DE20315319U1 - Tritt- und/oder Sitzbrett - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) zur Auflage auf einem Getränkekasten (2,10) oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbretts (1,9,17,25,26) Mittel zur losen Fixierung des Tritt- und/oder Sitzbretts (1,9,17,25,26) am oberen Kastenrand (3,11) des Getränkekastens (2,10) vorgesehen sind, wobei sich das Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) im Wesentlichen am oberen Kastenrand (3,11) des Getränkekastens (2,10) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tritt- und/oder Sitzbrett zur Auflage auf einem Getränkekasten oder dergleichen.
  • Getränkekästen oder dergleichen sind aus dem Handel bekannt und dienen der Lagerung bzw. dem Transport von beispielsweise Bier, Wasser oder anderen Getränkeflaschen. Die Abmessungen derartiger Getränkekästen sind genormt, um das Stapeln mehrerer Getränkekästen zu ermöglichen. Um einen sicheren Sitz der Getränkekästen beim Stapeln zu gewährleisten, weisen die Getränkekästen am Getränkekastenboden bevorzugt einen durchlaufenden Stapelrand auf, der im Wesentlichen den Abmessungen des inneren oberen Kastenrandes des Getränkekastens entspricht. Durch diesen Stapelrand wird ein Verrutschen von zwei oder mehreren aufeinander gelagerten Getränkekästen vermieden.
  • Getränkekästen der eingangs genannten Art sind in fast jedem Haushalt vorhanden und werden neben der Lagerung bzw. dem Transport von Getränkeflaschen oftmals auch für andere Zwecke genutzt, beispielsweise als Trittstufe oder als Sitzgelegenheit. Dazu werden die Getränkekäs ten oftmals mit Brettern oder anderen plattenförmigen Gegenständen versehen, um einen halbwegs sicheren Stand auf dem Getränkekasten zu ermöglichen. Dabei kann es jedoch beim Betreten bzw. Besteigen des Getränkekastens durch Verrutschen der Bretter bzw. Platten immer wieder zu folgenschweren Unfällen kommen.
  • Andererseits bieten die aus dem Handel bekannten Getränkekästen bei der Verwendung als Sitzgelegenheit nur sehr wenig Sitzkomfort, so dass ein längeres Verweilen auf dem Getränkekasten nur sehr schwer möglich ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Tritt- und/oder Sitzbrett zu schaffen, das zusammen mit einem Getränkekasten sowohl eine sichere Tritt- als auch eine bequeme Sitzvorrichtung bildet und gegen ein mögliches Verrutschen auf dem Getränkekasten gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Tritt- und/oder Sitzbrett mit den im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmalen erreicht.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Um ein Verrutschen des Tritt- und/oder Sitzbrettes auf einem Getränkekasten zu vermeiden, sind an der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbretts Mittel zur losen Fixierung des Tritt- und/oder Sitzbrettes am oberen Kastenrand des Getränkekastens vorgesehen, wobei sich das Tritt- und/oder Sitzbrett im Wesentlichen am oberen Kastenrand des Getränkekastens abstützt.
  • Dies hat den Vorteil, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett bei Auflage auf einem Getränkekasten gegen Verrutschen bzw. Verschieben gesichert ist und somit ein sicherer Sitz des Tritt- und/oder Sitzbrettes auf dem Getränkekasten gewährleistet wird.
  • Die Höhe des durch Tritt- und/oder Sitzbrett und Getränkekiste gebildeten Sitzes kann dabei durch Stapeln von mehreren Getränkekästen variiert werden. Auf diese Weise werden Getränkekästen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Tritt- und/oder Sitzbrettes zu durchaus komfortablen und zweckmäßigen Gebrauchsgegenständen. Durch seine relativ große Standfläche bietet der Getränkekasten außerdem eine sichere und stabile Stand- bzw. Sitzfläche, die sogar leichte Unebenheiten bzw. ein leichtes Gefälle im Boden sehr gut ausgleichen kann. Dadurch können sogar leichte Vorteile gegenüber herkömmlichen Leitern oder Sitzmöbeln erzielt werden.
