DE2027148A1 - Schachspiel, insbesondere Turnierschachspiel - Google Patents

Schachspiel, insbesondere Turnierschachspiel

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DE2027148A1
DE2027148A1 DE19702027148 DE2027148A DE2027148A1 DE 2027148 A1 DE2027148 A1 DE 2027148A1 DE 19702027148 DE19702027148 DE 19702027148 DE 2027148 A DE2027148 A DE 2027148A DE 2027148 A1 DE2027148 A1 DE 2027148A1
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chess
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der Anmelder. MP ist
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Kutsch, Mathias, 5952 Attendorn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/0023Foldable, rollable, collapsible or segmented boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/18Use of resilient or deformable elements
    • A63F2250/183Foam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Schachspiel insbesondere Turnierschachsniel Die Erfindung bezieht sich auf ein Schachspiel, insbesondere Turnierschachspiel mit einer aus zwei zusammenklappbaren Halften bestehenden Spieltafel, auf deren Unterseite Ausnehmungen für das Einordnen der Spielfiguren vorgesehen sind. Der Ausdruck Schachspiel ist gewählt worden, um deutlich zu machen, daß sich die Erfindung ganz besonders auf diese Art von Geiellschaftsspielen bezieht, es ist jedoch auch denkbar,und von Vorteil, die Erfindung auf andere Gesellschaftsspiele anzuwenden, bei welchen die gleichen, nachfolgend erläuterten Probleme vorliegen.
  • Gesellschaftsspiele der vorerläuterten Art bestehen im allgemeinen aus einer dünnwandigen Spieltafel, die beispielsweise aus Karton und aufgeklebten bedruckten PapierElächen oder sonstigen Folien gebildet ist. Die Spiel tafel ist dabei häufig aus zwei zusammenklappbaren Hälften hergestellt, die durch einen eingelassenen Gewebe- oder Kunststoffstreifen od. dgl. scharnierartig miteinander verbunden sind0 Diese Spiel tafel wird üblicherweise in einem flachen Karton mit Kartondeckel aüfbewahrt, wobei in dem Karton weiterhin Fächer für die Aufnahme der losen Spielfiguren vorgesehen sind. Nachteilig ist, daß die Spiel tafel infolge ihrer Gestaltungsweise leicht beschädigt werden kann und daß ferner die in dem betreffenden Fach zusammen aufbewahrten Spielfiguren leicht verloren gehen können, und zwar einmal, weil sie nicht an einem bestimmten Platz festgehalten sind, sondern wie gesagt lose in dem Fach liegen, und zum anderen, weil nach Einordnen des Geiellschaftsspieles in den Karton das Fehlen der einen oder anderen Figur, die beispielsweise während des Spieles /ge auf den Boden herabfallen ist, nicht bemerkt wird. Erfahrungsgemäß sind die bekannten Gesellschaftsspiele aufgrund ihrer Gestaltungsweise nach mehrmaligem Gebrauch beschädigt und unvollständig.
  • Dem gegenüber liegt dir Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schachspiel zu schaffen, welches allen Anforderungen der Praxis , insbesondere beim Turnierschachsport, gerecht wird, das heißt vor allem eine einfache Bedienung gestattet, eine sichere, übersichtliche Aufnahme der Spielfiguren während der Nichtbenutzung des Schachspieles ermöglicht, ohne daß die Figuren der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt sind, und welches schließlich bei verhältnismäßig geringer Höhe im Gebrauchsmustand sehr robust aufgebaut ist.
