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Die Erfindung betrifft ein Tritt-
und/oder Sitzbrett zur Auflage auf einem Getränkekasten oder dergleichen.
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Getränkekästen oder dergleichen sind
aus dem Handel bekannt und dienen der Lagerung bzw. dem Transport
von beispielsweise Bier, Wasser oder anderen Getränkeflaschen.
Die Abmessungen derartiger Getränkekästen sind
genormt, um das Stapeln mehrerer Getränkekästen zu ermöglichen. Um einen sicheren
Sitz der Getränkekästen beim
Stapeln zu gewährleisten,
weisen die Getränkekästen am
Getränkekastenboden
bevorzugt einen durchlaufenden Stapelrand auf, der im Wesentlichen
den Abmessungen des inneren oberen Kastenrandes des Getränkekastens
entspricht. Durch diesen Stapelrand wird ein Verrutschen von zwei
oder mehreren aufeinander gelagerten Getränkekästen vermieden.
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Getränkekästen der eingangs genannten
Art sind in fast jedem Haushalt vorhanden und werden neben der Lagerung
bzw. dem Transport von Getränkeflaschen
oftmals auch für
andere Zwecke genutzt, beispielsweise als Trittstufe oder als Sitzgelegenheit. Dazu
werden die Getränkekäs ten oftmals
mit Brettern oder anderen plattenförmigen Gegenständen versehen,
um einen halbwegs sicheren Stand auf dem Getränkekasten zu ermöglichen.
Dabei kann es jedoch beim Betreten bzw. Besteigen des Getränkekastens
durch Verrutschen der Bretter bzw. Platten immer wieder zu folgenschweren
Unfällen
kommen.
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Andererseits bieten die aus dem Handel
bekannten Getränkekästen bei
der Verwendung als Sitzgelegenheit nur sehr wenig Sitzkomfort, so
dass ein längeres
Verweilen auf dem Getränkekasten
nur sehr schwer möglich
ist.
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Es ist daher die Aufgabe der Erfindung,
ein Tritt- und/oder Sitzbrett zu schaffen, das zusammen mit einem
Getränkekasten
sowohl eine sichere Tritt- als auch eine bequeme Sitzvorrichtung
bildet und gegen ein mögliches
Verrutschen auf dem Getränkekasten
gesichert ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Tritt- und/oder Sitzbrett mit den im Schutzanspruch 1 angegebenen
Merkmalen erreicht.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Um ein Verrutschen des Tritt- und/oder
Sitzbrettes auf einem Getränkekasten
zu vermeiden, sind an der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbretts Mittel
zur losen Fixierung des Tritt- und/oder Sitzbrettes am oberen Kastenrand
des Getränkekastens
vorgesehen, wobei sich das Tritt- und/oder
Sitzbrett im Wesentlichen am oberen Kastenrand des Getränkekastens
abstützt.
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Dies hat den Vorteil, dass das Tritt-
und/oder Sitzbrett bei Auflage auf einem Getränkekasten gegen Verrutschen
bzw. Verschieben gesichert ist und somit ein sicherer Sitz des Tritt-
und/oder Sitzbrettes auf dem Getränkekasten gewährleistet
wird.
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Die Höhe des durch Tritt- und/oder
Sitzbrett und Getränkekiste
gebildeten Sitzes kann dabei durch Stapeln von mehreren Getränkekästen variiert werden.
Auf diese Weise werden Getränkekästen mit Hilfe
des erfindungsgemäßen Tritt-
und/oder Sitzbrettes zu durchaus komfortablen und zweckmäßigen Gebrauchsgegenständen. Durch
seine relativ große Standfläche bietet
der Getränkekasten
außerdem eine
sichere und stabile Stand- bzw. Sitzfläche, die sogar leichte Unebenheiten
bzw. ein leichtes Gefälle im
Boden sehr gut ausgleichen kann. Dadurch können sogar leichte Vorteile
gegenüber
herkömmlichen Leitern
oder Sitzmöbeln
erzielt werden.
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Bei den Mitteln, die an der Unterseite
des Tritt- und/oder Sitzbrettes zur losen Fixierung des Tritt- und/oder
Sitzbrettes am oberen Kastenrand des Getränkekastens vorgesehen sind,
handelt es sich vornehmlich um in die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes
eingearbeitete Formfräsungen.
