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Die Erfindung betrifft ein Spielzeug, insbesondere einen Kalender zum Zählen von Tagen, wie einen Adventskalender, mit einer äußeren Verpackung, welche vorzugsweise Türchen für jeden Tag aufweist, und mit einem in der Verpackung angeordneten Einsatz mit vorzugsweise den Türchen zugeordneten und türchenseitig offenen Aufnahmefächern für zu einer Gesamtkonstruktion gehörende Sammelelemente in Form der Teile eines Bausatzes zum Bau eines Spielwarenprodukts.
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Ein Adventskalender dieser Art ist aus der Praxis bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Einsatz praktisch ein Abfallprodukt, das nach Entnahme aller Sammelelemente entsorgt werden muss. In der Regel ist der Einsatz dabei als aus einer Kunststofffolie durch Tiefziehen hergestelltes Blisterteil ausgebildet, das infolge seiner Sperrigkeit ein vergleichsweise großes Abfallvollumen verursacht.
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Es sind auch schon Adventskalender bekannt, bei denen der Einsatz nach Entnahme aller Sammelelemente einen zusätzlichen Nutzen haben soll, z. B. zur späteren Präsentation von vorher entnommenen Sammelkarten oder zum Sortieren von vorher entnommenen Puzzleteilen oder dergleichen. Hierbei kommt dem Einsatz jedoch lediglich eine Nebenfunktion zu, ohne die der Spielzweck des aus den entnommenen Sammelelementen entstandenen Spielwarenprodukts ebenso erreicht wird. Der Einsatz bildet daher nur ein für den Spielzweck nicht notwendiges Zusatzteil und landet daher über kurz oder lang doch im Abfall.
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Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spielzeug eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem der Einsatz beim Erreichen des Spielzwecks des durch die Sammelelemente gebildeten Spielwarenprodukts mitwirkt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass das durch die Sammelelemente gebildete Spielwarenprodukt und der Einsatz ein zusammengehörendes Spielwarenset bilden, wobei der Einsatz als Spielunterlage für das durch die Sammelelemente gebildete Spielwarenprodukt ausgebildet ist.
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Hierdurch ist sichergestellt, dass eine durch den Einsatz gebildete Spielunterlage zur Verfügung gestellt wird, auf der das Spielen mit dem durch die Sammelelemente gebildeten Spielwarenprodukts ermöglicht und erleichtert wird, was dessen Wert dauerhaft steigert. Der die Spielunterlage bildende Einsatz und das Spielwarenprodukt bilden praktisch eine Einheit, deren Lebensdauer gemeinsam endet, womit ein nachhaltiges Gesamtprodukt geschaffen und vorzeitiger Abfall vermieden wird.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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So kann der als Spielunterlage ausgebildete Einsatz zweckmäßig eine untere Stützseite und eine obere Spielseite mit einer auf das hierauf aufnehmbare Spielwarenprodukt abgestimmten Spieloberfläche aufweisen. Dies ergibt eine stabile, brettartig ausgebildete Spielunterlage, was das Spielen mit dem durch die Sammelelemente gebildeten Spielwarenprodukt vereinfacht und eine hohe Lebensdauer gewährleistet.
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Hierzu kann der als Spielunterlage ausgebildete Einsatz zweckmäßig nach Art einer Wanne aufgebaut sein, die eine umlaufende Umrandung aufweist und deren Boden innen die Begrenzungen der Aufnahmefächer bildende Rippen und außen die Spieloberfläche aufweist. Die umlaufende Umrandung ergibt eine gewünschte Dicke der Spielunterlage. Die den Boden versteifenden Rippen führen gleichzeitig zu einer hohen Standfestigkeit und Biegefreiheit der Spieloberfläche.
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Vorteilhaft kann der die Spielunterlage bildende Einsatz als Kunststoff-Spritzgussformling hergestellt sein. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Rippen einfach angeformt werden können, ohne dass sich auf der den Rippen gegenüberliegenden Seite des Bodens Unterbrechungen der Oberfläche ergeben würden. Hierdurch lässt sich daher auf einfache Weise eine ununterbrochene Spieloberfläche erzielen. Der Einsatz kann daher vorteilhaft ein Spielbrett mit ununterbrochener Spieloberfläche bilden, das zu einem durch die Sammelelemente gebildeten Brettspiel etc. gehören kann.
