DE3129774C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für Körper mit wenigstens einem Behältereinsatz und einem Gefäß, das den Behältereinsatz hält und unter ihm einen Raum bildet, wobei der Behältereinsatz mit einem in die Öffnung des Gefäßes passenden Rand versehen ist und als ein von der Öffnung vorspringendes, gewölbtes, perforiertes Stück ausgebildet ist, wobei das Gefäß einen die Öffnung umgebenden Rand aufweist, welcher den Rand des Behältereinsatzes aufnimmt, und wobei ferner ein abnehmbarer Deckel vorgesehen ist.

Es ist eine Lagervorrichtung der genannten Art bekannt (DE 29 29 641 A1), die für flüssigkeitabsetzende Massen, wie Schichtkäse, bestimmt ist und die das Abfüllen von Massen und das dichte Verschließen der Vorrichtung ohne Rücksicht auf Absetzzeiten der in der Masse enthaltenen Flüssigkeit ermöglicht. Diese Vorrichtung ist nicht geeignet, die ihr enthaltene Masse mit der umgebenden Luft in Kontakt zu bringen.

Gewisse Wirkungen können dadurch erhalten werden, daß gewisse Materialien in Kontakt mit der Umgebung, z. B. der umgebenden Luft oder einem umgebenden Gas, gebracht werden. Die Wirkung, die in dieser Beziehung in erster Linie beabsichtigt ist, betrifft die Entfeuchtung von Gasen, indem sie in Kontakt mit einem hygroskopischen, feuchtigkeitabsorbierenden Material gebracht werden. In erster Linie sind feste Materialien betroffen, welche Wasser adsorbieren, in welchem sie gelöst werden und das vom Körper abtropft. Als Beispiel eines solchen Materials kann Kalziumchlorid erwähnt werden.

So ist auch ein Trockenbehälter bekannt (DE-PS 12 58 832), bei welchem über einem Sammelgefäß für die abtropfende Lösung auf einem Gitter o. dgl. ein körniges Trockenmittel in Form von porösen Formlingen lagert, wobei das zu entfeuchtende Gas mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung durch eine Einlaßöffnung unterhalb des Trockenmittels in den Trockenbehälter eingebracht wird, worauf es das Trockenmittel durchsetzt und oberhalb aus einer Auslaßöffnung wieder aus dem Trockenbehälter austritt. Dieser Trockenbehälter ist vergleichsweise aufwendig, und er ist nur in Verbindung mit einer größeren Einheit, zumindest mit einer Pumpvorrichtung, verwendbar. Wenn der Entfeuchtungsvorgang unterbrochen werden soll, muß entweder das Gefäß mit Hilfe von Ventilen o. dgl. geschlossen werden, oder es muß das Material entfernt werden und in ein luftdichtes Gefäß eingebracht werden. Die bekannte Vorrichtung ist deshalb für die Entfeuchtung allgemeiner Art oder in einem Falle, in dem eine Entfeuchtungsvorrichtung nur gelegentlich benötigt wird, wenig geeignet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit geringem Aufwand herstellbar ist und die in einfacher Weise inaktiviert werden kann, wenn der Entfeuchtungsvorgang unterbrochen werden soll.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Lagervorrichtung mit einem perforierten Träger ausgestattet ist, der mit einem Rand versehen ist, der sich über die Öffnung des Gefäßes im wesentlichen in einer Höhe mit dem Rand des Gefäßes erstreckt, daß der Rand des Gefäßes und der Rand des Behältereinsatzes in ihren unteren Bereichen nach innen vorspringende Kanten aufweisen, so daß die nach innen vorspringende Kante des Randes des Behältereinsatzes innerhalb des Randes des Gefäßes auf der vorspringenden Kante des Randes des Gefäßes aufliegt, daß bei einer inaktiven Lagerstellung die untere Kante des Randes des Trägers innerhalb des Randes des Behältereinsatzes auf der vorspringenden Kante des Behältereinsatzes aufliegt, und daß bei einer aktiven Gebrauchsstellung, wenn der Deckel entfernt ist und der Behältereinsatz nach auswärts gedreht ist und zusammen mit dem Träger in der Öffnung an dem Rand des Gefäßes angeordnet ist, die obere Kante des Randes des Behältereinsatzes und die obere Kante des Randes des Trägers innerhalb des Randes des Gefäßes auf der vorspringenden Kante des Behälters aufliegen.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.

In den beigefügten Zeichnungen sind zwei Ausführungsbei­ spiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden beschrie­ ben werden. In den Fig. 1 und 2 ist die Vorrichtung in zwei Gebrauchszuständen im Querschnitt dargestellt; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei die Fig. 1-3 das erste Ausführungsbeispiel betreffen; in den Fig. 4 und 5 ist das zweite Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt bzw. in einer perspektivischen Darstellung gezeigt.

