DE102021130378A1 - Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, für (Klein-)Kinder, Jugendliche und Erwachsene - Google Patents

Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, für (Klein-)Kinder, Jugendliche und Erwachsene Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, bereit umfassend ein Querplattenelement und ein Seitenplattenelement, dadurch charakterisiert, dass mindestens vier Querplattenelemente und mindestens zwei Seitenplattenelemente derart zueinander angeordnet und konfiguriert sind, dass stets mindestens zwei der mindestens vier Querplattenelemente parallel zueinander angeordnet und von den mindestens zwei Seitenplattenelementen, ebenfalls in paralleler Ausrichtung zueinander, eingefasst sind, weiter dadurch charakterisiert, dass alle Querplattenelemente nicht zentrisch gekreuzt zueinander angeordnet sind, und diese Anordnung der mindestens vier Querplattenelemente und der mindestens zwei Seitenplattenelemente stets ein im Wesentlichen mindestens quaderförmiges Volumen oder ein Volumen mit mehr als die vier Längsseiten eines Quaders mit einschließt.

Description

  • Technisches Feld
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Sitzmöbel, insbesondere einen Wendehocker, bereit mit mindestens vier voneinander unterschiedlichen Sitzhöhen; insbesondere mit mindestens fünf, bevorzugt mindestens sechs voneinander unterschiedlichen Sitzhöhen. Im Rahmen der Erfindung sind auch Konstruktionen des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, mit sieben oder acht voneinander unterschiedlichen Sitzhöhen realisierbar. Mithin erlaubt die Erfindung u. a. einen Wendehocker bereitzustellen, der Sitzhöhen umfasst, die geeignet sind für diverse Körpergrößen vom Kleinkindalter an, übers Kinder- und Jugendalter, bis hin in das Erwachsenenalter. Entsprechend umfasst die Erfindung auch ein Ensemble aus mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei der erfindungsgemäßen Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, so dass bspw. mindestens ein Elternteil mit bspw. zwei seiner Kinder geeignet zusammensitzen und/oder spielen kann, wobei ein Kind bspw. im Kleinkindalter sein kann (bspw. drei Jahre alt) und das zweite Geschwister im höheren Kindesalter (bspw. elf Jahre alt) sein kann.
  • Stand der Technik
  • Wendehocker als spezielle Ausführungsform eines Sitzmöbels sind bekannt, nämlich zum Sitzen und bspw. als Spieltischchen, insbesondere für dessen Verwendung in Kindertagesstätten (Kitas) oder in der individuellen Kinderbetreuung durch Tagesmütter, in Krippen, Heimen, Familienzentren, in der Pflege als auch in Jugendclubs oder in Kinderärzte-Wartezimmern etc. - siehe bspw. die DE202016000615U1 .
  • Die in den oben genannten Einrichtungen nach dem Stand der Technik eingesetzten Wendehocker erhalten ihre typischerweise zwei oder drei verschiedenen Sitzhöhen durch Wenden. Ihre Seitenteile verkratzen dabei zumeist durch die flächige Berührung mit dem Fußboden, z. B. durch Schuhwerk eingetragene Sandkörner; letztere zerkratzen sogar den Fußboden selbst.
  • Technisch wird das Verkratzen der Hocker- und Fußbodenflächen im Stand der Technik typischerweise durch Anbringung von Gleitern an den gefährdeten Hockerflächen vermieden. Sie sichern über eine nur kleine Berührungsfläche mit dem Fußboden, unbedeutend ob Linie, Fläche oder kalottenförmig, einen Minimalabstand der äußeren Hockersitz- und Spielflächen zum Fußboden.
  • Auch sind quaderförmige Wendehocker bekannt, die sich dadurch kennzeichnen, dass zwischen zwei Seiten eine außermittig platzierte Sitzfläche und senkrecht dazu eine weitere Sitzfläche positioniert ist. Durch Wenden des Hockers können somit zwei bis drei unterschiedliche Sitzhöhen erzielt werden. Der Hersteller „Erzi“ hat dazu einen senkrecht stapelbaren Wendehocker entwickelt. Die wellenförmig konturierte Hockerseite verhindert ein Verrutschen in der Tiefe und ein in die Oberkante eingeleimter Holzdübel, der in eine Bohrung an der Unterkante des darauf gestapelten Hockers greift, verhindert ein seitliches Verrutschen. Der so entstehende Turm kann bspw. als Regal genutzt werden.
  • Formstabile, senkrechte Türme lassen sich auch mit dem Möbel des Herstellers „Wehrfritz“, bspw. Modell „Kiddo“, stapeln. Dabei ist die Hockerseite an der Unterkante mit einer mittig platzierten Ausnehmung versehen. An der Oberkante ist eine mittig platzierte Ausbuchtung ausgeführt. Gestapelt greift die Ausnehmung der aufgestapelten Hockerseite in die Ausbuchtung der darunter befindlichen Hockerseite. Seitlich erhält der Stapel Führung durch die zwischen den Seiten befindliche Lehne, die nach oben übersteht und somit zwischen die Hockerseiten des aufgestapelten Hockers greift. Es entstehen zum Zwecke der Platzersparnis senkrechte Stapeltürme.
