DE1909553U - Brettspiel. - Google Patents
Brettspiel.Info
- Publication number
- DE1909553U DE1909553U DES50083U DES0050083U DE1909553U DE 1909553 U DE1909553 U DE 1909553U DE S50083 U DES50083 U DE S50083U DE S0050083 U DES0050083 U DE S0050083U DE 1909553 U DE1909553 U DE 1909553U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- player
- board
- game
- dice
- fairway
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/04—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
fiA.64638MU.64
PATENTANWALT dipl ing. dr.iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24
Osnabrück,, den 12.September 1964
HI/4
~$
Court Building,, Evansville
Brettspiel
Die Neuerung bezieht sich auf ein Brettspiel, bestehend
im wesentlichen aus einem Spielbrett mit einer gewundenen Spielbahn für jeden Spieler, entlang jeder
Spielbahn beweglicheriSpielsteinenund Würfeln, die von
den Spielern zur Bestimmung der Bewegung der Spielsteine nach bestimmten Spielregeln geworfen werden.
Hiervon ausgehend ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet,
daß das Brett eine horizontale, die Spielfläche bildende und mit ausgeformten oder vorgesehenen, gewundenen
Spielbahnen versehene Platte und eine Anzahl um das Brett herum angeordnete Spielerstellungen aufweist,
die aus mit der Platte einstückig ausgebildeten, sich um deren Umfang herumerstreckenden, verhältnismäßig tiefen
und engen Taschen bestehen, von denen jeweils eine für einen Spieler vorgesehen ist und von denen jede gegenüber
der angrenzenden Tasche durch eine aufrechtstehende Querwand abgeteilt ist und das Rollen des vom Spieler
geworfenen Würfels begrenzt,, wobei jede Tasche
mit einem dem Wurzel eine Rollbewegung vermittelnden Boden versehen ist. Vorzugsweise besteht der Boden
jeder Tasche aus einer Vielzahl von verhältnismäßig kleinen pflock-, zapfen- oder knopfartigen Vorsprüngen.,
die aufrecht nebeneinander-stehend ein rollbahnartiges Muster bilden.
Die Taschen können erhabene Querrippen aufweisen, die
im Abstand über die Länge der Tasche verteilt sind und dem- Würfel eine Rollbewegung vermitteln. Derartige
Rippen können anstelle von oder zusätzlich zu den rollbahnartigen Bereichen vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Spielbrett nach der Neuerung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zur Bestimmung
der Länge eines Spielschrittes verwendeten Würfels,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Murmel- bzw.
kugelartigen Spielsteine eines Spielers,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1, in Vergrößerung,
Pig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil eines Spielbrettes
in einer abgewandelten Ausführungsform ,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5, in Vergrößerung,
Bei der in Pig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist das Spielbrett als Ganzes mit 11 bezeichnet, und
ist vorzugsweise aus einer einzigen Platte aus Kunststoff
ausgeformt, kann jedoch auch aus einer Metall- oder Paserstoffplatte of. dgl. gefertigt sein.
Das Spielbrett 11 hat eine große, flache., erhöhte rechteckige
Mittelebene 12,, die eine horizontale Spielfläche für vier Spieler begrenzt, wobei jede Seite des Quadrats
eine Spielerstellung darstellt. Die Ebene oder Platte 12 ist entlang jeder Kante mit einer trogartigen Einsenkung
oder Tasche 13, 14, 15, 16 versehen, von denen je eine
vor jedem Spieler angeordnet ist und als Bereich dient, der die Rollbewegung des Würfels 17 jedes Spielers umgrenzt
und beschränkt. Der Boden 18 jeder trogartigen Einsenkung oder Tasche 13, 14, 15, 16 ist mit einer
Vielzahl von verhältnismäßig kleinen zapfen-, knopf-
oder pflockartigen Vorsprüngen 19 versehen,, die ein
rollbahnartiges Muster mit hoher Reibung auf beiden Flächen des Bodens 18 bilden, wobei das obere Muster
in der Tasche das Rollen eines Würfels entlang dieser ( im Gegensatz zum Gleiten) gewährleisten, während das
nach unten weisende Muster dem Gleiten des Spielbretts 11 auf einer Stellfläche, z.B. einem Spieltisch,entgegenwirkt.
Die trogartigen Einsenkungen oder Taschen 1j5,14,15* 16
sind gegeneinander durch diagonale Trennwände abgeteilt und von einem durchgehenden, nach unten weisenden
Umfangsflansch 21 umgeben, der dieselbe Tiefe oder
vertikale Abmessung hat wie die Taschen.
Die Spielfläche 12 hat vier unterschiedlich gefärbte dreieckige Bereiche 22,2^,24,25, von denen jeder für
einen Spieler vorgesehen ist. Jeder der Bereiche 22 ist mit fünf innerhalb gelegenen Einsenkungen 26 versehen,
in denen die Murmeln bzw. Kugeln 27 in Spielfarbe gehalten sind, welche die Spielsteine der Spieler bilden.
Die Bereiche 22 - 25 stellen die Spielstartbereiche dar.
Die gewundene Spielbahn wird von 48 halbkugeligen Einsenkungen oder Sockeln 28 gebildet, über die jede Murmel
oder Kugel von einem der durch farbige Pfeile ^2,55,34 und
markierten Startsockel vorbewegt werden müssen. Diesen Pfeilen ist dieselbe Farbe wie den zugeordneten Bereichen
22 bis 25 gegeben.