  • Bei den Mitteln, die an der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes zur losen Fixierung des Tritt- und/oder Sitzbrettes am oberen Kastenrand des Getränkekastens vorgesehen sind, handelt es sich vornehmlich um in die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes eingearbeitete Formfräsungen. Solch eine Formfräsung kann mit einfachen Mitteln und bekanntem Werkzeug sehr einfach in die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes eingearbeitet werden. Dadurch ist eine sehr kostengünstige Herstellung des Tritt- und/oder Sitzbrettes möglich.
  • Um einen sicheren bzw. genauen Sitz des Tritt- und/oder Sitzbrettes auf einem Getränkekasten zu ermöglichen, entspricht die Außenkontur der Formfräsung im Wesentlichen der Innenkontur des oberen Kastenrandes des Getränkekastens. Durch die Anbringung einer solchen Formfräsung am Tritt- und/oder Sitzbrett wird eine vollständige Simulierung eines Stapelrings, welcher an oben genannten Getränkekästen vorhanden ist, erreicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass auf der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes eine Mehrzahl von Formfräsungen vorgesehen sind, wobei jede Formfräsung einer bestimmten Getränkekastengröße und/oder -form zugeordnet werden kann. Weiterhin können sich die Tiefen der einzelnen Formfräsungen, bezogen auf die durch die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes gebildete Fläche, zumindest geringfügig voneinander unterscheiden. Dies hat den Vorteil, dass ein Tritt- und/oder Sitzbrett in Kombination mit mehreren unterschiedlichen Getränkekästen genutzt werden kann.
  • Bevorzugt weist das Tritt- und/oder Sitzbrett dazu zwei Formfräsungen auf, wobei die erste Formfräsung in den Abmessungen 40x30 gestaltet sein kann und damit der Größe einer PET-Kiste bzw. einer handelsüblichen Bierkiste entspricht. Die zweite Formfräsung kann eine kleinere Abmessung aufweisen und damit im Wesentlichen für z. B. alte Wasserkisten mit kleineren Abmessungen vorgesehen sein.
  • Wird das Tritt- und/oder Sitzbrett auf beispielsweise einen PET-Kasten oder Bierkasten gelegt, so schließt die Außenkontur des Tritt- und/oder Sitzbrettes mit dem äußeren oberen Kastenrand des Getränkekastens im Wesentlichen ab. Wird das Tritt- und/oder Sitzbrett auf einen älteren Kasten mit geringeren Abmessungen gelegt, so steht das Tritt- und/oder Sitzbrett mit seiner Außenkontur über dem äußeren oberen Kastenrand des Getränkekastens.
  • In beiden Fällen ist jedoch ein sicherer Sitz des Tritt- und/oder Sitzbrettes auf dem Getränkekasten gewährleistet, da sich das Tritt- und/oder Sitzbrett in beiden Fällen im Wesentlichen auf dem oberen Kastenrand abstützt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Mittel aus aus der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes hervor ragenden Formelementen, insbesondere Stiften, Bolzen, Leisten oder Klötzen, bestehen. Die Anordnung der Formelemente kann dabei im Wesentlichen der Innenkontur des oberen Kastenrandes eines Getränkekastens entsprechen, wobei die Formelemente so angeordnet sind, dass sich eine gegen Verrutschen gesicherte Auflage des Tritt- und/oder Sitzbrettes am oberen Kastenrand ergibt.
  • Das Tritt- und/oder Sitzbrett selber kann aus Holz, Kunststoff, Metall und/oder einem Verbundwerkstoff hergestellt sein.