  • Aus der DE202016002301 U1 sind ferner bekannt zerlegbare Sitz-, Spiel- und Turnmöbel von typischerweise rechteckiger Grundfläche für insbesondere Kinder, gekennzeichnet durch zwei parallel senkrecht angeordnete, in der Grundform rechteckige Möbelseiten mit teils identischer, vertikal und vertikal breitenversetzt formstabil stapelbarer Kontur, zwischen die zwei im Raster höhenverstellbare Sitzflächen verdrehsicher, wieder lösbar, im rechten Winkel und horizontal ausgerichtet, auf Abstand einen Schlitz ausbildend, derart form- und kraftschlüssig befestigt sind, dass die Stirnseiten der Sitzflächen in je zwei Ausnehmungen im oberen äußeren und in je eine Ausnehmung im oberen mittleren Bereich der Seiten ragen, dass die äußeren Ausnehmungen der Seiten in der Form passend zu den Füßen der Seiten ausgeführt sind, dass die mittlere Ausnehmung in der Form passend zu zwei Füßen der Seiten ausgeführt sind, dass die Stirnseiten der Sitzflächen die Füße und somit die gesamte Seite im gestapelten Zustand flächenbündig in beide Richtungen abstützen, da im unteren Bereich der Seite, oberhalb einer Ausnehmung an der Unterkante, die zwischen den Füßen durch ihre Form die Füße definiert, eine vertikal ausgerichtete, verdrehsicher, wieder lösbar form- und kraftschlüssig befestigte, in der Länge zu den Sitzflächen passend ausgeführte Zarge den Abstand der Seiten fixiert.
  • Zudem ist der Anmelderin als nächstliegender Stand der Technik der „DaDu-Wendehocker“ von u. a. dem Anbieter „eksu“ bekannt. Der „DaDu-Wendehocker“ ist in verschiedensten Farben erhältlich. Der Hocker hat eine Abmessung von 40 cm x 40 cm x 40 cm und wiegt 4,5 kg. Der Hocker verfügt über drei Sitzhöhen: 20 cm, 30 cm und 40 cm. Je höher die Sitzhöhe ist, desto niedriger wird jedoch die entsprechende Rückenlehne. Somit kann der Stuhl zwar von Kindern verschiedener Altersklassen genutzt werden; jedoch nicht von nahezu allen Altersklassen, als auch nicht von Jugendlichen und Erwachsenen verschiedenster Größen. Der „DaDu-Wendehocker“ besteht aus einem Polyethylen-Kunststoff.
  • Wünschenswert wäre jedoch die Bereitstellung eines Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, der ggf. mehr als zwei bis drei statische Sitzhöhen umfasst, und damit breiteren Altersgruppen zur Verfügung steht; bzw. der nicht zum Zerkratzen eines Fußbodens/ Parketts neigt. Zudem sollte solch ein Sitzmöbel/ Wendehocker gesundheitlich unbedenklich, also sicher, für (Klein-)Kinder sein; leicht in Gewicht und Handhabung; abwischbar und/oder wasserfest; stapel- und gut verstaubar gleichzeitig aber auch hinreichend robust, um den Belastungen beim Spielen der Kinder Stand zu halten.
  • Aufgabe(n) der Erfindung
  • Ein zugrundeliegendes Problem der Erfindung ist, dass mit statischen Sitzmöbeln für eine Sitzhöhe als auch mit Multifunktionsmöbeln mit zwei bis drei Sitzhöhen, man dennoch bspw. in Einrichtungen wie Kitas, Schulen, Ausbildungsstellen, Jugendclubs, Kinderärzte, Logopädie-Praxen etc. gezwungen ist verschiedenes Sitzmobiliar bereitzuhalten, zu lagern und zu stellen, um für verschiedenste Altersklassen eine passende Sitzmöglichkeit zu bieten. Damit gehen bspw. Platzprobleme und Wartungsprobleme einher.
  • Ferner gehen mit mehrteiligen Sitzmöbeln, bzw. Wendehockern, Probleme der Reinigung einher. Bspw. müssen ggf. verschiedene Materialien auch mit unterschiedlichen Reinigungsmitteln gereinigt werden; bspw. Holzanteile werden anders gereinigt als Metallanteile.
  • Oftmals geht mit Sitzmöbeln, bzw. Wendehockern, des Standes der Technik eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Kinder einher. Bspw. durch hervorstehende Kanten/ Ecken oder aufgrund der verwendeten, zumeist harten, Materialien oder durch ein Kippeln bzw. Wackeln der Sitzmöbel/ Wendehocker.
  • Mit den Materialien typischer Sitzmöbel/ Wendehocker, wie Holz, Metall, Hartplastik geht oftmals auch ein erhöhtes Gewicht einher, was es (Klein-)Kindern teils schwer oder unmöglich erscheinen lässt, das Sitzmöbel/ den Wendehocker selber zu tragen.
  • Oftmals sind Sitzmöbel/ Wendehocker des Standes der Technik auch mit einer mangelnden Anregung von Kindern zum Spielen für deren Förderung der Kreativität versehen; bspw. weil sie farblich und/oder von den Materialien her eintönig gestaltet sind. Oftmals sind Sitzmöbel/ Wendehocker des Standes der Technik nicht gut abwischbar bzw. überhaupt nicht wassertauglich.
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt mithin in der Bereitstellung eines Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, der all den vorgenannten Nachteilen überkommt und bspw. für Altersklassen zwischen 1 und 100 Jahren geeignet ist.
  • Ferner soll mit dem erfindungsgemäßen Sitzmöbel/ Wendehocker die Kreativität und der Spieltrieb von (Klein-)Kindern gefördert werden, und ein sicheres Sitzen/ Spielen ermöglichen durch ein nahezu Ausschließen eines Umkippens des Sitzmöbels/ Wendehockers nach der Erfindung.
  • Auch die Bereitstellung eins zeitgleich robusten, farbenfrohen, abwaschbaren und schadstoffarmen Sitzmöbels/ Wendehockers ist Ziel der Erfindung.
  • Zudem soll die Erfindung ein Sitzmöbel/ Wendehocker an sich bereitstellen, der aber derart konfiguriert ist, um auch als Ensemble aus mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei der Sitzmöbel/ Wendehocker als spielerisches Baukastensystem verwendet werden zu können. In diesem Zuge ist das erfindungsgemäße Sitzmöbel/ der Wendehocker auch vorteilhaft stapel- und/oder verstaubar, aber bspw. auch zur Ausbildung einer Treppe und/oder als Tritt geeignet.
