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Schachspiel insbesondere Turnierschachsniel Die Erfindung bezieht
sich auf ein Schachspiel, insbesondere Turnierschachspiel mit einer aus zwei zusammenklappbaren
Halften bestehenden Spieltafel, auf deren Unterseite Ausnehmungen für das Einordnen
der Spielfiguren vorgesehen sind. Der Ausdruck Schachspiel ist gewählt worden, um
deutlich zu machen, daß sich die Erfindung ganz besonders auf diese Art von Geiellschaftsspielen
bezieht, es ist jedoch auch denkbar,und von Vorteil, die Erfindung auf andere Gesellschaftsspiele
anzuwenden, bei welchen die gleichen, nachfolgend erläuterten Probleme vorliegen.
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Gesellschaftsspiele der vorerläuterten Art bestehen im allgemeinen
aus einer dünnwandigen Spieltafel, die beispielsweise aus Karton und aufgeklebten
bedruckten PapierElächen oder sonstigen Folien gebildet ist. Die
Spiel
tafel ist dabei häufig aus zwei zusammenklappbaren Hälften hergestellt, die durch
einen eingelassenen Gewebe- oder Kunststoffstreifen od. dgl. scharnierartig miteinander
verbunden sind0 Diese Spiel tafel wird üblicherweise in einem flachen Karton mit
Kartondeckel aüfbewahrt, wobei in dem Karton weiterhin Fächer für die Aufnahme der
losen Spielfiguren vorgesehen sind. Nachteilig ist, daß die Spiel tafel infolge
ihrer Gestaltungsweise leicht beschädigt werden kann und daß ferner die in dem betreffenden
Fach zusammen aufbewahrten Spielfiguren leicht verloren gehen können, und zwar einmal,
weil sie nicht an einem bestimmten Platz festgehalten sind, sondern wie gesagt lose
in dem Fach liegen, und zum anderen, weil nach Einordnen des Geiellschaftsspieles
in den Karton das Fehlen der einen oder anderen Figur, die beispielsweise während
des Spieles /ge auf den Boden herabfallen ist, nicht bemerkt wird. Erfahrungsgemäß
sind die bekannten Gesellschaftsspiele aufgrund ihrer Gestaltungsweise nach mehrmaligem
Gebrauch
beschädigt und unvollständig.
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Dem gegenüber liegt dir Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schachspiel
zu schaffen, welches allen Anforderungen der Praxis , insbesondere beim Turnierschachsport,
gerecht wird, das heißt vor allem eine einfache Bedienung gestattet, eine
sichere,
übersichtliche Aufnahme der Spielfiguren während der Nichtbenutzung des Schachspieles
ermöglicht, ohne daß die Figuren der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt sind,
und welches schließlich bei verhältnismäßig geringer Höhe im Gebrauchsmustand sehr
robust aufgebaut ist.
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Die gestellte Erfindung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede
Spieltafelhälte von einem Rahmen gehalten ist, daß auf der Unterseite der einen
Spieltafelhälfte eine von dem Rahmen umgebene Schaumkunststoffschicht angeordnet
ist, welche mit den der Form der Spielfiguren angepaßten Ausnehmungen versehen ist,
daß auf der Unterseite der anderen Spieltafelhälfte eine von dem Rahmen umgebene
ebenflächige Schaumgummischicht befestigt ist, und daß die Spieltafelh§XWen derart
zusammenklappbar und in zusammengeklapptem Zustand arretierbar sind, daß die Spielfiguren
in den Ausnehmungen der Schaumkunststoffschicht unter Druck der Schaumgimmischicht
bewegungslos gehalten sind. Es versteht sich, daß das Schachspiel bei Ausgestaltung
als Turnierschachspiel in allen Maßen der Spielfläche sowie der Form der Figuren
genau den Vorschriften der FIDE (Federation I+ternationale d'Echecs) entspricht.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch
erzielt,
daß die Schaumkunststoffschicht auf der die Ausnehmungen aufweisenden Seite einschließlich
der Ausnehmungen mit einer dünnen Hartkunststoffschicht versehen, vorzugsweise gestrichen,
ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Vorteile der Schaumkunststoffschicht
beibehalten werden, nämlich geringes Gewicht, etwas elastische Nachgiebigkeit beim
Einfügen der Spielfiguren, und Möglichkeit des vollständigen Ausfüllens des Raumes,
der von dem Rahmen umgeben ist, wobei dann der weitere Vorteil erzielt wird, daß
die Oberfläche der Schaumkunststoffschicht völlig unempfindlich gegen Beschädigung
oder Beschmutzung wird.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß
die in Spielrichtung liegenden seitlichen Rahmenteile eine größere Höhe als die
übrigen Rahmenteile aufweisen und an den unteren Auflagekanten derart gestaltet
sind, daß sie in zusammengeklapptem Zustand ineinandergreifen. Auf diese Weise ergibt
sich der Vorteil, daß das Schachspiel in aufgeklapptem Zustand nur auf den beiden
seitlichen Rahmenkanten ruht. Die üblicherweise benutten Turniertische bei Schachturnieren
sind außerordentlich schmal und es ist somit kein.