  • Die gestellte Erfindung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Spieltafelhälte von einem Rahmen gehalten ist, daß auf der Unterseite der einen Spieltafelhälfte eine von dem Rahmen umgebene Schaumkunststoffschicht angeordnet ist, welche mit den der Form der Spielfiguren angepaßten Ausnehmungen versehen ist, daß auf der Unterseite der anderen Spieltafelhälfte eine von dem Rahmen umgebene ebenflächige Schaumgummischicht befestigt ist, und daß die Spieltafelh§XWen derart zusammenklappbar und in zusammengeklapptem Zustand arretierbar sind, daß die Spielfiguren in den Ausnehmungen der Schaumkunststoffschicht unter Druck der Schaumgimmischicht bewegungslos gehalten sind. Es versteht sich, daß das Schachspiel bei Ausgestaltung als Turnierschachspiel in allen Maßen der Spielfläche sowie der Form der Figuren genau den Vorschriften der FIDE (Federation I+ternationale d'Echecs) entspricht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Schaumkunststoffschicht auf der die Ausnehmungen aufweisenden Seite einschließlich der Ausnehmungen mit einer dünnen Hartkunststoffschicht versehen, vorzugsweise gestrichen, ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Vorteile der Schaumkunststoffschicht beibehalten werden, nämlich geringes Gewicht, etwas elastische Nachgiebigkeit beim Einfügen der Spielfiguren, und Möglichkeit des vollständigen Ausfüllens des Raumes, der von dem Rahmen umgeben ist, wobei dann der weitere Vorteil erzielt wird, daß die Oberfläche der Schaumkunststoffschicht völlig unempfindlich gegen Beschädigung oder Beschmutzung wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die in Spielrichtung liegenden seitlichen Rahmenteile eine größere Höhe als die übrigen Rahmenteile aufweisen und an den unteren Auflagekanten derart gestaltet sind, daß sie in zusammengeklapptem Zustand ineinandergreifen. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß das Schachspiel in aufgeklapptem Zustand nur auf den beiden seitlichen Rahmenkanten ruht. Die üblicherweise benutten Turniertische bei Schachturnieren sind außerordentlich schmal und es ist somit kein.
  • Platz vorhanden, um Partieblätter oder dergleichen unterzubringen. Dadurch, daß das erfindungsgemäße Schachspiel wie gesagt nur auf den beiden seitlichen Rahmenteilen aufliegt, entsteh*auf den beiden Stirnseiten des Schachspieles, die den beiden Spielern zugekehrt sind, zwischen dem Schachspiel und dem Turniertisch schamle Spalten, durch die man beispielsweise Partieblätter unter die Spielplatte schieben kann.
  • Dadurch, daß die Profile der seitlichen Rahmenleisten vorzugsweise konisch gestaltet sind und gegenläufig ineinandergreifen, ist stets ein glatter, außen bündiger Schluß gegeben, selbst wenn es im Laufe der Zeit einmal vorkommen sollte, daß sich das eine oder andere Scharnier einmal gelockert haben sollte.
  • Es ist stets ein sauberes äußeres Bild gewährleistet. Bei Anbringung mechanischer Verschlüsse ist das korrekte Einrasten gesichert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Schaumkunststoffschicht eine geringere Dicke als die Höhe der in Spielrichtung liegenden seitlichen Rahmenteile und eine größere Dicke als die Höhe der übrigen Rahmenteile aufweist, und daß die Schaumgummischicht eine geringere Dicke alsdie Höhe der Rahmen besitzt. Auf diese Weise wird eine besonders einfache Möglichkeit des Einsortierens der Spielfiguren gewonnen. Der betreffende Spielwart kann sich infolgedessen bei Rückgabe des Schachspieles mit einem Blick überzeugen, daß die Spielfiguren zu dem Spiel vollständig sind, bzw. er kann sofort feststellen, welche Figur, zum Beispiel Dame, Läufer, Turm, Bauer usw. in schwarz oder weiß, fehlt.
  • Der gleiche Vorteil ergibt sich, wenn Schachspiele beispielsweise in Cafe-Häusern, Hotels, Jugendheimen usw. ausgeliehen werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß infolge der einseitigen Schaurgummischicht die Spiel figuren bei zusammengeklapptem, das heißt geschlossenem Spiel bewegnngslos festgehalten werden und nicht klappern können. Außerdem kann durch die unterschiedliche Höhe der Schaumkunststoffschicht einerseits und der Schaumgummischicht andererseits die Höhe des Spieles sehr gering gehalten werden, was bei Turnierspielen günstig ist. Durch diese konsequente Nutzung der scharnierten Zweiteiligkeit wird eine optimal kompakte, raumsparende Form erzielt, das heißt trotz der Turniergröße des Schachspieles, Beigabe von Figuren, Lehrbuch und Zubehör ist das erfindüngsgemäße Schachspiel weniger voluminös und praktischer für die Aufbewahrung als alle bisher bekannten Schachspiele.