Solch eine Formfräsung
kann mit einfachen Mitteln und bekanntem Werkzeug sehr einfach in
die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes eingearbeitet werden.
Dadurch ist eine sehr kostengünstige
Herstellung des Tritt- und/oder Sitzbrettes möglich.
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Um einen sicheren bzw. genauen Sitz
des Tritt- und/oder Sitzbrettes auf einem Getränkekasten zu ermöglichen,
entspricht die Außenkontur
der Formfräsung
im Wesentlichen der Innenkontur des oberen Kastenrandes des Getränkekastens.
Durch die Anbringung einer solchen Formfräsung am Tritt- und/oder Sitzbrett
wird eine vollständige
Simulierung eines Stapelrings, welcher an oben genannten Getränkekästen vorhanden
ist, erreicht.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass auf der Unterseite des Tritt- und/oder
Sitzbrettes eine Mehrzahl von Formfräsungen vorgesehen sind, wobei
jede Formfräsung
einer bestimmten Getränkekastengröße und/oder
-form zugeordnet werden kann. Weiterhin können sich die Tiefen der einzelnen
Formfräsungen,
bezogen auf die durch die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes
gebildete Fläche, zumindest
geringfügig
voneinander unterscheiden. Dies hat den Vorteil, dass ein Tritt-
und/oder Sitzbrett in Kombination mit mehreren unterschiedlichen
Getränkekästen genutzt
werden kann.
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Bevorzugt weist das Tritt- und/oder
Sitzbrett dazu zwei Formfräsungen
auf, wobei die erste Formfräsung
in den Abmessungen 40x30 gestaltet sein kann und damit der Größe einer
PET-Kiste bzw. einer handelsüblichen
Bierkiste entspricht. Die zweite Formfräsung kann eine kleinere Abmessung
aufweisen und damit im Wesentlichen für z. B. alte Wasserkisten mit
kleineren Abmessungen vorgesehen sein.
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Wird das Tritt- und/oder Sitzbrett
auf beispielsweise einen PET-Kasten oder Bierkasten gelegt, so schließt die Außenkontur
des Tritt- und/oder Sitzbrettes mit dem äußeren oberen Kastenrand des Getränkekastens
im Wesentlichen ab. Wird das Tritt- und/oder Sitzbrett auf einen älteren Kasten
mit geringeren Abmessungen gelegt, so steht das Tritt- und/oder
Sitzbrett mit seiner Außenkontur über dem äußeren oberen
Kastenrand des Getränkekastens.
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In beiden Fällen ist jedoch ein sicherer
Sitz des Tritt- und/oder Sitzbrettes auf dem Getränkekasten
gewährleistet,
da sich das Tritt- und/oder Sitzbrett in beiden Fällen im
Wesentlichen auf dem oberen Kastenrand abstützt.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass die Mittel aus aus der Unterseite des Tritt- und/oder
Sitzbrettes hervor ragenden Formelementen, insbesondere Stiften,
Bolzen, Leisten oder Klötzen,
bestehen. Die Anordnung der Formelemente kann dabei im Wesentlichen
der Innenkontur des oberen Kastenrandes eines Getränkekastens
entsprechen, wobei die Formelemente so angeordnet sind, dass sich
eine gegen Verrutschen gesicherte Auflage des Tritt- und/oder Sitzbrettes
am oberen Kastenrand ergibt.
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Das Tritt- und/oder Sitzbrett selber
kann aus Holz, Kunststoff, Metall und/oder einem Verbundwerkstoff
hergestellt sein.
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Bevorzugt kann das Tritt- und/oder
Sitzbrett jedoch aus einer OSB-Platte
hergestellt sein, wobei die Stärke
der OSB- Platte im Wesentlichen 1 cm bis 5 cm, bevorzugt jedoch
in etwa 3 cm, betragen kann. Dies hat den Vorteil, dass das Tritt-
und/oder Sitzbrett sehr kostengünstig
hergestellt werden kann.
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Ein weiterer großer Vorteil einer OSB- Platte liegt
darin, dass die OSB-Platte
eine sehr hohe Festigkeit aufweist. Dadurch kann die OSB- Platte
auch schwergewichtigen Personen einen sicheren Stand bzw. Sitz bieten.