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Platz vorhanden, um Partieblätter oder dergleichen unterzubringen.
Dadurch, daß das erfindungsgemäße Schachspiel wie gesagt nur auf den beiden seitlichen
Rahmenteilen aufliegt, entsteh*auf den beiden Stirnseiten des Schachspieles, die
den beiden Spielern zugekehrt sind, zwischen dem Schachspiel
und
dem Turniertisch schamle Spalten, durch die man beispielsweise Partieblätter unter
die Spielplatte schieben kann.
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Dadurch, daß die Profile der seitlichen Rahmenleisten vorzugsweise
konisch gestaltet sind und gegenläufig ineinandergreifen, ist stets ein glatter,
außen bündiger Schluß gegeben, selbst wenn es im Laufe der Zeit einmal vorkommen
sollte, daß sich das eine oder andere Scharnier einmal gelockert haben sollte.
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Es ist stets ein sauberes äußeres Bild gewährleistet. Bei Anbringung
mechanischer Verschlüsse ist das korrekte Einrasten gesichert.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch
erreicht, daß die Schaumkunststoffschicht eine geringere Dicke als die Höhe der
in Spielrichtung liegenden seitlichen Rahmenteile und eine größere Dicke als die
Höhe der übrigen Rahmenteile aufweist, und daß die Schaumgummischicht eine geringere
Dicke alsdie Höhe der Rahmen besitzt. Auf diese Weise wird eine besonders einfache
Möglichkeit des Einsortierens der Spielfiguren gewonnen. Der betreffende Spielwart
kann sich infolgedessen bei Rückgabe des Schachspieles mit einem Blick überzeugen,
daß die Spielfiguren zu dem Spiel vollständig sind, bzw. er kann sofort feststellen,
welche Figur, zum Beispiel Dame, Läufer, Turm, Bauer usw. in schwarz oder weiß,
fehlt.
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Der gleiche Vorteil ergibt sich, wenn Schachspiele beispielsweise
in Cafe-Häusern, Hotels, Jugendheimen usw. ausgeliehen werden. Ein weiterer Vorteil
ist darin zu sehen, daß infolge der einseitigen Schaurgummischicht die Spiel figuren
bei
zusammengeklapptem, das heißt geschlossenem Spiel bewegnngslos
festgehalten werden und nicht klappern können. Außerdem kann durch die unterschiedliche
Höhe der Schaumkunststoffschicht einerseits und der Schaumgummischicht andererseits
die Höhe des Spieles sehr gering gehalten werden, was bei Turnierspielen günstig
ist. Durch diese konsequente Nutzung der scharnierten Zweiteiligkeit wird eine optimal
kompakte, raumsparende Form erzielt, das heißt trotz der Turniergröße des Schachspieles,
Beigabe von Figuren, Lehrbuch und Zubehör ist das erfindüngsgemäße Schachspiel weniger
voluminös und praktischer für die Aufbewahrung als alle bisher bekannten Schachspiele.