  • Es sei in diesem Zusammenhang ausdrücklich bemerkt, daß an geeigneten Stellen außen am Rahmen Oben- bzw. Unten-Markierungen angebracht werden können, um zu erreichen, daß die Spieltafelhälfte, in welcher die Spielfiguren eingeordnet sind, sich unten befinden, daß also nur die Spieltafelhälfte, welche die Schaumgummischicht aufweist, angehoben wird.
  • Dies ist wichtig, wenn das Spiel zum Beispiel nur zur Kontrolle der Vollständigkeit der Spielfiguren geöffnet wird. Die Markierungen können auch mit weiteren Bezeichnungen verbunden -werden, zum Beispiel mit einem Buchstaben N, zum Hinweis darauf, daß Normalfiguren vorhanden sind, oder mit dem Buchstaben F zur Bezeichnung befilzter Figuren oder mit dem Buchstaben B für Figuren mit Bleifuß. Auf diese Weise ist die Figurenart schon äußerlich kenntLich gemacht. Wie oben bereits dargelegt wurde, liegt das aufgeklappte Spiel nur auf den beiden seitlichen Rahmenteilen bzw. PrEfilleisten auf, wodurch die Tischplatte zum Beispiel des Turniertisches gegen Verkratzen geschont wird. Die aufliegenden Rahmenkanten können zur weiteren Schonung besonders glatt und Sauber verrundet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Spiel tafeln aus Hartfaserpiatten bestehen, und daß die Außenränder der Rahmen nach oben über die Spielfläche hinausragen. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß das Spiel sehr solide, stoß- und wasserfest sowie fett- öl- und säurebeständig ist und auch nicht beispielsweise durch das Auffallen von Zigarettenglut beschädigt werden kann. Ferner ergibt sich ein besonderer Schutz der eigentlichen Spielfläche, zum Beispiel beim rauhen Wegstapeln von Spielen, durch Wirkung des erhöhten Außenrandes.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Spieltafelhälften mittels Scharnieren zusammenklappbar sind, welche mindestens teilweise in die Unterkanten der mittleren benachbarten Rahmenteile eingelassen sind, und daß die Spieltafelhälften mittels Dauermagnet in zusammengeklapptem Zustand gehalten sind0 Durch diese besondere Anordnung der Scharniere wird erreicht, daß die Scharnierteile nicht mit der Tischfläche in Berührung kommen, und daß auch eine Beschädigung der Tischfläche durch die Teile, die das Spiel im geschlossenen Zustand halten, nämlich durch einen Dauermagneten einerseits und eine hiermit zusammenwirkende dünne Eisenplatte andererseits nicht in Betracht kommt.
  • Statt des vorgenannten sehr vorteilhaften Dauermagneten kann man auch geeignete mechanische Verschlüsse, zum Beispiel mit Überfall-Lasche, verwenden.
  • Eine weitere Verbesserung der Gestaltung des Spieles wird dadurch erzielt, daß die Ausnehmungen in der Unterseite der Schaumkunststoffschicht in drei Felder aufgeteilt sind, wobei auf zwei Außenfeldern die sweils zusammengehörigen Spiel figuren eingeordnet sind, und wbbei das Mittelfeld zur Aufnahme von Zubehörteilen, wie Lehrbuch, Partieblätterblock, Schreibstift, gestaltet ist. Auf diese Weise kann das Spiel leicht dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden, zum Beispiel durch Beigabe eines Lehrbuches für Anfänger oder durch Beigabe besonderer Partieblätter für Schachturniere usw.
