DE883264C

DE883264C - Tischfussballspiel mit auf einer Spielflaeche reihenweise bewegbaren Spielfiguren

Info

Publication number: DE883264C
Application number: DEP6675A
Authority: DE
Inventors: Eberhard Alte; Kurt Poddey
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-12-02
Filing date: 1951-12-02
Publication date: 1953-07-16

Description

Es .gibt eines Anzahl von Tischfußb,allsp,lelenr, bei welchen mit von Hand bewegbaren Spielfiguren ein Ball =gestoßen wird, um diesen. in. einfies der beiden Tore, zu befördern. Sowohl- die quer zur Spielrichtung verlaufenden Bewegungen der Spielfiguren zum Stoppen eines, von der Gegenpartei angestoßenen BaJles ass auch die Bewegung der Figuren in Richtung eines der beidem. Törne zum Ansto.ß des Balles erfolgt beii den bekannten Spielen durch die Betätigung von, Gestängern o(. dgl.
Von diesen Spielen unterscheidet sich diel. Erfindung dadurch; daß die Bewegung, der Spielküren zum Anstoß des; Balles elektrö,ma;gnetisch erfolgt; indem jedeir Spielfigur zweii Elektromagnete zugeordnet sind:, die, wechselweise derart unter Strom gesetzt wemden, daß die betreffende Spielfigur ruckartig vom ihrem Standmagnet auf den anderen Maggneten :schnellt und umgekehrt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfüh rungsbeispieldes Spieles.
robb. i zeigt eine Draufsicht und, Abb. 2 einen, Querschnitt durch das Tischfußballspiel.
Auf der Spielfläche i; die aus einem inagpettstromdurchl.ässigen Werkstoff besteht, hefin.den sich die zweiund'zanzig Spielfiguren 2a, 2b der beiden. Parteien in einer deirartigen Aufstellung, daß, sich die fünf Stllirmer, einer jeden, Partei im gegnerischen Spielfeld befindienn und die drei, Läufer in; der Mitte des S.pieilfeldes sich gegenüberstehen, Die Spielfiguren bestechen aus einer metallischen Standplatte, auf welcher eine Spielfigur aus leichtem Werkstoff, z. B. aus Zelluloid, befestigt ist. Zu Beginn des Spieleis stehen alle Figuren 2a, 2b auf unter ihnen angeordneitan Ständmaggneteu 3a b-zw. 3b. Gegenüber jedem Standmagnet ist ein zweiter Magnet 4P bzw. 4 b vorgesehen, die mit ihnen Standmagneten derart geschaltet sind', da.ß bei Einschalten der Magnete 4.a hzw. 4:b die Staniidinagnet0 3a bZw. 3" stromlos, werden und umgekehrt. Dabei schneillen die} Spielfiguren von denn einen auf dem. Nachbarniagneit und erteilen dabei Beim Ball den Stoßimpuls: Die Magnetpaare 3ä, q.a bzw. 3b bzw. 41' einer jeden Spielerreihe befinden sich auf Trägern 5a bzw. 5b, die- quer zur Spielrichtung hin und her bewegbar sind. Diel vier Träger 5ab7--#v. 5b einer jedem Spielerpartei sind. zu :diesem Zweck beiderends an Seil- oder Drahtzügen 6a bzw. 6b angeschlossen, die über Umlenkrollen .auf je eine Trommel 7a bzw. 7b derart aufgewickelt sind, daß hei Verdrehen der Trommeln mittels der Handräder 8a bzw. Sb die Träger 5a bzw. 5b gemeinsam hin und her bewegt werden können. Die die Magnete verbindenden Leitungen der vier Träger 5a b,7-w- 5b führen zu je! vier Schaltern 9a bzw. 911, bei deren Betätigung die! Figuren 2,11, 2b zwecks Anisto,ßes des Balles zum Vorschnellen, auf die Nachbarmagnete q.a, 4b bzw. zum Zurückschnellon auf ihre Standmagnete 3a, 3b gebracht werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Tischfaßball@spie!1 mit auf einer- Spielfläche reihenweiis,ei bewegberen Spielfigurein, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spielerfigur (2-11,2,) je ein Elektromagnetenpaar (3a, 3b bzw. q.a, 4.b) zugeordnet ist, die derart geschaltet sind, daß beim Stroimloswerden des einen der andere- Magnet Strom erhält, so daß die Spielerfigur zum Vo-r- oder Zurückschnellen. gebracht wird.
2. Tischfußbä.lls-piel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetenpaäre (3 a, :,!!z bzw. 3b, q.b) reihenweise auf Trägern (5a bzw. 5b) vorgesehen sind, ,die quer zur Spielrichtung hin und her verschiebbar sind.