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Eine besonders bevorzugte Ausführungsform
des Tritt- und/oder Sitzbrettes sieht vor, dass das Tritt- und/oder
Sitzbrett mindestens eine vorzugsweise das Tritt- und/oder Sitzbrett
vollständig durchgreifende
Ausnehmung aufweist, in die ein Lehnenelement einsteckbar ist. Durch
die Verwendung eines solchen Lehnenelements wird der Sitzkomfort signifikant
erhöht
und das Tritt- und/oder Sitzbrett in Verbindung mit einem Getränkekasten
zu einem durchaus komfortablen Sitzmöbel.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
kann als Lehnenelement ein weiteres baugleiches Tritt- und/oder
Sitzbrett Verwendung finden. Dazu kann am Tritt- und/oder Sitzbrett
mindestens an einer Stirnseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes ein stegförmiger Ansatz
vorgesehen sein, der zumindest geringfügig kleiner ist als die im
Tritt- und/oder
Sitzbrett vorgesehene Ausnehmung. Es ist natürlich auch denkbar, ein andersartiges
Lehnenelement am Tritt- und/oder Sitzbrett zu integrieren.
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Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass
auf dem Tritt- und/oder Sitzbrett eine Bespannung, ein Sitzpolster
und/oder ein rutschfester Belag vorgesehen sind. Dadurch wird ein
noch größerer Komfort
bei der Verwendung als Tritthilfe und/oder Sitzmöbel erreicht. Außerdem kann
dadurch die Optik des Sitzmöbels
weiter verbessert werden.
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Der Bezug selber kann beispielsweise
aus wasserabweisendem Material oder aus Stoff hergestellt sein.
Die Befestigung des Bezuges an dem Tritt- und/oder Sitzbrett spielt
erfindungsgemäß keine
Rolle.
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Das Sitzpolster selber kann fest
mit dem Tritt- und/oder Sitzbrett verbunden sein oder aber Mittel
zur lösbaren
Verbindung mit dem Tritt- und/oder
Sitzbrett aufweisen, wodurch eine gelegentliche Reinigung bzw. ein
Austausch des Sitzpolsters ermöglicht
werden kann.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann das Tritt- und/oder Sitzbrett dergestalt ausgebildet sein,
dass zumindest auf einer der beiden Hauptflächen des Tritt- und/oder Sitzbrettes
ein Spielplan vorgesehen sein kann, der vorzugsweise in das Tritt-
und/oder Sitzbrett eingearbeitet, auf dieses aufgedruckt oder aufgeklebt
sein kann. Dies hat den Vorteil, dass das Tritt- und/oder Sitzbrett
nicht nur als Tritthilfe bzw. als Sitzmöbel, sondern auch als Spielbrett
verwendet werden kann. Durch das Stapeln von mehreren Getränkekästen aufeinander
kann außerdem
auf einfache Art und Weise eine sehr komfortable Spielhöhe erreicht
werden.
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Es ist auch denkbar, das Sitz- und/oder
Trittbrett als Werbeträger
zu nutzen. Dazu können
die Haupt- und/oder Seitenflächen
des Tritt- und/oder Sitzbrettes
mit einer Struktur, beispielsweise einem Bild und/oder einer Beschriftung,
versehen sein.
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Weiterhin wird ein Regalsystem unter
Verwendung eines Tritt- und/oder Sitzbrettes nach bereits bekannter
Art und Weise vorgeschlagen. Dabei kann das Regalsystem mindestens
einen freistehenden oder an einer Wand befestigbaren Regalbodenhalter
aufweisen, der mindestens eine Ausnehmung aufweisen kann, in die
das Tritt- und/oder Sitzbrett mit seinem stegförmigen Ansatz unter Bildung
eines auskragenden Regalbo dens einsteckbar ist. Damit kann das Tritt-
und oder Sitzbrett neben seiner Verwendung als Tritt- und/oder Sitzbrett
bzw. Spielbrett auch als Regalboden verwendet werden.
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Bei der Verwendung als Regalboden
in einem Regalsystem kann die Tiefe des stegförmigen Ansatzes bevorzugt so
gewählt
werden, dass der stegförmige
Ansatz zumindest geringfügig
kleiner als die Tiefe der Ausnehmung im Regalbodenhalter ist. Dies
hat den Vorteil, dass der Regalbodenhalter plan an der Wand befestigt
werden kann.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrere
Ausführungsformen
zeigender Zeichnungen näher
erläutert.