  • Ferner ist es wünschenswert, wenn das erfindungsgemäße Sitzmöbel/ Wendehocker keine Wartung benötigt, und leicht im Gewicht ist.
  • Es ist mithin eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes ergonomisches Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, für diverseste Generationen und mit einem einfachen Aufbau zu schaffen, welches vorzugsweise auch eine gute Stapelbarkeit besitzt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe(n) wird/ werden durch ein Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen davon sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben als auch in den hierin nummerierten Ausführungsformen sowie in den beigefügten 1 bis 6 offenbart.
  • In einer Ausführungsform ist das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, einteilig gefertigt. Das heißt, das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, wird aus einem Stück und allein aus einem Material gefertigt.
  • In einer Ausführungsform wird das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, aus einem Kunststoff gefertigt.
  • In einer Ausführungsform wird das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, aus einem Kunststoff gefertigt, der ein Schaumstoff ist.
  • In einer Ausführungsform wird das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, aus Expandiertes Polypropylen (EPP) gefertigt, der einen Partikelschaumstoff auf Polypropylen-Basis darstellt.
  • In einer Ausführungsform wir das Sitzmöbel/ der Wendehocker aus einem EPP Material einstückig hergestellt, und die Sitzmöbelaußenhaut wird teilweise oder vollständig an der Oberfläche verschmolzen.
  • EPP ist ein vielseitig einsetzbarer Partikelschaumstoff. Anders als EPS (expandiertes Polystyrol) enthält EPP keine Treibmittel. Eine treibmittelbasierte nachträgliche Expansion des Werkstoffs ist von daher nicht möglich. Das EPP-Ausgangsmaterial ist Polypropylen (PP). EPP überzeugt mit den Vorteilen extremer Stabilität und Leichtigkeit. Es ist feuchtigkeitsresistent und/oder wasserdicht und lässt sich leicht reinigen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung weist das PP bzw. EPP-Material einen Luftanteil von ca. 60 - 90 %, bevorzugt von 70 - 80 % auf.
  • Das zu der Gruppe der Polyolefine gehörige PP ist ein teilkristalliner Thermoplast. Die IUPC (International Union of Pure and Applied Chemistry) nennt den Werkstoff bezogen auf sein Ausgangsmaterial Polypropylen. Seine Bezeichnung nach der Wiederholungseinheit lautet Poly(1-methylethylen). Polypropylen bildet sich durch Propen-Polymerisation. Etwa zwei Drittel des weltweit hergestellten Propens werden bei der PP-Fertigung aufgebraucht.
  • Physikalische Eigenschaften der PP-Sorten sind die folgenden: Die Methyl-Seitengruppe kann ataktisch, isotaktisch oder syndiotaktisch in PP eingebaut werden. Aus der gewählten Anordnung resultieren spezifische physikalische Eigenschaften. So ergibt der bspw. mit Ziegler-Natta-Katalysatoren erzeugbare isotaktische Aufbau ein PP mit teilkristalliner Struktur. Dies liegt an dem Methylrest, welcher stets auf einer Seite der Molekülkette verbleibt. Das Makromolekül wird von ihm in eine Helix-Form gezwungen, wie sie auch bei Stärke vorkommt. Ataktisches PP hingegen ist vollständig amorph. Polypropylen gilt als physiologisch unbedenklich, da hautverträglich und geruchlos. Dadurch eignet es sich sogar für Anwendungen im Lebensmittelbereich und der Pharmazie; die durchweg streng reguliert sind.
  • Im Gegensatz zu vielen anderen Kunststoffen variieren bei PP die Copolymere, die mittlere molare Masse, ihre Verteilung, die Molekülstruktur sowie weitere Parameter mitunter erheblich. Entsprechend unterschiedlich fallen die Eigenschaften der verschiedenen PP-Sorten aus. In puncto Härte, Steifigkeit und Festigkeit ist Polypropylen dem Polyethylen überlegen. Andere Kunststoffe wie etwa Polyamid übertreffen es in diesen Eigenschaften jedoch noch. Die Glasübergangstemperatur von Polypropylen beträgt 0 bis -10 °C, Kälte lässt es somit spröde werden. Die obere Gebrauchstemperatur des Werkstoffs liegt bei 100 bis 110 °C. Sein Kristallit-Schmelzbereich ist bei 160 bis 165 °C erreicht. Durch Zugabe von mineralischen Füllstoffen wie Kreide, Talkum oder Glasfasern kann das Spektrum der mechanischen Eigenschaften von PP maßgeblich erweitert werden.
  • Bei Raumtemperatur erweist sich PP als beständig gegen Fette und fast alle organischen Lösungsmittel. Nicht beständig ist es gegenüber starken Oxidationsmitteln. Laugen und nichtoxidierende Säuren lassen sich in PP-Gefäßen lagern. Ist der erhöhte Temperaturbereich erreicht, lässt sich PP in wenig polaren Lösungsmitteln wie Decalin, Tetralin und Xylol lösen. PP ist zum Expandieren, Extrudieren, Schweißen, Spritzgießen, Tiefziehen, Blasformen, Warmumformen und für die spanende Verarbeitung geeignet. Auch Schaumstoff wird aus ihm hergestellt, wie es vorliegend im Rahmen der Erfindung bevorzugt Verwendung findet.
  • Insbesondere zeichnet sich mit der vorliegenden Erfindung EPP, bzw. der entsprechende PP-Partikelschaumstoff, durch sein insbesondere gegenüber Kleinkindern und Kindern ungefährliches Verhalten aus. Es ist nicht bekannt allergen zu wirken. Es ist derart kompakt und robust, dass es nicht bröselt oder bröckelt - selbst bei Krafteinwirkung. Es ist chemisch bei Raumtemperatur mit der Haut nicht reaktiv. Ferner ist es leicht abwaschbar und beständig in seiner Integrität. Zuletzt ist EPP, bzw. der entsprechende PP-Partikelschaumstoff, nachhaltig.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird das Sitzmöbel/ der Wendehocker aus mindestens zwei verschiedenen Materialien hergestellt; bspw. aus EEP und einem davon verschiedenen Kunststoff.
