DE716733C - Tischfussballspiel - Google Patents

Tischfussballspiel

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DE716733C
DE716733C DES135909D DES0135909D DE716733C DE 716733 C DE716733 C DE 716733C DE S135909 D DES135909 D DE S135909D DE S0135909 D DES0135909 D DE S0135909D DE 716733 C DE716733 C DE 716733C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
game
holding means
player
gatekeeper
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Expired
Application number
DES135909D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Blang
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Semperit AG Holding
Original Assignee
Semperit AG Holding
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Tischfußballspiel Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Tischfußballspiel, das auf einem abgegrenzten Spielfelde unter Verwendung von Spielerfiguren, Spielball und zwei Torgehäusen gespielt wird. In der einfachsten Ausführungsform des Spieles sind auf dem Spielfelde nur zwei Spielerfiguren, insbesondere im Bereiche der Torgehäuse .als Torwächter aufgestellt, die den Spielball in Richtung zum gegenüberstehenden Tore abstoßen können, wobei erfindungsgemäß vor jeder Torwächterfigur ein auf dem Spielfelde vorgesehenes Haltemittel für den Ball von z. B. .napfföirmiger Gestalt angeordnet ist. Das Abstoßen des in der Vertiefung des napfförmigen Haltemittels liegenden Balles kann in geeigneter Weise von den :als Stoßelementen ausgebildeten Füßen, Armen o. dgl. Teilen der Spielerfiguren vorgenommen werden, wobei der Spielball von dein vorschnellenden Stoßelement an der erreichbaren tiefsten Oberflächenstelle getroffen und gegen -das Ziel mit großer Kraft und hoher Flug- -bähn geschlagen wird, was bei den bekannten Ausführungen der Tischfußballspiele bisher nicht möglich war. Um eine gewisse B@eweglichkeit der Torwächterfigure@n ,auf dem Spielfelde zu .erhalten, können die Spielerfiguren um das vor ihnen befindliche HaJtemittel drehbar angeordnet sein, oder es kann das Haltemittel mitsamt der Torwächterfigur um einen gemeinsamen Festpunkt drehbar und,' oder seitlich verschiebbar ausgebildet werden. Je nach Verwendung der Füße oder Hände der Spielerfiguren zum Absto@Pa des Balles vom Ballhaltemittel kann das Spiel als Fußballspiel oder Handballspiel ausgestaltet werden. Auch können in :einer weiteren Ausführungsform des vorliegenden Tischfußballspieles mehrere Spielerfiguren auf dem Spielfelde aufgestellt werden, die ein abgegrenztes Flächenstück des Spielfeldes zu verteidigen haben und nach den Regeln des Rasenfußballspieles in zwei gegenspielende Parteien geschieden sind.
  • In der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel in mehreren Abbildungen dargestellt. Abb. z zeigt ein Schaubild des Gesamtspieles. Abb. a zeigt :eine Spielerfigur und deren Betätigungsmittel in vergrößertem Maßstab, Abb. 3 zeigt das Ballllalteniittel und @ülen als Stoßelement ausgebildeten Fuß der in Abb.2 dargestellt,--il Spiel@2rfigtir. Abb. 4 gibt 4i11 weiteres Ausführ ungsbeispi1 des mit einem Stoteleincnt v er schenen Fuf:es einer Spiele;--` ligur an.
  • Getn:ä.l) Abb. i besteht das Fußballspiel - f geiiden Spick-kmenten: i ist (las tus ol, Spielfeld mit zwei T orgehäus,:n 2 und 3, die von Spielerfiguren <1., 5 behütet .-erden. Das Spielfeld i ist von einen Schutznetz um 'geben, wcclches ein Abrollen des Spielballes vom Spielfeld- zu vorhindern hat. S, 9 und 1o sind zu beiden Seiten der Torgehäuse 2, 3 vorgesch_lie Vertiefungen des Spielfeldes, die zur Aufilahnle und Enilahlne des seitlich von den Torgehäusen vom Spielfelde abrollenden Balles dienen. i i und i dagegen sind die innerhalb der Torgehäuse 2, 3 liegenden t'ertiefting eil zur Aufnahrl-e des Spielballes, die gtcich@eitig eine Kontrolle des Spielverlaufes ermöglichen, nachdem der in die Tore einrollende Spielball in den Vertiefungen bis zu s.°iiler Entnahme festgehalten wird. Diu Spielerfiguren .l. ; sind, um eine wirksame Verteidigung ihres Torgehäuses zu ernlöglichcn. be@.veglicil zum Spielfelde angeordnet. Dies wird durch die 'feile z3 il°ts"irkt_, mittels @.@-;_lcher die Spie-J.erfiguren ihren Standort auf dc-iil Spi-lfeld ,: er ü.ndern können. Die Teile 13 tragen weiter die Haltemittel 1.1., 15 für d=en Spielball. Die Anordnung der Spielerfiguren auf den Teilen 13 erfolgt derart, daß zum mindesten einer der beid@il Fühe beweglich ist, und zwar jener. der mit den Betätigungsmitteln zusammeniwirkt. 