DE2243759A1 - Billardtisch - Google Patents

Billardtisch

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Publication number
DE2243759A1
DE2243759A1 DE19722243759 DE2243759A DE2243759A1 DE 2243759 A1 DE2243759 A1 DE 2243759A1 DE 19722243759 DE19722243759 DE 19722243759 DE 2243759 A DE2243759 A DE 2243759A DE 2243759 A1 DE2243759 A1 DE 2243759A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ball
game
bag
shot
rules
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722243759
Other languages
English (en)
Inventor
Frank James Casey
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/06Cushions or fastenings therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Billardtisch Die Erfindung betrifft sich auf Spiele und Spieleinrichtungen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Spieltisch für billardartige Spiele mit einer sechseckigen Spieloberfläche, die durch Banden umgrenzt ist und zumindest eine Tasche an der Peripherie der Oberfläche hat.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Tasche an einem Schnittpunkt zweier leitender Oberflächen angeordnet.
  • Insbesondere sind vorzugsweise drei Taschen vorgesehen, wobei jede Tasche an dem Schnittpunkt zweier Seiten der Oberfläche angeordnet und zwischen jeder Tasche und den benachbarten Taschen ein Schnittpunkt zweier Seiten der Oberfläche ohne Tasche vorgesehen ist.
  • Man kann Billard, Snooker und Poule auf diesem Tisch spielen, wobei nach einem besonderen Merkmal die vorliegende Erfindung einen Tisch zum Spielen von Poule, Snooker und Billard auf der oben beschriebenen Oberfläche mit drei Taschen, wie oben erwähnt, nach den nachfolgend beschriebenen Regeln, schafft.
  • Eine bestimmte Konstruktion des erfindungsgemassen Spieltisches wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die eine Draufsicht des Tisches zeigt.
  • Der Tisch weist einen sechseckigen Oberteil und Banden 2 - 7 auf, die am Oberteil des Tisches befestigt sind, um eine sechseckige Spieloberfläche 1 zu bilden. Die Banden und der Oberteil des Tisches sind mit Boi Uberzogen.
  • In jeder zweiten Ecke des Tisches befindet sich eine Tasche 8 - 10; d.h. drei Taschen sind in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet.
  • Beim Spielen wird jede taschenlose Ecke als Quartier-oder Kesselzone verwendet, wobei eine bogenförmige Linie 11 - 13 gezogen ist, um jede Zone zu begrenzen bzw.
  • beschreiben.
  • In der Zeichnung ist der Tisch als für das Poulespiel aufgestellt gezeigt, das nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Poulespielregeln sind wie folgt.
  • 1. Das Spiel erfolgt mit einem Satz von 16 Bällen, einem weissen Queueball und 15 farbigen Bällen, die mit 1 - 15 numeriert sind, 2, Die 15 farbigenBalle sind in einem Dreieck in der Mitte des Tisches auf solche Weise angeordnets daß jeder Scheitel des Dreiecks einer Quartierzone zugewandt ist, wovon es drei gibt, wie vorhin erwähnt.
  • 3. Pointe oder ein Dreieck am Tisch zeigen die Stellung des Dreiecks (die Bälle können, mit Ausnahme des Balls Nr. 8, in jeder beliebigen Ordnung angeordnet sein). Ein Point im tatsächlichen Mittelpunkt des Tisches ist für die Stellung des Balls Nr. 8 vorgesehen, der schwarz ist, welcher in Stellung gebracht werden soll (so nahe wie möglich), wenn das Dreieck angeordnet wird.
  • 4. Das Spiel beginnt, indem der Queueball von einer der drei Kesselzonen auf solche Weise abgeschlagen wird, daß er mit IRGENDEINEM Ball in dem Dreieck entweder in einer geraden Linie oder in einer Linie, die nach dem Aufprallen von den Banden gebildet ist, in Berührung kommt. Jeder nachfolgende Schuß erfolgt von der Stelle, in welche der Queueball kommt und darin ruht, mit Ausnahme des Falles, in welchem diese Stelle eine Tasche ist, wenn das Spiel nach Regel Nr. 11, wie nachfolgend ersichtlich, erfolgt.