Beste Ausführungsart der Erfindung:

Gemäß den Fig. 1-3 enthält eine Lager­ vorrichtung in ihrem vollständigen Zustand vier Teile, näm­ lich ein Gefäß 1 , einen Deckel 2, einen Träger 3 und einen gewölbten zusätzlichen Behälterteil 4. Das Gefäß 1 enthält einen Boden 5, Seiten 6, die etwas konisch verlaufen, und einen etwas erweiterten Rand 7, der eine Öffnung bildet. Der Deckel 2 besitzt einen flachen Teil 8, welcher den eigentlichen Deckel bildet, und einen zylindrischen Rand 9, welcher der Außen­ seite des Randes 7 des Gefäßes 1 angepaßt ist. Der flache Teil 8 enthält eine Ausnehmung 10, die einem Ring 11 am Boden 5 des Gefäßes 1 angepaßt ist, so daß durch diesen Ring 11 verschiedene Packungseinheiten übereinander gestapelt werden können, wobei sie an einem seitlichen Abgleiten ge­ hindert sind und somit einen stabilen Stapel bilden. Der Träger 3 besitzt wie der Deckel 2 einen flachen Teil 12 und einen zylindrischen Rand 13. Der flache Teil 12 ist mit einem Stück versehen, das relativ zu seinem Kantenstück verschoben und mit einer großen Anzahl von Löchern 32 ver­ sehen ist. Der gewölbte oder kuppelförmige Behälterteil 4 weist ein gewölbtes Stück 14 auf, das in einen Rand 15 endet, dessen Außenseite der Innenseite des Randes 7 des Gefäßes 1 ange­ paßt ist. Wenn der kuppelförmige Behälterteil 4 in das Gefäß 1 so eingesetzt wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird der kuppelförmige Teil 4 durch eine vorspringende Kante 17 ge­ halten, die auf einer nach einwärts gerichteten Kante 18 ruht, wo der Rand 7 des Gefäßes 1 in die Seite 6 übergeht. Das gewölbte Stück 14 ist mit einer großen Anzahl von Löchern 19 versehen. Wie es sich auch aus Fig. 1 ergibt, ist die Außenseite des Randes 13 des Trägers 3 der Innen­ seite des Randes 15 des kuppelförmigen Behälterteiles 4 angepaßt.

Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, weisen die verschie­ denen Ränder vorspringende Teile auf, die als Schnappver­ bindungen wirken, wenn die verschiedenen Teile zusammenge­ setzt werden, wobei angenommen wird, daß sie aus einem elastischen Material bestehen, beispielsweise aus harten oder halbharten Kunststoffen.

Das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 enthält ebenfalls vier der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lagervor­ richtungen, die mit 20 bezeichnet sind. Ein Halter 21 in Form eines zylindrischen Gefäßes mit einem Boden 22 und Seiten 23 ist vorgesehen, um die Vorrichtungen 20 zusammen­ zuhalten. In dem Boden 22 sind vier Öffnungen 24 vorgesehen, die für das Einsetzen der Vorrichtungen 20 ausgebildet sind. Diese Vorrichtungen ruhen dann an der vorspringenden Kante des Randes 7 der jeweiligen Gefäße 1. Die Seiten 6 des Ge­ fäßes sind mit vorspringenden Rippen 25 versehen, die als Führungen in den Öffnungen 24 dienen. Ein Deckel 26 bildet ebenfalls einen Teil der Vorrichtung, und er weist einen flachen Teil 27 und Seiten 28 auf die in einem Kantenstück 29 enden, das dem Halter 21 angepaßt ist, so daß der Deckel 26 auf den Halter 21 aufgeschnappt werden kann. Die Seiten 23 des Halters 21 enden in einem erweiterten Kantenstück 30, das wiederum an den Deckel 26 angepaßt ist, wodurch ver­ schiedene Vorrichtungen aufeinandergestapelt werden können, ohne daß die Gefahr einer seitlichen Verschiebung besteht.