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Das durch die Sammelelemente gebildete Brettspiel kann zumindest auf der Spieloberfläche des Spielbretts festlegbare Teile aufweisen, wobei in gegenseitigen Eingriff bringbare Befestigungselemente vorgesehen sein können, die eine stabile Positionierung der auf der Spieloberfläche festlegbaren Teile ermöglichen.
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In weiterer Fortbildung der genannten Maßnahmen kann das durch die Sammelelemente gebildete Brettspiel auch auf der Spieloberfläche verschiebbare Teile aufweisen. Diese können zweckmäßig mit einem mit einer ebenen unteren Standfläche versehenen Fuß versehen sein, was ein einfaches manuelles Verschieben ermöglicht. Dabei kann die Spieloberfläche der durch den Einsatz gebildeten Spielunterlage zweckmäßig als durchgehend ebenes Spielfeld ausgebildet.
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Eine weitere, besonders bevorzugte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dass die Sammelelemente als Teile eines auf dem durch den Einsatz gebildeten Spielbrett aufnehmbaren Kickerspiels ausgebildet sind, das auf dem Spielbrett festlegbare Tore, Eckfahnen und Bandenteile sowie jedem Tor zugeordnete Spielerfiguren mit wenigstens einer stationären Spielerfigur und wenigstes einer beweglichen Spielerfigur enthält. Eine derartige Ausgestaltung kann den Spieltrieb und das soziale Verhalten der Benutzer fördern und führt daher in vorteilhafter Weise zu einer hohen Wertigkeit, so dass dieses Produkt eine lange Zeit interessant bleibt und nicht im Abfall landet.
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Die bewegliche Spielerfigur kann zweckmäßig auf einem verschiebbaren Ständer mit zwei seitlichen, von einem unteren Fuß abstehenden, vertikalen Lagerlaschen schwenkbar aufgenommen sein, die am oberen Ende als Gabel ausgebildet sind, in welche die zugeordnete Spielerfigur mit seitlich abstehenden Achsstummeln einhängbar ist. Dabei kann zweckmäßig wenigstens ein seitlicher Achsstummel eine ein Betätigungselement bildende Verlängerung aufweisen, was die Durchführung einer Schwenkbewegung erleichtert.
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Die Konfiguration der Aufnahmefächer ist zweckmäßig auf die Konfiguration der hierin aufnehmbaren Sammelelemente abgestimmt, wobei zur Aufnahme der Ausfachungen der Bandenteile vorzugsweise ein langgestrecktes Aufnahmefach vorgesehen sein kann, das durch wenigstens ein bodenparalleles Deckelement teilweise abgedeckt ist, das ein unerwünschtes Verrutschen der streifenförmigen, zweckmäßig aus Papier bestehenden Bandenausfachungen verhindern kann. Zur Erleichterung der Entnahme der streifenförmigen Bandenausfachungen kann das diesen zugeordnete Aufnahmefach zweckmäßig im Bereich eines Endes einen bodenseitig vorgesehenen Steg aufweisen, wobei das diesem Aufnahmefach zugeordnete Türchen der Verpackung auf den Bereich des Stegs beschränkt sein kann, durch den die Bandenausfachungen an einem Ende leicht angehoben und damit zum Herausziehen dargeboten werden.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
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Hierbei zeigen:
- 1 einen erfindungsgemäßen Adventskalender mit teilweise entfernter Verpackung,
- 2 eine Draufsicht auf die Spieloberfläche der durch den Einsatz gebildeten Unterlage,
- 3 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß 2,
- 4 eine Ansicht eines auf der Spieloberfläche der durch den Einsatz gebildeten Spielunterlage aufgebauten, durch die Sammelelemente gebildeten Kickerspiels und
- 5 ein Beispiel für die Befestigung der auf der Spielunterlage festlegbaren Teile der Anordnung gemäß 4.
