DE362189C - Kuppelvorrichtung fuer Rohrbiegemaschinen, bei welchen das Rohr an einer mit einer ringfoermigen Nut versehenen Biegerolle befestigt und durch Drehen der Biegerolle im Zusammenwirken mit einem ebenfalls genuteten Gesenk um die Biegerolle herumgebogen wird - Google Patents

Kuppelvorrichtung fuer Rohrbiegemaschinen, bei welchen das Rohr an einer mit einer ringfoermigen Nut versehenen Biegerolle befestigt und durch Drehen der Biegerolle im Zusammenwirken mit einem ebenfalls genuteten Gesenk um die Biegerolle herumgebogen wird

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DE362189C
DE362189C DEF45786D DEF0045786D DE362189C DE 362189 C DE362189 C DE 362189C DE F45786 D DEF45786 D DE F45786D DE F0045786 D DEF0045786 D DE F0045786D DE 362189 C DE362189 C DE 362189C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/12Bending tubes using mandrels or the like by pushing over a curved mandrel; by pushing through a curved die
    • B21D9/125Bending tubes using mandrels or the like by pushing over a curved mandrel; by pushing through a curved die by pushing through a curved die

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 25. OKTOBER 1922
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 362189 KLASSE 49 f GRUPPE 9
Philip Frank in Chicago, Illinois, V. StA.
Kuppelvorrichtung für Rohrbiegemaschinen, bei welchen das Rohr an einer mit einer ringförmigen Nut versehenen Biegerolle befestigt und durch Drehen der Biegerolle im Zusammenwirken mit einem ebenfalls genuteten Gesenk um die Biegerolle herumgebogen wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1919 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 18. Dezember 1915 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Kuppelvorrichtung für Rohrbiegemaschinen derjenigen Art, bei welchen das Rohr an einer mit einer ringförmigen Nut versehenen Biegerolle befestigt und durch Drehen der Biegerolle im Zusammenwirken mit einem ebenfalls genuteten Gesenk herumgezogen wird. Das Neue -besteht darin, daß bei durch Zugwirkung erfolgender Fortbewegung des zu biegenden Rohres in den die Nut der Biegerolle begrenzenden Flanschen
übereinanderliegende Aussparungen zur Aufnahme eines durch Bohrungen im Kopfende des zu biegenden Rohres hindurch zusteckenden Bolzens vorgesehen sind.
Auf Grund dieser Einrichtung wird der das Kopfende des Rohres mit der Biegerolle verbindende Bolzen, der sich gegen die Rückwand der Aussparungen in den Flanschen stützt, von der Grundplatte der Maschine selbst in seiner ίο Lage gesichert, so daß diese Grundplatte den Bolzen, selbst wenn er nur lose eingesteckt worden ist, verhindert, nach unten heraus zu gleiten. Es läßt sich auf Grund dieser Anordnung die Verbindung der Biegerolle mit dem Kopfende des Rohres leicht und schnell herstellen und ebenso bequem und schnell wieder lösen.
Zu bemerken ist, daß bei der bekannten Rohrbiegemaschine, bei der das Rohr zwischen einer mit ringförmiger Nut versehenen Biegerolle und einem ebenfalls genuteten Gesenk geführt und dadurch um die Biegerolle herumgebogen wird, das Rohr durch die Vorrichtung hindurchgedrückt wird, während bei der Maschine nach, vorliegender Erfindung das Rohr hindurchgezogen wird. Letztere an sich bekannte Arbeitsweise ist jedoch der ersteren vorzuziehen, da hierbei Deformationen bei weitem nicht so zu befürchten sind wie bei einem Hindurchdrücken.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Rohrbiegemaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht, und es ist Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 ein Horizontalschnitt und Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3.
Die Maschine besitzt eine Grundplatte 5, die mittels eines Schraubstocks festgespannt oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise befestigt werden kann. Auf der Grundplatte ist die Biegerolle 6 gelagert, deren Zapfen 7 sich frei in der Platte dreht. Die Biegerolle 6 besitzt eine ringförmige Nut 8, die den entsprechenden Teil eines zu biegenden Rohres 9 aufnehmen kann. Die Rolle 6 ist an einer Seite mit übereinanderliegenden Aussparungen 10 ausgerüstet. Das zu biegende Rohr 9 besitzt an seinem vorderen Ende an diametral gegenüberliegenden Stellen Bohrungen. Durch diese sowohl als _ auch durch die Aussparungen 10 wird ein Bolzen 11 gesteckt. Ein Gesenkstück 12 umgibt die eine Hälfte der Biegerolle 6 und ist mit einer der Nut 8 entsprechenden Nut 13 vorsehen. An dem Gesenkstück 12 ist eine Verlängerung 14 vorgesehen, die sich ein kurzes Stück tangential zu der Biegerolle 6 erstreckt und eine Nut 15 besitzt, die eine tangentiale Verlängerung der Nut 13 bildet. Zwischen dem Gesenk 12 und einem Anschlag 17 an der Grundplatte 5 ist ein Keil 16 verschiebbar angeordnet, der dazu dient, das Gesenk* 12 an die Biegerolle 6 anzudrücken.
An dem einen Ende einer mit Gewinde versehenen, lose in einem Schlitz einer an der Platte 5 vorgesehenen Konsole 20 liegenden Stange 19 ist in bekannter Weise ein Füllstück 18 vorgesehen, welches genau in das Rohr 9 paßt. Die Stange 19 trägt Gewinde mit Muttern 21, durch welche ihre Lage in der Längsrichtung eingestellt werden kann. Ein zum Drehen der Biegerolle dienender Handhebel 22" ist mit Stiften 23 versehen, die in entsprechende Öffnungen in dem Oberteil der Biegerolle 6 eingreifen können.
Bei der Benutzung der Maschine werden die Teile, wie Abb. 1 zeigt, derart eingestellt, daß das Füllstück 18 innerhalb des Rohres 9 liegt und der Bolzen 11 durch die Bohrungen in dem Ende des Rohres hindurchgreift. Die Biegerolle 6 wird alsdann mittels des Hebels 22 gedreht, um das Rohrende durch die Nut 13 in dem Gesenk 12 hindurch herumzuziehen. Hierdurch wird das Rohr halbkreisförmig gebogen, ohne daß es wesentlichen Verzerrungen ausgesetzt wird. Das in dem Rohr liegende Füllstück 18 verhindert eine Einwärtsknickung des Materiales an dem Tangentialpunkt, woselbst die Abbiegung stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kuppelvorrichtung für Röhrbiegemaschinen, bei welchen das Rohr an einer mit einer ringförmigen Nut versehenen Biegerolle befestigt und durch Drehen der Biegerolle im Zusammenwirken mit einem ebenfalls genuteten Gesenk um die Biegerolle herumgebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei durch Zugwirkung erfolgender Fortbewegung des zu biegenden Rohres in den die Nut (8) der Biegerolle (6) begrenzenden Flanschen übereinanderliegende Aussparungen (10) zur Aufnahme eines durch Bohrungen im Köpfende des zu biegenden Rohres hindurchzusteckenden Bolzens (11) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF45786D 1915-12-18 1919-12-06 Kuppelvorrichtung fuer Rohrbiegemaschinen, bei welchen das Rohr an einer mit einer ringfoermigen Nut versehenen Biegerolle befestigt und durch Drehen der Biegerolle im Zusammenwirken mit einem ebenfalls genuteten Gesenk um die Biegerolle herumgebogen wird Expired DE362189C (de)

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