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Es sei in diesem Zusammenhang ausdrücklich bemerkt, daß an geeigneten
Stellen außen am Rahmen Oben- bzw. Unten-Markierungen
angebracht
werden können, um zu erreichen, daß die Spieltafelhälfte, in welcher die Spielfiguren
eingeordnet sind, sich unten befinden, daß also nur die Spieltafelhälfte, welche
die Schaumgummischicht aufweist, angehoben wird.
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Dies ist wichtig, wenn das Spiel zum Beispiel nur zur Kontrolle der
Vollständigkeit der Spielfiguren geöffnet wird. Die Markierungen können auch mit
weiteren Bezeichnungen verbunden -werden, zum Beispiel mit einem Buchstaben N, zum
Hinweis darauf, daß Normalfiguren vorhanden sind, oder mit dem Buchstaben F zur
Bezeichnung befilzter Figuren oder mit dem Buchstaben B für Figuren mit Bleifuß.
Auf diese Weise ist die Figurenart schon äußerlich kenntLich gemacht. Wie oben bereits
dargelegt wurde, liegt das aufgeklappte Spiel nur auf den beiden seitlichen Rahmenteilen
bzw. PrEfilleisten auf, wodurch die Tischplatte zum Beispiel des Turniertisches
gegen Verkratzen geschont wird. Die aufliegenden Rahmenkanten können zur weiteren
Schonung besonders glatt und Sauber verrundet werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich
dadurch, daß die Spiel tafeln aus Hartfaserpiatten bestehen, und daß die Außenränder
der Rahmen nach oben über die Spielfläche hinausragen. Auf diese Weise ergibt sich
der Vorteil, daß das Spiel sehr solide, stoß- und wasserfest sowie fett- öl- und
säurebeständig ist und auch nicht beispielsweise
durch das Auffallen
von Zigarettenglut beschädigt werden kann. Ferner ergibt sich ein besonderer Schutz
der eigentlichen Spielfläche, zum Beispiel beim rauhen Wegstapeln von Spielen, durch
Wirkung des erhöhten Außenrandes.
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Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Spieltafelhälften mittels Scharnieren
zusammenklappbar sind, welche mindestens teilweise in die Unterkanten der mittleren
benachbarten Rahmenteile eingelassen sind, und daß die Spieltafelhälften mittels
Dauermagnet in zusammengeklapptem Zustand gehalten sind0 Durch diese besondere Anordnung
der Scharniere wird erreicht, daß die Scharnierteile nicht mit der Tischfläche in
Berührung kommen, und daß auch eine Beschädigung der Tischfläche durch die Teile,
die das Spiel im geschlossenen Zustand halten, nämlich durch einen Dauermagneten
einerseits und eine hiermit zusammenwirkende dünne Eisenplatte andererseits nicht
in Betracht kommt.
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Statt des vorgenannten sehr vorteilhaften Dauermagneten kann man auch
geeignete mechanische Verschlüsse, zum Beispiel mit Überfall-Lasche, verwenden.
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Eine weitere Verbesserung der Gestaltung des Spieles wird dadurch
erzielt, daß die Ausnehmungen in der Unterseite der Schaumkunststoffschicht in drei
Felder aufgeteilt sind, wobei auf zwei Außenfeldern die sweils zusammengehörigen
Spiel figuren eingeordnet sind, und wbbei das Mittelfeld zur Aufnahme von Zubehörteilen,
wie Lehrbuch, Partieblätterblock, Schreibstift, gestaltet ist. Auf diese Weise kann
das Spiel leicht dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden, zum Beispiel
durch
Beigabe eines Lehrbuches für Anfänger oder durch Beigabe besonderer Partieblätter
für Schachturniere usw.
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Es wird noch eine weitere Vereinfachung zur Bedienung des Spieles
dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen derart gestaltet sind, daß die einzelnen
Figuren durch Klemmwirkung gehalten sind.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Schaumkunststoffschicht plattenartig
ausgebildet ist und aus mehreren, vorzugsweise den drei Feldern entsprechenden Teilen
besteht.