  • In einer alternativen Ausführungsform umfasst das Sitzmöbel/ der Wendehocker eine geeignete Art Endoskelett aus einem geeigneten Kunststoff als stabilisierende Gerüstsubstanz, das wiederum mit PP bzw. EEP umschäumt würde zur Ausbildung der äußeren Sitzmöbel-/ Wendehockerstruktur. In einer Ausführungsform ist der geeignete Kunststoff, bevorzugt spritzgegossene Kunststoff, für das Endoskelett verschieden von PP bzw. EEP.
  • Das heißt, um die Steifigkeit und Alltagstauglichkeit des Sitzmöbels/ Wendehockers noch weiter zu erhöhen, wird in einigen Ausführungsformen das Sitzmöbel/ der Wendehocker durch einen vorzugsweisen spritzgegossenen Strukturkern aus einem Kunststoff mit EPP umschäumt, und die Sitzmöbelaußenhaut teilweise oder vollständig an der Oberfläche verschmolzen. Dadurch entsteht eine stabile Sitzstruktur mit einer teilweisen oder vollständig verschlossenen Oberfläche, welche statische oder dynamische Biege- und Torsionskräfte gut kompensieren kann.
  • In einer Ausführungsform wird die Sitzmöbelaußenhaut des Sitzmöbels bzw. Wendehockers teilweise oder vollständig an der Oberfläche verschmolzen.
  • In einer Ausführungsform bilden mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, der Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, ein Ensemble an Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, die miteinander kombinierbar sind; bspw. im Sinne von LEGO-Steinen.
  • Die einzelnen Komponenten sind mithin in einigen Ausführungsformen zueinander einsteckbar/ andockbar bzw. miteinander verrastbar oder miteinander einklickbar ausgestaltet und damit grundsätzlich befestigbar und auch wieder lösbar ausgestaltet, und zwar derart, dass sich bspw. Sitzgruppen, Bänke, größere Tische, höhere Tische, Treppen, bzw. großflächige Sitzwürfel etc. ausbilden lassen.
  • In einer Ausführungsform können die Sitzmöbel bzw. Wendehocker über geeignete Magneten miteinander lösbar verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform können die Sitzmöbel bzw. Wendehocker über geeignete KLETT-Verschlüsse miteinander lösbar verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform können die Sitzmöbel bzw. Wendehocker über geeignete Druckknopf-Verschlüsse miteinander lösbar verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform können die Sitzmöbel bzw. Wendehocker über geeignete Ein- und Ausrast-Verschlüsse miteinander lösbar verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform können die Sitzmöbel bzw. Wendehocker über geeignete Klick-Verschlüsse miteinander lösbar verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform können die Sitzmöbel bzw. Wendehocker über geeignete Steckverbinder miteinander lösbar verbunden werden. Geeignete Steckverbinder können Dübel, Stäbchen, Stifte oder dergleichen sein. Dabei können beide Enden der Steckverbinder gleichermaßen ausgestaltet sein, wie bspw. männlich/ männlich oder weiblich/ weiblich. Denkbar sind auch Mischformen an Steckverbindern mit männlichen und weiblichen Enden. Die Dübel, Stäbchen, Stifte oder dergleichen sind aus einem geeigneten Material gefertigt, wie bspw. Holz, Metall, Hartplastik, einem robusten Kunststoff etc.
  • Im Falle einer geeigneten Steckverbindung sind an geeigneten Stellen der Seitenwände! Seitenplatten an dem außen umlaufenden Rand der Seitenwände! Seitenplatten eine oder mehrere Öffnungen/ Bohrungen/ Vertiefungen vorhanden.
  • Darüber hinaus vereint der Wendehocker als Einzelstück aber auch als Ensemble aus mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei Wendehocker, weitere Merkmale, wie die Nutzung als Tisch, als Baukastensystem bspw. zum Bau eines Turms, als auch zum Aufbau einer Treppe umfassend die divers bereitgestellten Sitzhöhen.
  • Folglich ist ein Kern der Erfindung einen Wendehocker bereitzustellen, der aufgrund seiner konstruktiven technischen Merkmale und seiner Konfiguration als graduell mitwachsender Multifunktions-Wendehocker bezeichnet werden kann.
  • Die Erfindung wird überdies anhand der 1 bis 6 erklärt, und deren Offenbarungsgehalt ist explizit von der vorliegenden Offenbarung mit umfasst.
  • Es zeigen:
    • 1 - Einen exemplarischen Wendehocker gemäß der Erfindung. Dieser weist beispielhaft eine würfelartige Grundform auf mit je zwei Seitenplatten (2), die wiederum vier nicht zentral zueinander und teils mit einer unterschiedlichen Länge ausgestattete Querplatten (1) einfassen, derart, dass sich zwischen den Querplatten (1) und den Seitplatten (2) ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen (3) ausbildet.
    • 2 - Einen exemplarischen Wendehocker gemäß der Erfindung jedoch in stets unterschiedlicher Ausrichtung H1 bis H8. Dieser weist beispielhaft eine würfelartige Grundform auf mit je zwei Seitenplatten (2), die wiederum vier nicht zentral zueinander und teils mit einer unterschiedlichen Länge ausgestattete Querplatten (1) einfassen, derart, dass sich zwischen den Querplatten (1) und den Seitplatten (2) ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen (3) ausbildet. Bei den Ausrichtungen H1 bis H8 des Wendehockers kommen stets verschiedene Sitzhöhen und Rückenlehnenformate zustande, die sich unterschiedlichen Altersstufen eines Nutzers anpassen können durch eben ein geeignetes und passgenaues Wenden des Hockers. Der Übersichtlichkeit halber sind die Bezugszeichen nur bei H1 aufgeführt; jedoch gelten die gleichen Zeichen für die Ausrichtungen H2 bis H8.
