DE568117C - Abkant- und Rundbiegemaschine fuer Blech - Google Patents

Abkant- und Rundbiegemaschine fuer Blech

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DE568117C
DE568117C DEM116439D DEM0116439D DE568117C DE 568117 C DE568117 C DE 568117C DE M116439 D DEM116439 D DE M116439D DE M0116439 D DEM0116439 D DE M0116439D DE 568117 C DE568117 C DE 568117C
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Germany
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bending
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bending beam
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sheet metal
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DEM116439D
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WEINGARTEN VORM HCH SCHATZ AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Universal-Abkant- und Rundbiegemaschinen mit in Höhenrichtung in den Wangenarmen einstellbarer Biegewange. Bei den S bekannten Maschinen dieser Art können nicht mit einer Biegewange sämtliche vorkommenden Buge oder Abkantungen ausgeführt werden. Wenn z. B. niedere Stufen mit hohen Schenkeln gebogen werden sollen, wie das häufig bei der Herstellung von Türzargen vorkommt, ist man bei den bisherigen Universal-Abkant- und Rundbiegemaschinen gezwungen, an der vom Biegemittel weit abstehenden Biegewange besonders hohe und dünne Biegeschienen zu befestigen, die nur für eine geringe Schenkelhöhe verwendbar und wegen der Durchfederung zur Herstellung scharfkantiger Buge nicht geeignet sind. Durch die vorliegende Erfindung wird er-
«o reicht, daß mit einer einzigen Biegeschiene sämtliche vorkommenden Buge, insbesondere auch niedere Stufen mit hohen Schenkeln, gebogen werden können. Das wird dadurch erreicht, daß die Biegewange nicht nur, wie bisher, in Höhenrichtung einstellbar angeordnet ist, sondern auch quer zu ihrer Ebene in waagerechter Richtung, so daß sie durch waagerechte Verstellung quer zu ihrer Ebene auf den entsprechenden Biegehebelarm der zu biegenden Blechstärke und Stufe exakt eingestellt werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. I in einer Teilansicht von vorn die Biegewange mit Führungs- und Verstellvorrichtung nach der Erfindung,
Abb. II einen waagerechten Schnitt des rechten Teiles der Abb. I durch Biegewange, Biegewangenarme, Führungsleisten und Muttern,
Abb. III eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch die rechte Lagerseite der Biegewange nach Abb. I,
Abb. IV einen senkrechten Schnitt durch Oberwange, Unterwange und Biegewange nach Abb. I.
Gemäß der Zeichnung ist die Biegewange a, in der die Biegeschiene b gelagert ist, ihrerseits in Führungsleisten c in Biegewangenarmen d einstellbar geführt. Das Verstellen der Biegewange in Höhenrichtung geschieht durch Gewindespindeln undi Muttern in an sich bekannter Weise. Erfindungsgemäß ist nun die Biegewange α in waagerechter Riehtung quer zu ihrer Ebene dadurch einstellbar, daß zwei Gewinderinge e auf der linken und rechten Lagerseite der Biegewange in der mit entsprechendem Gewinde versehenen Biegewange eingeschraubt und drehbar auf den mit Zapfen versehenen Spindelmutternz gelagert sind. Mit den auf den Zapfen-
enden sitzenden Muttern g werden die Gewinderinge e gegen die Biegewangenarme d gepreßt, um eine starre Verbindung zwischen der Biegewange α und den Armen d herzustellen.
Zwecks Verstellung der Biegewange in waagerechter Richtung sind zunächst die Spannmutterng und Gegenmuttern/ zu lösen und nach — durch Drehen der Gewindieringe e herbeigeführter — Einstellung wieder festzuziehen.
Die Leisten c in den Biegewangenarmen d dienen zur exakten Führung der Biegewange a sowohl in Höhenrichtung· als auch in waagerechter Richtung. Die Biegewange α weist in ihre Stirnflächen eingefräste T-förmige Nuten h auf (Abb. I), in welche entsprechende T-förmige Ansätze der Führungsleisten c eingreifen, so daß eine starre Verbindung zwischen Biegewange β und den Leisten c bzw. durch diese mit den Biegewangenarmen d in Längsrichtung der Biegewange hergestellt ist.
In Abb. III der Zeichnung sind die beiden Endstellungen der Biegewange in waagerechter Richtung veranschaulicht, und zwar in ausgezogener Stellung diejenige mit dem kleinsten Biegehebelarm I1, in punktierter Stellung diejenige mit dem größten Biegehebelarm/, während s den größten horizontalen Verstellungsweg der Biegewange α veranschaulicht.
In Abb. IV ist die Biegewange auf den kleinsten Biegehebelarm I1 eingestellt, um in einem abgekanteten Blech mit hohem Sehenkel, welches zwischen Unterwange und Oberwange eingespannt ist, durch Abkanten im entgegengesetzten ' Sinne eine niedere Stufe anzubringen, deren eine Kante durch die bereits vorhandene Abkantung gebildet wird.

Claims (2)

PatentAnsprüche:
1. Universal-Abkant- und Rundbiegemaschine mit in Höhenrichtung· in den *5 Wangenarmen einstellbarer Biegewange, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegewange in den Biegewangenarmen auch in waagerechter Richtung quer zu ' ihrer Ebene verschieblich, jedoch starr feststellbar, gelagert ist.
2. Universal-Abkant- und Rundbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Biegewange (a) auf der linken und rechten Seite Gewinderinge (e) eingeschraubt sind, welche, auf den Zapfen der Spindelmuttern (/) gelagert, durch Verdrehen links oder rechts eine horizontale Bewegung der Biegewange («) hervorrufen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM116439D 1931-08-07 1931-08-07 Abkant- und Rundbiegemaschine fuer Blech Expired DE568117C (de)

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DEM116439D DE568117C (de) 1931-08-07 1931-08-07 Abkant- und Rundbiegemaschine fuer Blech
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FR2502518A1 (fr) * 1981-03-26 1982-10-01 Favrin Pierre Machine pour le pliage de toles en aller et retour sur plieuse

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FR732865A (fr) 1932-09-27

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