  • Bevorzugt kann das Tritt- und/oder Sitzbrett jedoch aus einer OSB-Platte hergestellt sein, wobei die Stärke der OSB- Platte im Wesentlichen 1 cm bis 5 cm, bevorzugt jedoch in etwa 3 cm, betragen kann. Dies hat den Vorteil, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett sehr kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Ein weiterer großer Vorteil einer OSB- Platte liegt darin, dass die OSB-Platte eine sehr hohe Festigkeit aufweist. Dadurch kann die OSB- Platte auch schwergewichtigen Personen einen sicheren Stand bzw. Sitz bieten.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Tritt- und/oder Sitzbrettes sieht vor, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett mindestens eine vorzugsweise das Tritt- und/oder Sitzbrett vollständig durchgreifende Ausnehmung aufweist, in die ein Lehnenelement einsteckbar ist. Durch die Verwendung eines solchen Lehnenelements wird der Sitzkomfort signifikant erhöht und das Tritt- und/oder Sitzbrett in Verbindung mit einem Getränkekasten zu einem durchaus komfortablen Sitzmöbel.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann als Lehnenelement ein weiteres baugleiches Tritt- und/oder Sitzbrett Verwendung finden. Dazu kann am Tritt- und/oder Sitzbrett mindestens an einer Stirnseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes ein stegförmiger Ansatz vorgesehen sein, der zumindest geringfügig kleiner ist als die im Tritt- und/oder Sitzbrett vorgesehene Ausnehmung. Es ist natürlich auch denkbar, ein andersartiges Lehnenelement am Tritt- und/oder Sitzbrett zu integrieren.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass auf dem Tritt- und/oder Sitzbrett eine Bespannung, ein Sitzpolster und/oder ein rutschfester Belag vorgesehen sind. Dadurch wird ein noch größerer Komfort bei der Verwendung als Tritthilfe und/oder Sitzmöbel erreicht. Außerdem kann dadurch die Optik des Sitzmöbels weiter verbessert werden.
  • Der Bezug selber kann beispielsweise aus wasserabweisendem Material oder aus Stoff hergestellt sein. Die Befestigung des Bezuges an dem Tritt- und/oder Sitzbrett spielt erfindungsgemäß keine Rolle.
  • Das Sitzpolster selber kann fest mit dem Tritt- und/oder Sitzbrett verbunden sein oder aber Mittel zur lösbaren Verbindung mit dem Tritt- und/oder Sitzbrett aufweisen, wodurch eine gelegentliche Reinigung bzw. ein Austausch des Sitzpolsters ermöglicht werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Tritt- und/oder Sitzbrett dergestalt ausgebildet sein, dass zumindest auf einer der beiden Hauptflächen des Tritt- und/oder Sitzbrettes ein Spielplan vorgesehen sein kann, der vorzugsweise in das Tritt- und/oder Sitzbrett eingearbeitet, auf dieses aufgedruckt oder aufgeklebt sein kann. Dies hat den Vorteil, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett nicht nur als Tritthilfe bzw. als Sitzmöbel, sondern auch als Spielbrett verwendet werden kann. Durch das Stapeln von mehreren Getränkekästen aufeinander kann außerdem auf einfache Art und Weise eine sehr komfortable Spielhöhe erreicht werden.
  • Es ist auch denkbar, das Sitz- und/oder Trittbrett als Werbeträger zu nutzen. Dazu können die Haupt- und/oder Seitenflächen des Tritt- und/oder Sitzbrettes mit einer Struktur, beispielsweise einem Bild und/oder einer Beschriftung, versehen sein.
  • Weiterhin wird ein Regalsystem unter Verwendung eines Tritt- und/oder Sitzbrettes nach bereits bekannter Art und Weise vorgeschlagen. Dabei kann das Regalsystem mindestens einen freistehenden oder an einer Wand befestigbaren Regalbodenhalter aufweisen, der mindestens eine Ausnehmung aufweisen kann, in die das Tritt- und/oder Sitzbrett mit seinem stegförmigen Ansatz unter Bildung eines auskragenden Regalbo dens einsteckbar ist. Damit kann das Tritt- und oder Sitzbrett neben seiner Verwendung als Tritt- und/oder Sitzbrett bzw. Spielbrett auch als Regalboden verwendet werden.