    • 3 - Einen exemplarischen Wendehocker gemäß der Erfindung jedoch im schematischen Querschnitt. 3A zeigt eine Variante mit zusätzlichen Beschriftungen und einer längeren nach oben hin abschließenden Querplatte (1). Die verschiedenen Höhenanteile sind mit H1 bis H8 beschriftet - siehe auch hierzu 2 oben. Die 3B zeigt eine Variante mit zusätzlichen Beschriftungen und einer nach oben hin verkürzten und eben nicht abschließenden Querplatte (1a). Der Wendehocker weist beispielhaft eine würfelartige Grundform auf mit je zwei Seitenplatten (2), die wiederum vier nicht zentral zueinander und teils mit einer unterschiedlichen Länge ausgestattete Querplatten (1) einfassen, derart, dass sich zwischen den Querplatten (1) und den Seitplatten (2) ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen (3) ausbildet - hier in den 3A und 3B jeweils als rechteckige Schnittfläche dargestellt.
    • 4 - 4A zeigt einen exemplarischen Wendehocker gemäß der Erfindung jedoch im schematischen Querschnitt und in verschiedenen Ausrichtungen und resultierenden Sitzhöhen nebst Längenangaben. Der Wendehocker weist beispielhaft eine würfelartige Grundform auf mit je zwei Seitenplatten (2), die wiederum vier nicht zentral zueinander und teils mit einer unterschiedlichen Länge ausgestattete Querplatten (1) einfassen, derart, dass sich zwischen den Querplatten (1) und den Seitplatten (2) ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen (3) ausbildet.
    • 4B zeigt drei exemplarische Wendehocker gemäß der Erfindung jedoch im schematischen Querschnitt und in Form einer Treppe angeordnet als Ensemble nebst Angabe der Treppenhöhe. Der Wendehocker selbst weist beispielhaft eine würfelartige Grundform auf mit je zwei Seitenplatten (2), die wiederum vier nicht zentral zueinander und teils mit einer unterschiedlichen Länge ausgestattete Querplatten (1) einfassen, derart, dass sich zwischen den Querplatten (1) und den Seitplatten (2) ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen (3) ausbildet.
    • 5 perspektivisch einen exemplarischen Wendehocker gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausrichtungen und resultierenden Sitzhöhen nebst Längenangaben. Der Wendehocker weist beispielhaft eine würfelartige Grundform auf mit je zwei Seitenplatten (2), die wiederum vier nicht zentral zueinander und teils mit einer unterschiedlichen Länge ausgestattete Querplatten (1) einfassen, derart, dass sich zwischen den Querplatten (1) und den Seitplatten (2) ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen (3) ausbildet; hier nicht sichtbar. Ferner ist in 5 unten rechts eine Ausrichtung des Wendehockers dargestellt, die ihn zu einem Tisch umfunktionieren lässt, wobei eine erste Seitenplatte (2) als Standfuß und eine zweite Seitenplatte (2) als Tischfläche fungieren. Der Übersichtlichkeit halber sind die Bezugszeichen nur bei dem Wendehocker oben links aufgeführt; jedoch gelten die gleichen Zeichen für die übrigen Ausrichtungen desselben Wendehockers.
    • 6 - 6A zeigt perspektivisch einen exemplarischen Wendehocker gemäß der Erfindung jedoch mit abgerundeten, ergonomischen Rückenlehnenflächen (7), abgerundeten Ecken (8) der Seitenplatten (2) sowie integrierten Löchern/ Bohrungen (4,5) für ein geeignetes Stecksystem für mehrere Wendehocker gemäß der Erfindung. Der Wendehocker selbst weist beispielhaft eine würfelartige Grundform auf mit je zwei Seitenplatten (2), die wiederum vier nicht zentral zueinander und teils mit einer unterschiedlichen Länge ausgestattete Querplatten (1) einfassen, derart, dass sich zwischen den Querplatten (1) und den Seitplatten (2) ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen (3) ausbildet; hier nicht gezeigt.
    • 6B zeigt perspektivisch einen exemplarischen Wendehocker gemäß der Erfindung jedoch mit abgerundeten, ergonomischen Rückenlehnenflächen (7), abgerundeten Ecken (8) der Seitenplatten (2) sowie integrierten Löchern/ Bohrungen (4, 5) für ein geeignetes Stecksystem für mehrere Wendehocker gemäß der Erfindung, als auch entsprechende korrespondierende Steckelemente (6) zum Einfassen in die besagten Löcher/ Bohrungen (4). Die größere Bohrung (5), die durch das im wesentlichen quaderförmige Volumen hindurch reicht, kann bspw. dazu dienen, mehrere der Wendehocker miteinander als Sitzgruppe auf einer Stange zu verbinden, bzw. sie über eine Stange zu verstauen; Stange hier nicht gezeigt. Der Wendehocker selbst weist beispielhaft eine würfelartige Grundform auf mit je zwei Seitenplatten (2), die wiederum vier nicht zentral zueinander und teils mit einer unterschiedlichen Länge ausgestattete Querplatten (1) einfassen, derart, dass sich zwischen den Querplatten (1) und den Seitplatten (2) ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen (3) ausbildet; hier nicht gezeigt.