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Es zeigen:
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1 in
schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tritt- und/oder
Sitzbrettes aufgelegt auf einen Getränkekasten;
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2 die
Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes gemäß l;
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3 in
schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tritt-
und/oder Sitzbrettes in Verbindung mit einem Lehnenelement aufgelegt
auf einen Getränkekasten;
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4 ein
Tritt- und/oder Spielbrett mit darauf vorgesehenem Spielplan;
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5 ein
schematisch dargestelltes Regalsystem.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Tritt- und/oder
Sitzbrett 1 in Gebrauchsposition aufgelegt auf einem Getränkekasten 2.
Bei dem Getränkekasten 2 handelt
es um ein älteres
Modell mit geringeren Abmessungen. Gut zu erkennen ist, dass das Tritt-
und/oder Sitzbrett 1 über
den oberen Kastenrand 3 des Getränkekastens 2 übersteht.
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Das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 ist
so gestaltet, dass es sich im Wesentlichen auf dem oberen Kastenrand 3 des
Getränkekastens 2 abstützt. Im
vorderen Bereich des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 ist
ein stegförmiger
Ansatz 4 vorgesehen, der ebenfalls über den oberen Kastenrand 3 hinaus
ragt. Weiterhin ist das Tritt- und/oder Sitzbrett 1 mit
einer Ausnehmung 5 versehen, die zum einen als Griffloch
dient und zum anderen der Aufnahme eines Lehnenelements dienen kann.
Alle Ecken bzw. Kanten des Tritt- und/oder Sitzbretts 1 sind
abgerundet, so dass keine Verletzungsgefahr für den Benutzer besteht.
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Der stegförmige Ansatz 4 ist
von seinen Abmessungen her so gewählt, dass er zumindest geringfügig kleiner
ist als die Ausnehmung 5. Der Getränkekasten 2 ist hier
leer dargestellt, wobei es erfindungsgemäß keine Rolle spielt, ob das
Tritt- und/oder Sitzbrett 1 in Verwendung mit einem vollen oder
leeren Getränkekasten 2 verwendet
wird. Das Tritt- und/oder
Sitzbrett 1 ragt nur so geringfügig in den Getränkekasten 2,
dass die Funktionalität
auch bei vollem Getränkekasten
gegeben ist.
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2 zeigt
die schematische Darstellung der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1.
An der Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 sind zwei
Formfräsungen 6 und 7 vorgesehen,
welche durchgehend umlaufend an der Unterseite des Tritt- und/oder
Sitzbrettes 1 angeordnet sind. Die kleinere Formfräsung 6 kann
z. B. in Verbindung mit einem kleineren Getränkekasten verwendet werden.
Die Formfräsung 7 hingegen
kann z. B. mit Getränkekästen der
neueren Generation, insbesondere jedoch mit PET-Kästen oder
Bierkästen,
verwendet werden. Dies hat den Vorteil, dass das Tritt- und/oder
Sitzbrett 1 sowohl auf einem alten oder kleineren Getränkekasten
als auch auf einem neuen Getränkekasten
Verwendung finden kann.
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Die Außenkonturen der Formfräsungen 6 und 7 entsprechen
im Wesentlichen der Innenkontur des oberen Kastenrandes des jeweiligen
Getränkekastens.
Die Größe des Tritt-
und/oder Sitzbrettes 1 ist dabei so gewählt, dass das Tritt- und/oder
Sitzbrett 1 bei Auflage auf einen PET-Getränkekasten
bzw. bei Auflage auf einen Bierkasten bündig mit dem oberen äußeren Kastenrand
des Getränkekastens
abschließt.
Bei der Auflage auf einem kleineren Getränkekasten liegt das Tritt-
und/oder Sitzbrett 1 auf dem Zwischenbereich 8 der
Formfräsungen 6 und 7 auf. Um
einen sicheren Sitz des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 in
dem jeweiligen Getränkekasten
zu ermöglichen, sind
die Tiefen der einzelnen Formfräsungen 6 und 7 bezogen
auf die durch die Unterseite des Tritt- und/oder Sitzbrettes 1 gebildete
Fläche
so gewählt, dass
sie sich zumindest geringfügig
voneinander unterscheiden.