Vier Reihen von Einsenkungen oder Sockeln 36, 37,38 und
39 mit je fünf Einsenkungen sind symmetrisch innerhalb
und entlang der Arme des kreuzförmigen., von der Außenlinie
der Sockel 28 gebildeten Musters der Spielbahn gelegen. Jede der Reihen 36 bis 39 ist von einem unterschiedlich
gefärbten streifeniörmigen Bereich 42,43,44
bzw. 45 umgeben., wobei deren Farben den Farben der Startbereiche
22 bis 25 und den Startsockelpfeilen 32 bis
entsprechen und auf diese Weise durch Spielfarben den Spielschlußbereich für die Spieler markieren, die Murmeln
bzw. Kugeln ihrer entsprechenden Farbe verwenden.
Ein vor dem Spielschlußbereich 42, der z.B. rot ist,
sitzender Spieler legt auf den roten Ausgangsbereich 22 fünf rote Kugeln. Wenn jeder Spieler einen gesonderten
Würfel hat, ist die Farbe des Würfels dieses Spielgers ebenfalls rot.
Das Spiel wird nach folgenden Spielregeln durchgeführt:
a.) Jeder der Spieler wirft einen Würfel und der Spieler mit der höchsten Punktzahl seines Würfels
hat das erste Spiel. Das Weiterspielen eines Spielers wird durch einen oder mehrere Würfe der
am Spiel beteiligten Spieler unterbrochen^
b.) nur wenn ein Spieler eine Eins oder eine Sechs wirft., kann er einen Spielstein auf seinen
Startsockel (mit farbigem Pfeil) setzen und hierdurch die Bewegung seiner Spielsteine entlang
der gekrümmten Spielbahn beginnen]
c.) eine Sechs,, oder aufeinanderfolgende Sechsen.,
berechtigen den Spieler zu einem weiteren Freiwurfa
d.) die Reihenfolge der Spieler für einen Wurf wandert im Uhrzeigersinne um das Brett zum
nächsten Spielerj
e.) wenn ein Spieler zwei oder mehr Spielsteine im Spiel hat, kann er denjenigen Spielstein auswählen,
den er um eine durch die vom geworfenen Würfel angezeigte Zahl an Schritten bewegen willj
f.) ein Spieler kann einen Spielstein eines anderen Spielers, nicht jedoch seinen eigenen Spielstein
überholen oder auf einem von seinem eigenen Spielstein eingenommenen Platz setzen!
g.) wenn der Stein eines Spielers auf einem Sockel bzw. Spielplatz gesetzt werden kann, der von einem
Stein eines Gegenspielers eingenommen ist, kann der letztere hierdurch zum Start des Gegenspielers
zurückgeschickt werdenj
h.) wenn ein Spielstein eines Spielers die gewundene Spielbahn vollständig durchlaufen hat und in den
zugehörigen Spielschlußbereich gelangt ist, ist dieser Spielstein vor weiteren Angriffen sicher;
V - 7 -
i.) der Spieler,, der zuerst seinen Satz Spielsteine
über die Spielbahn gebracht hat., ist Gewinner des Spiels.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte und mit 51 bezeichnete Ausführungsform des Spielbretts weicht von dem Spielbrett
nach Pig. 1 bis 4 lediglich darin ab, daß anstelle
der rollbahnartigen Musterung nach Fig. 1 bis 4 eine Mehrzahl von erhabenen Querrippen 52 vorgesehen sind.
Die übrigen., entsprechenden Teile sind mit gleichen.,
jedoch mit einem Zusatzstrich versehenen Bezugszeichen bezeichnet. Die Rippen 52 können auch zusätzlich zu den
Vorsprüngen 19 vorgesehen sein.
Claims (2)
1. Brettspiel, bestehend aus einem Spielbrett mit einer gewundenen Spielbahn für jeden Spieler, entlang
jeder Spielbahn beweglichen Spielsteinen und aus einem zur Bestimmung der Bewegung der Spielsteine durch die
Spieler geworfenen Würfel, dadurch gekennzeichnet, daß
das Brett eine horizontale, die Spielfläche bildende und mit ausgeformten oder vorgesehenen, gewundenen
Spielbahnen(28)versehene Platte(12)und eine Anzahl um das Brett herum angeordnete Spielerstellungen aufweist,
die aus mit der Platte(12)einstückig ausgebildeten, sich
um deren Umfang herumerstreckenden, verhältnismäßig tiefen und engen Taschen (1^,14,15,16 bze. 15!,14',15',
16!) bestehen, von denen jeweils eine für einen Spieler
vorgesehen ist und von denen jede gegenüber der angrenzenden Tasche durch eine aufrechtstehende Querwand (20
bzw. 20') abgeteilt ist und das Rollen des vom Spieler
geworfenen Würfels (17) begrenzt, wobei jede Tasche mit einem dem Würfel eine Rollbewegung vermittelnden Boden
(19*52) versehen ist.
2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden eine Vielzahl von verhältnismäßig
kleinen, pflock-, knopf- oder zapfenartigen VorSprüngen
(19) aufweist, die aufrecht nebeneinanderstehend ein rollbahnartiges Muster bilden.
3>· Brettspiel nach Anspruch Λ3 dadurch gekennzeichnet.,
daß der Boden erhabene Querrippen (52) aufweist, die über die Länge der Taschen im Abstand
verteilt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES50083U DE1909553U (de) | 1964-09-14 | 1964-09-14 | Brettspiel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES50083U DE1909553U (de) | 1964-09-14 | 1964-09-14 | Brettspiel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909553U true DE1909553U (de) | 1965-02-04 |
Family
ID=33379771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES50083U Expired DE1909553U (de) | 1964-09-14 | 1964-09-14 | Brettspiel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909553U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816338A1 (de) * | 1988-05-13 | 1989-11-23 | Johann Forstner | Wuerfelspiel |
-
1964
- 1964-09-14 DE DES50083U patent/DE1909553U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816338A1 (de) * | 1988-05-13 | 1989-11-23 | Johann Forstner | Wuerfelspiel |
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