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Der der 1 zugrunde liegende Adventskalender besteht aus einer äußeren, schachtelförmigen, vorzugsweise aus Karton hergestellten Verpackung 1 mit Türchen 2 für jeden Tag und einem in die Verpackung 1 passend eingesteckten Einsatz 3 mit den Türchen 2 zugeordneten, türchenseitig offenen Aufnahmefächern 4 für nach dem Öffnen der Türchen 2 entnehmbare Überraschungsgegenstände in Form von zu einer Gesamtkonstruktion gehörenden Sammelelementen 5. Dabei soll es sich um Teile eines Bausatzes zum Erstellen eines Spielwarenprodukts, z. B. in Form eines Spiels oder Spielzeugs handeln. Im dargestellten Beispiel handelt es sich bei den in die Aufnahmefächer 4 eingelegten Sammelelementen 5 um Teile eines Brettspiels, wie eines Kickerspiels etc.. Selbstverständlich wären auch andere Arten von Spielen denkbar, wie Würfelspiele oder Baukästen zum Erstellen von Gebäuden oder anderen Gegenständen oder dergleichen.
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Der Einsatz 3 ist als Spielunterlage für das aus den Sammelelementen 5 erstellbare Spielwarenprodukt ausgebildet und bildet hiermit ein zusammengehörendes Spielwarensetz. Die durch den Einsatz 3 gebildete Spielunterlage besitzt, wie aus 2 erkennbar ist, eine untere Stützseite 6, mit welcher die durch den Einsatz 3 gebildete Spielunterlage auf eine Aufnahmefläche, wie auf einen Tisch oder dergleichen auflegbar ist und eine obere Spieloberfläche 7, die auf das hierauf aufnehmbare bzw. hierauf aufbaubare Spielwarenprodukt, d. h. Spiel oder Spielzeug abgestimmt ist und für dessen Gebrauch vorgesehen und eingerichtet und damit förderlich bzw. notwendig ist. Im dargestellten Beispiel ist die Spieloberfläche 7 als durchgehend ebenes Spielfeld in Form eines durch Querstreifen angedeuteten Fußballfelds ausgebildet, das zur Aufnahme des hier vorgesehenen Spielwarenprodukts in Form eines Kickerspiels vorgesehen und eingerichtet ist.
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Sofern das den Sammelelementen 5 zugrunde liegende Spielwarenprodukt ein Würfelspiel ist, kann die hierauf abgestimmte Spieloberfläche 7 des Einsatzes 3 z. B. einen Aufriss des der Spielregel zugrunde liegenden Spielverlaufs etwa in Form von Markierungen für die Aufstellung und/oder die Spielzüge der jeder mitspielenden Person zugeteilten Spielfigur oder -figuren enthalten, wie Start, Ziel und den dazwischen zurückzulegenden Weg. Sofern es sich bei dem den Sammelementen 5 zugrunde liegenden Spielwarenprodukt um ein die Arbeitswelt nachbildendes oder nachahmenden Spiel, etwa ein Fahrzeugspiel mit einem Spielfahrzeug und/oder einem diesem zugeordneten Gebäude handelt, kann die hierauf abgestimmte Spielfläche 7 der durch den Einsatz 3 gebildeten Spielunterlage vorteilfhaft als mit dem Spielfahrzeug befahrbares Gelände etwa mit einem Stellplatz für das Fahrzeug und/oder Wegen zum Verschieben des Fahrzeugs und/oder einer Markierung für den Standort eines Gebäudes gestaltet sein. Dabei wäre es möglich, hierzu Noppen etc. zur Aufnahme von zur Errichtung des Gebäudes vorgesehenen Klemmbausteinen vorzusehen.
