DE1982347U - Wuerfelbrettspiel, insbesondere zur nachahmung eines fussballwettkampfes. - Google Patents

Description

Wurfelbrettspiel, insbesondere_zur liachahmung_eines Fußballwettkja,mpf es,

Bs sind bereits die verschiedenartigsten, mechanischen Spiele zum Austragen eines Pußballwettkampfes bekannt, bei denen zwei Spieler durch Handgriffe oder Hebel Spielfiguren betätigen, die einen Ball in Richtung auf ein Zielfeld schleudern

Die vorliegende Neuerung ist abweichend-. davon ein Würfel-, brettspiel, insbesondere zur Nachahmung"eines Pußballwettkampfes, bei dem zwei. Spieler oder zwei Spie.lergruppen, ähnlich einem Schachspiel, die.beiden-Mannschaften . auf einem den Fußballplatz darstellenden Spielfeld_: lei- . ten, das eine Anzahl sich längs,, quer und diagonal, an- .. schließender, gleich großer Felder mit je drei Tjöchern zur. etwaigen Aufnahme zweier Spielerfiguren und der Bällnachbildung aufweist. Torteilhäft ist das Spielfeld aus .. 16 χ 24 quadratischen Einzelfeldern gebildet;: ν ";". ;⁷

Die Torräume des Fußballplatzes werden durch, je vier quer zur ..-längs achse des Spielfeldes nebeneinanderliegenden Feldern gebildet. ..' ; :.- . ;

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Vor den Torräumen sind diagonal zweifach, gestaffelte Strafräume vorgesehen, deren diagonale Eckfelder eine diagonale Fortsetzung und deren Mittelfelder eine ebenfalls diagonale Portsetzung haben, die für Torerfolge wichtige Punkte darstellen, deren Besitz von den Spielern oder Spielergruppen anzustreben sind. ■ . . -

Dem Zweck des Spieles angepaßt, ist der die Bewegung des Balls bestimmende Rollkörper ein Zwölfflächner, dessen Flächen unterschiedlich gefärbt und mit Zahlen und/oder Symbolen" versehen sind. Der Zwölfflächner kann beispielsweise je 3 Zahlenauf grünen und roten Feldera und 5 Zah-len sowie das Symbol T auf weißen Feldern zeigen, wobei . ; in der fortlaufenden Zahlenreihe die Zahlen 9, 11,13 fehlen. ".-.:.:; /..'. ^: -- V ■."."'. .:

Für die Bewegungen der.die Mannschaften darstellenden : V ^; Spielfiguren dienen vorteilhaft fünf Würfel, von denen .: vier gleichfarbig und einer andersfarbig sind. Die gleichfarbigen Würfel können beispielsweise dunkle . Zahlen auf V-weiJBem &rund, wie übliche Würfelzeigen, - während .der: an-dersfarbige Würfel xfeiße oder helle Zahlen auf dunklem G-rund zeigt. . ; . - . . : .

Die gleichfarbigen und die andersfarbigen Würfel können die Zahlen 1 bis 12 unter Fortfall einiger Zwischenzah- -.-len zeigen«: ■-.--.-

Die Zeichnung gibt die einzelnen Teile eines Ausführungsbeispiels der Feuerung wieder, und zwar ist; .....".--

Fig. 1 der zwölfflächige Rollkörper, dessen Bezifferung die Bewegung des Balles bestimmt, der durch eine Fachbildung auf die Felder gesetzt wird,

Fig. 2 ist ein dunkel gefärbter Würfel mit hellen (weis-¹ _: sen) Zahlen, ;;.::- ■..' ^ : :

Fig. 3 ein gewöhnlicher Würfel mit dunklen Zahlen-. auf heiklem Gründe und .-. ■":."■'■■■■■; ■ "■-■■■. ;; ■-■■-.:;■"-■'■■:.

Fig. 4; ein Ende des Spielfeldes mit quadratischen FeI-

; - - dem mil* Tier den Torraum wiedergebenden Feldern'.: und diagonal zweifach gestaffelten Strafräumen : _

Das Spielfeld des Würfelbrettspiels ist in 1:6 mal-24 g.uadratische Einzelfelder unterteilt und kann, auf einer zu.- . sammenlegbären Unterlage. irgendwie befestigt sein* Die '„■ ' 4 Felder a, 1,1, a bilden den: Torraum, vor dem sich- dia- '.':. gonal zweifach gestaffelt Strafräume 2, 3, 7, 8, 9, 10, 11 und:12 vorgesehen sind, deren diagonale Eckfelder b, e eine diagonale Fortsetzung in den Feldern d, e und deren

Mittelfelder 2, 3 eine ebenfalls diagonale Fortsetzung in den Feldern. 4, 5,. 6 haben; die genannten Felder sind für Torerfolge wichtige Punkte, deren Besitz von den Spielern oder Spielergruppen anzustreben ist.

