nase zur Ableitung des aufsteigenden Gases zu den Gasöffnungen hin bildet, um den Druckabfall weitgehend herabzusetzen und den Wirkungsgrad des Gas-Flüssigkeitskontaktes zu erhöhen. In der bevorzugten Ausführungsform nehmen die Gasöffnungen in jedem Gitter die Fläche ein, deren senkrechte Projektion mindestens 60 % der Gesamtfläche des Gitters in senkrechter Projektion einnimmt. Die Abzugsöffnungen sind vorzugsweise in einem Abstand voneinander angeordnet, der gleich ist dem Abstand zwischen den Oberkanten der hochstehenden Flansche des gegebenen Segments. Jede Schale oder Wanne ist halbwegs zwischen zwei Flanschen angeordnet. Um die Flüssigkeitsverteilung auf den Flächen der Flansche zu fördern, sollen die Flansche mit Löchern versehen sein, die direkt unter den Abzugsöffnungen des darüberliegenden Gitters liegen. Diese Löcher dienen zur Verteilung des Flüssigkeitsfilms über die Oberfläche des Flansches.
  • Weiter sollen die einzelnen Gitter aus mehreren miteinander verbundenen Einzelgliedern bestehen. Die Verbindung zwischen dem Segment kann dadurch erfolgen, daß eine Kante eines Segmentes zwischen zwei parallele Abschnitte eines anderen Segments eingepaßt wird, wobei die parallelen Abschnitte vorzugsweise dadurch ausgeformt werden,daß ein Ansatz am entsprechenden Segment ausgeprägt wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen: Figur 1 einen Seitenriß mit drei senkrecht gestapelten erfindungsgemäßen Gittern, Figur 2 einen Grundriß der drei Gitter der Figur 1, Figur 3 einen Rohling, der nach dem Biegen in die richtige Form ein erfindungsgemäßes Gittersegment ergibt, Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines teilweisen ausgebauten oberen Gitters und sein Verhältnis zu dem darunterliegenden Gitter, Figur 5 einen Schnitt mit Darstellung der Art und Weise, in welcher zwei nebeneinanderliegende Gittersegmente miteinander verbunden sind, Figur 6 einen Rohling für die Herstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gefertigten Einrichtung.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Gas-Flüssigkeits-Kontakteinrichtung, bei der drei im allgemeinen waagerechte Gitter 2 in einem senkrechten Stapel angeordnet sind. Jedes Gitter weist mehrere parallele aufstehende oder hochragende Flansche 4 auf, die vorzugsweise senkrecht stehen und die Hauptflächen (Benetzungs- oder Trägerflächen) für die Flüssigkeit bilden, solange mit dem aufsteigenden Gasstrom in Kontakt steht. Zwischen jeweils zwei Flanschen 4 erstrecken sich der Länge nach Bodenwände oder Böden 6, die nach unten in einer flachen V-Form mit einem Winkel von vorzugsweise nicht größer als 300 geneigt sind.
  • An den oberen Flächen der Böden 6 fließt Flüssigkeit herab, und diese oberen Flächen verhindern, daß die Flüssigkeit in den Gasstrom geleitet wird undwdaß sie an einen Verteilungspunkt gelangt, von wo aus sie direkt auf die Flansche des darunterliegenden Gitters 2 fließen kann.
  • Nach den Figuren 2 und 4 läßt der Boden mehrere in Längsrichtung voneinander im Abstand angeordnete geneigte Verbindungsabschnitte 8 und sich in Längsrichtung erstreckende parallele Wannenabschnitte 10 auf, die vorzugsweise in der Mitte zwischen den Flanschen 4 liegen. Die einzelnen Wannenabschnitte 10 sind mit mehreren Abzugsöffnungen für die Flüssigkeit oder Entwässerungsöffnungen 12 versehen, deren Kanten mit den aufrechtstehenden Flanschen 4 des darunterliegenden Gitters in Berührung stehen. Dadurch ergeben sich mehrere Verteilungspunkte 14, an denen die Flüssigkeit von den Wannen 10 eines Gitters direkt auf die hochragenden Flansche 4 des darunterliegenden Gitters fließt. Nach Figur 2 sind die Gasöffnungen 16 verhältnismäßig groß.
  • Sie sind in den Böden 6 angeordnet und werden durch die Anschlußabschnitte 8, die Wannen 10 und die aufrechtstehenden Flansche 4 umgrenzt. Die genaue Formgebung dieser Öffnungen 16 ist nicht erfindungswesentlich, und es scheint, daß die Einrichtung ebenso gut, wenn nicht sogar besser arbeitet, wenn die einzelnen der dargestellten im allgemeinen rechteckigen öffnungen durch eine Gruppe von vier im Abstand voneinander angeordneten kreisförmigen Öffnungen ersetzt werden würde.