Die Vorrichtung gemäß den beschriebenen Ausführungsbei­ spielen ist als Lagervorrichtung bezeichnet worden. Es ist festgestellt worden, daß sie in erster Linie für Feuchtigkeit absorbierende Körper bestimmt ist, für die eine Drainage gewünscht ist. Ein solcher Körper ist in den Fig. 1 und 2 mit 31 bezeichnet. Er kann aus Kalziumchlorid bestehen, einem Material, das in hohem Maße hygroskopisch ist. Es können auch andere Materialien verwendet werden. So ist beispielsweise Natriumchlorid für den in Frage stehenden Zweck verwendet worden. Es kann zweckmäßig sein, verschiedene Materialien zu mischen, beispielsweise um die feste Konsistenz des Körpers zu bewahren, um auf diese Weise die feste Phase von der flüssigen Phase in so definierter Weise zu trennen, daß der Körper nicht ganz oder zu einem größeren Teil einen flüssigen Zustand annehmen kann, und dies auch in bezug auf die Teile des Körpers, die noch nicht gelöst worden sind. Eine solche Bedingung kann erreicht werden durch Anordnung einer besseren Drainage der durch das ab­ sorbierte Wasser gebildeten Lösung, wodurch es gleichzeitig erreicht wird, daß der verbleibende, nicht gelöste Teil durch die gebildete Lösung nicht zusammenbackt, sondern seine entfeuchtende Wirkung fortgesetzt ausüben kann. Wie jedoch später noch erwähnt wird, kann die Verpackungsvor­ richtung gemäß der Erfindung auch in Zusammenhang mit ande­ ren Materialien als solchen, die entfeuchtend wirken, ver­ wendet werden und dadurch eine Flüssigkeit abgeben, die ablaufen soll.

Wenn sich die Vorrichtung im Lagerzustand befindet, ist der eingeschlossene Körper 31 vor einem Umwelt­ einfluß geschützt, wodurch die Vorrichtung sozusagen inak­ tiviert ist. Sie befindet sich dann in dem Zustand nach Fig. 1. Der kuppelförmige Behälterteil 4 ist nach einwärts gedreht, wobei der kuppelförmige Teil 14 in das Gefäß 1 eintaucht. Der Rand 15 ruht dann, wie erwähnt, mit seiner Kante 17 an der Kante 18 am inneren Endteil des Randes 7. Der Körper 31 ist in den Raum eingesetzt, der durch den umgekehrten kuppelförmigen Teil 14 gebildet ist.

Der Träger 3 ist oben auf dem kuppelförmigen Behälterteil 4 ange­ ordnet, wobei sein Rand 13 in den Rand 15 des kuppelförmi­ gen Behälterteiles 4 eingeschnappt ist. Der Deckel 2 ist mit seinem Rand 8 auf die Außenseite des Randes 7 des Gefäßes 1 aufge­ schnappt. Die beiden Ränder nehmen dann eine Position ein, in der sie fest ineinander passen. Da das Gefäß 1 und der Deckel 2 eine vollständige Abdeckung ohne irgendwelche Öffnungen darstellen, wird ein vollständig luftdichter Abschluß des Körpers 31 erreicht. Gleichzeitig ruht er auf dem perforierten kuppelförmigen Behälterteil 4, so daß möglicher­ weise gebildete Flüssigkeit ablaufen kann, wodurch der Kör­ per seinen trockenen Zustand beibehalten kann.

Wenn die Vorrichtung aktiviert werden soll, d. h. wenn der Körper in Kontakt mit der Atmosphäre gebracht werden soll, wird zuerst der Deckel 2 entfernt, worauf der Träger 3 herausgenommen wird. Nun wird der kuppelförmige Behälterteil 4 mit dem eingeschlossenen Körper 31 angehoben, und es kann der Träger 3 in umgekehrter Lage in den kuppelförmigen Behälterteil 4 eingeschnappt werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der kuppelförmige Behälterteil 4 weist nunmehr mit seinem kuppelförmi­ gen Stück nach auswärts und ist an dem Gefäß 1 befestigt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Lage erhält der Körper 31 durch die Löcher 19 des kuppelförmigen Behälterteiles 4 einen guten Kontakt mit der Umgebung. Gleichzeitig bildet der Träger 3 eine Auflage für den Körper 31, welche Auf­ lage durch ihren verschobenen, nach unten gerichteten Mit­ telteil ausgenommen ist. Durch den Körper 31 entstehende Flüssigkeit kann durch die Löcher 32 des Trägers 3 ablaufen und nach abwärts in das Gefäß 1 sickern

Wenn es erwünscht ist, den Körper 31 von der Umgebung zu isolieren, d. h. diesen zu inaktivieren, verfährt man in umgekehrter Reihenfolge, so daß der Zustand nach Fig. 1 wieder hergestellt ist. Bevor der kuppelförmige Behälterteil 4 nach abwärts in die in Fig. 1 gezeigte Position herabgelassen wird, sollte möglicherweise in dem Gefäßteil 1 angesammel­ te Flüssigkeit entleert werden.

Bei der Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Teil 21 ein Halter für - wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt - vier Einheiten der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung. Somit ist es möglich, eine Verbundvorrichtung zu erhalten, die eine größere Wirkung entwickelt, als wenn eine einzelne Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 getrennt verwendet wird. In dem Lagerzustand nimmt jede der Einhei­ ten individuell den in Fig. 1 gezeigten Zustand ein, und sie sind infolgedessen in bezug auf ihre Wirkung inakti­ viert. Da in diesem Zustand der kuppelförmige Behälterteil 4 nach einwärts gedreht ist, kann der Deckel 26 aufgesetzt werden, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die jeweiligen Vorrichtungen 20 werden dann zwischen dem Deckel und dem Boden 22 gehal­ ten.