Für den Anstoß wird grundsätzlich der den Ball verkörpernde Zwölfflächner Zw (Fig. 1) bewegt, der bei z.B. geworfener 14 die Ballnachbildung 1:4 Felder in gerader oder diagonaler Richtung zu versetzen erlaubt, wobei das Standfeld mitgezählt wird.

Die vier gleichfarbigen und der andersfarbige Würfel W. und Wp sind im Ausführungsbeispiel als weiße Würfel W^ mit dunklen Zahlen oder Symbolen und als dunkler Würfel Ip mit hellen Zahlen oder Symbolen ausgeführt und ergeben die Bewegungen für fünf Spieler- einer Mannschaft. Jeder dieser fünf Spieler .wird um den Wert einesder _: Würfe, d.h. um: so viel Felder, wie der Wurf ergibt, in irgendeiner Richtung weitergesetzt. Kommen zwei Spieler auf. dasselbe Feld, entscheidet der einzelne andersfar-. bige, .im Ausführungsbeispiel, dlnkle Wurf el W2, welcher : Spieler im Besitz des Fefees bleibt. -. .

Fach, gestoßenem Ball muß der Gegner.auf-dasselbe Feld kommen, um.lh den Besitz des Balles: zu gelangen. Wenn¹ :

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zwei Spieler auf dasselbe Feld, kommen, entscheidet wie-, der der diinkle Würfel. Wp, wer im Besitz des Feldes und ;. damit des Balles bleibt. Dann wird wieder -für. die Weiterführung des.Spiels der Zwölfflächner Zw verwendet.

Je nach den Spielregeln können die hellen Würfel "¥. und der dunkle Würfel Wp die Zahlen von 1 bis 12 unter Fortfall einiger Zwischenwerte zeigen* - . -.- ..

Das neue Spiel ergibt im G-egensatz zu den mechanischen Spielen mit einem geschleuderten Ball die Möglichkeit einer. .Mannschaf"bs.führung auf .dem den Fußballplatz darstellenden Spielfeld, die durch geschickte .ausnutzung der erwürfelten Positionen eine■Besetzung der das feindliche Tor umgebenden Felder und damit einen Vorschuß bei entsprechend .geworfener Zahl ermöglichen wird..

Claims (1)

1. Sch.utzanspru.che ?-

   1. Würfelbrettspiels, insbesondere zur Nachahmung, eines Fußballwettkampfes, dadurch gekennzeichnet-, daß zwei Spie- ler oder zwei- Spielergruppen die beiden Mannschaften auf einem den Fußballplatz darstellenden Spielfeld leiten, -. das eine Anzahl sich längs,.-quer., und diagonal ansehliessender, gleich großer Felder mit je drei Löchern (L) zur etwaigen Aufnahme zweier Spielerfiguren und der -Ballnach-" bildung aufweist. . ^: "..'"" .--,..

   2. Mürfelbrettspiel nach Anspruch 1 , dadurch gekeianzeiehnetj, daß das - Spielfeld, in Anlehnung an einen Fußballplatz langer als breit, beispielsweise aus 16 χ 24 quadratischen

   - Einzelfeldern gebildet ist„ . . ...

   3* Würfelbrettspiel nach Anspruch i ..und 2, dadurch-gekenn-

   zeichnet,daß die Torräume an den Schmalseiten des: Spiel- -. - f eldes durch zur Längsachse des Spielfeldes quer, ängeord- ; :.-■■ nete Felder (a, :~A ,1, a^ gebildet- werden. _:-:_: :.',-' - ■;■- :_v.

   4. Würfelbrettspiel nach Anspruch 1 bis.: % dadurch -gekenn- ■■■ zeichnet, daß der die Bewegung des Balles: bestimmende- .. _:

   -Rollkörper ein Zwölfflächner (Zw) ist,.der^: durch, seine;: Form eine gute Rollfähigkeit aufweist; und des sen Flächen ■.-■■' eine. Mehrzahl jon.Markierungen tragen können.. _: .-._...^

   5. Würfelbrettspiel nach Anspruch 1 bis 4, .dadurch- gekenn- T; .zeichnet, daß zusätzlich zu dem Zwölfflächner-(Zw) pris- ". mat is ehe Würfel (W^, W„) verwendet werden., ^:. - :■- _ .:

   m Öles© Unterlass (^^Am^^ Schufzanspr.): kt dfs zufcM eingsreiefitei ^weleff ven fassung der ursprünglich elngeretöhten. ϋ·ιΛη ob. Di₃ rscMilohe Bsdsutung der Abweohung jst^lo S^plgHor!^ereiolrt^-ümertogeä. L-^n .»teh In .*« Amtsokmn, Sl₈ können^ ^ines tLL Interesses gebührend eingehen werden. Auf Antrag werde, hiervon «gafive zu den öbHchen Preis«, wtofert. Deuisphes Patentamt.