DE420105C - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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Publication number
DE420105C
DE420105C DEH94911D DEH0094911D DE420105C DE 420105 C DE420105 C DE 420105C DE H94911 D DEH94911 D DE H94911D DE H0094911 D DEH0094911 D DE H0094911D DE 420105 C DE420105 C DE 420105C
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DE
Germany
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bending
pipe
bending machine
angle
lever
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DEH94911D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/022Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment over a stationary forming member only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. OKTOBER 1925.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 420105 KLASSE 49f GRUPPE 9
John Henry Hawes in London.
Rohrbiegemaschine.
Zusatz zum Patent 398746.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1923 ab.
Längste Dauer: 14. März 1941.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in England vom 26. Juli 1923 beansprucht.
Im Patent 398746 wird eine Rohrbiege- ' das Formrad herumbiegen zu können. Da-
maschine für dünnwandige Rohre beschrie- mit der Biegehebel nun ungeachtet der je-
ben, bei welcher das Rohr zwischen einer weiligen Lage des Rohrwiderlagers / in die
festen Formscheibe und einem im Biegehebel verlangte Winkellage gebracht werden kann.,
gehaltenen sogenannten Zwischenstück gebo- sieht die Erfindung ein Richtlineal am Biege-
gen wird, wobei es besonders darauf an- 1 hebel vor, welches z. B. auf einer Stange
kommt, daß die sogenannte Biegerolle, welche verschiebbar und um i8o° drehbar gelagert
am Biegehebel sitzt und auf das Zwischen- werden kann. Die Richtkante dieses Lineals
stück einwirkt, in einem Winkel von ungefähr ! richtet man mit dem noch geraden, also noch
10 bis 200, zweckmäßig im Winkel von 150, 1 nicht gebogenen Rohre aus, worauf sich ganz
zu dem durch den Berührungspunkt von Rohr von selbst die für den Biegehebel erforder-
und Formscheibe gezogenen Radialen Hegt. liehe Winkellage ergeben wird. Für1 die An-
Die Rohrwiderlage / kann in verschiedene Ordnung des Richtlmeals gibt es verschiedene
Bohrungen / der Biegeplatte α gesteckt wer- Möglichkeiten. Es wäre nicht unbedingt notwen-
den, um das Rohr mehr oder weniger weit um dig, es auf einer Stange am Biegehebel zulagern.
So könnte man sich eines gewöhnlichen Winkels bedienen und diesen gegen eine entsprechende, am Biegehebel vorzusehende Geradfläche anlegen. Um nicht immer auf das Biegen von ein und derselben Seite der Maschine angewiesen zu sein (Raumverhältnisse dürften bisweilen das Biegen von der einen Seite nicht zulassen und nur von der anderen Seite ermöglichen), kann das Richtlineal aus ίο zwei im Winkel zueinander stehenden Richtschenkeln bestehen.
In der Zeichnung ist der Ernndungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt die Rohrbiegemaschine von oben gesehen.
Abb. 2 zeigt dieselbe Maschine von vorn gesehen.
Abb. 3 zeigt eine Biegemaschine mit zweischenkeligem Richtlineal.
Die Biegeplatte α mit der Formscheibe c, \ dem Drehzapfen d und dem Biegehebel e ist j bereits aus Patent 398746 bekannt. Die Anordnung der Teile ist ebenfalls aus diesem Patent bekannt. Die Rohrwiderlage / kann in verschiedenen Bohrungen / der Biegeplatte eingesteckt werden, je nachdem, ob das Rohr h mehr oder weniger weit um die Formscheibe c herumgebogen werden soll. Da sich die im Hauptpatent gekennzeichnete Winkellage des Biegehebels e bei den verschiedensten Stellungen des Rohrwiderlagers / nur schwer einstellen ließe, muß irgendeine Vorrichtung gegeben sein, die den Biegehebel ohne besondere Schwierigkeiten immer gleichartig einstellen läßt. Irgendein fester Anschlag, der z. B. auf der Biegeplatte α sitzen kpnnte, würde nur dann genügen, wenn die Lage des Rohrwiderlagers / immer unverändert bliebe, d.h. wenn der Biegehebel e relativ zum zu biegenden Rohre und auch relativ zur Formscheibe c und zur Biegeplatte α ein und dieselbe Winkellage einzunehmen braucht. Da das Widerlager / jedoch versetzt, d. h. in die eine oder die andere Öffnung / eingesteckt werden kann, um das Rohr h in dem einen Falle weiter um c herumzubiegen als im anderen Falle, muß irgendeine andere Vorrichtung (im vorliegenden Falle ist das sogenannte Richtlineal gegeben) angeordnet sein. Das Richtlineal q ist auf einer Stange ρ angeordnet, und zwar so, daß es längs dieser Stange verschoben und auch um i8o° gedreht werden kann. Die Stange ρ ist auf dem Biegehebel e unter dem jeweils in Frage kommenden Winkel anzuordnen. Dieser Winkel kann sich nach dem Hauptpatent in den Grenzen von 10 bis 200 bewegen und wird am zweckmäßigsten ungefähr 150 betragen. Ist die Richtkante qx mit dem Rohr h ausgerichtet, so muß der Biegehebel e ohne weiteres die verlangte Stellung einnehmen, gleich, ob das Rohrwiderlagex / in dieser oder jener Bohrung / -- der Biegeplatte α steckt. Abb. 3 zeigt ein Richtlineal mit zwei im Winkel zueinander stehenden Richtschenkeln. Für den Fall, daß das Rohr h von rechts nach links um die- Formscheibe herumzubiegen ist, muß die mit q% bezeichnete Richtkante mit dem Rohr ausgerichtet werden. Andernfalls, d.h. wenn das Rohr von links nach rechts um die Formscheibe herumzubiegen ist, muß Richtkante q2 mit Rohr h auegerichtet werden. Die letzte Möglichkeit ist mit punktierten Linien eingezeichnet und kann möglicherweise durch Raumverhältnisse bedingt sein. Wenn zum Biegen des Rohres von rechts nach links um die Formscheibe nicht zur Genüge Raum zur Verfügung steht, so steht der Raum vielleicht beim Biegen von links nach rechts zur Verfügung. In solchem Falle wäre dann der Schenkel q2 des Richtlineals zu gebrauchen. Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, das Richtlineal auf einer Stange/; am Biegehebel drehbar und verschiebbar zu lagern. Stange ρ könnte z. B. durch eine dem Biegehebel angegossene Leiste oder Geradfläche ersetzt werden, gegen die ein rechter Winkel an Stelle des Richtlineals q gelegt werden könnte.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Rohrbiegemaschine nach Patent 398746, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegehebel (e) mit einem Richtlineal (q) versehen ist, das auf ihm verschiebbar und um 18 o° drehbar die Möglichkeit gibt, den Biegehebel bei jeder Lage des Rohrwiderlagers (/) auf der Biegeplatte (a) in die erforderliche Winkellage zu bringen.
2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Stange (p) eine Geradfläche vorgesehen ist, gegen welche ein das Richtlineal (q) ersetzender Winkel gelegt wird.
3. Rohrbiegemasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtlineal aus zwei im Winkel zueinander stehenden Richtscbenkeln (q1, q2) besteht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH94911D 1923-07-26 1923-10-04 Rohrbiegemaschine Expired DE420105C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB420105X 1923-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE420105C true DE420105C (de) 1925-10-16

Family

ID=10422410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH94911D Expired DE420105C (de) 1923-07-26 1923-10-04 Rohrbiegemaschine

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DE (1) DE420105C (de)

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