DE2319682A1 - Fussballbrettspiel - Google Patents

Fussballbrettspiel

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DE2319682A1
DE2319682A1 DE19732319682 DE2319682A DE2319682A1 DE 2319682 A1 DE2319682 A1 DE 2319682A1 DE 19732319682 DE19732319682 DE 19732319682 DE 2319682 A DE2319682 A DE 2319682A DE 2319682 A1 DE2319682 A1 DE 2319682A1
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DE
Germany
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ball
goal
possession
team
game
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Application number
DE19732319682
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Strobel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00028Board games simulating indoor or outdoor sporting games, e.g. bowling, basketball, boxing, croquet, athletics, jeu de boules, darts, snooker, rodeo
    • A63F3/00041Football, soccer or rugby board games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fußballbrettspiel Die erfindung betrifft ein h'ußballbrettspiel zum realistischen Nachvollzug des allgemein bekannten Feld- bzw0 Hallenfußballspiels.
  • Bei derartigen Fußballbrettspielen ist es einerseits erforderlich, daß ein strategischer b'pielaufbau möglich ist, während andererseits den in bekannter Weise vom Zufall bzw. der äeweiligen Spielsituation abhängigen und auf das Spiel einwirkenden 2'aktoren Rechnung getragen wird, damit das Fußballbrettspiel möglichst realistisch wird.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse maßstabsgerechte Spielfelder nachzubilden und diese durch zusätzliche Längs- und Querstriche oder nebeneinander liegenden Punkten in eine größere Anzahl gleichgroßer flächen bzw. Feldsegmente aufzuteilen (siehe Patent-^nmeldung P 18 14 468.8). Die Flächen bzw. Feldsegmente sollen ein kontrolliertes vorgehen bzw.
  • Ziehen der einzelnen bpielfiguren der auf dem Spielfeld gegeneinander kämpfenden zwei vlannschaften, die je aus bis zu 11 spielern bestehen, und des ebenfalls nachgebildeten Balls ermöglichen. Ziel des Kampfes ist es, den Ball in das Tor der gegnerischen Mannschaft zu schießen; dazu wird versucht, einen Spieler mit dem Ball in eine günstige, freie Schußposition zu bringen. Um die Bewegungsweite der Spieler und des Balls pro Zug zu ermitteln, wird in der Regel durch Würfel - Zahl der Augen - ouer anderen Hilfsmitteln bestimmt, um wieviel Feldsegmente ein Spieler bzw. der Ball pro bpielzug weiterbewegt werden darf.
  • Dabei ist es allerdings nicht zu vermeiden, daß der Spielablauf fast ausschließlich dem Zufall überlassen bleibt; ein überlegtes Aufbau- bzw. Angriffsspiel ist nur in sehr bescheidenem Rahmen möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein itßballbrettspiel zu schaffen, mit dem analog zu d-en gültigen Fußballregeln das Feld- bzw. r.allenfußballspiel realistisch nachvollzogen werden kann unter Berücksichtigung der tatsächlich im Spiel vorkommenden Ereignissen und Situationen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß ein maßstabsgerecht nachgebildetes Spielfeld zusätzlich durch gleichgroße Quadrate in viele einzelne Feldabschnitte unterteilt wird. Zweckmäßigerweise wird die Anzahl der Feldabschnitte so gewählt, daß sie sowohl in der Länge als auch in der Breite durch 2 teilbar ist. Zur besseren Ubersicht werden die einzelnen Quadrate abwechselnt in einem hellen und dunklen grünen Farbton schachbrettartig angelegt.
  • Auf dem Spielfeld werden die zwei aus je 11 Spielfiguren bestehenden Mannschaften aufgestellt. Zur besseren Unterscheidung sind die in Form und Größe gleichen Spielfiguren je Mannschaft - mit Ausnahme des Tormanns - farblich einheitlich ausgebildet.
  • Auf ein Quadrat kann jeweils nur ein Spieler oder der in Form einer kleinen Kugel mit abgeflachter Auflagefläche dargestellte Ball Platz finden. Die Spieler und der Ball können generell in alle Richtungen - waagerecht, senkrecht und auch diagonal - bewegt werden. Der Ball kann pro Spielzug über beliebig viele Felder bewegt werden, während die Bewegungsweite - Anzahl der zu bewältigenden Quadrate - der Spieler eingeschränkt ist.