  • Bei der Verwendung als Regalboden in einem Regalsystem kann die Tiefe des stegförmigen Ansatzes bevorzugt so gewählt werden, dass der stegförmige Ansatz zumindest geringfügig kleiner als die Tiefe der Ausnehmung im Regalbodenhalter ist. Dies hat den Vorteil, dass der Regalbodenhalter plan an der Wand befestigt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrere Ausführungsformen zeigender Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tritt- und/oder Sitzbrettes aufgelegt auf einen Getränkekasten;
  • 2 die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes gemäß l;
  • 3 in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tritt- und/oder Sitzbrettes in Verbindung mit einem Lehnenelement aufgelegt auf einen Getränkekasten;
  • 4 ein Tritt- und/oder Spielbrett mit darauf vorgesehenem Spielplan;
  • 5 ein schematisch dargestelltes Regalsystem.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Tritt- und/oder Sitzbrett 1 in Gebrauchsposition aufgelegt auf einem Getränkekasten 2. Bei dem Getränkekasten 2 handelt es um ein älteres Modell mit geringeren Abmessungen. Gut zu erkennen ist, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 über den oberen Kastenrand 3 des Getränkekastens 2 übersteht.
  • Das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 ist so gestaltet, dass es sich im Wesentlichen auf dem oberen Kastenrand 3 des Getränkekastens 2 abstützt. Im vorderen Bereich des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 ist ein stegförmiger Ansatz 4 vorgesehen, der ebenfalls über den oberen Kastenrand 3 hinaus ragt. Weiterhin ist das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 mit einer Ausnehmung 5 versehen, die zum einen als Griffloch dient und zum anderen der Aufnahme eines Lehnenelements dienen kann. Alle Ecken bzw. Kanten des Tritt- und/oder Sitzbretts 1 sind abgerundet, so dass keine Verletzungsgefahr für den Benutzer besteht.
  • Der stegförmige Ansatz 4 ist von seinen Abmessungen her so gewählt, dass er zumindest geringfügig kleiner ist als die Ausnehmung 5. Der Getränkekasten 2 ist hier leer dargestellt, wobei es erfindungsgemäß keine Rolle spielt, ob das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 in Verwendung mit einem vollen oder leeren Getränkekasten 2 verwendet wird. Das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 ragt nur so geringfügig in den Getränkekasten 2, dass die Funktionalität auch bei vollem Getränkekasten gegeben ist.
  • 2 zeigt die schematische Darstellung der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1. An der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 sind zwei Formfräsungen 6 und 7 vorgesehen, welche durchgehend umlaufend an der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 angeordnet sind. Die kleinere Formfräsung 6 kann z. B. in Verbindung mit einem kleineren Getränkekasten verwendet werden. Die Formfräsung 7 hingegen kann z. B. mit Getränkekästen der neueren Generation, insbesondere jedoch mit PET-Kästen oder Bierkästen, verwendet werden. Dies hat den Vorteil, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 sowohl auf einem alten oder kleineren Getränkekasten als auch auf einem neuen Getränkekasten Verwendung finden kann.
  • Die Außenkonturen der Formfräsungen 6 und 7 entsprechen im Wesentlichen der Innenkontur des oberen Kastenrandes des jeweiligen Getränkekastens. Die Größe des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 ist dabei so gewählt, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 bei Auflage auf einen PET-Getränkekasten bzw. bei Auflage auf einen Bierkasten bündig mit dem oberen äußeren Kastenrand des Getränkekastens abschließt. Bei der Auflage auf einem kleineren Getränkekasten liegt das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 auf dem Zwischenbereich 8 der Formfräsungen 6 und 7 auf. Um einen sicheren Sitz des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 in dem jeweiligen Getränkekasten zu ermöglichen, sind die Tiefen der einzelnen Formfräsungen 6 und 7 bezogen auf die durch die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 gebildete Fläche so gewählt, dass sie sich zumindest geringfügig voneinander unterscheiden.
  • 3 zeigt ein weiteres Tritt- und/oder Sitzbrett 9 in Verbindung mit einem Getränkekasten 10, wobei es sich bei diesem Getränkekasten 10 um einen handelsüblichen Bier- oder PET-Kasten handeln kann. Deutlich zu erkennen ist, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett 9 mit seinen Außenkanten bündig an dem oberen Kastenrand 11 des Getränkekastens 10 abschließt. Weiterhin ist das Tritt- und/oder Sitzbrett 9 mit einer Ausnehmung 12 versehen, in der ein Lehnenelement 13 eingesteckt ist. Bei dem Lehnenelement 13 handelt es sich um ein baugleiches Tritt- und/oder Sitzbrett der bereits beschriebenen Art.