  • Es wird noch eine weitere Vereinfachung zur Bedienung des Spieles dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen derart gestaltet sind, daß die einzelnen Figuren durch Klemmwirkung gehalten sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Schaumkunststoffschicht plattenartig ausgebildet ist und aus mehreren, vorzugsweise den drei Feldern entsprechenden Teilen besteht.
  • In diesem Zusammenhang wird ein weiterer praktischer Vorteil dadurch erreicht, daß die Schaumkunststoffschicht aus dem Rahmen herausnehmbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß man die Schaumkunststoffschicht mitdamt dem Figurensatz aus dem Rahmen bzw. aus ihren Betten herausnehmen kann und neben das aufgeschlagene Spielfeld setzen kann. Man kann nun die einzelnen Figuren unmittelbar aus den Aussparungen bzw. aus ihren Betten herausnehmen und auf das Spielfeld aufstellen und umgekehrt im Verlaufe des Spieles die ausgeschiedenen Figuren sofort wieder in die zugehörigen Ausnehmungen einordnen.
  • Bei mehrteiliger Ausgestaltung der Schaumkunststoffschicht gemäß dem vorhergehenden Erfindungsvorschlag kann jeder Spieler einen Teil der Schaumkunststoffschicht mit dem ihm çnhörigen Figurensatz an sich nehmen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schachspiel in aufgeklapptem, das heißt spielbereitem Zustand, Fig. 2 einen Querschnitt hierzu gemäß Schnittlinie II - II in Fig. 1, FIg. 3 eine Draufsicht auf die:Unterseite des Schachspieles in aufgeklapptem Zustand, gegenüber Fig. 1 um 900 geschwenkt, Fig. 4 einen Teilquerschnitt hierzu gemäß Schnittlinie IV - IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Teilquerschnitt hierzu gemäß Schnittlinie V - V in Fig. 3, Fig. 6 einen Teilquerschnitt hierzu gemäß Schnittlinie VI - VI in Fig. 1 und Fig. 7 einen Teilquerschnitt hierzu gemäß Schnittlinie VII - VII in Fig. 3.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die eigentliche Spielfläche des Schachspieles in üblicher Weise in eine bestimmte Anzahl von durch Aufdruck gekennzeichnete quadratische Felder aufgeteilt, wobei am Außenrand der eigentlichen Speflfläche zur Kennteichnung der Felder einmal die Ziffernfolge 1 bis 8 und zum anderen die Buchstabenfolge a bis h vorgesehen sind. Das Schachspiel besteht aus zwei zusammenklappbaren Spielhälften 9, 10. Jede dieser Hälften weist eine Spieltafelhälfte 11, 12 auf, die von einem Rahmen 13, 14 gehalten ist. Die SpieItafeln 11, 12 bestehen vorteilhafterweise aus Hartfaserplatten, wodurch sich die weiter oben erläuterten Vorteile ergeben. Auf der Unterseite der einen Spieltafelhälfte 12 ist eine von dem Rahmen 14 umgebene Schaumkunststoffschicht 17 angeordnet, Zweckmäßigerweise verwendet man einen Schaumkunststoff, welcher im Handel unter der Bezeichnung "Styropor" erhältlich ist. In diese Schaumkunststoffschicht sind Ausnehmungen eingearbeitet, die zweckmäßigerweise in drei Felder aufgeteilt sind. Die beiden Außenfelder 22, 25 enthalten Ausnehmungen, welche der Form der einzelnen Spielfiguren angepaßt sind, wie Fig. 3 deutlich zeigt, wobei das mit einer strichpunktierten Linie umrahmte Außenfeld 25 die gleichen Ausnehmungen wie das andere Außenfeld mit den Ausnehmungen 22 aufweist, Zwischen diesen beiden Außenfeldern befindet sich ein Mittelfeld 20 welches zur Aufnahme von Zubehörteilen, wie beispielsweise einem Lehrbuch 21, einem Partieblätterbock, einem Schreibstift und dergleichen dient. Zweckmäßigerweise ist die Schaumkunststoffschicht 17 auf der die Ausnehmungen 20, 22, 25 aufweisenden Seite einschließlich der Ausnehmungen selbst mit einer dünnen Hartkunststoffschicht 17a versehen, wobei diese Hartkunststoffschicht vorzugsweise aufgestrichen ist.