  • Die Unterfläche der Wanne weist eine stumpfe Nase auf, um das Gas zu den Öffnungen 16 hin zu lenken, wodurch es eine leichte Drehbewegung erhält, welche ihre Kontaktgabe mit der Flüssigkeit auf dem Flansch 4 verstark. Die Nase ist vorzugsweise mit einem Radius von ca. 0,625 Zoll,(ca. 15,875 mm) gerundet.
  • Obwohl jedes vollständige Gitter einstückig sein kann, wird es vorzugsweise aus einer Gruppe von miteinander verbundenen Einzelglieder gebildet. Der Aufbau eines jeden solchen Einzelglieds oder Teils ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt, wobei Figur 3 einen Rohling 18 zur Ausbildung des Teils und Figur 4 ein oberes Gitter zeigt, in dem ein solches Teil oder Glied zur Verwendung kommt, wenn es in seine Endform gebogen ist. Nach der Zeichnung hat das Teil einen vollständigen Flansch 4 sowie einen teilweisen Flansch 20. Auf dem Teilflansch 20 ist eine Gruppe von im Abstand voneinander angeordneten Grübchen oder Vertiefungen 22. In entsprechenden Abständen ist der vollständige Flansch 4 mit ausgeprägten oder herausgedrückten Ansätzen oder Ösen 24 versehen. Nach Figur 5 ergeben die Ösen 24 für den Flansch 4 zwei parallele Flächen 26 und 28, die in voneinander abstehenden parallelen Ebenen liegen und zwischen sich den Teilflansch 20 aufnehmen. Wenn die Stücke zusammengebaut sind, weist die Kante des Teilflansches 20 eine Fläche auf, die gegen die Außenfläche 26 des Flansches 4 drückt sowie eine andere Fläche, die gegen die Innenfläche 28 des Ansatzes drückt. Die Elastizität des Ansatzes oder der Öse 24 hält das Grübchen 22 in der Ausnehmung, die vorher von der Öse eingenommen wurde, wodurch eine unbeabsichtigte Trennung der Teile verhindert wird.
  • Um die waagerechte Verteilung der Flüssigkeit in vollem Ausmaß der aufrechtstehenden Flansche zu fördern, ist es vorteilhaft, die Flansche mit Löchern 30 (Figur 4) zu versehen, die direkt unter den Abzugs- oder Entwässerungsöffnungen 12 des darüberliegenden Gitters angeordnet sind. Wenn die Flüssigkeit an den Löchern 30 angelangt ist, wird sie seitlich abgelenkt, so daß eine größere Oberfläche des senkrechten Flansches benetzt wird.
  • Eine richtig bemessene erfindungsgemäße Einrichtung kann beispielsweise einen Querabstand von 2,25 Zoll (ca.
  • 57,15 mm) zwischen den aufrechtstehenden Flanschen 4 sowie einen entsprechenden Längsabstand von 2,25 Zoll (ca. 57,15 mm) zwischen den Abzugsöffnungen 12 in den Wannen 10 aufweisen. Diese Abzugsöffnungen 12 besitzen eine Breite von 0,25 Zoll (ca. 6,35 mm) und eine Länge von 0,5 Zoll (ca. 12,7 mm). Es handelt sich um Langlöcher, um sicherzustellen, daß sie die obere Kante des Flansches 4 der darunterliegenden Einheit berühren, wenn eine Fehlfluchtung oder zu große Herstellungstoleranzen bestehen. Die Löcher 30 in den senkrechten Flanschen 4 können einen Durchmesser von ca. 0,5 Zoll (ca. 12,7 mm)besitzen. Die Gesamthöhe eines jeden Segments beträgt ca. 2,25 Zoll (ca. 57,15 mm) und die Höhe ihres Flanschabschnittes beträgt etwa 1,625 Zoll (ca. 41,275 mm). Bei diesen Abmessungen weist die Einrichtung ca. 40 bis 50 Verteilungspunkte je m2 auf.
  • Ein zweites, in den Figuren 6 und 7 gezeigtes Ausführungsbeispiel der Erfindung weist praktisch die gleichen Verhältnisse, die gleiche Ausrichtung und Betriebsdaten wie die Einrichtung der Figuren 1 - 5 auf, ist jedoch dadurch überlegen, daß es weniger Material braucht.
