CH178266A - Gesellschafts- und Geschicklichkeitsspiel. - Google Patents

Gesellschafts- und Geschicklichkeitsspiel.

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CH178266A
CH178266A CH178266DA CH178266A CH 178266 A CH178266 A CH 178266A CH 178266D A CH178266D A CH 178266DA CH 178266 A CH178266 A CH 178266A
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CH
Switzerland
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game
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rings
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English (en)
Inventor
Haeusler Wilfried
Original Assignee
Haeusler Wilfried
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Publication date
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Publication of CH178266A publication Critical patent/CH178266A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/0005Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks played on a table, the ball or other playing body being rolled or slid from one side of the table in more than one direction or having more than one entering position on this same side, e.g. shuffle boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


      Gesellschafts-    und Geschicklichkeitsspiel.    Vorliegende Erfindung     betrifft    ein     Gesell-          schafts-    und Geschicklichkeitsspiel.  



  Dasselbe besteht gemäss der Erfindung  aus einer von einem Rahmen umgebenen als  Spielfeld dienenden, ebenen Platte und als  Spielfiguren dienenden und durch einen     billard-          quetieähnliehen    Stab im Spielfeld verschieb  baren, auf Ringe mit glatter Oberfläche auf  gesetzten Stahlkugeln, deren Umfang über  den Durchmesser der untergesetzten Ringe  hinausragt, wobei die Höhe der Ringe so be  messen ist, dass der im     Ringeliegende,        kalotten-          förmige    Teil der Kugeln das Spielfeld bei auf  demselben aufgesetzten Figuren nicht berührt.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf ein Spiel,       Fig.    2 einen     Querschnitt    nach der Linie       I-I    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Teilvariante des Spiels,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.    3, und endlich         Fig.    5 eine Spielfigur, teilweise im Schnitt.  Das Spielfeld 1     (Fig.    1 und 2) ist auf  einer ebenen, rechteckigen Platte 2 ange  bracht und von einem Rahmen 3 umgeben.

    Am einen Ende des Spielfeldes 1 sind kleine  Kreise 4, 4', 5 als Markierungen zum Ein  stellen der Spielfiguren zu Beginn des Spiels.  Am andern Ende des Spielfeldes sind als  Ziele fünf Gruppen von je drei konzentrischen  Kreisen 6 angeordnet und nahe diesem Ende  ist das Spielfeld durch parallele, quer zum  Spielfeld verlaufende Striche in Felder 7 unter  teilt, von denen eine Anzahl beziffert ist.  Über dem mittleren Ziel 6 kann ein- und  feststellbar ein permanenter     Hufeisenmagriet     8 am Rahmen 3 befestigt sein, derart, dass  dessen Pole über dem Zentrum dieses mitt  leren Ziels liegen.  



  Als Spielfiguren     (Fig.    5) dienen Stahl  kugeln 9, welche lose in Ringe 10 mit glatter  Oberfläche eingelegt sind, deren Durchmesser  geringer ist als derjenige der Kugeln und die  so bemessen sind, dass die Kugeln innerhalb      des Ringes das Spielfeld nicht berühren. Die  Ringe können in verschiedener Farbe gehal  ten sein, zum Beispiel weiss und schwarz.  



  Zum Stossen der Figuren dient ein nicht  dargestellter     billardqueueähnlicher    Stab. Die  Ziele 6 und Felder 7 können mittelst einer  weiteren, das Spielfeld von litte bis zum  hintern Ende überdeckenden Platte 11 (in       Fig.    2     stricbpunktiert    dargestellt) verdeckt  werden, so dass blind gespielt werden kann.  



  Das Spiel kann nach folgenden Regeln  gespielt werden.  



  In die     Marken    5 werden fünf und in die  Felder 4' vier Kugeln auf weissen Ringen  eingesetzt und erstere mittelst des Stabes  geradlinig in die Ziele 6 und letztere in die  numerierten Felder 7 geschlossen. Durch den  Ring angeschnittene Kreise oder Felder zäh  len entsprechend der     Bezifferung    des Ziel  ringes. Die erzielten Resultate werden notiert.  Die Platte 11 wird aufgelegt und vom Spieler  fünf Figuren von den Feldern 5 in die ver  deckten Ziele 6 geschossen. Auch die auf  diese Weise erzielten Resultate werden zu  den vorhergehenden addiert und hierauf geht  das Spiel auf den nächsten Teilnehmer über.  



  Nachdem alle Teilnehmer in obiger Weise  gespielt haben, werden von jedem weitere  zehn Figuren in zwei Malen längs der Mittel  linie des Spielfeldes von der mittleren Mar  kierung 5 in das unter den Polen des Mag  netes 8 befindliche Zielfeld geschossen. Ge  langt dabei die Figur genau in die Mitte  dieses Zieles, so wird die Stahlkugel 9 vom  Magnet 8 hörbar angezogen und aus dem  Ringe gehoben. Auch das auf diese Weise  erzielte Resultat wird zu den übrigen addiert.  Die höchste Punktzahl bestimmt den Sieger  oder Gewinnenden.  



  Diese     "Magnetschüsse"    können als Spiel  an und für sich gewertet werden. Ein Tref.  fer = ein Punkt. Es wird auf fünf und  mehr Punkte gespielt je nach Abmachung  und Teilnehmerzahl.  