  • In der Ausnehmung 12 kommt der stegförmige Ansatz 14 des Lehnenelements 13 zur Anlage. Die Größe des stegförmigen Ansatzes 14 ist so gewählt, dass sich das Lehnenelement 13 einfach in die Ausnehmung 12 einstecken lässt. Durch die etwas breitere Ausführungsform der Ausnehmung 12 zum stegförmigen Ansatz 14 wird ein leichtes Verkippen des Lehnenelements 13 erreicht, wodurch ein wesentlich höherer Sitzkomfort erzielt wird.
  • Das Lehnenelement 13 und das Tritt- und/oder Sitzbrett 9 können bei Bedarf einfach voneinander getrennt werden. Durch das einfache Einset zen und Herausnehmen des Lehnenelements 13 kann ein einfacher Transport gewährleistet werden. Außerdem können das Tritt- und/oder Sitzbrett 9 und das Lehnenelement 13 dadurch sehr einfach und platzsparend gelagert werden.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Tritt- und/oder Sitzbrettes 17 in einer perspektivischen Darstellung. Das Tritt- und/oder Sitzbrett 17 ist hier als Spielbrett ausgebildet, dergestalt, dass zumindest auf einer Hauptfläche des Tritt- und/oder Sitzbrettes 17, hier auf der Oberseite 18, ein Spielplan 19 vorgesehen ist. Dieser Spielplan 19 kann vorzugsweise in das Tritt- und/oder Sitzbrett 17 eingearbeitet, auf dieses aufgedruckt oder aufgeklebt sein. Bei dieser Ausführungsform ist der Spielplan 19 in das Tritt- und/oder Sitzbrett 17 eingearbeitet. Dies kann z. B. mittels eines Formfräsers geschehen.
  • Welches Spiel bzw. welcher Spielplan auf dem Tritt- und/oder Sitzbrett vorgesehen ist, spielt erfindungsgemäß keine Rolle. Es bieten sich aber die durchaus bekannten Anordnungen für Brettspiele, z. B. Mühle, Dame oder Schach, an. Der Vorteil eines eingearbeiteten Spielplans zu einem aufgedruckten bzw. aufgeklebten Spielplan liegt darin, dass bei der Verwendung als Tritt- und/oder Sitzbrett der Spielplan nicht beschädigt wird.
  • 5 zeigt ein schematisch dargestelltes Regalsystem 20. Das Regalsystem 20 besteht aus einem an der Wand befestigbaren und/oder freistehenden Regalbodenhalter 21. Der Regalbodenhalter 21 weist drei Ausnehmungen 22, 23, 24 auf, die durchgehend in den Regalbodenhalter eingearbeitet sind. In die Ausnehmungen 22 und 24 können Tritt- und/oder Sitzbretter 25 und 26 eingesteckt werden, die hier den Zweck eines Regalbodens erfüllen.
  • Dazu können die Tritt- und/oder Sitzbretter 25 und 26 mit ihren stegförmigen Ansätzen 27 und 28 in die Ausnehmungen 22 und 24 eingesteckt werden. Somit wird ein Regalsystem 20 geschaffen, welches unter Bildung eines auskragenden Regalbodens und in Größe und Anzahl der Regalböden beliebig erweiterbar ist.
  • Die Tiefe der stegförmigen Ansätze 27 bzw. 28 kann bevorzugt so gewählt werden, dass sie zumindest geringfügig kleiner ist als die Tiefen der Ausnehmungen 22, 23 und 24 im Regalbodenhalter. Dadurch kann eine plane Anlagefläche des Regalbodenhalters 21 an einer Wand oder dergleichen erreicht werden.

Claims (14)

  1. Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) zur Auflage auf einem Getränkekasten (2,10) oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbretts (1,9,17,25,26) Mittel zur losen Fixierung des Tritt- und/oder Sitzbretts (1,9,17,25,26) am oberen Kastenrand (3,11) des Getränkekastens (2,10) vorgesehen sind, wobei sich das Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) im Wesentlichen am oberen Kastenrand (3,11) des Getränkekastens (2,10) abstützt.