  • Mit dem Kontext der gesamten vorgenannten Offenbarung umfasst die Erfindung ferner die im Folgenden nummerierten Ausführungsformen:
    1. 1. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, umfassend:
      • - ein Querplattenelement; und
      • - ein Seitenplattenelement,
      dadurch charakterisiert, dass mindestens vier Querplattenelemente und mindestens zwei Seitenplattenelemente derart zueinander angeordnet und konfiguriert sind, dass stets mindestens zwei der mindestens vier Querplattenelemente parallel zueinander angeordnet und von den mindestens zwei Seitenplattenelementen, ebenfalls in paralleler Ausrichtung zueinander, eingefasst sind, weiter dadurch charakterisiert, dass alle Querplattenelemente nicht zentrisch gekreuzt zueinander angeordnet sind, und diese Anordnung der mindestens vier Querplattenelemente und der mindestens zwei Seitenplattenelemente stets ein im Wesentlichen mindestens quaderförmiges Volumen oder ein Volumen mit mehr als die vier Längsseiten eines Quaders mit einschließt.
    2. 2. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 1, dadurch charakterisiert, dass alle Querplattenelemente im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenplattenelementen angeordnet sind.
    3. 3. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 1 oder 2, dadurch charakterisiert, dass bei einer jeden Drehung des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, entlang einer Kante der Seitenplattenelemente, bevorzugt einer jeden 90°-Drehung, stets zwei einander parallel gegenüberliegende Querplattenelemente auch im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche zum Erliegen kommen.
    4. 4. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3, dadurch charakterisiert, dass die mindestens vier Querplattenelemente allesamt versetzt zueinander, und damit asymmetrisch zueinander, angeordnet sind.
    5. 5. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4, dadurch charakterisiert, dass bei einer jeden Ausrichtung, insbesondere einer jeden 90°-Ausrichtung, des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, stets mindestens zwei der Querplattenelemente im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, wohingegen die mindestens zwei übrigen Querplattenelemente im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind.
    6. 6. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 5, dadurch charakterisiert, dass je nach Ausrichtung des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, insbesondere einer jeden 90°-Ausrichtung, mindestens ein Querplattenelement derart im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche zum Erliegen kommt, um mindestens eine Sitzfläche für einen Nutzer auszubilden.
    7. 7. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 6, dadurch charakterisiert, dass je nach Ausrichtung des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, insbesondere einer jeden 90°-Ausrichtung, ein jedes der Querplattenelemente eine voneinander verschiedene Sitzhöhe aufweist.
    8. 8. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 7, dadurch charakterisiert, dass je nach Ausrichtung des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, insbesondere einer jeden 90°-Ausrichtung, zu einem jeden Querplattenelement mit einer voneinander verschiedenen Sitzhöhe ein im Wesentlichen 90°-Winkel befindliches korrespondierendes und/oder benachbartes Querplattenelement derart ausgerichtet und konfiguriert ist, um eine korrespondierende und/oder benachbarte Rückenlehne für einen Nutzer bereitzustellen.
    9. 9. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 8, dadurch charakterisiert, dass die jeweiligen Aufschlags- bzw. Berührungspunkte, wo die jeweils benachbarten Querplattenelemente in einem im Wesentlichen 90°-Winkel aufeinandertreffen, abgerundet, und damit ergonomisch ausgestaltet sind.
    10. 10. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 9, dadurch charakterisiert, dass die Querplattenelemente von den Seitenplattenelementen derart eingefasst sind, dass die Querplattenelemente stets bündig mit den Seitenplattenelementen abschließen.
    11. 11. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 10, dadurch charakterisiert, dass mindestens eines der mindestens vier Querplattenelemente kürzer in seiner Länge als die übrigen Querplattenelemente ist.
    12. 12. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 11, dadurch charakterisiert, dass im Falle des mindestens einen kürzeren Querplattenelements kein korrespondierendes und/oder benachbartes Querplattenelement zur Ausbildung einer Rückenlehne vorliegt.
    13. 13. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 12, dadurch charakterisiert, dass mindestens eines der mindestens vier Querplattenelemente, bevorzugt mindestens alle vier Querplattenelemente, im Wesentlichen viereckig, bevorzugt im Wesentlichen rechteckig, noch mehr bevorzugt viereckig oder rechteckig, ausgestaltet sind.
    14. 14. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 13, dadurch charakterisiert, dass mindestens eines der mindestens zwei Seitenplattenelemente, bevorzugt die mindestens zwei Seitenplattenelemente, im Wesentlichen viereckig oder im Wesentlichen rechteckig, bevorzugt viereckig oder rechteckig, ausgestaltet sind.
    15. 15. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 13, dadurch charakterisiert, dass mindestens eines der mindestens zwei Seitenplattenelemente, bevorzugt die mindestens zwei Seitenplattenelemente, im Wesentlichen sechseckig oder im Wesentlichen achteckig, bevorzugt sechseckig oder achteckig, ausgestaltet sind.
    16. 16. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 15, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, mindestens vier voneinander unterschiedliche Sitzhöhen aufweist.
    17. 17. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 16, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, mindestens fünf voneinander unterschiedliche Sitzhöhen aufweist.
    18. 18. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 17, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, mindestens sechs voneinander unterschiedliche Sitzhöhen aufweist.
    19. 19. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 18, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, mindestens sieben voneinander unterschiedliche Sitzhöhen aufweist.
    20. 20. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 19, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, acht voneinander unterschiedliche Sitzhöhen aufweist.
    21. 21. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 20, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, eine Sitzfläche umfasst mit einer Sitzhöhe ausgewählt aus einem Bereich von 10 cm bis 50 cm Höhe.
    22. 22. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 21, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, eine Sitzfläche umfasst mit einer Sitzhöhe ausgewählt aus einem Bereich von 16 cm bis 40 cm Höhe.
    23. 23. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 22, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, eine Sitzfläche umfasst mit einer Sitzhöhe ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus 16 cm, 20 cm, 28 cm, 32 cm, 36 cm und/oder 40 cm.