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In diesem Zusammenhang wird ein weiterer praktischer Vorteil dadurch
erreicht, daß die Schaumkunststoffschicht aus dem Rahmen herausnehmbar ist. Auf
diese Weise ist es möglich, daß man die Schaumkunststoffschicht mitdamt dem Figurensatz
aus dem Rahmen bzw. aus ihren Betten herausnehmen kann und neben das aufgeschlagene
Spielfeld setzen kann. Man kann nun die einzelnen Figuren unmittelbar aus den Aussparungen
bzw. aus ihren Betten herausnehmen und auf das Spielfeld aufstellen und umgekehrt
im Verlaufe des Spieles die ausgeschiedenen Figuren sofort wieder in die zugehörigen
Ausnehmungen einordnen.
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Bei mehrteiliger Ausgestaltung der Schaumkunststoffschicht gemäß dem
vorhergehenden Erfindungsvorschlag kann jeder Spieler einen Teil der Schaumkunststoffschicht
mit dem ihm çnhörigen Figurensatz an sich nehmen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema
dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schachspiel in aufgeklapptem,
das heißt spielbereitem Zustand, Fig. 2 einen Querschnitt hierzu gemäß Schnittlinie
II - II in Fig. 1, FIg. 3 eine Draufsicht auf die:Unterseite des Schachspieles in
aufgeklapptem Zustand, gegenüber Fig. 1 um 900 geschwenkt, Fig. 4 einen Teilquerschnitt
hierzu gemäß Schnittlinie IV - IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Teilquerschnitt hierzu
gemäß Schnittlinie V - V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt
hierzu gemäß Schnittlinie VI - VI in Fig. 1 und Fig. 7 einen Teilquerschnitt hierzu
gemäß Schnittlinie VII - VII in Fig. 3.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die eigentliche Spielfläche des
Schachspieles in üblicher Weise in eine bestimmte Anzahl von durch Aufdruck gekennzeichnete
quadratische Felder aufgeteilt, wobei am Außenrand der eigentlichen Speflfläche
zur Kennteichnung der Felder einmal die Ziffernfolge 1 bis 8 und zum anderen die
Buchstabenfolge a bis h vorgesehen sind. Das Schachspiel besteht aus zwei zusammenklappbaren
Spielhälften 9, 10. Jede dieser Hälften weist eine Spieltafelhälfte 11, 12 auf,
die von einem Rahmen 13, 14 gehalten ist. Die SpieItafeln 11, 12 bestehen vorteilhafterweise
aus Hartfaserplatten, wodurch sich die weiter oben erläuterten Vorteile ergeben.
Auf der Unterseite der einen Spieltafelhälfte 12 ist eine von dem Rahmen 14 umgebene
Schaumkunststoffschicht 17 angeordnet, Zweckmäßigerweise verwendet man einen Schaumkunststoff,
welcher im Handel unter der Bezeichnung "Styropor" erhältlich ist. In diese Schaumkunststoffschicht
sind Ausnehmungen eingearbeitet, die zweckmäßigerweise in drei Felder aufgeteilt
sind. Die beiden Außenfelder 22, 25 enthalten Ausnehmungen, welche der Form der
einzelnen Spielfiguren angepaßt sind, wie Fig. 3 deutlich zeigt, wobei das mit einer
strichpunktierten Linie umrahmte Außenfeld 25
die gleichen Ausnehmungen
wie das andere Außenfeld mit den Ausnehmungen 22 aufweist, Zwischen diesen beiden
Außenfeldern befindet sich ein Mittelfeld 20 welches zur Aufnahme von Zubehörteilen,
wie beispielsweise einem Lehrbuch 21, einem Partieblätterbock, einem Schreibstift
und dergleichen dient. Zweckmäßigerweise ist die Schaumkunststoffschicht 17 auf
der die Ausnehmungen 20, 22, 25 aufweisenden Seite einschließlich der Ausnehmungen
selbst mit einer dünnen Hartkunststoffschicht 17a versehen, wobei diese Hartkunststoffschicht
vorzugsweise aufgestrichen ist.