  • 5. Bei zwei Spielern schiessen diese abwechselnd, wobei der erste Spieler, der einen numerierten Ball in den Beutel oder die Tasche treibt, als seine Spielbälle diejenigen Bälle hat, die in demselben Satz oder in die selbe Kategorie, wie der erste in den Beutel getriebene Ball, fallen, d.h.: entweder Bälle der Nummer eins bis sieben oder neun bis fünfzehn.
  • 6. Der schwarze Ball Nr. 8 ist neutral, und kann nur dann in den Beutel getrieben werden, wenn sämtliche Bälle des Spielersatzes oder der Spielerkategorie in die Beutel getrieben norden sind: der Spieler der so tut, ist der Gewinner des Spieles.
  • 7. Wird der schwarze Ball Nr. 8 durch Fehler in einen Beutel getrieben, so ist das Spiel aus, wobei der den schwarzen Ball Nr. 8 auf diese Weise in den Beutel getrieben hat, der Verlierer ist.
  • 8. Sobald entschieden worden ist, welcher Spieler welchen Satz oder welche Kategorie von Zielbällen hat, kann er jede beliebige Anzahl dieses Satzes in aufeinanderfolgenden Schüssen schießen oder in einen Beutel treiben, vorausgesetzt, daß er mit dem weissen Queueball zuerst einen Ball berührt, der zu seinem Satz oder seiner Kategorie gehört. Falls bei einem Schuß es dem Spieler mißlingt, einen Ball aus seiner Kategorie in einen Beutel zu treiben, so wird der nächste Schuß vom Gegner gemacht.
  • 9. Jeder Ball, der einem Satz oder einer Kategorie des Gegners gehört und durch Fehler in einen Beutel getrieben ist, ist ein regelwidriger Schlag oder Stoß und verbleibt in dem Beutel.
  • 10. Wenn ein derartiger regelwidriger Schuß gemacht wird, bekommt der Gegner zwei Schüsse; macht jedoch dieser Spieler einen Fehler oder ist sein erster Schuß regelwidrig, so verliert er seinen zweiten Schuß und gibt seinerseits seinem Gegner zwei Schüsse.
  • 11. Wenn der weisse Queueball in'irgendeiner Art in einen Beutel getrieben worden ist, so stellt dies einen regelwidrigen Schuß dar, so daß der nächste Spieler zwei.Schüss'e bekommt, wovon der erste aus einer beliebigen der drei Quartierzonen erfolgt, die er wåhlen kann.
  • 12. Die als regelwidrie Schüsse klassifizierten sind wie folgt: (a) die Spieler müssen immer einen Fuß am Eoden haben, weil sonst dies einen Fehler bedeutet.
  • (b) wenn der Queueball beim Aufschlagen vor dem Schuß bewegt wird.
  • (c) Schubschuß.
  • (d) jeder Schuß ohne Berührung eines Balles.
  • (e) jeder Schuß, bei welchen der Queueball oder irgend ein anderer Ball aus dem Tisch springt.
  • (f> wie in den Regeln schon früher erwähnt, Schiessen oder Treiben eines Balls der Bälle des Satzes oder der Kategorie des Gegners in einen Beutel oder Treiben des weissen Queueball in einen Beutel.
  • 13. Der Spieler, der einen regelwidrigen Schuß macht, bekommt eine Strafe, während sein Gegner zwei aufeinanderfolgende Schüsse bekommt, die jedoch der Regel 10 unterstehen, mit Ausnahme des Falles, in welchem dem Gegner nur der schwarze Ball Nr. 8 bleibt, urn ihn in einen Beutel zu treiben, wobei den Spielern erlaubt ist, nur einen Schuß auf den schwarzen Ball irgendwann zu versuchen.
  • 14. Ist beiden Spielern nur der schwarze Ball Nr. 8 verblieben, um in einen Beutel getrieben zu werden, verliert der Spieler, der einen regelwidrigen Schuß macht, das Spiel, 15. Bei vier Spielern spielen sie in Mannschaften von zwei, wobei ein Spieler jeder Mannschaft abwechselnd Schüsse macht. Bei sechs Spielern spielen sie in Mannschaften von drei in ähnlicher Weise.