16, 1; sind die Betätigungsmittel des beweglichen Fehes jeder Spielerfigur, wovon das Betätigungsmittel i t) das Anheben des Fußes vornimriit, woh#°i das Betätigungsmittel i; gespannt wird. Der einfachercil Handhabung wegen ist' das BetätigungSmitiel 16 mit einc"riz Handgriff iS versehen. d=-r gleichzeitig als Hubbegreilzungsmittel die Stoßbewegtmg des v orscllnellenden Fußes bestimmt. An den Teilen 13 sind in gleichen Abständen Führungsmittel 2,1 für die betätigungsmittel t,3 vorgesehen. Das Betätigutlgsmitte116 ist nicht elastisch, dagegen ist das Betätigungsmittel i; elastisch ausgebildet und bestellt in der anfachen Ausführung aus einer Gummischnur oder einer entsprechend elastischen Stahlfeder. Die Haltemittel 14., 15 sind zur Aufnahme des Spielballes napfförmig und derart ausgebildet, daß bei einem Standortvechsel der Spielerfiguren der Ball vom Haltemittel -nicht herunterfällt. Diese Form der Vürtiefung für die Ballaufnahme im Haltemittel läßt auch c#n leichtes Wegspi^len des Balles vom Halte-111i'@tcl :'U. In de=" Ausführung nach 4 wird dis Haltemittel 14., 15 für dr_il Ball. '.un einem der Füße der Spielerfigur gebildet. der zum Absioß des aufg@@l=gter@ Spielballes cal Stoßeleinc.nt to aufu---ist. das auf einer :?chse 2o drehbar gelagert ist. Mit dein Sto@:-t",-leriicrit lvirken die Betätigungsmittel 16, I; wie vordem zusammen. fier dastof"-iemrnc i9 tragende hui> ist auf dein Teil z; f =st an-Die t v'1_"k@i1S@@ ESSE' d;'5 er @i-nd@ln- yc ndi i@il Spieles ist folgende: Am Spielbeginn wird der SpiAball auf das Haltemittel >;:t, 15 aufgelegt und cli= den Ball abstoPIiende Spielerfigur -L oder 5 in die günstigste Schubstellung zuin gegn eüsch_n @argehä.use gebracht, wobei dis Spielerfigur u.ninittelbar vor dein Ballabstüß zur Täuschung des Spielpartliers in wechselnde Pos:tiore.n gebracht werden kann. Dies wird ermöglicht durch ''erschv=enlzcn des @c-ils i 3, der von der linken Hand d_s Spiel--rs geführt wird. Mittels des Handgriffes 1 2 und unter fermittlung der an diesem befestigten f@ctütigungsmitte116. 1; wird vier dcii Ball abstoßende Fuß der Spiel:-rigur oder der als 5toßelemcilt ausgebildLte Teil des beispielsweise vor: einem sp;:ziriscii sch:vereii Körper Zgebildean Ftlf;es angehoben. wobei das elastischu lletiitiguaigsmittell7. gespannt wird. Liter den- Wirkung des bei Freigabe de-, Handgrifes 1S sich entspannenden B-etätielullu"smittels 1; wird nttil der Spielball vorn lial.tenlittel 1 ;, 15 in l;ichtuilg des freien Sp_eifeldes ij-eggestof5cn. Der Gegenspieler hat nun die Rufgalle, dcil abgc@stofenen Ball aufzufa ngcll. Gelingt dies nicht und passiert der Ball die Torlinie ds gegnerischen Torgehäuses, so hat der anz Ball gewCselle Spieler ein Tor erzielt. Fat dagegen der Ball sein Ziel verfehlt oder wurde der Ball von der Spielerfigur des Gegenspielers abgewehrt oder ist er in ein- der Vertiefungen , S, o oder i o gerollt, wird der Ball in Fortsetzung des Spieles auf das Haltemittel der .an der Schußrcihe befindlichen Spielerfigur aufgelegt und unter Einhaltung des beschriebenen Vorgangs von dem Haltemittel tvebgestoßen.
  • Bei Ausgestaltung des Spieles nach Art eines Handballspieles sind die Hände der Spielerfigur--11 als Stoßcleniente des Spielballes ausgebildet, wobei die Haltemittel für den Ball. jeder einzelnen Spielerfigur den Ball in Handhöhe halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischfußballspiel, bei welchem der Ball von den Torwächterfguren in Richtung des gegnerischen Tors gestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeden" Torwächterfigur @.4, ;`@ ein auf dem Spielfeld (i) vorgesehenes Haltemittel (1q., 15) für den Ball von z. B. napfförmiger Gestalt angeordnet ist. z. Tischfußballspiel nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß die Torwächterfigur (g., 5) um das vor ihr befindliche Haltemittel (14' 15) drehbar angeordnet ist oder das _ Haltemittel mitsamt der Spielerfigur um einen gemeinsamen Festpunkt drehbar und/oder seitlich verschiebbar ausgebildet sind. 3. Tischfußballspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das - Haltemittel von einem oder beiden Füßen der Tonvächterfigur (4., 5) selbst gebildet wird und der Ball durch ein bewegliches Teilstück (i9) der Füße von seinerUnterlage wegstoßbar ist. ¢. Tischfußballspiel -nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliebe Teilstück (i9) von einem spezifisch schwereren Körper gebildet wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952964C (de) * 1953-05-16 1956-11-22 Meto Ges Kind & Soehne Vom Tor unabhaengige Torhueterfigur fuer Tischfussballspiel
DE1056019B (de) * 1955-03-30 1959-04-23 Meto Ges Kind & Soehne Torhueterfigur mit Einhandbedienung fuer Tischfussballspiel
US4042239A (en) * 1975-07-21 1977-08-16 Claudio Cecchetti Game playing structure particularly soccer game structure
US5597165A (en) * 1996-01-17 1997-01-28 Rundle; Christopher Game device for a radio controlled vehicle

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DE1056019B (de) * 1955-03-30 1959-04-23 Meto Ges Kind & Soehne Torhueterfigur mit Einhandbedienung fuer Tischfussballspiel
US4042239A (en) * 1975-07-21 1977-08-16 Claudio Cecchetti Game playing structure particularly soccer game structure
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