  • Bei dieser Ausführung sind die senkrechten Flansche 104 und die Verbindungsabschnitte 108 einstückig aus einem flachen Rohling (Figur 6) ausgeformt. Vor der Endmontage eines Gitters werden die Verbindungsabschnitte 108 nach außen und unten von ihren entsprechenden Flanschen 104 ausgebogen. Diese Anordnung ist in Figur 7 gezeigt, woraus auch hervorgeht, daß sich die Verbindungsabschnitte bei jedem Paar in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  • Getrennt ausgeformte Wannen 110 liegen in der Mitte zwischen und parallel zu den Flanschen 104. Diese Wannen sind mit den Außenenden der Verbindungsabschnitte 108 punktverschweißt und weisen Entwässerungs- oder Flüssigkeitsabzugsöffnungen 112 auf, welche Flüssigkeit auf die senkrechten Flansche 104 des darunterliegenden Gitters abgeben. Die Wannen 110 stehen mit den Flanschen 104 an mehreren Verteilungspunkten 114 in Berührung, wo die Flüssigkeit direkt von einer oberen Wanne auf die senkrechten Flansche des darunterliegenden Gitters fließt.
  • Durch Auswärtsbiegen der Verbindungsabschnitte 108 erhalten die Flansche 104 Öffnungen 130. Diese Öffnungen 130 sind direkt unter den Abzugsöffnungen 112 des darüberliegenden Gitters angeordnet und fördern die Längsverteilung der Flüssigkeit auf den Flanschen.
  • Wie im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 - 5 bietet auch die Konstruktion der Figuren 6 und 7 eine große offene Fläche für das aufsteigende Gas, und die Wannen 110 weisen stumpfe Nasen auf, welche dem Gas eine leichte Drehbewegung verleihen und es an die zwischen den Elementen 104, 108 und 110 ausgebildeten öffnungen leiten.
  • Man erkennt, daß die Einrichtung normalerweise in einen Fraktionierturm eingebaut ist, wobei die Enden der Gitter so beschnitten werden, daß sich ein Paßsitz an der Innenwand des Gefäßes ergibt. Damit Flüssigkeit oder der Dampf nicht vorbeiströmen können, kann eine mechanische Dichtung am Umfang eines jeden Gitters erforderlich sein. Dafür kann ein dünner Spalt- oder Seegerring aus Blech mit einer Breite von 1 oder 2 Zoll (ca. 25,4 oder 50,8 mm) dienen, der zwischen jedem Gitter eingesetzt wird, um die Lücken zwischen der Gefäßwand und dem Ende der Gittersegmente zu schließen.
  • Im Fraktionierturm sind Mittel vorgesehen, um die Flüssigkeit auf das obere Ende der Füllung zu leiten. Es kann eine Sprühdüse verwendet werden, vorzugsweise soll jedoch eine Gruppe von perforierten Tiegeln oder Rohren verwendet werden, deren öffnungen Flüssigkeitsströme auf die Gitter leiten. Unter dem Gittersystem ist eine Einrichtung vorgesehen, das Gas einzuspeisen sowie eine Einrichtung,die Flüssigkeit zu entfernen. An einem Punkt über der Füllung ist im Gefäß ein Gasauslaß vorgesehen.
  • Eine weitere mögliche Stelle für dieses neuartige Füllungsmaterial ergäbe sich in Verbindung mit willkürlichen Füllungen wie Pallringen,Satteln und dgl. Zwei oder mehr gestapelte Gitter können direkt auf einem willkürlichen Füllungsbett angebracht werden, wo sie eine in genauen Abständen angeordnete Gruppen von Kontaktpunkten bilden, an denen die Flüssigkeit in die willkürlichen Füllungen verteilt wird.