  • Die Ausnehmungen 22, 25 sind zweckmäßigerweise derart formmäßig gestaltet, daß die einzelnen eingelegten Spielfiguren in bahnen durch leichte Klemmwirkung gehalten sind, so daß die Spiel figuren auch dann nicht selbsttätig herausfallen können, wenn das Spiel einmal so geöffnet wird, daß dich die Spielhälfte 10 oben befindet.
  • Wie insbesondere Fig. 2 deutlich macht, ragen die Außenränder 13d, 14d über die eigentliche Spielfläche nach oben hinaus, wodurch sich die bereits weiter oben erläuterten Vorteile ergeben.
  • Auf der Unterseite der anderen Spieltafelhälfte 11, das heibt im Bereich der Spielhälfte 9 ist eine von dem Rahmen 13 umgebene ebenflächige Schaumgummischicht 18 befestigt, Diese Schaumgummischicht weist eine geringere Dicke als die Höhe des Rahmens mit den Rahmenteilen 13a, 13b, 23lauf, wie insbesondere die Fig. 2 und 4 verdeutlichen. Dem gegenüber ist die Dicke der Schaumkunststoffschicht 17 so gewählt daß sie geringer ist als die Höhe der in Spielrichtung liegenden seitlichen Rahmenteile 14b, jedoch größer als die Höhe der übrigen Rahmenteile 13a, 13c, 14a, 14c. Die Höhe dieser letzteren Rahmenteile entspricht etwa$ der strichpunktierten Linie 26 in den Fig. 6 und 7, welche auch die vorerläuterte Dickenabmessung der Schaumkunststoffschicht 17 veranschaulichen. Die Vorteile diese Gestaltungsweise wurden weiter oben bereits dargelegt.
  • Die in Spielrichtung liegenden seitlichen Rahmenteile 13b, 14b weisen eine größere Höhe als die übrigen Rahmenteile 13a, 13c, 14a, i4c auf, wie aus den Fig. 2, 6 und 7 zu ersehen ist, so dab zwischen den hierzu querverlaufenden Rahmenteilen 13a, 14a einerseits und der Tischfläche 27 gemäß Fig. 2 Spalte 15, 16 entstehen, durch welche die beiden Spieler Partieblätter od. dgl. unter die Spielhälften einschieben können. An den unteren Auflagekanten 14e, 14f sind die Rahmenteile 14b (Fig. 6 und 7) und entsprechend auch die Rahmenteile 13b, derart gestaltet, daß sie in zusammmngeklapptem Zustand ineinandergreifen können, und zwar so, daß die ineinandergreifenden Rahmenteile 13b, 14b in iher Gesamthöhe der Höhe der beiden aufeinanderliegenden Rahmenteile 13a, 14a bzw 13c, 14c entsprechen.
  • Wie die Fig. 2 und 3 verdeutlichen, sind die beiden Spielhäiften 9, 10 mittels Scharnieren 19 zusammenklappbar gestaltet, und zwar sind die Scharniere mindestens teilweise in die Unterkanten der mittleren benachbarten Rahmenteile 13c, 14c eingelassen, so daß sie einerseits ein fugenloses Veschließen der Spielhälften bewirken und zum anderen nicht in Berührung mit der Spieltischfläche 27 kommen.
  • Die Spielhälften 9, 10 sind in zusammengeklapptem Zustand arretierbar eingerichtet. Zu diesem Zweck sind mit besonderem Vorteil an den Unterkanten der Rahmenteile 13a, 14a ein oder mehrere plattenfbrmige Dauermagnete 23, 24 eingelassen, welche miteinander anziehend zusammenwirken. Statt des Dauermagneten 24 kann auch zweikmäßigerweise eine Weicheisenplatte verwendet werden.