Wenn die Vorrichtung für ihre Funktion fertiggemacht wird, wird der Deckel 26 entfernt, und es wird eine gewünschte Anzahl von Vorrichtungen in die aktive Stellung gebracht, indem der kuppelförmige Behälterteil 4 nach auswärts gedreht wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Fig. 5 zeigt, wie dies mit allen vier Einheiten 20, die von dem Halter 21 getragen werden, erfolgt. Jedoch kann die Wirkung dadurch reguliert werden, daß eine geeignet gewählte Anzahl von Vorrichtungen in Wirkung gesetzt wird. Es liegt auch innerhalb des Be­ reiches der Erfindung, daß der Halter 21 für eine andere Anzahl von einzelnen Packungen als vier aus­ gebildet sein kann, und zwar können mehr oder weniger Ein­ heiten angeordnet werden. Die Lagervorrichtung, wie sie be­ reits erwähnt ist, ist in erster Stelle für hygroskopische Materialien bestimmt, die während des Feuchtigkeitsabsorp­ tionsvorganges eine Drainage erfordern. Jedoch kann die Vor­ richtung auch für andere Zwecke verwendet werden, und zwar auch für Zwecke, bei denen der Körper 31 aus einem anderen Material als eines der erwähnten Materialien besteht. Für den Entfeuchtungsvorgang kann beispielsweise Silikagel ver­ wendet werden, welches Material keine Drainage erfordert. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht in Verbindung mit Luftreinigern, d. h. es kann der Körper von einer Art sein, daß er einen Duft abgibt oder ein Material enthält, welches komplexe Gasmoleküle bindet. Solch ein Material ist Aktivkohle. In diesem Falle ist somit ein Gefäß zum Sammeln von irgendeiner Flüssigkeit nicht erforderlich, jedoch bie­ tet die Vorrichtung den Vorteil, ein vollständig geschlos­ senes Gefäß für den Körper zu bilden, welches in eine Freigabevorrichtung für den Körper umgewandelt werden kann, wodurch der Körper einen sehr guten Kontakt mit der Umgebung erhält. Somit ist der perforierte Träger mit dem darunterliegenden luftgefüllten Raum von Bedeutung für die Funktion, und zwar auch dann, wenn irgendeine Drainage nicht stattfinden soll.

Claims (2)

1. Lagervorrichtung für Körper (31) mit wenigstens einem Behältereinsatz (4) und einem Gefäß (1), das den Behältereinsatz (4) hält und unter ihm einen Raum bildet, wobei der Behältereinsatz (4) mit einem in die Öffnung des Gefäßes (1) passenden Rand (15) versehen ist und als ein von der Öffnung vorspringendes, gewölbtes, perforiertes Stück (14) ausgebildet ist, wobei das Gefäß (1) einen die Öffnung umgebenden Rand (7) aufweist, welcher den Rand (15) des Behältereinsatzes (4) aufnimmt, und wobei ferner ein abnehmbarer Deckel (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung mit einem perforierten Träger (3) ausgestattet ist, der mit einem Rand (13) versehen ist, der sich über die Öffnung des Gefäßes (1) im wesentlichen in einer Höhe mit dem Rand (7) des Gefäßes (1) erstreckt, daß der Rand (7) des Gefäßes (1) und der Rand (15) des Behältereinsatzes (4) in ihren unteren Bereichen nach innen vorspringenden Kanten (17, 18) aufweisen, so daß die nach innen vorspringende Kanten (17) des Randes (15) des Behältereinsatzes (4) innerhalb des Randes (7) des Gefäßes (1) auf der vorspringenden Kante (18) des Randes (7) des Gefäßes (1) aufliegt, daß bei einer inaktiven Lagerstellung die untere Kante des Randes (13) des Trägers (3) innerhalb des Randes (15) des Behältereinsatzes (4) auf der vorspringenden Kante (17) des Behältereinsatzes (4) aufliegt und daß bei einer aktiven Gebrauchsstellung, wenn der Deckel (2) entfernt ist und der Behältereinsatz (4) nach auswärts gedreht ist und zusammen mit dem Träger (3) in der Öffnung an dem Rand (7) des Gefäßes (1) angeordnet ist, die obere Kante des Randes (15) des Behältereinsatzes (4) und die obere Kante des Randes (13) des Trägers (3) innerhalb des Randes (7) des Gefäßes (1) auf der vorspringenden Kante (18) des Behälters (1) aufliegen.

2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Lagervorrichtungen (20) in einem Seiten (23) und einen Boden (22) aufweisenden Halter (21) angeordnet sind, in dessem Boden (22) Öffnungen zum Einsetzen mehrerer Lagervorrichtungen (20) vorgesehen sind.