  Eine andere Spielart ist die folgende:       Man    setze vier Kugeln in weissen Ringen  auf die Felder 4 und 4' links des Feldes  und vier Kugeln in schwarzen Ringen auf    die greise 4, 4' rechts. Es wird gelost wer  anfängt.     "Weiss        fängt    z. B. an. Er beför  dert die erste Figur links geradlinig möglichst  weit in die parallelen Felder. Der Ring der  Figur muss dabei, damit der Schuss Gültig  keit hat, mindestens die erste Linie am An  fang der Felder 7 anschneiden oder mit seinem  hintern Ende den letzten Strich dieser Felder,       ansonst    weitere seiner vier Figuren bis zur  Erfüllung dieser Bedingungen abzustossen sind.

    Befindet sich keine der Figuren des Spielers  innerhalb der Felder 7, oder schneidet das  erste oder letzte derselben in der oben erwähn  teci Weise an, so kann der Gegner soviel  Punkte erreichen, als er Figuren in die zäh  lenden Felder zu befördern vermag. Bringt  jedoch der Spieler schon beim ersten Schuss  eine Figur in die Felder 7, so muss     "Schwarz"     nun solange schiessen, bis eine seiner Figuren  diejenige des Gegners im Felde überholt hat,  was an parallelen Linien in den Feldern mit  Leichtigkeit erkannt werden kann.     Trifft    dies  zu, so muss     "Weiss"    wieder trachten, die nun  bessere schwarze Figur zu überholen, gelingt  ihm dies nicht mit seinen Kugeln, so hat       "Schwarz"    einen Punkt.

   Hat er noch eine  oder mehrere     ungeschossene    Figuren, so kann  er, indem er die beste weisse Kugel überschiesst,  zwei, drei bis vier Punkte erreichen. Trifft  eine abgeschossene Figur eine im Spielfeld  befindliche eigene oder gegnerische Figur, so  zählt dieser Schuss Null und die verschobene  Figur ist an ihren früheren Standpunkt zurück  zubringen.     Trifft        "Schwarz"    zum Beispiel in  die zwei letzten, in besonderer Farbe gehal  tenen Felder oder schneidet er dieselben an,  so darf     "Weiss"    mit seinen Figuren darauf  schiessen, so dass     "Schwarz"    aus dem Felde       fliegt,    und     "Weiss"    in diesem Felde sitzt.

    Eine     getroffene    Figur darf beim Gleiten einen       Querstrich,    gezogen durch die Ziele 6 mit       Vorderkantering,    nicht berühren. Berührt sie  ihn, so ist die geschossene Figur = Null,  die Getroffene aber wieder an Ort. und Stelle  zu setzen. Dasselbe tritt ein, wenn beide       Figuren    aus den Feldern fliegen.  



  Immer derjenige, der vorgehend den  Punkt oder die Punkte gemacht hat, fängt      an. Wer zuerst 21     Punkte    geschossen hat,  hat gewonnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesellschafts- und Geschicklichkeitsspiel, gekennzeichnet durch eine von einem Rahmen umgebene, als Spielfeld dienende, ebene Platte und als Spielfiguren dienende, und durch einen billardqueueähnlichen Stab im Spielfeld ver schiebbare, auf Ringe mit glatter Oberfläche aufgesetzte Stahlkugeln, deren Umfang über den Durchmesser der untergesetzten Ringe hinausragt, wobei die Höhe der Ringe so bemessen ist, dass der im Ringe liegende, kalottenförmige Teil der Kugeln das Spielfeld bei auf demselben aufgesetzten Figuren nicht berührt. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Spiel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das rechteckige Spiel feld am einen Ende Markierungen zum Einstellen der Spielfiguren zu Beginn des Spiels und am andern Ende eine Reihe von als Ziel für die abgestossenen Figuren dienende, aus konzentrisch zueinander lie- genden Kreisringen gebildeten Zielfeldern aufweist. 2. Spiel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Spielfeld zwischen Längsmitte bis nahe des einen Endes durch quer zum Spielfeld verlaufende, zueinander parallele Linien in Felder unterteilt ist, von denen eine Anzahl mit Ziffern bezeich net sind. 3.
    Spiel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Längsmittellinie des Spielfeldes an dessen Ende ein per manenter Hufeisenmagnet ein- und fest stellbar so angeordnet ist, dass dessen Pole annähernd über dem Zentrum des mittleren, aus konzentrischen Kreisen bestehenden Zielfeldes liegen. 4. Spiel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine auf die hintere Hälfte des Spielfeldes aufsetzbare Platte vorgesehen ist, welche die mit konzentri schen Kreisen bezeichneten Ziele und min destens einen Teil der querverlaufenden Felder abzudecken gestattet, so dass blind gespielt werden kann.
CH178266D 1934-12-11 1934-12-11 Gesellschafts- und Geschicklichkeitsspiel. CH178266A (de)

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CH178266T 1934-12-11

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Family

ID=4428391

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CH178266D CH178266A (de) 1934-12-11 1934-12-11 Gesellschafts- und Geschicklichkeitsspiel.

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CH (1) CH178266A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2463795A (en) * 1947-06-30 1949-03-08 Francis J Neuzerling Magnetic amusement device requiring playing skill

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2463795A (en) * 1947-06-30 1949-03-08 Francis J Neuzerling Magnetic amusement device requiring playing skill

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