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3 zeigt
ein weiteres Tritt- und/oder Sitzbrett 9 in Verbindung
mit einem Getränkekasten 10, wobei
es sich bei diesem Getränkekasten 10 um
einen handelsüblichen
Bier- oder PET-Kasten handeln kann. Deutlich zu erkennen ist, dass
das Tritt- und/oder Sitzbrett 9 mit seinen Außenkanten
bündig an
dem oberen Kastenrand 11 des Getränkekastens 10 abschließt. Weiterhin
ist das Tritt- und/oder Sitzbrett 9 mit einer Ausnehmung 12 versehen,
in der ein Lehnenelement 13 eingesteckt ist. Bei dem Lehnenelement 13 handelt
es sich um ein baugleiches Tritt- und/oder
Sitzbrett der bereits beschriebenen Art.
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In der Ausnehmung 12 kommt
der stegförmige
Ansatz 14 des Lehnenelements 13 zur Anlage. Die
Größe des stegförmigen Ansatzes 14 ist
so gewählt,
dass sich das Lehnenelement 13 einfach in die Ausnehmung 12 einstecken
lässt.
Durch die etwas breitere Ausführungsform
der Ausnehmung 12 zum stegförmigen Ansatz 14 wird
ein leichtes Verkippen des Lehnenelements 13 erreicht,
wodurch ein wesentlich höherer
Sitzkomfort erzielt wird.
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Das Lehnenelement 13 und
das Tritt- und/oder Sitzbrett 9 können bei Bedarf einfach voneinander
getrennt werden. Durch das einfache Einset zen und Herausnehmen des
Lehnenelements 13 kann ein einfacher Transport gewährleistet
werden. Außerdem
können
das Tritt- und/oder Sitzbrett 9 und das Lehnenelement 13 dadurch
sehr einfach und platzsparend gelagert werden.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Tritt- und/oder Sitzbrettes 17 in einer perspektivischen
Darstellung. Das Tritt- und/oder Sitzbrett 17 ist hier
als Spielbrett ausgebildet, dergestalt, dass zumindest auf einer
Hauptfläche
des Tritt- und/oder Sitzbrettes 17, hier auf der Oberseite 18,
ein Spielplan 19 vorgesehen ist. Dieser Spielplan 19 kann
vorzugsweise in das Tritt- und/oder Sitzbrett 17 eingearbeitet,
auf dieses aufgedruckt oder aufgeklebt sein. Bei dieser Ausführungsform
ist der Spielplan 19 in das Tritt- und/oder Sitzbrett 17 eingearbeitet.
Dies kann z. B. mittels eines Formfräsers geschehen.
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Welches Spiel bzw. welcher Spielplan
auf dem Tritt- und/oder Sitzbrett vorgesehen ist, spielt erfindungsgemäß keine
Rolle. Es bieten sich aber die durchaus bekannten Anordnungen für Brettspiele,
z. B. Mühle,
Dame oder Schach, an. Der Vorteil eines eingearbeiteten Spielplans
zu einem aufgedruckten bzw. aufgeklebten Spielplan liegt darin,
dass bei der Verwendung als Tritt- und/oder Sitzbrett der Spielplan
nicht beschädigt
wird.
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5 zeigt
ein schematisch dargestelltes Regalsystem 20. Das Regalsystem 20 besteht
aus einem an der Wand befestigbaren und/oder freistehenden Regalbodenhalter 21.
Der Regalbodenhalter 21 weist drei Ausnehmungen 22, 23, 24 auf,
die durchgehend in den Regalbodenhalter eingearbeitet sind. In die
Ausnehmungen 22 und 24 können Tritt- und/oder Sitzbretter 25 und 26 eingesteckt
werden, die hier den Zweck eines Regalbodens erfüllen.
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Dazu können die Tritt- und/oder Sitzbretter 25 und 26 mit
ihren stegförmigen
Ansätzen 27 und 28 in
die Ausnehmungen 22 und 24 eingesteckt werden. Somit
wird ein Regalsystem 20 geschaffen, welches unter Bildung
eines auskragenden Regalbodens und in Größe und Anzahl der Regalböden beliebig
erweiterbar ist.
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Die Tiefe der stegförmigen Ansätze 27 bzw. 28
kann bevorzugt so gewählt
werden, dass sie zumindest geringfügig kleiner ist als die Tiefen
der Ausnehmungen 22, 23 und 24 im Regalbodenhalter.
Dadurch kann eine plane Anlagefläche
des Regalbodenhalters 21 an einer Wand oder dergleichen
erreicht werden.