  • Eine Mannschaft ist so lange in Ballbesitz, wie einer ihrer-Spieler ein Nachbarfeld des Balls besetzt. Dieser Mannschaft steht pro Spielzug eine bestimmte Auswahl Zugmöglichkeiten zur Verfügung, so kann sie z.B. die Position eines beliebigen Spielers verändern oder den Ball zu einem erreichbaren Mitspieler bzw. ins Tor schießen oder den Ball auf ein freies, zu einem Schuß aufs Tor günstiger gelegenes Quadrat schießen und einen beliebigen Spieler in ein Nachbarfeld ziehen oder den Mall über einen zweiten Spieler zu einem dritten bzw. ins Tor schießen. Die verteidigende Mannschaft (nicht ballbesitwende Mannschaft) hat die Meglichkeit, ebenfalls die Position eines Spielers zu verändern oder innerhalb des eigenen trafraums die Position von zwei Spielern zu verändern, wobei die Spieler zusammen maximal die festgelegte Anzahl Quadrate ber wältigen dürfen, oder den gegnerischen Spieler mit dem Mall angreifen - durch Besetzen eines freien lmachbarfeldes mit einem geeigneten Spieler - um selbst in den Ballbesitz zu gelangen. In der letztgenannten Situation muß von einem zum spiel gehörenden "Zweikampfkarten" - Stapel eine Karte genommen und aufgedeck werden.
  • Die Zweikampfkarten regeln den Ballbesitz und entscheiden datrüber, ob bei einem Schuß auf das Tor über einen gegnerischen Feldspieler hinweg oder über und an dem Tormann vorbei ein Tor erzielt wird. Außerdem werden durch sie alle anderen Ereignisse wie Ball geht ins Aus, hloulspiel, Ecke, Freistoß, Verwarnung, Elfmeter usw. ins Spiel gebracht. Zu diesem Zweck enthält jede Karte mindestens zwei Aussagen, von denen eine nur bei Schüssen auf das Tor zur Anwendung kommt, während die andere bei allen anderen Ereignissen bzw. Zweikämpfen angewendet wird. Es werden ca. 30 Karten benötigt. Sie enthalten im Verhältnis 1:1 die Aussage Ballbesitz wechselt bzw. 11Ballbesitz wechselt nicht'1. Die bei Schüssen auf das Tor zur Anwendung kommenden Aussagen haben das Verhältnis 2:1 für "kein Tor" bzw. "Tor".
  • Alle anderen zusätzlichen Informationen sind zweifach vorhanden; sie sind einmal zum Vorteil der ballbesitzenden (angreifenden) Mannschaft und einmal zum Vorteil der verteidigenden Mannschaft ausgelegt.
  • Diese Verhältnisse haben den Vorteil, daß sie den Spielablauf nicht zu sehr unterbrechen.
  • Die mit der Erfindung erzielten vorteile bestehen insbesondere darin, daß sowohl die angreifende wie auch die verteidigende Mannschaft bzw. die gegeneinanderspielenden Personen weitgehend den Spielablauf selbst bestimmen können; ihnen steht eine umfangreiche Palette Spielzugmöglicikeiten zur verfügung.
  • Außerdem kommen die bekannten nicht kalkulierbaren Ereignisse und Situationen auch ins Spiel.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. as zeigen Fig. 1 Aufsicht eines Upielfeldes mit Spielfiguren Fig. 2 Ansicht einer Spielfigur 2wig. 3 imine Zweikampfkarte Fig. 4 Eine erweiterte Zweikampfkarte Das maßstabgerecht nachgebildete Spielfeld t1) mit den bekannten Spielfeldlinien (2) und den im wrundriss dargestellten Toren (3) ist durch die abwechselnd nebeneinander angeordneten hellen (4) und dunklen Quadrate (5) schachbrettartig unterteilt Auf dem Spielfeld (1) sind zwanglos in einer möglichen situation die 22 bpielfiguren (6), die die beiden aus je 10 Feldspielern (7) und einem Tormann (8) bestehenden rlannschaften A + B darstellen, aufgestellt. Die Mannschaft A - weiße preise - ist in Besitz des Balls (9)0 Durch die Verschiedenfarbige, pro Mannschaft mit Ausnahme des Tormanns 8) gleiche farbliche Gestaltung des oberen (10) und des unteren Bereichs 11) der Spielfiguren (6) erfolgt eine optisch klare Trennung der beiden lVlannschaften.