  • Es sei noch bemerkt, daß das oben beschriebene Schachspiel in zusammengeklapptem Zustand insbesondere zu Transportzwecken von einer Kunststoffhülle oder Tragetasche umgeben werden kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ¼) Schachspiel, insbesondere Turnierschachspiel mit einer aus zwei zusammenklappbaren Hälften bestehenden Spieltafel, auf deren Unterseite Ausnehmungen für das Einordnen der Spielfiguren vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spieltafelhälfte (11, 12) von einem Rahmen (13, 14) gehalten ist, daß auf der Unterseite der einen Spieltafelhälfte (12) eine von dem Rahmen (14) umgebene Schaumkunststoffschicht (17) angeordnet ist, welche mit den der Form der Spiel figuren angepaßten Ausnehmungen (20, 22, 25) versehen ist, daß auf der Unterseite der anderen Spieltafelhälße (11) eine von dem Rahmen (13) umgebene ebenflächige Schaumgummischicht (18) befestigt ist, und daß die Spieltafelhälften derart zusammenklappbar und in zusammengeklapptem Zustand arretierbar sind, daß die Spielfiguren in den Ausnehmungen (22, 25) der Schaumkunststoffschicht (17) unter Druck der Schaumgummischicht (i8)bewegungslos gehalten sind.
  2. 2. Schachspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumkunststoffschicht (17) auf der die Ausnehmungen (20, 22, 25) aufweisenden Seite einschließlich der Ausnehmungen mit einer dünnen Hartkunststoffschicht (17a) versehen, vorzugsweise gestrichen, ist.
  3. 3. Schachspiel nach Anspruch 1 oder 22 dadurch gekennzeichnet, daß die in Spielrichtung liegenden seitlichen Rahmenteile (13b, 14b) eine größere Höhe als die übrigen Rahmenteile (13a, 13c; 14a, 14c) aufweisen und an den unteren Auflagekanten (14e, 14f) derart gestaltet sind, daß sie in zusammengeklapptem Zustand ineinandergreifen.
  4. 4. Schachspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumkunststoffschicht (17) eine geringere Dicke als die Höhe der in Spielrichtung liegenden seitlichen Rahmenteile (13b, 14b) und eine größere Dicke als die Höhe der übrigen Rahmenteile (13a, 13c; 14a, 14c) aufweist, und daß die Schaumgummischicht tut8) eine geringere Dicke als die Höhe der Rahmen (13, 14) besitzt.
  5. 5. Schachspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiel tafeln ( 12) aus Hartfaserplatten bestehen, und daß die Außenränder (13d, 14d) der Rahmen nach oben über die Spielfläche hinausragen.
  6. 6. Schachspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spieltafelhälften C9, 10) mittels Scharnieren (19) zusammenklappbar sind, welche mindestens teilweise in die Unterkanten der mittleren benachbarten Rahmenteile eingelassen sind, und daß die Spieltafelhten- mittels Dauermagnet (23, 24) in zusammengeklapptem Zustand gehalten sind.
  7. 7. Schachspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (20, 22, 25) in der Unterseite der Schaumkunststoffschicht (17) in drei Felder aufgeteilt sind, wobei auf zwei Außenfeldern (22, 25) die jeweils zusammengehörigen Spielfiguren eingeordnet sind, und wobei das Mittelfed{l (20) zur Aufnehme von Zubehörteilen, wie Lehrbuch (21), Partieblätterblock, Schreibstift, gestaltet ist.
  8. 8. Schachspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22, 25) derart gestaltet sind, daß die einzelnen Figuren durch Klemmwirkung gehalten sind.
  9. 9. Schachspiel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumkunststoffschicht (17) plattenartig ausgebildet ist und aus mehreren, vorzugsweise den drei Feldern ( 20, 22, 25 ) entsprechenden Teilen besteht.
  10. 10. Schachspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumkunststoffschicht (17) aus dem Rahmen (14) herausnehmbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2671978A1 (fr) * 1991-01-25 1992-07-31 Rebichon Pierre Support de jeu avec elements mobiles integres.
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