DE235467C - - Google Patents
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- DE235467C DE235467C DENDAT235467D DE235467DA DE235467C DE 235467 C DE235467 C DE 235467C DE NDAT235467 D DENDAT235467 D DE NDAT235467D DE 235467D A DE235467D A DE 235467DA DE 235467 C DE235467 C DE 235467C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/52—Extensible units located above or below standard props
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/34—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by axially- moving balls, rollers, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/58—Devices for setting props or chocks
- E21D15/581—Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235467 KLASSE 5 c. GRUPPE
Mehrteiliger Grubenstempel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1910 ab.
Als Ersatz für Holzstempel, die jedesmal nach ihrer erforderlichen Länge zugeschnitten
werden müssen, sind bereits in verschiedenen Ausführungen Grubenstempel aus Metall bekannt
geworden, welche aus zwei durch Klemmgesperre, Schraubenspindeln, Exzenterhebel
oder andere gleichartige Mittel gegeneinander verstell- und feststellbaren Schaftteilen
bestehen und infolgedessen der jeweilig
ίο erforderlichen Länge entsprechend eingestellt
werden können.
Da man aber mit der zur Feststellung des oberen gegen den unteren Stempelteil dienenden
Vorrichtung nicht imstande ist, eine feste, den erforderlichen Druck ausübende Einspannung
des Stempels zwischen den abzustützenden Flächen zu erzielen, so bedarf es bei den Metallstempeln ebenso wie bei den
Holzstempeln noch der Anwendung von besonderen Unterlagen und Spannkeilen, welche
von der Seite her zwischen den Stempel und die abzustützenden Flächen eingetrieben werden.
Hierbei macht sich der Übelstand geltend, daß diese Keile durch den in der Achsenrichtung
des Stempels wirkenden Erd- oder Gesteinsdruck herausgetrieben werden können und ihrerseits wieder einen seitlichen Druck
ausüben, der die Einspannung des Stempels nachteilig beeinflußt, so daß die Lockerung
solcher Stempel in ihrer Stellung bald eintritt. Durch die Erfindung werden diese Übelstände
beseitigt, indem der an und für sich in bekannter Weise aus zwei gegeneinander
verstellbaren Teilen bestehende Stempel durch einen Spannschuh derart zwischen die zu
stützenden Flächen eingespannt wird, daß er auf diese einen gleichmäßig verteilten, dauernden
und genau senkrecht wirkenden Druck ausübt, so daß eine Lockerung der Spannung infolge des Fortfalls schädlich wirkender Seitenkräfte nicht eintreten kann. Auf der Zeichnung
ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι den Längsschnitt des Stempels nach der Linie A-B und Fig. 3 den Längsschnitt
nach der Linie C-D der Fig. 2,
Fig. 2 den wagerechten Schnitt durch den Stempel und
Fig. 4 den Stempelschuh in größerem Maßstäbe.
Der Stempel ist in bekannter Weise aus einem unteren, am oberen Ende trichterförmig
erweiterten Stahlrohr α und einem darin verschiebbaren und durch die ein Gesperre bildenden
Kugeln c in beliebiger Lage feststellbaren, oberen Stahlrohr b zusammengesetzt.
Dieser Stempel ist, um ihn fest zwischen dem Hangenden und dem Liegenden einspannen
zu können, mit einem Spannschuh d versehen, in welchem eine Druckplatte f angeordnet ist,
welche durch einen Exzenter β oder auf gleichartige Weise bewegt wird.
Der Stempel wird beim Setzen auf die Druckplatte f des Spannschuhes genau senkrecht
aufgestellt und das Rohr b so weit aus dem unteren Rohr α herausgezogen, bis es an
den First der Strecke anstößt, in welcher
Stellung es durch das Gesperre c festgehalten wird. Dann wird die Druckplatte f des Spannschuhes
mittels des Exzenters angehoben, so daß sie in genau senkrechter Richtung gegen den Stempel drückt und ihn fest einspannt.
Der Exzenter wird dabei mittels des Spannhebels oder Schlüssels g derart umgelegt, daß
er sich gegen die Wand h oder einen Anschlag des Schuhes anlegt. Das selbsttätige Zurückdrehen
des Hebels ist ausgeschlossen, weil der Exzenter etwas über den höchsten Punkt hinausgedreht wird und die erzeugte Spannung
ihn selbsttätig in seiner Stellung gegen den Anschlag festhält.
Der Spannhebel g wird hierauf abgezogen.
Der Stempel ist nun zwischen den beiden Widerlagflächen fest eingespannt, und da er
eine genau senkrechte Stellung innehat, ferner die Grundplatte des Spannschuhes den Druck
des Exzenters gleichmäßig auf den Stempelquerschnitt verteilt, und endlich durch die ringförmige
Anordnung der Kugeln des Klemmgesperres der Druck des oberen Rohres sich
gleichmäßig auf die Wandung des unteren Rohres fortpflanzt, so äußern sich bei dem
neuen Stempel ausschließlich nur Druckwirkungen in der Achsenrichtung. Eine Verbiegung
des Stempels oder ein allmähliches Losziehen, Lockerwerden oder Abgleiten aus der
Spannstellung ist daher vollständig ausgeschlossen.
Selbstverständlich kann dieser Stempel außer im Grubenausbau auch anderweitig als Stütze
oder Spreize verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mehrteiliger Grubenstempel, gekennzeichnet durch ein Klemmgesperre (c) aus einem geschlossenen Ringe von Kugeln, das mittels einer im Spannschuh (d) angeordneten Druckplatte (f) einspannbar ist, welche durch einen Exzenter (e) gegen den Stempel angepreßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235467C true DE235467C (de) |
Family
ID=495237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235467D Active DE235467C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235467C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903442C (de) * | 1948-10-02 | 1954-02-08 | Gerhard Werner | Ausbauelement, insbesondere fuer den mechanisierten Strebausbau |
-
0
- DE DENDAT235467D patent/DE235467C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903442C (de) * | 1948-10-02 | 1954-02-08 | Gerhard Werner | Ausbauelement, insbesondere fuer den mechanisierten Strebausbau |
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