    24. 24. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 23, dadurch charakterisiert, dass die mindestens zwei Seitenplattenelemente mindestens eine Ecke randständig aufweisen, bevorzugt vier, sechs oder acht randständige Ecken aufweisen.
    25. 25. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 23, dadurch charakterisiert, dass die mindestens zwei Seitenplattenelemente mindestens eine abgerundete Ecke randständig aufweisen, bevorzugt vier, sechs oder acht randständig abgerundete Ecken aufweisen.
    26. 26. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 23, dadurch charakterisiert, dass alle außenstehenden Ecken des Sitzmöbels, insbesondere des Wendehockers, abgerundet ausgestaltet sind.
    27. 27. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 26, dadurch charakterisiert, dass mindestens ein, bevorzugt ein jedes der Querplattenelemente in seiner Oberfläche derart beschaffen ist, dass es sich der Ausformung von Oberschenkeln und/oder eines Rückens eines Nutzers ergonomisch anpasst.
    28. 28. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 27, dadurch charakterisiert, dass die mindestens zwei Seitenplattenelemente und/oder die mindestens vier Querplattenelemente eine Wandstärke von mindestens 1 bis 8 cm, bevorzugt mindestens 2 bis 6 cm, mehr bevorzugt mindestens 3 bis 5 cm, noch mehr bevorzugt 5 cm aufweisen.
    29. 29. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 28, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, einteilig ausgestaltet ist.
    30. 30. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 29, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, aus lediglich einem Werkstoff hergestellt ist.
    31. 31. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 30, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, durch ein Verfahren ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Spritzgießen, Extrudieren, Blasformen, Warmumformen, Schweißen, Tiefziehen, spanende Verarbeitung und/oder aus einer Schaumstoffverarbeitung hergestellt ist, bevorzugt aus einer Schaumstoffverarbeitung hergestellt ist.
    32. 32. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 31, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, aus einem Kunststoff besteht.
    33. 33. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 32, dadurch charakterisiert, dass der Kunststoff ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus Polyolefine, Polyethylen, Polypropylen (PP) und/oder Polypropylen-Schaum (EPP).
    34. 34. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 33, dadurch charakterisiert, dass der Kunststoff Polypropylen-Schaum (EPP) ist.
    35. 35. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 34, dadurch charakterisiert, dass der Kunststoff Polypropylen-Schaum (EPP) nachhaltig gestaltet ist, und damit wiederverwendbar ist.
    36. 36. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 28, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, mehrteilig ausgestaltet ist.
    37. 37. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 28 und 36, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, aus mindestens zwei Werkstoffen hergestellt ist.
    38. 38. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 37, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, einen inneren spritzgegossenen Stützkern aus vorzugsweise PP aufweist, der von einem Polypropylen-Schaum (EPP) umschäumt ist.
    39. 39. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 38, dadurch charakterisiert, dass der Stützkern teilweise aus dem Polypropylen-Schaum (EPP) hinausragt.
    40. 40. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Ausführungsform 39, dadurch charakterisiert, dass der aus dem Polypropylen-Schaum (EPP) hinausragende Stützkern Teile oder Segmente ausbildet, die eine Verrastungs- bzw. Steckfunktion bereitstellen, um mindestens zwei der Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, miteinander wieder lösbar zu verbinden.
    41. 41. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 40, dadurch charakterisiert, dass eine Außenhaut des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, teilweise oder vollständig geschlossen porig ausgestaltet ist.
    42. 42. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 41, dadurch charakterisiert, dass eine Außenhaut des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, teilweise oder vollständig eine Oberflächentextur aufweist, welche durch eine Werkzeugoberflächenstruktur im Schäumprozess thermisch an einer Außenhaut eingeformt wurde.
    43. 43. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 42, dadurch charakterisiert, dass mindestens ein Seitenplattenelement derart konfiguriert ist, dass es als eine Tischfläche geeignet ist.
    44. 44. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 42, dadurch charakterisiert, dass mindestens ein Seitenplattenelement derart konfiguriert ist, dass es als ein Werbeträger geeignet ist.
    45. 45. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 42, dadurch charakterisiert, dass mindestens ein Seitenplattenelement als bedruckbar konfiguriert ist.
    46. 46. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 42, dadurch charakterisiert, dass mindestens ein Seitenplattenelement derart als bedruckbar konfiguriert ist, dass es als Träger für ein Bild, ein Foto und/oder eine Grafik geeignet ist.
    47. 47. Ensemble umfassend mindestens zwei Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einer der Ausführungsformen 1 bis 46, dadurch charakterisiert, dass die mindestens zwei Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, derart anordenbar sind, dass sich eine Stufen- bzw. Treppenstruktur ausbilden lässt, bevorzugt mit einer Schritthöhe von je 20 cm, dadurch bedingt, dass die Querplattenelemente mit einer Sitzhöhe von je 20 cm parallel zueinander angeordnet sind.
    48. 48. Ensemble nach Ausführungsform 47, dadurch charakterisiert, dass die mindestens zwei Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, randständig an ihren Seitenplatten eine oder mehrere Vertiefungen/ Bohrungen/ Löcher aufweisen, die über eine Steckverbindung die Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, miteinander wieder lösbar verbinden lässt.
    49. 49. Ensemble nach Ausführungsform 47, dadurch charakterisiert, dass die mindestens zwei Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, randständig an ihren Seitenplatten eine oder mehrere Klickmechanismen aufweisen, die über ein gegenseitiges Einklicken die Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, miteinander wieder lösbar verbinden lassen.
    50. 50. Ensemble nach Ausführungsform 47, dadurch charakterisiert, dass die mindestens zwei Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, randständig an ihren Seitenplatten eine oder mehrere Klettmechanismen aufweisen, die über ein gegenseitiges Verkletten die Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, miteinander wieder lösbar verbinden lassen.