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Die Ausnehmungen 22, 25 sind zweckmäßigerweise derart formmäßig gestaltet,
daß die einzelnen eingelegten Spielfiguren in bahnen durch leichte Klemmwirkung
gehalten sind, so daß die Spiel figuren auch dann nicht selbsttätig herausfallen
können, wenn das Spiel einmal so geöffnet wird, daß dich die Spielhälfte 10 oben
befindet.
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Wie insbesondere Fig. 2 deutlich macht, ragen die Außenränder 13d,
14d über die eigentliche Spielfläche nach oben hinaus, wodurch sich die bereits
weiter oben erläuterten Vorteile ergeben.
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Auf der Unterseite der anderen Spieltafelhälfte 11, das heibt im Bereich
der Spielhälfte 9 ist eine von dem Rahmen 13 umgebene ebenflächige Schaumgummischicht
18 befestigt, Diese
Schaumgummischicht weist eine geringere Dicke
als die Höhe des Rahmens mit den Rahmenteilen 13a, 13b, 23lauf, wie insbesondere
die Fig. 2 und 4 verdeutlichen. Dem gegenüber ist die Dicke der Schaumkunststoffschicht
17 so gewählt daß sie geringer ist als die Höhe der in Spielrichtung liegenden seitlichen
Rahmenteile 14b, jedoch größer als die Höhe der übrigen Rahmenteile 13a, 13c, 14a,
14c. Die Höhe dieser letzteren Rahmenteile entspricht etwa$ der strichpunktierten
Linie 26 in den Fig. 6 und 7, welche auch die vorerläuterte Dickenabmessung der
Schaumkunststoffschicht 17 veranschaulichen. Die Vorteile diese Gestaltungsweise
wurden weiter oben bereits dargelegt.
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Die in Spielrichtung liegenden seitlichen Rahmenteile 13b, 14b weisen
eine größere Höhe als die übrigen Rahmenteile 13a, 13c, 14a, i4c auf, wie aus den
Fig. 2, 6 und 7 zu ersehen ist, so dab zwischen den hierzu querverlaufenden Rahmenteilen
13a, 14a einerseits und der Tischfläche 27 gemäß Fig. 2 Spalte 15, 16 entstehen,
durch welche die beiden Spieler Partieblätter od. dgl. unter die Spielhälften einschieben
können. An den unteren Auflagekanten 14e, 14f sind die Rahmenteile 14b (Fig. 6 und
7) und entsprechend auch die Rahmenteile 13b, derart gestaltet, daß sie in zusammmngeklapptem
Zustand ineinandergreifen können, und zwar so, daß die ineinandergreifenden Rahmenteile
13b, 14b in iher Gesamthöhe der Höhe der beiden aufeinanderliegenden Rahmenteile
13a, 14a bzw 13c, 14c entsprechen.
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Wie die Fig. 2 und 3 verdeutlichen, sind die beiden Spielhäiften 9,
10 mittels Scharnieren 19 zusammenklappbar gestaltet, und zwar sind die Scharniere
mindestens teilweise in die Unterkanten der mittleren benachbarten Rahmenteile 13c,
14c eingelassen, so daß sie einerseits ein fugenloses Veschließen der Spielhälften
bewirken und zum anderen nicht in Berührung mit der Spieltischfläche 27 kommen.
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Die Spielhälften 9, 10 sind in zusammengeklapptem Zustand arretierbar
eingerichtet. Zu diesem Zweck sind mit besonderem Vorteil an den Unterkanten der
Rahmenteile 13a, 14a ein oder mehrere plattenfbrmige Dauermagnete 23, 24 eingelassen,
welche miteinander anziehend zusammenwirken. Statt des Dauermagneten 24 kann auch
zweikmäßigerweise eine Weicheisenplatte verwendet werden.
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Es sei noch bemerkt, daß das oben beschriebene Schachspiel in zusammengeklapptem
Zustand insbesondere zu Transportzwecken von einer Kunststoffhülle oder Tragetasche
umgeben werden kann.