  2. Tritt- und/oder Sitzbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Mittel um eine in die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes (1,9,17,25,26) eingearbeitete Formfräsung (6,7) handelt.
  3. Tritt- und/oder Sitzbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Formfräsung (6,7) im Wesentlichen der Innenkontur des oberen Kastenrandes (3,11) des Getränkekastens (2,10) entspricht.
  4. Tritt- und/oder Sitzbrett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbretts (1,9,17,25,26) eine Mehrzahl von Formfräsungen (6,7) vorgesehen sind, wobei jede Formfräsung (6,7) einer bestimmten Getränkekastengröße und/oder -form zugeordnet werden kann, und wobei sich die Tiefen der einzelnen Formfräsungen (6,7), bezogen auf die durch die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes (1,9,17,25,26) gebildete Fläche, zumindest geringfügig voneinander unterscheiden.
  5. Tritt- und/oder Sitzbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus aus der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes (1,9,17,25,26) hervor ragenden Formelementen, insbesondere Stiften, Bolzen, Leisten oder Klötzen, bestehen, wobei die Anordnung der Formelemente im Wesentlichen der Innenkontur des oberen Kastenrandes (3,11) eines Getränkekastens (2,10) entspricht und diese so angeordnet sind, dass sich eine gegen Verrutschen gesicherte Auflage des Tritt- und/oder Sitzbrettes (1,9,17,25,26) am oberen Kastenrand (3,11) ergibt.
  6. Tritt- und/oder Sitzbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) aus Holz, Kunststoff, Metall und/oder einem Verbundwerkstoff hergestellt ist.
  7. Tritt- und/oder Sitzbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) aus einer OSB-Platte hergestellt ist, wobei die Stärke der OSB-Platte im Wesentlichen 1 cm bis 5 cm, bevorzugt jedoch in etwa 3 cm, beträgt.
  8. Tritt- und/oder Sitzbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) mindestens eine vorzugsweise das Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) vollständig durchgreifende Ausnehmung (5,12,22,23,24) aufweist, in die ein Lehnenelement (13) einsteckbar ist.
  9. Tritt- und/oder Sitzbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Stirnseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes (1,9,17,25,26) mindestens ein stegförmiger Ansatz (4,14,27,28) vorgesehen ist, der zumindest geringfügig kleiner ist als die Ausnehmung (5,12,22,23,24).
  10. Tritt- und/oder Sitzbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) eine Bespannung, ein Sitzpolster und/oder ein rutschfester Belag vorgesehen sind.
  11. Tritt- und/oder Sitzbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) als Spielbrett dergestalt ausgebildet ist, dass zumindest auf einer der beiden Hauptflächen des Tritt- und/oder Sitzbrettes (1,9,17,25,26) ein Spielplan (19) vorgesehen ist, der vorzugsweise in das Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) eingearbeitet, auf dieses aufgedruckt oder aufgeklebt ist.
  12. Tritt- und/oder Sitzbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt- und/oder Seitenflächen des Tritt- und/oder Sitzbrettes (1,9,17,25,26) mit einer Struktur, insbesondere mit einem Bild und/oder einer Beschriftung, versehen sind.
  13. Regalsystem unter Verwendung eines Tritt- und/oder Sitzbrettes nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen freistehenden oder an einer Wand befestigbaren Regalbodenhalter (21), der mindestens eine Ausnehmung (5,12,22,23,24) aufweist, in die das Tritt- und/oder Sitzbrett (1,9,17,25,26) mit seinem stegförmigen Ansatz (4,14,27,28) unter Bildung eines auskragenden Regalbodens einsteckbar ist.
  14. Regalsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe des stegförmigen Ansatzes (4,14,27,28) zumindest geringfügig kleiner als die Tiefe der Ausnehmung (5,12,22,23,24) im Regalbodenhalter (21) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019113273B4 (de) 2019-05-20 2024-06-06 Renate Baier Sitzfläche

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