  • sie abgebildete Zweikampfkarte (12), wie in Fig. 3 gezeigt, enthält zwei Aussagen, von denen die obere "Ballbesitz wechselt nicht" (13) oder"Ballbesitz wechselt" (14) bei allen Kämpfen um den Ball (9) zur Anwendung gelangt, während die untere kein Tor!" (15) oder"or!" (16) nur bei Schüssen auf ein Tor (3) zur Anwendung kommt. Durch Zusätze (17), wie in Fig. 4 gezeigt, kann die obere (13 + 14) und untere Aussage (16 + 15) der Zweikampfkarte erweitert werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Fußballbrettspiel zum realistischen lmachvollzug des allgemein bekannten Feld- und nallenfußballspiels, d a d u r c h g e k e n n z e i c=h n e t, daß auf einem maßstabgerecht nachgebildeten spielfeld t1) mit den bekannten pielfeldlinien t2) und den im Grundriß dargestellten Toren (3), das zusätzlich durch gleichgroße helle (4) und dunklere Quadrate (5), die abwechselnd nebeneinander angeordnet und vorzugsweise grün eingefärbt sind und deren Anzahl so gewählt ist, daß sie sowohl in der Spielfeldlänge als auch in der Spielfeldbreite durch 2 teilbar ist, unterteilt ist, zwei aus je 11 Spielfiguren (6), die 10 Feldspieler (7) und einen Tormann (8) darstellen, bestehende Mannschaft (A + B), die durch verschiedene, pro Mannschaft mit Ausnahme des Tormanns (8) gleiche Anstriche, optisch klar voneinander getrennt sind (A + B), gegeneinander antreten mit dem Ziel, einen nachgebildeten Ball (9) in das'im Grundriß dargestellte gegnerische Tor (3) zu befördern, wobei der Ball (9) pro Spielzug gradlinig waagerecht, senkrecht oder diagonal über be-liebig viele quadrate (4 + 5) und Spielfiguren (6) befördert werden darf, während die einzelnen Spielfiguren (6) nach festen Regeln pro Spielzug gradlinig waagerecht, senkrecht oder diagonal maximal über eine festgelegte Anzahl Quadrate (4 + 5) in eine günstige Position gezogen werden dürfen, wobei eine Mannschaft solange in Besitz des Balls (9) ist, wie sie mit einer ihrer Spielfiguren (6) ein luachbarquadrat des Balls (9) besetzt und die gegnerische Mannschaft dadurch in den Ballbesitz gelangen kann, indem sie ebenfalls mit einer Spielfigur (6) ein freies lwachbarquadrat des balls t9) besetzt und eine von mehreren zu dem Spiel gehörende, im Verhältnis 1:1 mit den Texten "Ballbesitz wechselt nicht" (13) bzw. Ballbesitz wechselt" (14) versehene und in dieser situation fällige Zweikampfkarte t12) sie mit der entsprechenden Aussage in den Besitz des Balls (9) bringt, so daß jeweils die ballbesitzende Mannschaft das Spielziel, ein Tor zu erzielen, entweder dann erreicht hat, wenn es ihr gelingt, den Ball 29) ohne über eine gegnerische, einen Feldspieler (7) darstellende Spielfigur (6), und ohne über oder unmittelbar an dem gegnerischen Tormann (8) vorbei ins Tor (3) befördert oder, wenn die bei Schüssen auf das Tor (3) über gegnerische Feldspieler (7) hinweg bzw. über oder unmittelbar an dem gegnerischen Tormann 8) vorbei, dann ebenfalls fällige Zweikampfkarte (12), die zusätzlich zu den genannten Aussagen noch bei Schüssen auf ein Tor t3) zur Anwendung gelangende und im Verhältnis 2:1 vorhandene Aussage kein Tor" (15) und Form (16) aufweisen, dieses aussagt.
  2. 2.) Fußballbrettspiel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Form und Größe gleichen b-pielfiguren (6) mit Ausnahme des Tormanns (8) durch pro Mannschaft farblich gleiche gestaltung eines eils ihres oberen (lo) und ihres unteren Bereichs (11) optisch klar unterscheidbar sind.
  3. 3.) Fußballbrettspiel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß durch Zusätze (17) zu den Aussagen "Ballbesitz wechselt nicht" (13) bzw.-"Ballbesitz wechselt (14) und "kein Tor" (15) bzw. "Tor" (16) der Zweikampfkarten (12) Begriffe wie socke, Eltmeter, Foulspiel, Freistoß, Verwarnung usw. ins Spiel gebracht werden.
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