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Der die Spielunterlage mit unterer Stützseite 6 und oberer Spieloberfläche 7 bildende Einsatz 3 ist, wie aus 3 hervorgeht, zweckmäßig nach Art einer Wanne ausgebildet, die eine umlaufende Umrandung 8 und einen ebenen Boden 9 aufweist, der innen durch angeformte, die Begrenzungen der Aufnahmefächer 4 bildende Rippen 10 verstärkt ist und außen die Spieloberfläche 7 enthält. Dieser Einsatz 3 ist hier als aus Kunststoff bestehender Spritzgussformling ausgebildet, wodurch die Umrandung 8 und die Rippen 10 an den Boden 9 angeformt sein können und der Boden 9 eine beliebig ausgestaltete Spieloberfläche 7 aufweisen kann, die an den vorgesehenen Spielzweck angepasst und hierauf eingerichtet ist, wie oben für verschiedene Beispiele geschildert ist.
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Im in 4 dargestellten Beispiel ist das aus den Sammelelementen 5 gebildete Spielwarenprodukt, wie schon erwähnt, als auf der Spieloberfläche 7 der durch den Einsatz 3 gebildeten Spielunterlage aufgebautes Kickerspiel ausgebildet. Die durch den Einsatz 3 gebildete Spielunterlage bildet hier ein Spielbrett mit einer als Fußballfeld gestalteten Spieloberfläche 7. Der den Sammelelementen 5 zugrunde liegende Bausatz enthält hier zwei Tore 11, vier Eckfahnen 12 sowie umlaufend angeordnete durch streifenförmige Elemente 13 ausgefachte Bandenteile 14 sowie jedem Tor zugeordnete Spielerfiguren 15,16. Dabei gibt es auf der Spieloberfläche 7 des durch den Einsatz 3 gebildeten Spielbretts festlegbare Teile, etwa in Form der Tore 11, Eckfahnen 12, Bandenteile 14 und auf der Spieloberfläche 7 verschiebbare Teile, wie die Spielfiguren 16. Die Bandenteile 14 können zweckmäßig jeweils eine innere und eine äußere Hälfte aufweisen, wobei die streifenförmigen Elemente 13 jeweils zwischen die beiden zugeordneten Hälften eingeklemmt werden können, die zweckmäßig miteinander verrastet oder durch einen Clipverschluss aneinander festgelegt werden können. Zur Festlegung der auf der Spieloberfläche 7 festlegbaren Teile sind in gegenseitigen Eingriff bringbare Befestigungselemente vorgesehen.
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Hierzu kann das durch den Einsatz 3 gebildete Spielbrett mit in 2 dargestellten Haltelöchern 17 versehen sein. Die festlegbaren Teile besitzen dabei, wie aus 5 hervorgeht, jeweils wenigstens einen nach unten abstehenden, in ein zugeordnetes Halteloch 17 einsteckbaren Steckzapfen 18. Die Haltelöcher 17 durchgreifen, wie aus 5 hervorgeht, den Boden 9 der durch den Einsatz 3 gebildeten Spielunterlage und sind im Bereich der Innenseite des Bodens 9, wie aus 1 und 3 erkennbar ist, durch einen zugeordneten Kragen 19 verlängert, so dass ein tiefer Eingriff der Steckzapfen 18 in das jeweils zugeordnete Halteloch 17 gewährleistet ist. Zweckmäßig sind die Steckzapfen 18 und Haltelöcher 17 konisch ausgebildet, was einen sauberen, wackelfreien Sitz ermöglicht. Den seitlichen Netzen der Tore 11 können randseitige, in 2 angedeutete Ausnehmungen 20 zugeordnet sein, so dass die Tore 11 rückseitig bis auf das Niveau der Stützseite 6 des durch den Einsatz 3 gebildeten Spielbretts abgesenkt sein können.
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Der beweglichen Spielerfigur 16 ist, wie 4 weiter zeigt, zweckmäßig ein auf der Spieloberfläche 7 verschiebbarer Ständer 21 zugeordnet, der zwei seitliche, von einem unteren Fuß nach oben abstehende Lagerlaschen aufweist, auf denen die zugeordnete Spielerfigur 16 schwenkbar aufnehmbar ist. Hierzu können die Lagerlaschen im Bereich ihrer oberen Enden als Gabel ausgebildet sein, in welche die zugeordnete Spielerfigur 16 mit seitlich abstehenden Achsstummeln 22 einhängbar ist. Dabei kann zweckmäßig wenigstens ein Achsstummel 22, vorzugsweise beide Achsstummel 22, mit einer ein Betätigungselement bildenden Verlängerung versehen sein. Selbstverständlich könnten natürlich auch mehr oder weniger stationäre Spielerfiguren 15 bzw. mehr bewegliche Spielerfiguren 16 vorgesehen sein.