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Claims (31)

  1. Patentansprüche 1. Gas-Flüssigkeits-Kontakteinrichtung mit mehreren in einem senkrechten Stapel angeordneten Gittern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gitter (2) mehrere parallele lange aufrechtstehende oder senkrechte Flansche (4), mehrere zwischen den Flanschen (4) und sich parallel zu diesen erstreckende Wannen (10) sowie mehrere Gasöffnungen (16) aufweist, die zwischen den Wannen (10) und den Flanschen (4) angeordnet sind, damit ein aufsteigender Gasstrom über und in Berührung mit einer dünnen Flüssigkeitsschicht fließen kann, die auf den senkrechten Flanschen (4) verteilt ist, daß die Wannen (10) jeweils mit den Oberkanten der Flanschen (4) eines darunterliegenden Gitters (2) in Berührung stehen, wobei die Wannen (10) Flüssigkeitsauslaßöffnungen (12) aufweisen, die dort angeordnet sind, wo sie die Flanschen (4) eines darunterliegenden Gitters (2) berühren, so daß die Flüssigkeit in den Wannen (10) durch ihr eigenes Gewicht auf die Flanschen (4) des darunterliegenden Gitters (2) tropft.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannen (10) jeweils eine gerundete Bodenfläche aufweisen, die eine stumpfe Nase bildet, um das aufsteigende Gas den Gasöffnungen (16) zuzuführen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasöffnungen (16) in jedem Gitter (2) eine Fläche einnehmen, die in Senkrechtprojektion mindestens 60% der Gesamtfläche des Gitters (2) in Senkrechtprojektion beträgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauslaßöffnungen (12) einer jeden Wanne (10) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der gleich dem Abstand zwischen den Oberkanten ihrer senkrechten Flansche (4) ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wannen (10) in der Mitte zwischen zwei Flanschen (4) angeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Flanschen (4) mit Löchern (30) versehen sind, die direkt unter den Flüssigkeitsauslaßöffnungen (12) des darüberliegenden Gitters (2) angeordnet sind, wobei die Löcher (30) Flüssigkeit über die Oberfläche des Flansches (4) verteilen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (2) aus mehreren miteinander verbundenen Einzelsegmenten (18) gebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (24) zwischen den Segmenten (18) eine Kante (20) eines Segments aufweist, dessen sich gegenüberliegende Flächen mit den parallelen Abschnitten (24, 26, 28) eines anderen Segments (18) in Berührung stehen, wobei die parallelen Abschnitte (24, 26, 28) in voneinander abstehenden parallelen Ebenen liegen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der parallelen Abschnitte eine aus dem Segment (18). herausgedrückten Öse ist.
  10. 10. Gas-Flüssigkeits-Kontakteinrichtung mit einem Gitter, das mehrere Gasöffnungen aufweist, welche den Aufwärtsstrom eines Gases ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (2) aus mehreren Segmenten (18) gebildet-wird, die sich quer zu ihm erstrecken, daß jedes Segment (18) einen Boden (6) und mindestens einen senkrechten Flansch (4} aufweist, wobei der Boden (6) eine obere Fläche (Benetzungsfläche) besitzt, die abwärts bis zu einem untersten Flüssigkeitsverteilungspunkt (14) geneigt ist, der mit einer Oberkante eines senkrechten Flansches (4) eines darunterliegenden Gitters (2) in Berührung steht, so daß Flüssigkeit von ihm (14) auf den darunterliegenden senkrechten Flansch (4) fließt, daß der Boden (6) Gasöffnungen (16) und mehrere Verbindungsabschnitte (8) aufweist, die dort angeordnet sind, wo Flüssigkeit auf sie auftropft, die durch die Öffnungen (12) der darüberliegenden Gitter (2) fallen kann, wobei die Verbindungsteile (8) bis zur Flüssigkeitsauslaufzone (14) abwärts geneigt sind, um die Flüssigkeit den Verteilungspunkten (14) zuzuführen, welche auf die Verbindungsabschnitte (8) tropft sowie die Flüssigkeit, welche auf die Vexm bindungsteile (8) von den senkrechten Flanschen (4) aus fließt
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (6) gerundete Unterflächen aufweisen, welche stumpfe Nasen zur Ablenkung des aufsteigenden Gases zu den Gasöffnungen (16) hin bilden.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasöffnungen (16) in jedem Gitter eine Fläche einnehmen, die in Senkrechtprojektion mindestens 60% der Gesamtfläche des Gitters (2) in Senkrechtprojektion betragen.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekcnnzaichnet, d-S die Verteilungspunkte (14) eines jeden Segments (18) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der gleich ist dem Abstand zwischen zwei senkrechten Flanschen (4).
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verteilungspunkt (14) in der Mitte zwischen zwei Flanschen (4) angeordnet ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Flanschen (14) mit Löchern (30) versehen sind, die direkt unter den Verteilungspunkten (14) des darüberliegenden Gitters (2) liegen und die dünne Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche des Flansches (4) verteilen.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (18) miteinander verbundene Einzelglieder sind, welche ein Gitter (2) bilden.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Segmenten (18) eine Kante (20) eines Segments (18) aufweist, dessen sich gegenüberliegende Flächen mit den parallelen Abschnitten (24, 26, 28) eines anderen Segments (18) in Berührung stehen, wobei die parallelen Abschnitte (24, 26 , 28) in voneinander abstehenden parallelen Ebenen liegen.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß einer der parallelen Abschnitte eine vom Segment (18) herausgedrückte Ose (24) ist.