  • Die Regeln für das Snooker-Spiel sind wie folgt: 1. Das Spiel erfolgt mit einem Satz von Snooker-Bcillen, wobei die roten Bälle in der selben Art wie die farbigen Bälle beim Billard-Spiel eingestellt werden. Der schwarze, rosafarbene, blaue, braune, grüne und gelbe Ball werden in den markierten Pointen gelegt, d.h.
  • 21, 22, 23, 24, 25 und 26 in der beigefügten Zeichnung.
  • 2. Spiel wird gemäß den Snooker-Regeln nutatis mutandis gespielt, wobei erforderlichenfalls die sechseckige Spieloberfläche in Betracht gezogen wird In dieser Beziehung: (a) kann das Spiel von einem beliebigen Quartierbereich aus beginnen und - nachdem der weisse Ball in einen Beutel getrieben worden ist - von jedem beliebigen Quartierbereich wiederbeginnen, mit Ausnahme des Falles, in welchem nur der blaue, rosafarbene oder schwarze Ball verbleibt und ein Schuß auf einen benannten Ball gemacht werden soll, wobei dann das Spiel nicht vom Quartierbereich aus wiederbegonnen wird, neben welchem jener Ball ursprünglich auf den Point gesetzt wurde, ungeachtet der Tatsacne, daß jener Ball nicht in seinem Point liegt.
  • Die Billardspielregeln sind wie folgt: 1. Es wird mit einem Satz Billardbälle gespielt, wobei der rote Ball auf einen der Pointe 21, 22 oder 23 gesetzt und stets auf denselben Point wiedergesetzt wird,nachdem er in einen Beutel getrieben worden ist.
  • 2. Das Spiel -beginnt mit einem weissen Ball von einem der Quartierbereiche aus, der ein anderer als jener ist, welcher dem roten benachbart ist.
  • 3. Das Spiel erfolgt gemäß den Snooker-Regeln mutatis mutandis, wobei erforderlichenfalls die sechseckige Spieloberfläche in Betracht gezogen wird.
  • 4. Das Spiel mit dem zweiten weissen Ball wird von dem obenerwähnten einen Quartierbereich begonnen.
  • 5. Nachdem ein weisser Ball in einen Beutel getrieben worden ist, beginnt das Spiel mit diesem von einem besagten einen Bereich der Quartierbereiche aus.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    0 Billardtisch, gekennzeichnet mit einer sechseckigen Spieloberfläche, die durch Banden umgrenzt bzw.
    begrenzt ist und zumindest einen Beutel in der Peripherie der Oberfläche hat, 2. Billardtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Beutel oder die besagte Tasche an einem Schnittpunkt zweier Seiten der Oberfläche angeordnet ist.
    3. Billardtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Taschen oder Beutel vorgesehen sind, und jeder Beutel an einem Schnittpunkt zweier Seiten der Oberfläche angeordnet und zwischen jedem Beutel und den benachbarten Beuteln ein Schnittpunkt zweier Seiten der Oberfläche ohne Tasche vorgesehen ist.
    4. Billardtisch im wesentlichen wie unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung oben beschrieben.
    5. Poulespiel mit Regeln wie im wesentlichen oben beschrieben.
    6. Snookerspiel mit Regeln wie im wesentlichen oben beschrieben.
    7t Billardspiel mit Regeln wie im wesentlichen oben beschrieben.- Leerseite
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DE (1) DE2243759A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6068558A (en) * 1998-08-28 2000-05-30 Gill; Colin Hexagonal billiard-type game
US6494788B1 (en) 1998-08-28 2002-12-17 Colin Gill Billiard-type game

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6068558A (en) * 1998-08-28 2000-05-30 Gill; Colin Hexagonal billiard-type game
US6494788B1 (en) 1998-08-28 2002-12-17 Colin Gill Billiard-type game

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