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Zur Bildung der Ausfachungen 13 der Bandenteile 14 werden zweckmäßig entsprechende Papierstreifen zur Verfügung gestellt. Diesen ist zweckmäßig, wie aus 1 hervorgeht, ein entsprechend langgestrecktes Aufnahmefach 4a zugeordnet, das hier durch wenigstens ein bodenparalleles Abdeckelement 24 teilweise abgedeckt ist, so dass die die Bandenausfachungen 13 bildenden Papierstreifen nicht zwischen den oberen Kanten der Rippen 10 und der Innenseite der Verpackung 1 verrutschen können. Zur Vereinfachung der Handhabung kann das den Bandenelementen zugeordnete Aufnahmefach 4a, wie aus 3 hervorgeht, im nicht abgedeckten Bereich eines Endes einen bodenseitig angeordneten, bezüglich der Rippen 10 etwa halbhohen Steg 25 aufweisen, durch den die hierauf aufliegenden Enden der Bandenausfachungen 13, wie in 1 angedeutet ist, vom Boden 9 abgehoben und zur Entnahme dargeboten werden. Dabei genügt es, wenn das dem Aufnahmefach 4a zugeordnete Türchen 2 der Verpackung 1 auf den Bereich des Stegs 25 beschränkt ist.
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Nach Beendigung des Spiels können die Sammelelemente 5 und der als Spielunterlage dienende Einsatz 3 getrennt voneinander aufbewahrt werden. Es wäre aber auch möglich, den Einsatz 3 als Aufbewahrungsbehältnis zu verwenden und die Sammelelemente 5 in die zugeordneten Aufnahmefächer 4 einzusortieren.
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Das den 1 bis 5 zugrunde liegende und oben näher erläuterte Beispiel mit Kickerspiel und zugeordnetem Fußballfeld ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese ist hierauf jedoch nicht beschränkt. So wäre es, wie oben ebenfalls bereits zum Ausdruck kommt, auch ohne Weiteres denkbar, anstelle eines durch die Sammelelemente 5 gebildeten Kickerspiels ein anderes Brettspiel oder ein Arbeits- oder Baukastenspiel mit durch die Sammelelemente 5 gebildeten Bausteinen etc. vorzusehen. Im letzteren Fall könnte die hierauf abgestimmte Spieloberfläche 7 der durch den Einsatz 3 gebildeten Spielunterlage, wie oben ebenfalls schon angedeutet, auch mit rasterartig angeordneten Noppen etc. vorgesehen sein, auf welche die vorgesehenen Bausteine mit geeigneten Steckausnehmungen aufsteckbar sind. In derselben Weise könnten auch die genannten Bausteine untereinander miteinander verbindbar sein.
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Es wäre auch denkbar, die vorliegende Erfindung unabhängig von einem Kalender bzw. Adventskalender zu verwenden. In diesem Fall würden die Türchen 2 der Verpackung 1 entfallen, so dass eine türchenlose Verpackung vorliegt. In einfachen Fällen könnte auch die äußere Verpackung ganz entfallen. Der Einsatz 3 und der aus mehreren Teilen bestehende Bausatz zum Bau eines Spielwarenprodukts könnten in der aus den 1 bis 5 ersichtlichen Ausführung beibehalten werden. Man käme somit zu einem Spiel mit oder ohne äußere Verpackung und mit einem gegebenenfalls in der Verpackung angeordneten, wannenförmigen Einsatz 3 mit oben offenen Aufnahmefächern 4 für die Teile eines zum Bau eines Spielwarenprodukts geeigneten Bausatzes, wobei das aus den Teilen des Bausatzes gebildete Spielwarenprodukt und der Einsatz 3 zusammen eine Spielwarenset mit einer durch den Einsatz 3 gebildeten Spielunterlage für das aus den Teilen des Bausatzes bestehende Spielwarenprodukt bilden.