  19. 19. Gas-Flüssigkeits-Kontakteinrichtung mit mehreren in einem senkrechten Stapel angeordneten Gittern, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gitter (2) mehrere Segmente (18) aufweisen, deren Längsachsen parallel zueinander und gegenüber den Segmenten (18) im darunterliegenden Gitter (2) im Winkel gedreht sind, wobei dieses Segment (18) eine Wanne, einen Flansch (4) sowie Verbindungsabschnitte (8) aufweist, daß sich die Wannen (10) in Längsrichtung ihrer Segmente (18) erstrecken und mit einer ersten Gruppe von im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen versehen sind, welche Flüssigkeitsablaßöffnungen (12) für die Entwässerung der Flüssigkeit durch Eigengewicht sind, daß die Flanschen (4) senkrecht ausgerichtet sind und sich in Längsrichtung ihrer Segmente (18) erstrecken, wobei sie in einem Abstand von den Wannen (10) ihrer Segmente (18) angeordnet sind und Flächen für eine abwärts fließende dünne Flüssigkeitsschicht aufweisen, sodann dadurch, daß die Verbindungsabschnitte (8) in Längsrichtung auf ihren Segmenten (18) in Abständen voneinander angeordnet sind, wobei sie mit den Flanschen (4) und den Wannen (10) verbunden sind und von den Flanschen (4) aus bis zu den Wannen (10) abwärts geneigt sind und Flächen (6) aufweisen, welche die Flüssigkeit von den Flanschen (4) zu den Wannen (10) befördern, daß die Segmente (18) zwischen den voneinander abstehenden Verbindungsabschnitten (8) eine zweite Gruppe von Öffnungen aufweisen, die Gasöffnungen (16) sind, welche es einem Gasstrom ermöglichen, nach oben durch das Segment (18) auf den Wandabschnitten (6) in Berührung mit der Flüssigkeit zu gelangen, sowie dadurch, daß die Flüssigkeitsablauföffnungen (12) in jedem Gitter (2) mit Kanten versehen sind, welche mit den Flanschen (4) des darunterliegenden Gitters (2) in Berührung stehen, so daß die Flüssigkeit von den Wannen (10) des einen Gitters (2) auf die senkrechten Flansche (4) des darunterliegenden Gitters (2) fließt.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wannen (10) eine gerundete Bodenfläche aufweisen, die eine stumpfe Nase zur Hinleitung des aufsteigenden Gases zu den Gasöffnungen (16) bilden.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasöffnungen (16) in jedem Gitter (2) eine Fläche einnehmen, die in Senkrechtprojektion mindestens 60% der Gesamtfläche des Gitters (2) in Senkrechtprojektion einnimmt.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsablauföffnungen (12) einer jeden Wanne (10) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der gleich ist dem Abstand zwischen den Oberkanten ihrer senkrechten Flansche (4).
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wannen (110) in der Mitte zwischen zwei Flanschen (104) angeordnet sind.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wannen (110) eine gerundete Bodenfläche aufweisen, die eine stumpfe Nase zur Hinleitung des aufsteigenden Gases zu den Gasöffnungen (116) bilden.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Flansche (104) mit Löchern (130) versehen sind, die direkt unter den Ablauföffnungen (112) des darüberliegenden Gitters (2) angeordnet sind und, die die dünne Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche der Flansche (104) verteilen.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente miteinander verbundene Einzelglieder sind, welche ein Gitter (2) bilden.
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Segmenten (18) einen Kantenabschnitt (20) eines Segments (18) aufweist, dessen sich gegenüberliegende Flächen mit den Parallelabschnitten (24, 26, 28) eines anderen Segments (18) in Berührung stehen, wobei die parallelen Abschnitte (24, 26, 28) in voneinander abstehenden parallelen Ebenen liegen.
  28. 28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß einer der parallelen Abschnitte eine aus dem Segment (18) herausgedrückte Öse (24) ist.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Flanschen (104) mit den Wannen (110) durch mehrere Verbindungsabschnitte (108) verbunden sind, wobei diese einstückig mit den Flanschen (104) ausgeformt sind und aus diesen in entgegengesetzten Richtungen herausgebogen sind.
  30. 30. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsabschnitte (108) mit den senkrechten Flanschen (104) einstückig ausgeformt sind, wobei jeder Flansch (104) einen von ihm aus in entgegengesetzte Richtungen gebogene Verbindungsabschnitte (108) aufweist.
  31. 31. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsabschnitte (108) einstückig mit den senkrechten Flanschen (104) ausgeformt sind, wobei die Verbindungsabschnitte (108) jeweils von den einzelnen Flanschen (104) aus in entgegengesetzte Richtungen nach außen gebogen sind.
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