    51. 51. Ensemble nach Ausführungsform 47, dadurch charakterisiert, dass die mindestens zwei Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, randständig an ihren Seitenplatten eine oder mehrere Druckknopfmechanismen aufweisen, die über ein gegenseitiges Eindrücken die Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, miteinander wieder lösbar verbinden lassen.
    52. 52. Ensemble nach Ausführungsform 47, dadurch charakterisiert, dass die mindestens zwei Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, randständig an ihren Seitenplatten eine oder mehrere Einrastmechanismen aufweisen, die über ein gegenseitiges Einrasten die Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, miteinander wieder lösbar verbinden lassen.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform können eine oder mehrere der bevorzugt an den Seitenplattelementen randständig vorliegenden Öffnungen/ Bohrungen/ Vertiefungen mit einer Zierblende oder einem andersartigen Verschluss oder einer andersartigen Abdeckung aus optischen Gründen temporär verschlossen sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann mindestens eine, bevorzugt beide Seitenplattenelemente als Träger für eine Werbung und/oder ein Bild und/oder ein Foto und/oder eine Grafik dienen. Dies ist rein optional. In diesem Kontext kann ein Seitenplattenelement gemäß der Erfindung als bedruckbar ausgestaltet sein. So ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, dass die Seitenplattenelemente zwar bedruckbar aber blanko vertrieben werden, und erst ein Nutzer diese Elemente im Nachhinein gestaltet oder die Seitenelemente werden vorgefertigt grafisch ausgestaltet.
  • In einer Ausführungsform kann das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, auch als Bade- bzw. Duschstuhl verwendet werden.
  • Die vorbeschriebenen Öffnungen/ Bohrungen/ Vertiefungen oder dergleichen, die bevorzugt randständig an den Seitenplatten angebracht sind, können derart ausgestaltet sein, dass die Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, übereinander und/oder versetzt und/oder hintereinander angeordnet werden können.
  • Bspw. können sich die Öffnungen/ Bohrungen/ Vertiefungen an einer jeden randständigen Seite der Seitenplatten befinden.
  • Denkbar ist bspw. das übereinander Anordnen mehrerer erfindungsgemäßer Sitzmöbel, um sie so als ein Stehhocker verwenden zu können.
  • In einer Ausführungsform werden als Verbindungssystem Steckdübel verwendet, die zylinderartig ausgebildet sind und bspw. eine Länge von 4 bis 10 cm aufweisen können.
  • In einer Ausführungsform sind die Seitenplattenelemente als Vierkant, Sechskant oder Achtkant ausgestaltet, derart, dass dabei mindestens ein Querplattenelement parallel zur Bodenfläche zum Erliegen kommt und eine Sitzfläche für einen Nutzer ausbildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016000615 U1 [0002]
    • DE 202016002301 U1 [0007]

Claims (10)

  1. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, umfassend: - ein Querplattenelement; und - ein Seitenplattenelement, dadurch charakterisiert, dass mindestens vier Querplattenelemente und mindestens zwei Seitenplattenelemente derart zueinander angeordnet und konfiguriert sind, dass stets mindestens zwei der mindestens vier Querplattenelemente parallel zueinander angeordnet und von den mindestens zwei Seitenplattenelementen, ebenfalls in paralleler Ausrichtung zueinander, eingefasst sind, weiter dadurch charakterisiert, dass alle Querplattenelemente nicht zentrisch gekreuzt zueinander angeordnet sind, und diese Anordnung der mindestens vier Querplattenelemente und der mindestens zwei Seitenplattenelemente stets ein im Wesentlichen mindestens quaderförmiges Volumen oder ein Volumen mit mehr als die vier Längsseiten eines Quaders mit einschließt.
  2. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Anspruch 1, dadurch charakterisiert, dass alle Querplattenelemente im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenplattenelementen angeordnet sind.
  3. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch charakterisiert, dass bei einer jeden Drehung des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, entlang einer Kante der Seitenplattenelemente, bevorzugt einer jeden 90°-Drehung, stets zwei einander parallel gegenüberliegende Querplattenelemente auch im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche zum Erliegen kommen.
  4. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch charakterisiert, dass die mindestens vier Querplattenelemente allesamt versetzt zueinander, und damit asymmetrisch zueinander, angeordnet sind.
  5. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch charakterisiert, dass bei einer jeden Ausrichtung, insbesondere einer jeden 90°-Ausrichtung, des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, stets mindestens zwei der Querplattenelemente im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, wohingegen die mindestens zwei übrigen Querplattenelemente im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind.
  6. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch charakterisiert, dass je nach Ausrichtung des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, insbesondere einer jeden 90°-Ausrichtung, mindestens ein Querplattenelement derart im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche zum Erliegen kommt, um mindestens eine Sitzfläche für einen Nutzer auszubilden.
  7. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch charakterisiert, dass je nach Ausrichtung des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, insbesondere einer jeden 90°-Ausrichtung, ein jedes der Querplattenelemente eine voneinander verschiedene Sitzhöhe aufweist.
  8. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch charakterisiert, dass je nach Ausrichtung des Sitzmöbels, insbesondere Wendehockers, insbesondere einer jeden 90°-Ausrichtung, zu einem jeden Querplattenelement mit einer voneinander verschiedenen Sitzhöhe ein im Wesentlichen 90°-Winkel befindliches korrespondierendes und/oder benachbartes Querplattenelement derart ausgerichtet und konfiguriert ist, um eine korrespondierende und/oder benachbarte Rückenlehne für einen Nutzer bereitzustellen.
  9. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, mindestens vier voneinander unterschiedliche Sitzhöhen aufweist.
  10. Sitzmöbel, insbesondere Wendehocker, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch charakterisiert, dass das Sitzmöbel, insbesondere der Wendehocker, aus dem Kunststoff Polypropylen-Schaum (EPP) hergestellt ist.
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